Diskussion:Prostatavergrößerung

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es wird behauptet, dass bei der bph immer einschichtiges epithel vorliege. diese aussage stimmt so eigentlich nicht. der verlust der basalzellschicht (übrig bleibt einschichtiges epithel) ist das hauptkriterium für das vorliegen eines karzinoms! nur ausnahmsweise finden sich auch andere einschichtige epithelverbände, die NICHT karzinomatös sind (z.b. postatrophe veränderungen oder eine hellzellige atrophie). es wird für den leser eigentlich völlig egal sein, wie die histo aussieht, aber wenns schon mal da ist, sollte man den fehler beheben. (nicht signierter Beitrag von 84.168.254.122 (Diskussion) 06:53, 29. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

eigene Vorsorgemaßnahmen[Quelltext bearbeiten]

Wie kann ein Mann verhindern ,dass es zur Prostatahyperplasie kommt?

Durch welche Ernährung dann eine bestehende P. gemildert bzw. zurückgeführt werden?

Danke (nicht signierter Beitrag von 193.27.50.80 (Diskussion) 18:30, 2. Feb. 2006‎)

Sexuelle Aktivität als Vorsorgemaßnahme gegen oder bei BPH[Quelltext bearbeiten]

Es ist verwunderlich, dass darüber im Artikel so theoretisch geredet wird. Der Harnstrahl nach länger unterlassenem Sex ist doch ganz offensichtlich deutlich dünner (=das Urinieren dauert länger) als nach sexueller Aktivität. Diese Wirkung (=dickerer Harnstrahl, zügigere und vollständigere Blasenentleerung=geringeres Risiko einer Blasenentzündung, =... auch vermindertes Tempo der weiteren BPH-Entwicklung) hält einige Tage (2-5) an. Ist das nicht bei jedem von BPH Betroffenen so?

Ich habe den Abschnitt zu Sexuelle Aktivität als Vorsorgemaßnahme entfernt. Wenn es einen Zusammenhang gibt, dann wohl eher umgekehrt, weil Geschlechtskrankheiten zu mehr BPH führen (vgl. PMID 11520654, PMID 6189108 ). --ACNiklas 23:16, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

nicht medikamentöse Behandlung[Quelltext bearbeiten]

Ohne jeglichen Beleg oder Quelle habe ich den folgenden heute eingefügten und für mich fraglichen Absatz vorerst einmal wieder aus dem Artikel entfernt. Ich bitte hier um nähere Belege und Quellen. Danke! --Hansele (Diskussion) 17:15, 11. Jun 2006 (CEST)

Zusätzlich zu der medikamentösen Behandlung hat eine intensive physiotherapeutische Behandlung durch Wärme gute Ergebnisse ergeben, da hierdurch gleichzeitig eine Behandlung der Harnblase erfolgt. Hierfür bieten sich insbesondere an: Beckenmassage mit warmen bis heißen Kirschkernkissen sowie eine "heiße Rolle". Außerdem ist darauf zu achten, dass die Prostata möglichst regelmäßig entleert wird. Als sehr nützlich dabei hat sich die Behandlung durch einen Surrogatpartner erwiesen,


Hallo, --Hansele
Du hast meinen Beitrag "Nicht medikamentöse Behandlung" herausgenommen. O.K., aber war das nicht doch etwas voreilig? Ich wollte auf der Diskussionsseite noch Anmerkungen dazu machen,
war aber leider aus Zeitgründen nicht dazu gekommen. Hier nun die Anmerkungen.
Ich habe diesen Beitrag aus langjährigen eigenen Erfahrungen geschrieben. Nach eingehender Rücksprache mit meinem Urologen und meinen Therapeutinnen wurde ich dazu ermuntert. Ich wollte mit diesem Beitrag hauptsächlich meine "Leidensgenossen", die auch Prostatabeschwerden haben, auf diese zusätzliche Behandlung hinweisen, um ihnen das Leben zu erleichtern.
Ich bite Dich, meinen Beitrag wieder in den Artikel einzusetzen. Du kannst Dir sicherlich vorstellen, dass ich mit der Entfernung meines Berichtes in keiner Weise einverstanden bin,
Du hättest lieber vorher mit mir auf der Diskusionsseite Rücksprache nehmen können.
Ich freu mich auf eine Diskussion mit Dir.
--Gerd.Ess-Enn 09:27, 12. Jun 2006 (CEST)
Aus gutem Grund beschreibt die Wikipedia im medizinischen Umfeld nur Behandlungsmethoden als solche, die in irgendeiner Weise von der Medizin bzw. Wissenschaft anerkannt sind. Das zeigt sich unter anderem z.B. in vorliegenden Studien zur Wirksamkeit, der Erwähnung in der (Fach-)medizinischen Fachpresse und ähnlichem. Wenn wir uns hier als "Aufnahmekriterium" ausschließlich auf Einzelfallberichte stützen würden könnten die Artikel endlos werden. Das soll übrigens deine guten Erfahrungen mit diesen Therapien in keiner Weise abwerten! Wenn sie aber wirklich so gut sind - bzw. auch von deinen Urologen bzw. Therapeuten empfohlen wurden wird es vielleicht auch eine entsprechende Besprechung oder Erwähnung in wissenschaftlichen Quellen geben. Frag doch mal nach - und dann trag so etwas nach. Dann spricht auch deutlich weniger gegen eine Erwähnung im Artikel der Wikipedia. --Hansele (Diskussion) 09:40, 12. Jun 2006 (CEST)


Hallo --Hansele
ich bedanke mich für die schnelle Antwort.
hierzu folgendes: kann nicht gerade meine in Wikipedia geschilderte Erfahrung mit der erfolgreichen Therapie die Medizin und Wissenschaft anregen, sich endlich auch von dieser Seite mit dem Thema zu beschäftigen? Immerhin kann man durch diese zusätzliche Behandlung vielen Betroffenen das Leben erleichtern. Ich betone hier noch mal ausdrücklich, dass es sich ja nur um eine Zusatztherapie handeln kann.
Viele Grüße und bis zum nächsten Beitrag.
--Gerd.Ess-Enn 17:01, 12. Jun 2006 (CEST)
P.S. ich werde demnächst einen Beitrag über "historische Aufführungspraxis in der Musik" schreiben. Ich bitte Dich, diesen Beitrag nicht gleich zu annullieren, sondern vorher auf der Diskussionseite mit mir Kontakt aufzunehmen. Danke.
Das Problem ist, dass das was du geschrieben hast im derzeitigen Stadium (und das betone ich ganz bewusst - mit entsprechenden Quellen sähe das schon ganz anders aus) leider "nur" eine Art Erfahrungsbericht ist. Eine Auflistung eines solchen kann die Wikipedia nicht leisten - das würde überhand nehmen. Auch eine Etablierung noch nicht geläufiger Verfahren kann eine Enzyklopädie nicht leisten - sie ist lediglich dazu da, einen aktuellen Stand zu dokumentieren. Das mag man durchaus im Einzelfall negativ bewerten - es geht aber leider nicht anders.
Apropos musikalische Aufführungspraxis: Das Thema interessiert mich (als nebenberuflichen Kirchenmusiker und Musikliebhaber) sehr, wenn das ein guter Ansatz ist wüsste ich nicht, warum ich ihn löschen sollte. Ich habe allerdings im Moment keinen Überblick, ob es dazu nicht evtl. bereits etwas gibt. Wenn ja, dann sollte man lieber bestehende Artikel zum Thema ergänzen. Wenn nicht: nur zu.... --Hansele (Diskussion) 19:20, 12. Jun 2006 (CEST)
Ich sehe gerade: es gibt bereits einen Artikel Historische Aufführungspraxis. Vielleicht schaust du dir den erst einmal an, bevor du irgendwelche Arbeit doppelt machst... --Hansele (Diskussion) 19:22, 12. Jun 2006 (CEST)
Hallo, --Hansele
Ich sehe schon an deiner Aktivität: wir werden sicherlich noch viel zu diskutieren haben. Das finde ich sehr interessant. Ich hoffe, Du hast dir inzwischen schon meine "Benutzerseite" angesehen.
Bis demnächst.--Gerd.Ess-Enn 20:40, 12. Jun 2006 (CEST)


Ich habe die vorstehenden Beiträge auf mein Diskussionsseite kopiert. Ich denke, wir sollten die Diskussionen lieber dort fortsetzen. --Gerd.Ess-Enn

"Bei der gutartigen Vergrößerung der Prostata scheint es sich um eine Erkrankung zu handeln, die nicht nur, wie oft vermutet, mit dem Alterungsprozess zusammenhängen könnte, sondern auch eng mit der Lebensweise zusammenzuhängen scheint." Gibt es wissenschaftliche Gruende fuer diese Behauptung? Sie scheint mir aeusserst zweifelahft. 80.126.21.216 04:32, 11. Aug 2006 (CEST)

Ich hab mal ein bisschen recherchiert, und u.a. das hier gefunden. Unter dem Punkt BPH/Wie kommt es zu BPH findet sich hier eine mir einleuchtende Begründung: die erhöhte Aufnahme u.a. tierischer Fette und Eiweisse beeinflusst auch den Testosteron-Spiegel, der einen direkten Einfluss auf die Entwicklung einer BPH (wie übrigens auch von Prostatakarzinomen) hat. --Hansele (Diskussion) 08:28, 11. Aug 2006 (CEST)
Interessant, dass viele quellen genau das gegenteil behaupten - dass es auf natürliche art nichts gibt, das die eigentliche altersbedingte prostatavergrösserung beeinflussen kann. Sie wird nämlich durch einen, dem normalen alterungsprozess entsprechenden veränderten hormonenhaushalt verursacht. Die genannten verhaltensweisen können bestenfalls die symptome mindern, den prozess selbst jedoch nicht im wesentlichen aufzuhalten. Eine solche behauptng wäre dem ähnlich, wenn jemand sagen würde, eine frau könnte durch "gesunde" lebensweise ihre wechseljahre verhindern. Der antritt und ausmass der BPH ist primär genetisch bedingt, primär von dem her gibt es gewisse individuelle unterschiede. Es ist an und für sich keine erkrankung - genau gleich wie das alter selbst keine krankheit ist - obwohl es ggf. in der folge im ungünstigen fall erkrankungen nach sich ziehen kann. Künstlich könnte man diese art der prostatavergrösserung höchstens mittels hormonbasierten medikamenten beeinflussen, was allerdings im konkreten fall wahrscheinlich auch unerwünschte nebenwirkungen mit sich bringen würde, besonders sollte ein zeitlich nachhaltiger effekt erreicht werden. Die aufstellung über den einfluss der tierischen nahrungsmittel auf den hormonhaushalt ist zwar nachvollziehbar, es müsste sich hier aber um beinahe exzessive einseitige ernährungsgewöhnheitn handeln, um einen "wahrnehmbaren" unterschied zu registrieren (wenn mans mit einem objektiven gegenteil vergleichen könnte, was man idr. nicht kann), allerdings auch mit anderen risiken verbunden, als nur das erwähnte, durchs hormonale ungleichgewicht begünstigte höhere prostatakrebsrisiko. -- 84.226.149.195 23:44, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hypertrophie ist NICHT Hyperplasie![Quelltext bearbeiten]

Benigne ProstatahyperTROPHIE ist KEIN Synonym für benigne ProstatahyperPLASIE.

Hypertrophie heißt nämlich Vergrößerung des Organs durch ZellVERGRÖßERUNG - Hyperplasie hingegen bedeutet Organvergrößerung aufgrund einer ZellVERMEHRUNG!

Das hier beschriebene Krankheitsbild heißt also benigne ProstatahyperPLASIE!


www.pflegesoft.de/forum/index.php?action=dlattach;topic=1133.0;attach=1174 verwendet sowohl den Begriff Prostatahypertrophie (Indikation) als auch Prostatahyperplasie (Kontraindikation). Bitte um Klärung. (nicht signierter Beitrag von 79.255.12.75 (Diskussion) 14:59, 15. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Da ist halt die webseite falsch, tja ... Viele Grüße Redlinux···RM 13:05, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Schau mal nach oben, redlinux.

Mehrmonatige Inkontinenz nach Operation[Quelltext bearbeiten]

Ist es richtig, dass man nach so einer Operation zeitweise inkontinent wird? 84.173.223.42 14:30, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kann uu. vorkommen, ist allerdings nicht die regel. Bei vollständiger entfernung der prostata ist freilich das risiko grösser als wenn sie nur verkleinert wird. -- 84.226.149.195 22:45, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus den Infoblättchen der Operateurin eines Bekannten weiß ich, dass diese zu Beckenbodengymnastik bereits Wochen vor und auch nach der Operation rät, weil dadurch der Volumenverlust durch Entfernung von Teilen oder der ganzen Prostata meist ausgeglichen werden kann, so dass es meist gar nicht zu einer Inkontinenz kommt. ConjurerDragon (Diskussion) 13:03, 19. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Früh symptomatisch?[Quelltext bearbeiten]

"Im Gegensatz zum bösartigen Prostatakarzinom wird die BPH früh symptomatisch." - So pauschal formuliert ist es mit verlaub unsinn. Es gibt viele männer, bei den durch betastung eindeutig eine BPH festgestellt wurde, dabei sind sie absolut beschwerdenfrei. Hingegen gibt es auch viele junge männer, die eine ganz normale unvergrösserte prostata haben und dennoch ziemlich ausgeprägte symptome aufweisen. Die ursache ist, dass das wasserlassen durch nervöse anspannungen, stress uä. beeinträchtigt werden kann. Dauert zb. eine seelisch unruhige zeit des betroffenen über eine längere zeit an, können solche symptome durchaus chronisch werden, andere beschwerden als nur das gehemmte urinieren können sich dazu beigesellen. So ist davon auszugehen, dass beschwerden bei älteren männern, die die prostata bereits etwas vergrössert haben, oft nicht eigentlich davon herrühren, sondern ebenfalls "bloss" nervenbedingt sind. -- 84.226.149.195 23:02, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Begriff BPH ist obsolet![Quelltext bearbeiten]

Der Begriff BPH ist in den meisten Fällen obsolet. Bei diesem Begriff handelt es sich um eine histologische Diagnose. Sehr oft wird bei den Patienten keine Biopsie gemacht, deshalb sollte man für diese den Begriff nicht verwenden. (nicht signierter Beitrag von 217.162.228.156 (Diskussion) 15:12, 25. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Meiner Meinung nach geht die Hypertrophie nicht von der zentralen Zone sondern, siehe einschlägige Lehrbücher, von der sogenannten Übergangszone aus.

Der Begriff ist in keinster Weise "obsolet" (stellt der Artiekl auch nicht zuletzt durch seine Quellen dar) ... wie kommst Du überhaupt drauf? Viele Grüße Redlinux···RM 13:38, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

BPH und BPS: Was ist der Unterschied[Quelltext bearbeiten]

In der Statistik zur Häufigkeit der BPH taucht auch der Begriff BPS auf . Der begriff wird nicht erklärt . Er bedeutet benignes Prostatasyndrom. Gibt man die Abkürzung in Wikipedia ein landet man wieder bei BPH. Wie wurden die beiden Krankheiten im Sektionsgut unterschieden ? Meines Erachtens ist die Statistik nicht so gut verständlich. Interessant wäre die Häufigkeit des Prostatacarcinoms im Vergleich zur BPH. Siehe (nicht signierter Beitrag von 2.200.10.254 (Diskussion) 18:56, 23. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Ich bin völlig einverstanden. Das ist ein leider immer noch nicht geklärtes Problem. --Werfur (Diskussion) 11:47, 24. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Neurogene Blasenfunktionsstörung?[Quelltext bearbeiten]

Wie jetzt? Wo steht denn sowas? Ich halte das für ausgemachten Quatsch.--HAW 09:06, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist kein Quatsch :-) (siehe auch Deine Diskussion) Viele Grüße Redlinux···RM 13:35, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ernährungsempfehlung[Quelltext bearbeiten]

Vorbeugend wird empfohlen, auf eine ausgewogene, ballaststoffreiche, kalorien- und fettmodifizierte Ernährung zu achten und ausreichend Wasser zu trinken. Was genau soll man sich unter einer "kalorien- und fettmodifizierten Ernährung" vorstellen und kann das hier wirklich in dieser Form als allgemeine Empfehlung ausgesprochen werden?--HAW 11:07, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Sowas findet sich halt in einigen Büchern und es gibt auch (mehr oder mminder aussagekräftige) Studien dazu ... letztlich kann auch ich mir nicht vorstellen, daß das wirklich effektiv viel bringt - aber der Vollständigkeit halber sollte es halt erwähnt sein. Viele Grüße Redlinux···RM 13:34, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was soll das sein: "ausgewogene und kalorienmodifizierte Ernährung?" Ich kann mir unter kalorienmodifizeirt nur was vorstellen, wissen was es ist tu ich allerdings nicht. Kann man das nicht ersetzen? --HAW 10:17, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ursachen und Entstehung[Quelltext bearbeiten]

  • Zusätzliche Bedeutung kommt dem intravesikal (auf Höhe der Harnblase) gelegenen, vergrößerten Mittellappen zu

das ist mehrdeutig und ich könnte mir vorstellen, dass gemeint ist:

  • Zusätzliche Bedeutung kommt dem vergrößerten Mittellappen zu, wenn er intravesikal (auf Höhe der Harnblase) gelegenen ist, da er ....

Intravesikal heißt eigentlich nicht auf Höhe der Harnblase, sondern in der Harnblase. Was ist denn gemeint? --HAW

Äh ... der wächst ja in das Harnblasenlumen vor ... wieso dann "auf Hähe der Harnblase"? ... versteh ich jetzt nicht wirklich. - ich hab das mal auch so reingeschlieben. Viele Grüße Redlinux···RM 13:32, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also im Lumen der Harnblase ist mE auch falsch. Denn dann müßte der Mittellappen perforierend wachsen, was er aber nicht tut. Richtig ist wohl, dass er die Blasenwand nach innen wölbt und so zu einem Abflusshindernis werden kann, obwohl die Urethra nicht relevant eingeengt ist. So stell ich mir das jedenfalls vor. --HAW 13:43, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die "Männerkrankheit" schlechthin - war in der WP:QSM aufgeschlagen - nach umfangreichem Ausbau, ja letztlich großteils Neuschrieb jetzt hier zum Review. Viele Grüße und schon mal im Voraus "danke für Euere Verbesserungen". Redlinux···RM 00:29, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo und erstmal Glückwunsch zu der Arbeit! Eine Idee hätte ich aber vielleicht noch, evtl. was für Uwe G, unseren „Tierarzt vom Dienst“. Es gibt das Ganze nämlich zumindest bei Hunden, und wohl auch gar nicht selten. Das könnte man ja noch irgendwo einfügen. Kleiner interessanter Nebenaspekt, finde zumindest ich. Ansonsten habe ich nichts zu meckern.--Hic et nunc disk WP:RM 16:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Paar Ultraschallbilder dazu hätte ich, lad ich heute abend hoch. gx --Kalumet.RM Kommentare? 18:31, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gute Idee - tierärztlich bin allerdings nicht wirklich beschlagen :-) Viele Grüße Redlinux···RM 19:29, 8. Feb. 2011 (CET) ... habs mittlerweile schon gelesen - super :-) [Beantworten]

Review Nasiruddin

Hallo, folgende Dinge sind mir spät nachts aufgefallen : Direktantworten von Redlinux mal in kursiv (umfangreicher unten)

  1. Ist die Ärztezeitung mittlerweile ein Journal mit peer-review? ist hier Bericht eines Kongresses - kann von mir aus raus (war schon vor der Überarbeitung drin)
  2. Ich würde Fallbücher nur zur Not verwenden. Ist aber Geschmackssache Unklar
  3. Übers PSA kann per definition kein 100% Ausschluss eines Karzinoms erfolgen, da es stark entdifferenzierte Tumore gibt die kein PSA produzieren. 100% kriegst Du in der Medizin wohl mit keinem Laborwert - Ergänzung erfolgt  Ok
  4. Welche Evidenz gibts für die Progressionsbestimmung über PSA? ermal Quelle (LL) erg. -  Ok spzifische Primärliteratur kann ich ja noch suchen
  5. Was mache ich mit einem Menschen mit BPH-Symptomen und mittelmäßigem PSA? Wo setzt man den cut-off?  Ok dann gegeht es eben in die PC- Ausschlußdiagnostik
  6. Mir fehlt das TUR-Syndrom  Ok
  7. Ebenso : histologische Aufarbeitung eines Präparats zum wirklichen Ausschluss eines CA; Eingeschränkte Möglichkeit der histologischen Beurteilung nach TURP; keine Möglichkeit bei diversen Verfahren welche das Prostatagewebe in situ belassen oder zerstören (Möglichkeit von verheerenden Fehldiagnosen, außerdem kann man auch Läuse und Flöhe gleichzeitig haben); Prostatastanzbiopsie?  Ok diuch unterscheidun von primär und sekundär ablativen verfahren ergänzt
  8. Wenn mans Krea macht kann man den HS auch machen. Kontra siehe unten
  9. Wie hoch sind die Re-OP-Raten nach TURP?  Ok
  10. Wie hoch ist das Risiko von Nervenschädigungen (Inkontinenz, Impotenz) insbesondere nach der offenen Enukleation? vielleicht finde ich noch eine Statistik dazu  Ok "meine Meinung war der Statisik 'Ohr'"
  11. Das Prinzip der HIFU sollte erklärt werden wie gewünscht, als Halbsatz erg  Ok
  12. Fürs Labor wäre mir ein EW recht. Unklar
  13. Gibt es Daten zu den Kosten der jeweiligen Verfahren/Meds, zahlt die Kasse alle Verfahren? s.u.
  14. Mir fehlt ein Absatz für Patho und Histo, wenn du es nicht eilig hast kann ich den auch einschieben. (s.u.)
  15. Ebenso ein Absatz für DD's (Carzinom!), insbesondere wann eine tiefergehende Abklärung notwendig ist. Ich hab das jetzt mal eingefügt [1], hmm  Ok. - Evtl. sollte man da einen Artiekl "Untersuchungen der Prostata" (analog Untersuchung der Schilddrüse) ins Auge fassen, darin wäre sowas gut aufgehoben
  16. Ein Absatz Prognose wäre schön. Ich hab es jetzt sinnvollerweise auch in der Einleitung ergänzt (guter Hinweis!) [2]
  17. Ist die Blasenwanddicke bei BPH erhöht oder erniedrigt? s.u.
  18. Es wäre IMO förderlich bei sämtlichen Meds die UAW kurz anzureissen. s.u.

Sorry für das konfuse Review. Ansonsten sehe ich den Artikel ja auf einem guten Weg. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 04:15, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Nasiruddin, erstaml danke für Die Mühe :-)

  1. Du meinst den Link [3] - war soviel ich weiß schon vor meiner Überarbeitng drin - ist halt ein Kongressbericht ... hmm. Der lInk hat keine zentrale Bedeutung und kann von mir aus auch raus.Ist IMO eine nicht-reputable Quelle und sollte daher raus nichts dagegen - ich halte es allerdings in diesem Fall für fakultativ ... hab ich jetzt rausgenommen
  2. Gemäß WP:RMLL - Lehrbücher - auf welchen Link beziehst Du Dich?U. Zwergel, 2008. Ist aber Geschmackssache
  3. Ist gemäß Leitlinie [4] formuliert - S.4 und "weitgehend" eingefügtist mir ehrlich gesagt zu weaselig. Ein Laie der das liest steigt da IMO nicht dahinter. IMHO wäre ein Satz dass es PSA-negative CAs gibt angebracht hmm, kann man gerne machen - wäre aber doch eigentlich thematisch dem PC zuzuordnen
  4. Ist gemäß Leitlinie [5] formuliert - S.4ok
  5. habs jetzt mal bequellt ok
  6. hab ich ergämztgut
  7. hatte ich auch schon angedacht, aber eine Satz wie Die histologische Begutachtung von Prostatagewebe ist nur bei Verfahren möglich, bei denen Gewebe aus der Vorsteherdrüse direkt entfernt wird (primär ablative Verfahren) ... müßte man doch irgendwie besser formuliren, damit er nicht allzu banal klingt. Als Gegenargument gegen diese Verfahren ist das aber nicht, denn dann müßte es auch auf die konservative Behandlung zutreffen, oder? Die histologische Aufarbeitung der Prostatastanze gehört in meinen Augen zum PC - gute Hinweis - da kommt mir gerade eine "gute Idee" ... ... mal hier umgesetzt [6] )Formulierung kann man sicher noch verbessern) Ist halt die Frage wie man gerne Artikel schreibt. IMHO sollte ein Artikel soweit für sich stehen können dass er alles relevant klärt oder wenigsens anschneidet ohne dass man auf einen blauen Link klicken muss. Ist halt immer eine Waage zwischen Redundanz und Inhalt - ich denke, es ist am besten, sich am Thema zu orientieren und nicht unnötige Abschweifungen und damit Redundanzen zu produzerien
  8. machen kann man viel, das Krea ist aber eben der klassische Parameter, die Hs ist zu wenige sensibel und durch zviele andere Faktoren beinflußt. Natürlichnist bei normaler Hs auch ein normales Krea wahrscheinlich.Okay, gebe mich geschlagen ;-)
  9. Im Vergleich in der tat sinnvoll - hab ich ergänzt.Okay.
  10. Abhängig von der Prostatgröße (wird ja nur bei besonderes großer BPH durchgeführt) und natürlich vom Operateur Mir ist das Thema so wichtig weil es halt für den Patienten von extremer Relevanz ist. Harninkontinenz senkt die LQ schon dramatich. ist ja auch ergänzt, aledings sind die Zahlen in der Liteeratur recht uneinheitlich, hängt eben von Gräße und Operatuer ab
  11. Sonstige Verfahren - wollte ich nur kurz anzeissen ... da wird halt "Hoch Intensivfokussierter Ultraschall" appliziert ... So wie es jetzt drin steht bin ich schon zufrieden :-)
  12. EW? ... lange Leitung ... sorryEinzelnachweis ;-) ahhhh - aber das sind doch zwei drin?
  13. ich bin kein Verwaltungsmensch - medizinisch ist ds in meinen Augen auch in keinster Weise relevant (bei Verwandten von Krankenkassenfachsachbearbeitern wohl schon) ... nö, Spaß beiseite - hältst Du das wirklich für erwähnen-/ergänzenswert?Ich denke es wäre schon interessant. Da jedoch Angaben darüber nur schwer zu bekommen sind (zuviele versch. Kassen mit eigenen Regeln) ist es kein Kriterium für WP:KALP
  14. ich hab jetzt eine entsprechenden Absatz eingefügt - bitte draufschauen - und solltest Du in der Pathologie arbeiten, dann evtl. auch einen Blick hierdrauf [7] - ich bin mir nicht sicher, daß das Epithel an allen Stellen einschichtig ist (wirkt für mich an manchen Stellen nicht so) ... bitte anschauen :-)
Hab mal Patho-PJ gemacht, deshalb ;-) Den Absatz kann man schon so lassen. Was mir fehlt : Werden TURPs eingeschickt? (ich denke mal ja). Zum Bild : Das Bild ist normale Prostata allerding von der Belichtung nicht optimal eingestellt mit Schnittartefakten (deshalb siehts Epi dicker aus). Auf en gibts ein schöne Bild : dicke noduläre Hyperplasie. Kann man ja im Vergleich zum Normalbild stehen lassen. Das kommt dann IMO gut raus. selbstverständlich werden die eingeschickt" - Bild hab ich eingebaut :-)
  1. ist eigentlich schon im Text drin, oder meinst Du was anderes ...?Bisher ist doch nur der eine Satz mit dem weitgehenden Ausschluss drin, oder bin ich nur zu blöd mehr zu finden?
  2. ist auch schon ganz klar dargestellt... ?Mein Fehler.
  3. Detrusor muß mehr arbeiten - wie im Fitnessstudio, d.h. er baut auf (wird dicker) - ab einem gewissen Zeitpunkt (kann) eine Übertraining, Burnout, oder wie auch immer auftreten und er dilatiert ("wirft" ggf. sogar Divertikel)okay
  4. sind doch bei der jeweilen Stoffklasse kurz dargestellt ...?Ich würd der Übersichtlichkeit halber noch einen Satz dazupacken. Aber das ist auch Geschmackssache. hab ich auch noch bei der dritten Stoffklasse kurz ergänzt

Ich habe dank Deiner Voschlage noch ergänzt ... bitte anschauen ... Viele Grüße und vielen Dank Redlinux···RM 20:09, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Sorry für die verspätete Antwort. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 11:58, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
No problem - ich danke Dir für die Zeit, die Du Dir nimmst - ich schau mir das ein oder andere abends nochmals an. Viele Grüße Redlinux···RM 21:36, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Anmerkungen von Lecartia[Quelltext bearbeiten]

Hallo Redlinux, ich habe als absoluter Laie mal die Oma für die Einleitung gespielt. Der erste Absatz ist soweit in Ordnung; beim zweiten bin ich aber gedanklich ausgestiegen, weil die Aufzählung der Begrifflichkeiten/verschiedenen Ausprägungen so langweilig ist. Ist die Unterscheidung so detailliert in der Einleitung nötig? Was ich gern noch in der Einleitung haben würde: Wie viele Männer leiden daran? (Quasi eine Oma-taugliche, kurze Wiedergabe des Abschnitts „Verbreitung“.) — Lecartia Δ 16:39, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Lecartia, danke für die Hinweise (endlich rührt sich was im Review :-)) - ja, ich schau es mir an - aber die Begrifflichkeiten sind mittlerweile (IMHO aufgrund der Anglizismen) recht verwirrend, und sollten daher bereits einleitend dargestellt werden. ... Aber ich schau mal - und melde mich baldmöfglichst wieder. Viele grüße Redlinux···RM 21:59, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin Redlinux, wie wäre es den Absatz unter die Überschrift „Begrifflichkeit“ zu verschieben; und diesen gleich als ersten hinter die Einleitung? Die ausführliche Erklärung der Begrifflichkeit ist wichtig, aber nicht nötig in der Einleitung. — Lecartia Δ 09:14, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Lecartia, danke für Deine Hilfe - stört Dich das echt, so wie es ist - IMHO ist es in diem Ausnahmefall wirklich wichtig für das Grundverständis des Artikels, weshalb isch es - nach langer Überlegung - in die Enleitung genommen. Wenn Du Dir den Artikel vor der Überärbeitung angesehen hast, dann wird das auch recht deutlich. Den Rest schau ich baldmöglichst. Viele Grüße Redlinux···RM 22:14, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Guten Abend, Redlinux, wenn der Abschnitt so wichtig ist, dann lassen wir ihn naürlich da stehen. Ich habe einen Vorschlag eingearbeitet, die Formatierungen sparsamer einzusetzen; die haben mich nämlich beim Lesen extrem abgelenkt. Außerdem habe ich die englischen Begrifflichkeiten BOO und LUTS entfernt, weil sie nicht nochmal benutzt werden. Soll ja kein Lehrbuch für englische Medizinbegriffe werden. Passt das so? — Lecartia Δ 23:16, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Lecartia, mit der Formatierung kann man durchaus etwas sparsamer umgehen - ich hab mir jetzt erlaubt, wichtige (auch in der deutschsprachigen Literatur auftretende) Begriffe wieder zu ergänzen. Dieser Abschnitt ist übrigens der einzigen (online gefundene), in dem die Zusammenhänge aller dieser Begriffe erklärt werden :-) - wie findest Du es jetzt? Viele Grüße Redlinux···RM 13:56, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Guten Abend, Redlinux. Ich komme wieder mit einer Laienfrage. :) Zitat: Eine Restharnbildung fehlt jedoch. Bereits in diesem Stadium können die Beschwerden beim Wasserlassen am Arbeitsplatz und im Privatleben stören, auch das seelische Wohlbefinden, Partnerschaft und Sexualität können erheblich eingeschränkt sein. Hm, wie stört denn das Wasserlassen die Partnerschaft? Wohlbefinden, okay, Sexualität, okay, aber was versteht der Mediziner denn unter dem Schlagwort Partnerschaft? — Lecartia Δ 21:30, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Lecartia, erstaml bezieht sich doch Wasserlaussen auf des erste "stören" (also von Arbeitsplatz und im Privatleben) und nicht auf "erhablich einschränken". ... und zweitens, naja, ich weiß nicht, ob das immer sehr romantisch ist, wenn jemand alles halbe Stunde das stille Örtchen aufsuchen muß *lol* - na wie auch immer -- kannst Du gerne umformulieren (diese Formulierung war auch schon vor der ÜA drin - hat mich aber nie gestört) Viele Grüße Redlinux···RM 22:58, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin, ich war mal mutig und habe das Partnerschaft entfernt, außerdem schlussfolgert sich das logisch aus Privatleben und Sexualität. (Sollte es zumindest …) — Lecartia Δ 07:53, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hai Lecartia, na klar, wenn Dich der Satzbau, so wie er war gestört hat ... ich geb Dir völlig recht - so kann man es machen. Viele Dank und viele Grüße Redlinux···RM 18:34, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Anmerkungen von Marvin 101[Quelltext bearbeiten]

Hi Redlinux, danke für den schönen Artikel. Minor point: Phytotherapie: Es gibt ein Update des Cochrane Reviews (PMID 19370565) das noch eniger Wirkung von Serenoa repens ergibt. Einarbeiten? Grüße --Marvin 101 22:25, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Marvin, danke für die Unterstützung, ... das ist doch der gleiche Review (ich hab die deutsche Kurzfassung referenziert - weil ich sie für benutzerfreundlicher hielt - "de-wiki") beide führen zumindest die gleiche Nummer CD001423 und sind aus 2009 ... oder hab ich da was übersehen? Viele Grüße Redlinux···RM 23:10, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi Redlinux, Ich war nur wegen dieser Diskrepanz stutzig geworden:
  • Im Artikel steht: Nach einer Analyse der Cochrane Collaboration verbessert etwa Sägepalmenfrüchte-Extrakt gering bis mäßig Harnstrahl und Probleme beim Wasserlassen.
  • Die Conclusion des Reviews von 2009 ist: Serenoa repens was not more effective than placebo for treatment of urinary symptoms consistent with BPH.
Herzliche Grüße --Marvin 101 14:00, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja und in der deutschen Kurzfassung steht: "Diese Studienübersicht zeigt, dass Serenoa Repens gut verträglich war. Die Probleme beim Wasserlassen und die Messungen des Harnstrahls bei Männern wurden gering bis mäßig gebessert. Die Beschwerdebesserung durch Serenoa Repens ist mit der von Finasterid, einem verschreibungspflichtigen Medikament, vergleichbar." ... wer übersetzt bei denen? Viele Grüße Redlinux···RM 18:32, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Unverständlicher Text im Abschnitt >Tansurethrale Resektion der Prostata<[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz: "Dazu gehören Veränderungen an Hochfrequenzgenerators (koagulierendes intermittierendes Schneiden), Stromflusses (bipolare Resektion), Elektroden (Bandschlinge, Vaporisation) und der Resektionstechnik" ist irgendwie falsch (übersetzt?) oder unvollständig. Selbst ich als Elektro-Mensch verstehe da nur Bahnhof... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 05:34, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Durch Veränderungen an den genannten Dingen wurde die TUR sicherer gemacht. Ich hab es mal ein wenig geändert, so dass es jetzt etwas verständlicher sein sollte.--Hic et nunc disk WP:RM 07:13, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Parasympatholytika???[Quelltext bearbeiten]

(=Muscarinrezepor-Antagonisten im Text) Die sind definitiv kontraindiziert bei BPH - sie sind daher nicht unter Behandlungsmöglichkeiten aufzuführen! Ich finde das so wie es ist irreführend. Dass sie bei Dranginkontinenz indiziert sind stimmt, nur ist das eben ganz etwas anderes. (nicht signierter Beitrag von 84.119.58.199 (Diskussion) 21:24, 31. Mär. 2011 (CEST)) [Beantworten]

KALP-Diskusson vom 16. März – 5. April 2011 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Als benigne Prostatahyperplasie (BPH), früher auch als Prostataadenom (PA) oder fälschlicherweise benigne Prostatahypertrophie genannt, wird eine gutartige Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse) durch Vermehrung ansonsten unauffälliger Zellen bezeichnet. Zu einer BPH kommt es gewöhnlich bei Männern im mittleren bis höheren Lebensalter. ... dieser Artikel über die klassische Männerkrankheit war vor einiger Zeit in der QSM aufgeschlagen und ist anschließend, dank zahlreicher Unterstützung ausgebaut worden. Hier nun zur wohlwollenden Beurteilung. Viele Grüße Redlinux···RM 17:56, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

  • klar strukturiert und umfassend. Fuer einen motivierten Laien, der es verstehen will, auch verstaendlich; sicherlich keine leichte Bettlektuere. Sprachlich nicht superschoen, sondern "im typischen Duktus..." geschrieben. Die vielen kleinen Ergaenzungen, die aus einem oder ein paar Stichwoertern bestehen (Bsp: bei BPH-bedingter relevanter Obstruktion zum Harnverhalt führen (Kontraindikation)) finde ich... ungeweohnlich. Exzellent schomynv 10:45, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel stellt Epidemiologie, Diagnostik, Symptome, Therapie und Prognose stringent und IMO vollständig und mit soliden Quellen dar. Dabei ist IMO soviel Laienverständlichkeit wie möglich erzielt worden. Abgerundet wird das ganze durch tiermedizinische und geschichtliche Aspekte. Besonders gefallen hat mir die Auseinandersetzung mit den weitverbreiteten Phytopharmaka. Diese ist auf solidem wissenschaftlichem Niveau dargestellt was ich sehr lobenswert finde. Hatte bereits im Review ein sehr gutes Gefühl und komme nun nach nochmaliger Durchsicht zu obiger Bewertung. Vielen Dank an den Autor für den schönen Artikel zu einem wichtigen medizinischen Thema. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 16:32, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Klare Sache, den Vorrednern ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Für den Laien gut verständlich, für medizinisch Vorgebildete ein fachlich korrekter, vollständiger und - natürlich - ausgiebigst bequellter Detailartikel. Finde nichts, was zur Exzellenz fehlt. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:19, 20. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel ist umfassend, ohne erkennbare Lücken, sehr gut bebildert und referenziert und auch über weite Strecken laienverständlich. Ich bitte trotzdem noch mal um kritische Durchsicht, denn es kommen sehr viele Dopplungen vor, so dass der Artikel noch Potential zur Straffung hat. Ich vermute, dass vor allem „leere“ Hauptüberschriften vermieden werden sollten und jeder Abschnitt daher noch mal eine Kurzzusammenfassung erhält (Bsp. Abschnitt „Untersuchung“ – der einleitende Text könnte imho ganz weg). Bei den gar nicht so langen Unterabschnitten halte ich das aber für verzichtbar. Zudem gibt es relativ viele Links auf Weiterleitungen. Im Abschnitt „Ursache und Entstehung“ steht was von einem intravesikalen Mittellappen, das erscheint mir als Anatom recht unwahrscheinlich, dass der Mittellappen im Lumen der Blase liegt, vermutlich wölbt er sich nur in diese vor. Uwe G. ¿⇔? RM 17:41, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Uwe, danke für die Hinweise. Diese Kurzinfos unter den Überschriften (Du meinst wohl "Klinische Erscheinungen ..." und "Behandlung ...") sollen vorallem auch für Nichtmediziner interessant sein. Intravesikal Ja, klar, wenn sich der Mittellappen in das Lumen der Blase vorwölbt - ist damit gemeint. Viele Grüße Redlinux···RM 23:59, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann sollte es so da stehen, im Lumen der Harnblase ist Urin, eventuell Blut, Harnsteine..., aber nie die Prostata. Zwischen vorwölben und liegen besteht ein großer Unterschied. Mich stören diese Kurzzusammenfassungen in den Abschnitten, ich würde eher die Laientauglichkeit der Details verbessern. So entsteht der Eindruck, das habe ich doch gerade gelesen. Uwe G. ¿⇔? RM 07:30, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Uwe, ja, ich weiß schon, da spricht der Anatomieprofessor in Dir - leider ist jedoch die Sprache des Klinikers da oft weniger exakt - und da spricht man eben von "intravesikalen Mittellappen" (hier beispielsweise aerztekammer-hamburg S.277 2. Absatz) ... ich habs jetzt mal geändert - bitte anschauen und ggf. nochmals ändern (der Begriff als solcher kommt jedoch immer wieder vor und sollte im Artikel auch erklärt sein). Ich hoffe, die Änderung trägt auch in Deinen Augen dem ausreichend Rechnung. (2) Ich hab es jetzt mal so umgestellt, wie ich glaube, daß Du es gemeint hast ... dabei muß ich allerdings ganz offen gestehen, daß es mir vorher besser gefallen hat  Ok. Viele Grüße Redlinux···RM 12:58, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So ist mir das intravesikal besser erläutert. Uwe G. ¿⇔? RM 13:10, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Guter, umfassender Artikel zum Thema, man hat sich hier mit allen wesentlichen Fragen auseinandergesetzt.--InternalMedicine RM 17:40, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ich finde den Artikel gut und informativ und verstehe ihn auch. Für die Entscheidung, ob exzellent oder nicht, würde ich aber gerne die Meinung von Nicht-Medizinern hören. Gibt's die hier? (Ich vermute, dass eine gewisse Häufung von Fremdwörtern auf Laien abschreckend wirken kann.) --J.Ammon 17:13, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Für einen Nicht-Mediziner ist das schon nicht ganz einfache Kost. Als Anfang: Im Abschnitt "Ursache und Entstehung" sind mE noch ein paar Erläuterungen/Verlinkungen nötig: Statt hin und wieder von Vorsteherdrüse besser durchgängig von Prostata sprechen. Übergangszone von wo nach wo? Müsste es nicht Prostataadenom heißen? noch offen Diesen Satz kapier ich nicht: Zusätzliche Bedeutung kommt dem, sich in das Lumen der Harnblase vorwölbenden (daher im klinischen Sprachgebrauch auch als intravesikal gelegen bezeichnet[9]), vergrößerten Mittellappen zu, der den Blasenausgang bei der Miktion, unabhängig von der unterhalb der Blase bestehenden Einengung der Harnröhre, verlegen kann. Später vielleicht mehr. --Joe-Tomato 12:46, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ja eben, dem Mittlellappen kommt eben dadurch besondere Bedeutung zu, daß er eben nicht nur die harnröhre von außen komprimiert (einengt), sondern eben davon unabhängig den Blasenauslaß verlegen kann, aber das ist natürlich ein Sachverhalt, den zumindest ich im Studium auch nicht gelernt habe - also mach Dir darüber keinen Kopf - oder hast Du gerne auch einen besseren Formulierungsvorschlag?
Wie wäre es mit folgendem Satz: "Zusätzliche Bedeutung kommt dem sich in das Innere der Harnblase vorwölbenden (daher im klinischen Sprachgebrauch auch als intravesikal gelegen bezeichnet[9]) vergrößerten Mittellappen zu, der den Blasenausgang verlegen kann. Dieser Effekt kann unabhängig von der unterhalb der Blase bestehenden Einengung der Harnröhre auftreten."
Bei den Untersuchungsmethoden wird mir aus der Gliederung ein Punkt nicht klar. Gehört die feingewebliche Untersuchung nicht auch zu den fakultativen Methoden? Abschnitt Therapie: "Rezidive kommen jedoch vor." Warum nicht Rückfälle? noch offen Was ist rezidivierender Harnverhalt?noch offen Später vielleicht mehr. --Joe-Tomato 14:21, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Feingewebliche Untersuchungen können nur dnn erfolgen, wenn auch untersuchbares Gewebe da ist nach einer OP - ist ein gleichweriger und kein Unterabsatz  Ok
Bei den Medikamenten habe ich einige Wikilinks gesetzt. Dort sind aber sicher noch mehr möglich.noch offen Bei den Phytopharmaka bin ich verwirrt: "Die therapeutische Wirksamkeit gilt als unzureichend nachgewiesen, da die Evidenz für eine langfristige, klinisch relevante Wirksamkeit noch nicht erbracht wurde." und weiter unten: "gibt es für vier phytotherapeutische Präparate Hinweise auf eine Wirksamkeit aus randomisierten, kontrollierten Studien. Weitere Studien nach internationalen Kriterien seien allerdings erforderlich." Das heißt doch, es gibt belegte Hinweise, aber keine hinreichend nachgewiesene Wirksamkeit. Wenn dem so ist, könnte dies im Zusammenhang dargestellt werden? ja, weil es eben zur Langzeitwirkung noch mehr Studien geben sollte  Ok In den Leitlinien wird dieser Zusammenhang mE besser dargestellt. Die "scheinbare Überlegenheit" noch offen der Alphablocker gegenüber den 5α-Reduktasehemmern ist dagegen nach der angegebenen Leitlinie nur gering ("die Abnahme übersteigt in direkten Vergleichsstudien gering den durch 5α-Reduktasehemmer bewirkten Effekt"). Ebenfalls verwirrend im Artikel über BPH ist dieser Satz im Abschnitt Muskarinrezeptorantagonisten: "Bei gleichzeitig vorliegender BPH ist der Einsatz dieser Medikamente jedoch sehr kritisch zu bewerten". Das hieße ja, dass diese Medikamentengruppe ungeeignet wäre. richtig, der Einsatz ist stark abzuwägen, im Ggs. beispielsweise zu Phytopharmaka --Joe-Tomato 15:40, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Empfehlung aus der Leitlinie lautet so: "Muskarinrezeptorantagonisten können zur Therapie des imperativen Harndrangs, der Dranginkontinenz und der gesteigerten Miktionsfrequenz (OAB-Symptomatik) bei Männern ohne BPO eingesetzt werden. Muskarinrezeptorantagonisten als Monotherapie für andere Symptome des BPS und bei Männern mit BPO können zzt. nicht empfohlen werden ("Evidenz"-Stufe 1b,Empfehlungsgrad B)" (Hervorhebungen durch mich). Die kritische Bewertung bei BPH-Patienten findet sich dort also nicht. noch offen
Letzter Punkt: Bei der TUIP wird die Transurethrale Resektion als "Entfernung" der Prostatadargestellt. Ist das korrekt? Oder können bei der TURP auch Teile der Prostata entfernt werden? --Joe-Tomato 16:34, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

"transurethrale Inzision der Prostata (TUIP) ist ebenfalls eine Form der transurethralen Resektion, bei der es allerdings nicht das Ziel ist, die Vorsteherdrüse zu entfernen, sondern sie nur einzuschneiden, um damit den Auslasswiderstand der Blase zu reduzieren." ist doch so recht gut erklärt, oder würdest Du die Formulieunrg ändern - zur TUPR siehe deren Hauptartikel - dabei bleiben natürlich mehr oder weniger immer Reste stehen, sonst gäbe es ja nie Rezidive

Die Frage die ich meine ist, ob TURP gleich der Entfernung der Prostata ist, wie es derzeit im Artikel steht. noch offen
Hallo Joe, danke für die Hinweise, ich habe sie in kursiv beantwortet.  Ok Viele Grüße Redlinux···RM 23:27, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hi Redlinux, einige Punkte sind mE noch offen, diese und die noch nicht beantworteten Fragen habe ich markiert. --Joe-Tomato 14:13, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Joe-Tomato, (1) Ist eindeutig im Artikel erklärt

(2) wie kommst Du auf Rückfälle :-) es heißt halt nun mal Rezidiv, wie auch immer man das aus dem lateinischen übersetzt

(3) siehe (2)

(4) mag sein, daß mehr möglich, aber auch sinnvoll?

(5) schau halt bitte in den Quellen nach, da ist beispielsweise ein entsprechender Cochrane-Review gelistet - und niemand hat gesagt, daß die Leitlinien schlecht oder falsch sind

(6) diese ergibt sich aus den bekannten Indikationen und den gleichermaßen bekannten Nebenwirkungen

(7) Das Ziel der TURP (siehe deren Hauptartikel) ist ist es, wie eben dargestellt, die volumenbedingte Kompression zu entlasten. Alle Reste des Gewebes werden dabei nicht entfernt (auch wenn das sicher früher mal die Idealvorstellung des Verfahrens war).

durch den Artikel scheinst Du, sofern Du tatsächlich Laie bist, wie manche Deiner Fragen implizieren, doch recht gut informiert worden zu sein, wie man an manchen Fragen sieht. Ich diskutier' das mit Dir gerne auf der Disk.-Seite des Artikels weiter, sofern das den Artikel auch weiterbringt, wäre übrigens auch schon im Review vor Monaten möglich gewesen! In diesem Sinne Redlinux···RM 22:53, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir sollten das auf der Disk fortsetzen. Aber nicht mehr um diese Zeit. Grüße, --Joe-Tomato 00:33, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn kurz vor Ende der Kandidatur noch Fragen aufgetaucht sind, die in einem konstruktiven Dialog abgearbeitet werden, erscheinen die verbliebenen offenen Fragen nicht gravierend genug um eine Auszeichnung zu verhindern. Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 03:47, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fortsetzung der inhaltlichen Diskussion[Quelltext bearbeiten]

@redlinux: ich fahre mit der Diskussion unter einem neuen Punkt fort, damit der Bewertungsabschnitt nach der Auswertung nicht noch fortgeführt wird. Ich hoffe sehr, dass das den Artikel weiterbringt. Als Laie werde ich auch die Dinge, die aus meiner Sicht klar sind, nicht selbst ändern. Hier die Antworten zu deinen Ausführungen:

(1): Es fehlt nicht die Erklärung. Es geht um die korrekte Schreibweise. ist doch im Artikel eindeutig erklärt "Dabei vermehren sich jedoch nicht ausschließlich die Drüsenzellen, sondern auch Bindegewebe und Muskelzellen – deshalb ist auch der früher geläufige Begriff Prostataadenom fachlich nicht korrekt." war einmal falsch geschrieben [8] hab ich noch korrigiert

erledigtErledigt

(2a): Ein Ziel meiner Durchsicht war ein für Laien verständlicher Text. Warum das Fremdwort, wenn es auch einen deutschen Begriff gibt? Weil kein Mensch bei der BPH in dem Fall von einem "Rückfall" sprich - das ist halt so (evtl. kann man bei einer Infektionskrankheit von einem "Rückfall" sprechen, aber nicht hier)

Bei "Rezidiv" handelt es sich dagegen um einen Fachausdruck, den außerhalb der Fachwelt kein Mensch benutzt.

(2b): Was ist denn nun mit dem unverständlichen Satz und meinem Vorschlag, um den du konkret gebeten hattest? ? ... ja klar Verbesserungen immer und gerne

Dann habe ich es mal so eingebaut.erledigtErledigt

(3): Rezidiv ist eben nicht gleich 'rezidiver Harnverhalt'. Auch hier: Warum ein Fremdwort, wenn es auch anders ginge? Wiederholter Harnverhalt? wiederholter harnverhalt sagt auch kein Mensch - es heißt halt rezidivierend - der Begriff ist ja unter "Rezidiv" auch recht gut erklärt

Auch hier spricht wohl nur die Fachwelt so.

(4): Die Ausführungen im Abschnitt Phytopharmaka sind aus meiner Sicht im Vergleich zu der Leitlinie schwerer verständlich. Mehr Text braucht es zur Verbesserung nicht notwendigerweise. Da offensichtlich sonst keiner ein Problem damit hat, kannst du es aber auch lassen. Na gut, gerade hier muß die Formulierung so überlegt wie irgend möglich erfolgen, und nicht in irgendeiner Art und Weise fachlich angreifbar sein - da habe es die Leitlinienmacher hatl einfacher

Ich hätte gehofft, dass die Leitlinien von einem größeren Fachpublikum kritisch hinterfragt werden als dieser Wikipedia-Artikel.

(5): Leitlinie schlecht oder falsch? Dazu habe ich nichts geschrieben. Für mich ich es nur ein Unterschied, ob eine Medikatmentengruppe "scheinbar überlegen" ist, wie es derzeit im Artikel steht, oder nur "gering überlegen", wie es in der Leitlinie steht. ??? - steht ja nicht drin ???

Ich beziehe mich auf die als Einzelnachweis angegebene AWMF-Richtlinie [9]. Dort heißt es: "Für alle 4 α-Blocker liegen randomisierte, placebokontrollierte Studien von mindestens 3 Monaten vor [73]. α-Blocker reduzieren in offenen Studien die Symptome spürbar [141, 159], und die Abnahme übersteigt in direkten Vergleichsstudien gering den durch 5α-Reduktasehemmer bewirkten Effekt [20, 68, 125, 136, 155]. Andererseits sind die Unterschiede relativ zu Placebo sowie die Effekte auf den Qmax gering."

Als Laie finde ich es interessant, dass bei beiden Gruppen (alpha und 5-alpha) laut Leitlinie die Unterschiede relativ zum Placebo nur gering waren. Ob diese Information wichtig für den Artikel ist, überlass ich den Fachleuten. Mich hat es überrascht.

(6) wurde inzwischen geändert.  Ok

(7): Das Ziel der TURP wird im Artikel, um den es hier geht, mit "Entfernung der Prostata" angegeben. Nach deinen Ausführungen sei es das Ziel, durch Gewebeentfernung Kompressionsdruck zu reduzieren, früher sei die Entfernung eine Idealvorstellung gewesen. Also ist die Entfernung doch heute nicht mehr das Ziel und die genannte Textstelle im Artikel somit falsch. ... lies Dir halt einfach mal 2.1.1. durch, das Verfahren heißt eben transurethrale Resektion der Prostata - und nicht transurethrale Teilresektion der Prostata - die Modifikationen als solche sollten im entsprechenden Hauptartikel besprochen werden - und IMHO nicht in BPH

Den Abschnitt der Richtlinie habe ich auf deinen Hinweis erneut gelesen. Der Punkt wird dort nicht beantwortet. Auch die lateinische Übersetzung bringt da wenig Licht, denn auch im Artikel Resektion werden die Teil- und die Komplettentfernungen als Möglichkeiten genannt (vgl. auch Ektomie.

Zum Zeitpunkt meiner Fragen/Kritik: Wenn ich den Artikel früher durchgesehen hätte, wäre ich in der Kandidatur wohl nicht neutral geblieben. Denn auch die Differentialdiagnostik (BPH, BPE, BPS, LUTS, usw.) wird bisher zwar in der Einleitung erwähnt, im Hauptteil aber nicht weiter ausgeführt. Dabei sind einige der Therapien an die unterschiedlichen Diagnosen gebunden (wenn ich das richtig verstehe) und ihre Abgrenzung wäre insoweit notwendig. Dagegen gibt es im Artikel aber eine von dem differentialdiagnostischen Ansatz der Einleitung (BPH, BPE, BPS, LUTS) abweichende Einteilung der "BPH-Stadien" nach Alken: Nach der Einleitung wäre eine BPH eine bloße Vergrößerung der P. ohne Symptome; nach Alken bestehen aber schon im ersten BPH-Stadium Symptome. Der Artikel sollte diesen logischen Widerspruch entweder nicht aufkommen lassen oder erklären. Letztlich ist das natürlich ein "Übersichtsartikel" und auch als solche zu sehen. Die Nomenklatur hat zwar unter dem Einfluß er angloamerikanischen Literatur etwas Zuwachs bekommen in den letzten Jahren, aber letztlich das Krankheitsbild nicht inhaltlich (von nomenklaturanabhängigen Moderinsierungen abgesehen). Grundsätzlich könnte man natürlich über BPH, BPE, BPS, LUTS, usw. jeweils auch eigene Artikel schreiben. - und die leitlinienkonforme Erklärung: "Der Begriff benigne Prostatahyperplasie beschreibt die Volumenzunahme der Prostata als solche, nicht durch sie bedingte klinische Befunde oder Symptome. Gleichbedeutend findet sich in der Literatur auch der Anglizismus Benign Prostatic Enlargement (BPE). Führt die BPH zu einer Erhöhung des Blasenauslasswiderstandes, so wird dies als benigne Prostataobstruktion (BPO) oder auch mit dem englischen Begriff Bladder outlet obstruction (BOO) bezeichnet. Ist die BPH beispielsweise Ursache entsprechender Beschwerden bei der Miktion, den sogenannten Symptomen des unteren Harntraktes (Lower Urinary Tract Symptoms, LUTS), wird von einem benignen Prostata-Syndrom (BPS) gesprochen. Noch heute finden sich die veralteten Begriffe Prostataadenomträger für beschwerdefreie Patienten mit BPH und Prostataadenomkranke für Patienten mit BPS in der Literatur." beinhaltet er. Mit Begriffsverweirrung ist dem Leser nicht geholfen.

Ich habe vermutet, dass die Einteilung der BPH-Stadien nach Alken nicht mehr der aktuellen Nomenklatur folgt, die in der Einleitung des Artikels erklärt wird. Sind das nicht eher die Stadien der LUTS, die Alken da beschreibt? Aber das wäre wohl TF. Jedenfalls findet die Begriffsverwirrung derzeit im Artikel statt.

--Joe-Tomato 17:37, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab Dir in kursiv geantwortet. Redlinux···RM 12:57, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe meinen Antworten ebenfalls direkt unter die entsprechenden Abschnitt geschrieben. Unterm Strich halte ich den Artikel in der jetzigen Form für lesenwert, da er die entsprechenden KALP-Kriterien erfüllt: insbesondere "besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,". Wegen der gerade gelaufenen und eindeutigen Abstimmung werde ich aber selbstverständlich keinen Abwahlantrag stellen. --Joe-Tomato 15:32, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Joe:
2a) wie auch immer "Rückfall" wäre hier schlichtweg falsch
3) mag sein, aber eine "Eindeutschung wie wiederholte Harnverhalte hätte irgendwas vom Zerknalltriebling (ich hab ds jetzt mal mit zwei wikilinks gelöst)
7) Nö, der beschreibt die Stadien der BPH (als die Einteilung eingeführt wurde, war der Anglizismus "LUTS" noch nicht so geläufig im deutschsprachigen Raum wie heute)
Viele Grüße Redlinux···RM 22:14, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo,
im Artikel steht: ab dem 6. Lebensjahrzehnt findet sich jedoch bei 50 % aller Männer eine Vergrößerung der Prostata. Die Prävalenz steigt bis auf über 90 % im 9. Lebensjahrzehnt. Das Risiko daran zu erkranken, liegt bei 10–20 % in der Altersgruppe 50 bis 59 Lebensjahre und 25–35 % in der Altersgruppe von 60 bis 69 Jahre. Da widerspricht der dritte Satz dem ersten und zweiten. Oder ist mit "Risiko" etwas anderes gemeint als die schlichte prozentuale Häufigkeit? Haben nun 50% oder eher 25-35% der 60-bis-69-jährigen Männer eine vergrößerte Prostata? --UvM 18:56, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Vergrößerung ist noch keine Krht. im klassichen Sinne (sofern die asymptotisch - s.a. Text es Artikels) Viele Grüße Redlinux···RM 13:05, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Häufigste Region der Prostatahyperplasie[Quelltext bearbeiten]

Hi! Mir ist gerade ein Widerspruch zwischen dem Artikelinhalt und meinem Histologielehrbuch (S. 483 Lüllmann-Rauch, 2009; ISBN 978-3-13-129243-8) aufgefallen. Im Lehrbuch ist die Rede davon, dass benigne Hyperplasien hauptsächlich in der Transitionszone und der Periurethralzone auftreten und nicht wie im Artikel beschrieben in der Zentralen Zone. Hat jemand (Redlinux?) eine Idee welche dieser Informationen richtig ist? Und wenn ja dann ggf. korrigieren. -- LeuschteLampe (Diskussion) 16:14, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Cialis (Taladafil) als Therapie[Quelltext bearbeiten]

Im Text heißt es: "Auch der PDE-5-Hemmer Tadalafil wird zur Behandlung der BPH-Symptomatik eingesetzt, der Wirkungsmechanismus ist unbekannt.[20]" Wie wird das eingenommen? Alle 3 Tage? (Wirkung ist ja ca, 3 Tage). UNd welche Auswirkungen hat das, auch wg. der Nebenwirkungen? Gubt es keine Langzeitprobleme?? --220.174.93.4 17:11, 20. Jan. 2013 (CET)--[Beantworten]

Hyperplasie vs. Hypertrophie[Quelltext bearbeiten]

Lediglich im Einleitungssatz steht, dass es sich nicht um eine Hypertrophie handelt. Danach taucht das Wort Hypertrophie nicht mehr im Text auf (lediglich in einer Literaturangabe von 1940 in Form von "hypertrophy"). In einem Nebensatz (oder als Fußnote-Anmerkung) wäre ein Hinweis für medizinisch nicht so umfassend gebildete Leser hilfreich, warum es kein Hypertrophie ist und deshalb diese Bezeichnung falsch war. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 18:59, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Krankheitswert? -[Quelltext bearbeiten]

Zitat -

"Dieser gutartigen Drüsenvergrößerung kommt nur bei gleichzeitigem Auftreten von Symptomen wie beispielsweise nächtlichem Wasserlassen, Harnverhalt oder abgeschwächtem Harnstrahl bei gleichzeitig massiv erhöhtem Blasenentleerungsdruck ein Krankheitswert zu."

Ich meine diesen Ausdruck auch schon einmal gehört zu haben - und glaube gern, dass er in der Fachsprache so verwandt werden mag.

Allerdings meine ich, dass das irgendwie seltsam klingt und wohl doch eher mit Begriffen wie "Krankheitsbedeutung", "Krankheitssignifikanz", "Krankheitsrelevanz" o.ä. ersetzt werden sollte.

"Werte" bezeichnen ja oft auch Messergebnisse, wie in "Blutwerte", "Zuckerwerte" usw. - Aber die Zusammenstellung von "Krankheit" und "Wert" sollte man wegen der Missverständlichkeit wohl doch eher vermeiden, auch wenn das in Fachkreisen noch nicht aufgefallen sein mag. Harry362 (Diskussion) 23:58, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Weblinks entfernt[Quelltext bearbeiten]

Hallo Ben Ben, warum sind diese Weblinks 'Buy? my? book?'

--Aurel Sararu (Diskussion) 14:38, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deswegen: Zustandekommen des Vertrags.
Dies hier sieht sehr nach Linkspam aus, mit wievielen verschiedenen Benutzerkonten arbeiten sie denn? Suche urologielehrbuch.de in de.wikipedia.org, 24 Einträge. Ben Ben (Diskussion) 23:23, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die schnelle und klare Antwort!
www.prostata.de ist auch nicht OK?
Ich habe mich auf ro.wikipedia registriert, dann auf de.wikipedia habe ich die Seiten "Benutzer:Aurel Sararu" und "Benutzer Diskussion:Aurel Sararu" erstellt. Leider werden diese Seiten nicht angezeigt. Vielleicht könnten Sie mir helfen. Danke und Grüße --Aurel Sararu (Diskussion) 11:43, 20. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Ben Ben, meine Benutzerseite ist jetzt OK. Leider ist mir noch nicht klar, ob der Link www.prostata.de auch nicht in Ordnung ist. Ich würde vorschlagen, falls keine Nachricht mehr kommt, diesen Link wieder zu aktivieren. Danke und Grüße --Aurel Sararu (Diskussion) 12:01, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Retrograde Ejakulation[Quelltext bearbeiten]

Leider ist dieser bei den meisten Operationsmethoden zu befürchtende Kollateralschaden weder im Artikel noch in der Diskussion aufgeführt. Die bei mir durchgeführte offene OP durch die Blase war fast schmerzfrei und 100% erfolgreich. Weder Potenz noch Inkontinenz wurden zum Problem. Aber die retrograde Ejakulation ist schon ein deutlicher Hinweis darauf, dass man nun erotisch zum alten Eisen zählt. Dieser Zustand wäre mir bei einer Partnersuche sehr unangenehm und den neuen Partnerinnen wahrscheinlich auch. Ich kann von Glück sagen, dass ich schon lange mit meiner Frau lebe und sie sich nicht daran stört. Nirgendwo habe ich bei meinen Recherchen auch nur einen einzigen Artikel gefunden der sich mit der Entwicklung einer nervenschonenden OP-Technik befasst hätte.