Diskussion:Prinzip der umgekehrten Pyramide

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„Sollbruchstellen“ bei Tagesschau-Stücken[Quelltext bearbeiten]

Dass es tatsächlich „Sollbruchstellen“ bei Tagesschau-Beiträgen gibt, wie im Artikel beschrieben, halte ich für höchst unwahrscheinlich. Natürlich ergibt es sich oft zufällig, dass es eine oder mehrere Stellen gibt, an denen gekürzt werden könnte. Tatsächlich werden aber Stücke nie während der Sendung gekürzt (das wäre viel zu riskant) und auch davor nicht (das wäre zu zeitaufwändig). Entweder wird ein Stück so gesendet, wie es in Hamburg ankommt, oder gar nicht. Es gibt ja im Vornehinein eine Zeitvorgabe, die auch peinlichst genau eingehalten wird (+/- 7 Sekunden). Nur bei Übernahmen von Tagesschau-Stücken in die Nachrichtensendungen der Dritten wird gelegentlich der Aufsager im Schnitt weggekürzt (geht aber auch nur, wenn das Stück nicht mit einem O-Ton aufhört). Die logische Schlussfolgerung im Artikel, dass wegen der Sollbruchstellen die Tagesschau jeden Tag 14 Minuten lang sei, ist auch falsch. Erstens ist die Tagesschau 15 Minuten lang (+/- 20 Sekunden) und zweitens ist sie immer so lang, weil sie sehr gut geplant ist. Normalerweise wird eine Nachrichtensendung wie die Tagesschau immer etwas „überplant“, sodass man, wenn der Sprecher schneller ist als berechnet, noch eine Reserve hat, und, wenn er zu langsam/genau richtig ist, eine oder zwei Meldungen (natürlich die unwichtigen, die gegen Schluss kommen) einfach weglassen kann. Zusammen mit einer etwas flotteren/gemächlicheren Abmoderation kann man seine Sendung dann, wenn man will, auf die Sekunde genau enden lassen.
Was haltet ihr von der betroffenen Textstelle? Ich hab sie erstmal dringelassen. --wvl-live (Diskussion) 16:45, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das Prinzip der umgekehrten Pyramide als Maßstab für die Produktion von Nachrichten und Dokumentationen[Quelltext bearbeiten]

"Das Prinzip der umgekehrten Pyramide im Journalismus besagt, dass Nachrichten mit den wichtigsten Informationen beginnen und dann immer unbedeutendere Angaben folgen."

Ich habe den Eindruck, dass mit diesem Prinzip heute Nachrichten und Dokumentationen gemacht werden. Mit diesem Prinzip der Ausgabe, so scheint es, ist "das Prinzip des offenen Journalismus" gestorben.

Der Kern wird als Aufgabe gestellt und alles was folgt ist dem Kern unterzuordnen. --95.90.239.136 14:14, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten