Diskussion:Prolaktin

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Saidmann in Abschnitt Prolaktin soll Schwangerschaft verhindern?
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Prolaktin-Releasing-Inhibiting-Hormon (PRIH) ?[Quelltext bearbeiten]

hi hab da mal ne frage : ein Prolaktin-Releasing-Inhibiting-Hormon (PRIH) gibt es doch nicht oder? also ich könnte mich irren - ich habe gerade keine bücher um das nachzuprüfen, aber mal im ernst ein Releasing-Inhibiting-Hormon, das klingt dach schon doof. das heist doch bestimmt PIH. und außerdem habe ich so düster in erinnerung, dass das - ich sag jetzt mal schon PIH - und dopamin ein und das selbe ist. kann das vielleicht jemand bestätigen oder mich eines besseren belehren - danke cya Parell 19:09, 10. Jan 2006 (CET)

Richtig Dopamin ist das PRIH: Synonyme dafür sind PIH (wie du sagtest) oder Prolactostatin. Daraus folgt auch, daß Bromocriptin als Dopamin-Agonist die Prolactin-Ausschüttung hemmt und somit zum Abstillen eingesetzt wird. --91.17.61.4 12:15, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
"Prolaktin löst bei Tierarten, die nicht ihre Jungen säugen, Brutpflegeverhalten aus" Auch beim Menschen führt es zur Lust, seine Jungen zu schützen. Signaturnachtrag: Version vom 12:55, 9. Mai 2006 Sdh; Muck 11:56, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es gibt zumindest ein Medikament welches die Prolaktinwerte im Blut erhöht, wie "Solian" welches unter Umständen das Brustwachstum sogar bei Männern hervorrufen kann ;-) Solian ist ein Neuroleptika. (nicht signierter Beitrag von 212.95.3.35 (Diskussion) )

Anmerkungen zur Bearbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ist dieser Satz wirklich wichtig:"Große Hypophysentumore (Makroadenome) werden oft durch die Nase operiert oder mit dem Gamma Knife behandelt." Wenn mich nicht alles täuscht geht es dabei explizit um Tumoren die nichts mit Prolaktin zu tun haben, oder?! Ich nehme ihn raus, bis ihn jemand verteidigt. Alte Dame 19:30, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Und weiter: Was habe ich mir unter "intensiven Manipulationen der Brust" vorzustellen?
Und: "Ein Prolaktinom kann zu sekundärem Hypogonadismus führen, da hohe Prolaktinspiegel die pulsatile Sekretion der Geschlechtshormone LH und FSH stören."
Was ist pulsatile Sekretion? Auch der Rest des Satzes dürfte Laien vollkommen unverständlich sein.
Und-äh-ich weiss nicht, warum "Normalwert" jetzt zwei Punkte gekriegt hat. Und ich hätte gerne nach "Bierkonsum" einen Umbruch, weiß aber nicht, wie das geht.
Alte Dame 19:42, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hm, ich denke, der Satz könnte verständlicher sein oder eine kurze Erklärung bekommen. Wahrscheinlich könnten wir in eine lange Diskussion darüber einsteigen, wie laienverständlich Wissenschaftsartikel sein müssen. Dazu habe ich aber keine Lust, und so wichtig ist mir der Satz nun auch wieder nicht. Meiner Meinung nach kann das "pulsatil" einfach raus, in diesem Zusammenhang ist es doch eigentlich unwichtig, ob die Sekretion nun stoßweise oder kontinuirlich erfolgt, Hauptsache ist, sie wird gestört. Den Umbruch nach "Bierkonsum" möchte ich, weil da ein neuer Gedanke anfängt. Vorher geht es um den "Graubereich", nachher um den eindeutig pathologischen. Gibt es für die "Manipulation der Brust" vielleicht eine andere Formulierung? Oder zumindest Beispiele, bei denen erhöhte Prolaktinwerte gemessen wurden (übrigens: bleiben die Werte erhöht oder ist das nur temporär nach einem Eingriff)? lg, die Alte Dame 23:08, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Prolaktin und Libido[Quelltext bearbeiten]

Diverse, aber nicht zitierfähige Quellen im www erwähnen Libidoverlust bei Frauen im Verbindung mit dauerhaft erhöhten Prolaktinspiegel. Ist das wissenschaftlich erwiesen oder "hobbyempirisch"?? Kann jemand Quellen nennen und ggf. Therapieansätze? Danke! --217.232.16.171 18:34, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe mal in irgend einem Urologiebuch gelsen, Prolactin sei bis heute der einzige Stoff/Hormon, von dem bekannt sei, dass es einen Einfluss auf die Libido (Geschlechtstrieb) hat. Ich habe meinen Prolactinwert mehrfach bestimmen lassen und lag immer bei etwa 70% des Normbereiches (die hatten in dem Labor andere Einheiten, als hier auf der Seite, der dort angegebene Normbereich lag zwischen 33 und 100 %). Nun die Probe auf Exempel : Einmal habe ich mir Blut abzapfen lassen ca. 15 Minuten nach einem Orgasmus. Mein Prolactinwert daraufhin : 90 % im Bereich ! Stimmt also !
Wie funktioniert das nun ? Wenn ich das "Riesenmolekül" sehe, kann das nicht ratz-fatz gebildet werden, sondern die Synthese muss auf Vorrat gehen und dann werden die Vorräte bei passender Gelegenheit (z.B. Orgasmus) ausgeschüttet. Der "Abbau" (in der Refraktärphase) kann auch nicht so schnell gehen, ich vermute daher, dass das ein Kreislauf ist, und die Drüse Ihr Prolactin so nach und nach (in der Jugend schneller, im Alter langsamer) wieder "einsammelt" und wieder den "Vorräten" zuführt.
Wie bringt man den Spiegel nun herunter ? Vom Prinzip her könnte es zwei Wege geben, der erste wäre, das Molekül zu zerstören und der andere die Neu-Synthese zu verhindern. Es gibt 2 Pharmazeutische Präparate, die den Prolactinspiegel herunterbringen, aber Vorsicht, dem Vernehmen nach ist das teilweise mit Übelkeit bis zum Erbrechen begleitet. Dann gibt es pflanzliche Wirkstoffe, die die Synthese behindern (gibt es überall frei zu kaufen bei uns in wirklich jedem Lebensmittelsupermarkt, nur nicht deklariert für diesen Zweck und nicht in Reinform, aber ca. 50 gr /Tag von diesem Lebensmittel muss so etwa die Wirkung haben !) Anyway, ich habe damit (aufkonzentrierte Form) meinen Prolactinspiegel drastisch abgesenkt, offensichtlich wird die Neu-Synthese blockiert, jedenfalls hat die Wirkung 4 Wochen auf sich warten lassen, dann war das sehr deutlich zu merken, zum Labor gegangen, mein Prolactinwert war auf ca. 31 % abgefallen. Nach 4 Wochen war die "Wirkung" futsch ! Ich habe das Zeugs nicht mehr genommen, aber mein Prolactinwert war auch ein halbes Jahr später nicht wieder auf dem alten Wert, sondern immer noch "unten". Keine Ahnung, wo der heute ist, müsste ich mal wieder messen lassen. Für Libido ist ein niederer Prolactinspiegel offenbar eine notwendige, aber NICHT hinreichende Bedingung, da das Anderen offenbar ebenso geht, ist das Zeugs nie so richtig populär geworden.
Gruss --GregoroviusGregorovius 19:19, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Gibt es ein Prolaktin-Releasing-Hormon?[Quelltext bearbeiten]

kopiert von http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Prolaktin-Releasing-Hormon, dort gelöscht

"Für Prolactin gibt es bisher im Gegensatz zu den anderen Hypophysenhormonen kein hypothalamisches releasing-Hormon, welches die Prolactinfreisetzung stimuliert."
Löffler Petrides, Heinrich. Biochemie & Pathobiochemie. 8 Auflage. Kapitel 27: Hypothalamisch-hypophysäres-System und Zielgewebe. S.888 (nicht signierter Beitrag von Venusian (Diskussion | Beiträge) 21:35, 11. Apr. 2008)

--Ephraim33 11:10, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Man sollte nicht immer auf Lehrbücher vertrauen! Natürlich gibt es das "Prolaktin Releasing-Hormon", auch "Prolactin Releasing-Peptid" genannt. Es wurde schon vor 10 Jahren gefunden PMID 9607765 UniProt P81277 mit dem zugehörigen Rezeptor en:Prolactin-releasing peptide receptor UniProt P49683. --Hoffmeier 12:13, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

--Zumindest scheint TRH bei der Prolaktin Freisetzung ebenfalls eine wichtige Rolle zu spielen. (Das könnte man in diesem Artikel auch erwähnen, imo) Nico Loh 13:00, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

finde auch eine Erwähnung von TRH als förderndes Hormon für Prolaktin nicht unwichtig! -- 92.192.4.24 18:35, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

--Habe den Absatz grundlegend überarbeitet. Dass die Regulation der Prolaktinausschüttung hauptsächlich über die Inhibition durch Dopamin erfolgt, ist unbestritten. Die Bedeutung des Releasing Factors ist mE eher von akademischem Interesse. Da ist die Stimulation durch TRH schon bedeutender: Hypothyreose kann durch reflektorische TRH Ausschüttung zu erhöhten Prolaktinspiegeln führen. -- Jotsch 22:07, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Fehler im Absatz Überproduktion?[Quelltext bearbeiten]

Bin kein Mediziner, aber ist "Bei Störungen des weiblichen Zyklus oder Milchfluss beim Mann oder einer Frau" richtig? -heinermueller, 5.7.2008 10:38

Prolaktin und Oxytocin verwechselt[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, daß im folgenden Absatz Prolaktin mit Oxytocin verwechselt wird?

  • Prolaktin löst bei allen bislang darauf untersuchten Säugetierarten sowie auch bei vielen anderen Wirbeltieren Brutpflegeverhalten aus, und zwar sowohl bei Weibchen als auch bei Männchen, wenn sie an der Brutpflege beteiligt sind. Auch beim Menschen ist ein Anstieg des Prolaktin-Spiegels beim Mann kurz vor der Geburt festzustellen, allerdings deutlich niedriger als bei den Müttern.

--Almut B. 17:07, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Einheit ng oder μE[Quelltext bearbeiten]

Wie ist denn die Relation zwischen ng/ml und μE/ml bei der Prolaktin-Konzentration? In meinem Gyn-Buch stehen nur die μE/ml drinnen, die könnte man ergänzend zu den ng/ml-Werten anführen. In dem Buch sind die Werte allerdings ganz anders zwischen normal, grenzwertig und erhöht gestaffelt. Außerdem werden im Skript von meinem Endokrinologie-Prof Werte über 100ng/ml (nicht erst ab 200 wie im Artikel) schon als überhöht und Prolaktinom-verdächtig angesehen. Grüße --Birka 13:58, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dummuseranmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Laut en:lactotroph sind das die Zellen im Hypothalamus, die Prolaktin produzieren. Steht aber so auch im Eingangsabsatz. -- Ayacop 12:46, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Löschung des Absatzes über Prolactin als Sexualmarker[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Inhalt ist doch arg dürftig bewiesen:

"Das bei einem durch sexuelle Aktivät hervorgerufenen Orgasmus bei Mann und Frau intern ausgeschüttete Prolaktin[3] hemmt anschließend die Wirkung von Dopamin, welche normalerweise in einer Erhöhung der sexuellen Erregung besteht. Durch diese derart verursachte Dopaminwirkungshemmung wird auch die nach einem Orgasmus in der Regel auftretende Refraktärphase verursacht. Die Höhe der Prolaktinausschüttung ist proportional zur nach dem Orgasmus empfundenen geschlechtlichen Befriedigung und Entspannung.[3]"

Die Angabe im NewScientist ist ganz schön aufgebauscht von den Orginalquelle und hier der Wikipedia Artikel ist dann darüber hinaus übertrieben. Die Angabe Dopamin verursacht die sexuelle Erregung und man könne das am Prolaktinlevel messen halte ich vielleicht für eine Idee, die man wissenschaftlich verfolgen könne, aber keinenfalls für bewiesen.

Deswegen habe ich den fraglichen Abschnitt gelöscht.

Gruß jakob (nicht signierter Beitrag von Joculari (Diskussion | Beiträge) 13:36, 9. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Cannabis[Quelltext bearbeiten]

Gemäß dieser Doppelblindstudie werden die Prolaktinwerte im Blut durch Cannabis nicht signifikant beeinflusst: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0091305784901096 Eine reputable Quelle die das Gegenteil behauptet konnte ich hingegen nicht finden. --80.187.103.18 22:50, 8. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Prolaktin soll Schwangerschaft verhindern?[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

dass Prolaktin eine Schwangerschaft verhindern könnte, wenn es bei stillenden Müttern vermehrt produziert wird, ist nun doch ein sehr veralteter Irrglaube; der nur noch in wenigen, bezüglich dieses Themas, unbearbeiteten Vorklinikbüchern erscheint. Die Follikelreifung ist verlangsamt, aber nicht blockiert.

Stillen ist wirklich keine Schwangerschaftsverhütungsmethode! (nicht signierter Beitrag von 2003:70:CF4D:1501:BCC9:F5FC:2E20:A34D (Diskussion | Beiträge) 15:36, 10. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Physiologie des Menschen (Schmidt, Lang) behaupten auf S. 506 + 507, dass dies durch Hemmung der GnRH Sekretion im hypothalamus durch Prolaktin aber so stattfindet. -- M-J-G (Diskussion) 14:15, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Hemmen" im Zusammenhang mit Nervenaktivität heißt "Verringern einer Wahrscheinlich", nicht "Blockade". --Saidmann (Diskussion) 18:08, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es fehlt das wonach eigentlich recherchiert wurde: Prolaktin beim Orgasmus insb. beim Mann[Quelltext bearbeiten]

Ein weiterer Vorgang, den der Orgasmus mit sich bringt, ist ein Ausstoß des Hormons Prolaktin. Es ist das Befriedigungshormon. Es sorgt dafür, dass Männer nach dem Sex einschlafen – oder es zumindest gerne tun würden – und dass Frauen sich anschließend in die Arme des Mannes kuscheln. „Und zudem dient Prolaktin der Neurogenese, es lässt die Nerven im Gehirn sprießen.

Google lässt grüßen per https://www.welt.de/wissenschaft/article111635089/Das-Geheimnis-des-weiblichen-Orgasmus.html