Diskussion:Privatmuseum

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Fuchs B in Abschnitt Belege fehlen
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Definition als Museum[Quelltext bearbeiten]

Bei vielen Privatmuseen fehlt die Gemeinnützigkeit, sie dienen teilweise der Eigendarstellung bzw. als Firmenwerbung wie etwa das Museum Ritter. --House1630 (Diskussion) 10:51, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auch ein Privatmuseum kann ein Museum sein, der Definition des ICOMs zufolge: https://icom-deutschland.de/de/nachrichten/147-museumsdefinition.html (abgerufen am 7.7.2022). Fehlende Gemeinnützigkeit und Firmenwerbung (wenn das Museum selbst nicht gewinnorientiert ist) stehen dem nicht im Weg. --kaubuk (Diskussion) 11:35, 7. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

ehemalige Museen[Quelltext bearbeiten]

Ist es gewollt, hier auch ehemalige Museen zu listen? Im Sinne der Lesbarkeit schlage ich eine Begrenzung auf aktive Privatmuseen vor. Wahlweise könnte man ganz auf die Liste verzichten und stattdessen die Artikel als Privatmuseum kategorisieren. --Kabelschmidt (Diskussion) 09:09, 8. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Belege fehlen[Quelltext bearbeiten]

Scheinbar ist der Artikel belegt. Faktisch ist er es nicht. Zum Beispiel wurden zwar die ICOM-Definition belegt. Die Schlussfolgerung "Viele, insbesondere kleinere Privatmuseen erfüllen nicht oder nur zu Teilen die Anforderungen" ist eine unbelegte freche TF. usw.--Kabelschmidt (Diskussion) 10:03, 8. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Fehlende Belege sind m.E. kein Grund, den ganzen Absatz zur ICOM-Definition zu streichen. Den finde ich wichtig. Besser ist es, den Absatz umzuformulieren. --kaubuk (Diskussion) 22:53, 16. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Der Grund, den Teil zu löschen, war Theoriefindung. Wenn es nach mir ginge, würde ich noch „Im Gegensatz zu einem Museum in öffentlicher Hand ist eine systematische Dokumentation und wissenschaftliche Erforschung nicht immer Bestandteil der Museumsarbeit.“ löschen. Dieser Satz behauptet hintenrum, bei Museen in öffentlicher Hand wären systematische Dokumentation und wissenschaftliche Erforschung immer Bestandteil der Museumsarbeit.
Gibt es eine Studie, die Museumsarbeit in Abhängigkeit der Eigentümerart (Kommune/Stiftung/Privat) des Museums untersucht?--Kabelschmidt (Diskussion) 08:39, 17. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Fehlende Belege sind DER Grund, einen Absatz zu löschen. In der Tat müsste die Bewertung, dass viele Privatmuseen die Anforderungen der ICOM-Definition nicht erfüllen (und andere Aussagen im Artikel), belegt werden, sonst ist es nur eine Behauptung. Übrigens scheinen die unbelegten Wertungen Übersetzungen aus dem (ebenfalls unbelegten) englischen Artikel zu sein.
Schon der Begriff "Privatmuseum" ist allerdings problematisch, seine Definition in diesem Artikel im Prinzip auch Theoriefindung. In der Museumsforschung wird der Begriff selten verwendet, er ist öfter in der Presse zu finden (z.B. hier, mit dem Versuch einer Quantifizierung, allerdings allein mit dem Blick auf Kunstsammlungen). Das Institut für Museumsforschung hat 2013 die deutschen Museen nach Trägerschaft aufgeschlüsselt, da sieht man schon, wie schwierig eine klare Abgrenzung ist.
Ausgerechnet Gerda Ridler, die Gründungsdirektorin des Museums Ritter, hat 2012 das Buch Privat gesammelt - öffentlich präsentiert: über den Erfolg eines neuen musealen Trends bei Kunstsammlungen veröffentlicht. Die Beschreibung verspricht: "Erstmals werden in diesem Buch Gründungsmotive und Zielsetzungen privater Kunstinitiativen erforscht und ihre Erfolgsfaktoren im Vergleich zu öffentlichen Museen wissenschaftlich fundiert und differenziert erläutert." Müsste man prüfen (und auch wieder nur mit Fokus auf Kunst). Gruß --Fuchs B (Diskussion) 14:03, 17. Sep. 2023 (CEST)Beantworten