Diskussion:Produktpipeline

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Benff in Abschnitt Fehlerhafte Darstellung der Pharmaforschung
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Roadmap[Quelltext bearbeiten]

Ich halte diese Aussage ...

In der Halbleitertechnologie und Telekommunikation ist dafür die Bezeichnung Roadmap gebräuchlich.

für nicht belegbar, daher habe ich sie vorerst aus dem Artikel entfernt. Beides betrifft die Produktentwicklung, aber die Produktpipeline stellt den Ist-Zustand dar (in welchem Entwicklungsstadium befindet sich welches Produkt?), eine Roadmap den Soll-Zustand (wann sollen welche Entwicklungsschritte abgschlossen sein?) Außerdem bezieht sich die Produktpipeline immer auf alle Entwicklungsprojekt eines Unternehmens, was der Begriff "Roadmap" nicht hergibt. --PM3 18:28, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Siehe Roadmap#Produktentwicklung und Intel Public Roadmap Desktop, Mobile & Data Center auf der Intel-Webseite, Intels Roadmap für den Workstation- und Server-Prozessor Broadwell-EP auf c't, Prozessor-Pläne von AMD: Künftig mehr Zwei-in-Ein-Chips auf computerbild.de mit Link zur Roadmap u.v.a.m. [1][2] Genau das, was die Produktpipeline in der Pharmaindustrie ist: der veröffentlichte Ist-Zustand der Produktentwicklung mit geplanten Marktstarts, regelmäßig aktualisiert.--Chianti (Diskussion) 18:35, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Aus dem Artikel geht nicht belegt hervor, dass sich die Produktpipeline auf alle Projekte eines Unternehmens bezieht. WP:TF?--Chianti (Diskussion) 18:38, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Dass es sich auf alle Produkte bezieht steckt im ersten Satz und ist belegt.
Kannst du mal ein paar Unternehmen nennen, die den Begriff "Produktpipeline" im Zusammenhang mit Terminplanungen verwenden? Pharmaentwicklung kannste oft gar nicht planen, du weiß zu Beginn teils noch nichtmal genau, gegen welche Krankheiten ein Medikament helfen wird, und was bei den klinischen Studien rauskommen wird weißte auch nicht. Daran gehen manche Firmen sogar ungeplant pleite. --PM3 19:11, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hallo @PM3: das ist totaler Unsinn. Pharmaunternehmen wählen aus den vielen medizinischen Indikationsgebieten (wie etwa Herz-Kreislauf-System, Infektionskrankheiten) nur einige wenige aus, auf die sich ihre Pharmaforschung konzentrieren wird. Dadurch stehen auch die hieraus ableitbaren Krankheitsbilder fest. Gibt es hierfür noch keine Medikation, wird gezielt nach einem Arzneistoff geforscht. Ist dieser die pharmakologische Antwort auf das Krankheitsbild, wird er durch das Pharmaunternehmen zur Patentierung angemeldet. Es schließen sich – auf der Grundlage seines toxikologischen Profils und seines pharmakokinetischen Verhaltens – präklinische Studien für das Präparat an, denen Tierversuche folgen. Ein anschließendes Prüfpräparat steht für die klinischen Studien an Probanden, die auch Placebos erhalten, zur Verfügung, die in 4 gesetzlich vorgeschriebenen Phasen ablaufen müssen. Erst danach darf mit den in § 22 AMG vorgesehenen Unterlagen der Zulassungsantrag beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gestellt werden. Mit der Arzneimittelzulassung gemäß § 25 Abs. 1 AMG tritt erst Marktreife der Arzneimittel ein. Das Risiko besteht insbesondere darin, dass entweder der Wirkstoff in der klinischen Erprobung sich als untauglich (oder gefährlich) erweist, er zu viele Kontraindikationen besitzt oder er nur von zu geringen Zielgruppen genutzt werden kann. Deshalb konzentriert sich die Pharmaforschung auf chronische Massenerkrankungen in Industriestaaten. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Treffers. Nur an diesen Risiken können Pharmaunternehmen pleite gehen, denn nach der Time-to-Market können sie nach Markteinführung durch das Patent als Monopolist gesicherte Pioniergewinne erwirtschaften und die Pay-back-Periode bis zum Ende der Patentlaufzeit zur Amortisation ihrer Forschungs- und Entwicklungskosten (FEK) nutzen. Es gibt in Pharmaunternehmen mit der Time-to-Market eine strenge Terminplanung, um die FEK zu minimieren. Ich werde das im Artikel einbringen. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 12:20, 30. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Fehlerhafte Darstellung der Pharmaforschung[Quelltext bearbeiten]

@Wowo2008, wie schon in der Diskussion zum Artikel Pharmahersteller nicht nur von mir festgestellt, ist auch hier die Beschreibung der Pharmaforschung fehlerhaft und sollte so nicht stehen bleiben. Eine korrekte Darstellung findet sich im Artikel Pharmaforschung. --Barbasca (Diskussion) 22:04, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Wurde überarbeitet [3]. --Benff 01:01, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten