Diskussion:Prostitution in Schweden

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Letzter Kommentar: vor 29 Tagen von Ontologix in Abschnitt Männliche Prostitution . . . ?
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Ausblick[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt noch die Geschichte der Prostitution in Schweden, Umfang, und natürlich auch die Kritik am Schwedischen Modell im Lande selbst [1], [2]. Natürlich fehlen auch die Hintergründe: Welche Gruppen haben die Novelle veranlasst? -- 92.72.180.105 00:30, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Einen guten Überblick über die Enstehungshintergründe, Akteure, Rechts- und Staatsverständnis in Schweden gibt: Susanne Dodillet: "Deutschland-Schweden. Unterschiedliche ideologische Hintergründe in der Prostitutionsgesetzgebung". In: Prostitution. Aus Politik und Zeitgeschichte. 63. Jhrg. 9/2013 25.2.213.

--Bullvolkar (Diskussion) 23:17, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hi, habe einen Abschnitt zu den politischen Entstehungshintergründe eingefühgt. Ist etwas lang geworden. Ich bitte TYPOS zu entschuldigen.BG --Bullvolkar (Diskussion) 16:09, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Im Allgemeinen ist die Vergangenheitsform besser. Ansonsten sehr gute Arbeit! -- Korkwand (Diskussion) 01:47, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Singles... etc.[Quelltext bearbeiten]

Und was ist mit den Singles, Behinderten, Verwitweten, Hässlichen... etc. Dürfen die jetzt in Schweden nur noch mastubieren? (nicht signierter Beitrag von 178.83.204.16 (Diskussion) 14:04, 7. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Möglicherweise wird das auch noch verboten. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:50, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Sofern es Männer sind, ganz sicher. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:4926:5F6A:20A8:BE13:2872:5E28 (Diskussion | Beiträge) 01:03, 12. Apr. 2014 (CEST))Beantworten
Die Nachfrage findet immer einen Weg zum Angebot. Ich denke da an Angebote via Netz. --62.202.180.31 23:15, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@178.83.204.16
Oh Manm, lies Huschke Mais Buch Entmenschlicht, statt hier so einen sexistischen frauenverachtenden*** hinzuschreiben --2A02:8109:850A:3300:9DA1:ED8E:B1F5:DD6F 11:15, 16. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Nein. Sie dürfen selbstverständlich auch Sex mit dir haben, wenn du das willst! Impulsiv. (Diskussion) 15:06, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Schwedisches Modell ab 1999[Quelltext bearbeiten]

Habe die erbetenen schwedischen Orginale nachrecherchiert und als Belege eingefügt. Grüßenteils stammt es aus der Helfferich Untersuchung. Zur Umsetzung gibt es übrigens bei Helfferich auch Einiges was weit weniger eindeutig ist als hier beschrieben. Schöne Grüss--Bullvolkar (Diskussion) 14:13, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hi, habe einige Zitate wieder in kleinem Format umgewandelt. Der Text scheint mir so besser lesbar und die zentralen Zitate besser herauszukommen. Ich hoffe nienamd fühlt sich verletzte. Schöne Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 18:16, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Im Allgemeinen sind die Zitate im Fließtext besser aufgehoben. Das Attribut "zentrale Zitate" ist eine Wertung, die man dann doch besser dem Leser vorbehalten sollte. Ansonsten sehr gute Arbeit! -- Korkwand (Diskussion) 01:47, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Seltsame Kriminalitätsstatistiken[Quelltext bearbeiten]

Ich habe im Fernsehen einen Beitrag gesehen, wo ein schwedischer Polizist erklärte, dass es in Göteborg noch eine niedrige zweistellige Anzahl von Prostituierten gebe, und landesweit nicht einmal 100, und er erklärte die niedrige Zahl von festgenommenen Freiern mit einer minimalen Kriminalitätsrate.

Ich war schwer beeindruckt, dass *irgendjemand* solche Aussagen glaubt. Gibt es denn halbwegs glaubwürdige Zahlen dazu? --2A02:908:EB20:B280:B95F:F3E2:CEA3:3260 02:08, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Das ist ungefähr das, was dem schwedischen Modell entgegenzuhalten wäre: Die Polizei verfolgt die Straftaten gar nicht ernsthaft, und alle sind's zufrieden, solange die realen Zahlen nicht auf den Tisch kommen. Es handelt sich um eine Art Placebo-Gesetzgebung, bei der willkürliche Moralvorstellungen wenigstens pro forma durchgesetzt werden sollen; dass eine Frau sich verkauft (die Diskussion, ob Männer sich verkaufen, scheint in Schweden gar nie stattgefunden zu haben), wird das eben als moralischer Missstand verstanden. Dummerweise sieht man keinen Bedarf, die objektive Situation der Prostituierten zu bessern, sondern man sieht in der Kundschaft das Problem, die da zu kriminalisieren sei. Warum genau, ist gar nicht so einfach darzustellen. Auf welche Art wird ein einvernehmlicher sexueller Akt, über den sich niemand beklagt strafbar? Ein schwedisches Mysterium. --Ghettobuoy (Diskussion) 19:56, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Ghettobuoy: Du gibst die unter Abolutionisten verbreitete These wieder, angeblich würden Frauen sich wenn sie als Prostituierte an Freier verkaufen, und angeblich würden Männer die einer Prostituierten Geld für Sex geben damit zugleich die Frauen kaufen, geradeso als würde die Frau damit völlig entrechtet und zum Eigentum oder zur Sklavin des Mannes. Das sind jedoch alles weltfremde und unzutreffende Thesen. In der Realität wechseln Prostituierte, zumindest jedenfalls in der westlichen Welt, mit dem Abschluss eines Geschäftes nicht in den Status einer Sache im Eigentum des Kunden, oder in den Status einer Sklavin. Vielmehr erbringen die Prostituierten eine zeitlich eng limitierte und sachlich eng limitierte Dienstleistung. Das tuen zum Beispiel Psychologen, Nachhilfelehrer, Personal-Trainer, Tennis-Lehrer, Ski-Lehrer, Surf-Lehrer, Fahrlehrer, Fluglehrer, Taxi-Fahrer, Physiotherapeuten, Masseure, Friseure, Fußpfleger, Heilpraktiker, Schamanen, Haushalts-Handwerker, auch, ohne das jemand deswegen gleich behauptet, die Dienstleister wären damit keine selbstbestimmten Menschen mehr sondern würden zu Sklaven oder gar zu Sachen im Eigentum Fremder. Normalerweise hat die Prostituierte, die ihr Geld üblicherweise als Vorschuss kassiert, sogar die stärkere und machtigere Position in dem Dienstleistungsverhältnis, während der Freier bloß darauf hoffen darf, das die Prostituierte die angekündigte Dienstleistung auch tatsächlich wie angekündigt vollzieht. Wer manchmal übermächtig gegenüber Prostituierten ist, daß sind nicht irgendwelche Kunden (Freier), sondern Zuhälter. Allerdings verliert die Zuhälterei zumindest in der westlichen Welt bereits seit längerer Zeit an Bedeutung, und immer mehr Prostituierte gehen ihrem Gewerbe nach, ohne sich von Zuhältern fremdbestimmen und ausbeuten zu lassen. Es sind eher von geschickten Rechtsanwälten entworfene Eheverträge, die darauf hinauslaufen, daß arme Frauen sich an reiche Männer Prostituieren, und dabei einen Großteil ihrer ihnen eigentlich gesetzlich zustehenden Rechte verlieren. Aber dieses Thema traut sich in der westlichen Welt fast niemand anzusprechen, denn es wird weitgehend tabuisiert, daß juristisch ungebildete Ehefrauen bzw. verlobte sehr reicher Männer oft Eheverträge unterschreiben mit denen sie einen Großteil ihrer gesetzlichen Rechte verlieren, und in Abhängigkeit ihrer Ehemänner geraten, von deren Wohlwollen und Gutdünken sie dann fortan weitgehend abhängig werden.--2003:E7:7F0F:701:C96:1281:39D:FB08 06:28, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Männliche Prostitution . . . ?[Quelltext bearbeiten]

Die Prostitution in Schweden ist seit 1998 nicht mehr legal, die Freier unterliegen der Strafverfolgung.
Hab ich den Artikel richtig verstanden? Das richtet sich offenbar nur gegen Frauen. Männliche Prostitution ist gar nicht verboten - ? -- Rarus (Diskussion) 13:30, 8. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Storno: Sehe gerade, daß der § sich gegen „Eine Person, die eine zeitweilige sexuelle Beziehung gegen Zahlung unterhält . . .“ richtet. Hatte nur nach "männl" gesucht. Das Gesetzespaket „Frauenfrieden“ räumt gründlich auf. Vielleicht sollte irgendwo noch eine Formulierung rein, die das klarstellt. Da ich mein ganzes Wissen über die Sache nur aus diesem Artikel beziehe, möchte ich nichts dran ändern. --Rarus (Diskussion) 13:48, 8. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ein schwedischer Zeitungsreporter wollte bei der Polizei eine Anzeige erstatten, dass eine Nachbarin regelmäßig die Dienste eines Callboys in Anspruch nehme. Die Polizei zeigte kein Interesse, die Anzeige aufzunehmen. Das Sexkaufverbot scheint nur für heterosexuelle Männer zu gelten, denn bisher wurde auch kein Stricher verurteilt. Leider habe ich den Zeitungsartikel nicht aufgehoben. --Ontologix (Diskussion) 06:51, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Also wird klar, dass auch der Artikel eine Schieflage hat, schon in Satz 1: "Die Prostitution in Schweden ist seit 1998 nicht mehr legal, die Freier unterliegen der Strafverfolgung." unterstellt, dass der Kauf sexueller Dienstleistungen nur von Männern stattfindet.
Grundsetzlich muss man über sexuelle Gewalt wissen: Täter können männlich sein, aber auch weiblich. Die Opfer können weiblich sein, aber auch männlich. Ein Artikel, der das nicht berücksichtigt, ist schieflastig.
Und so kann man dann auch nicht generell schon per Alice Schwarzer sagen: Mann schläft mit Frau: Phallus, Penetration, Machtausübung. Frau schläft mit Mann: ... Gleichgeschlechtlicher Verkehr jeglicher Art und Alters: grundsätzlich Regenbogen, über Jungen in der Prostitution wird nicht gesprochen.
Letztlich kann festgehalten werden: Feminismus ist keine Wissenschaft, es war, ist und bleibt eine Anschauung, der Einfluss auf die Politik ist Lobbyismus, kann auf Dauer aber keine Stabilität entfalten. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, nicht ein Missionsinstrument. -- 92.72.131.204 10:10, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Ontologix: Es soll schon mal ein Amtsträger (Richter?) wegen Zahlung für sexuelle Dienstleistungen eines Strichers verurteilt worden sein. Müsste ich noch mal recherchieren. Aber insgesamt stimmt es schon was hier vermutet wird: Homosexuelle Prostitution wird ignoriert - und heterosexuelle weitgehend auch. In dem youtube-Video "Prostitution. Der Schwedische Weg. Interview mit Polizisten" kommt Jonas Trolle, schwedischer Polizist und befasst mit Prostitution zu genau der Sache zu Wort. Seine Antwort: Es sei schwierig in der homosexuellen Prostitution zu ermitteln weil die in Clubs stattfinde und man da schwer drankäme. Aber: In Wahrheit gibt es in der homosexuellen Prostitution keine anderen Anbahnungsmethoden als in der heterosexuellen. Wenn es in der einen Sparte schwer ist zu ermitteln, ist es dies in der anderen auch. In Wahrheit kommt die Polizei gegen die heterosexuelle Prostitution schon nicht an (in Stockholm maximal 6 Beamte bei bis zu 2 Mio Einwohnern und tausenden Prostitutionsanzeigen pro Tag) und der auch in Schweden allgemeine Sexismus ("Wir müssen unsere Frauen schützen!") und die Homophobie ("Igitt!!!") sorgen für die unterschiedliche Gewichtung in der Strafverfolgung.--46.114.143.137 04:08, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Von dem schwedischen Richter, der beim Sexkauf erwischt wurde, las ich auch. Er wurde umgehend entlassen. Das "Verbrechen" fand in Malmö ziemlich bald nach Einführung der Freierbestrafung statt.

Dazu gibt es einen Beitrag des schwedischen Fernsehens. Auch ein Richter am obersten schwedischen Gericht wurde beim Sexkauf erwischt. https://www.svt.se/nyheter/inrikes/sexkopande-domare-i-skane-far-sparken-1 --Ontologix (Diskussion) 03:41, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Nicht neutrale Belege[Quelltext bearbeiten]

Bitte folgenden Abschnitt neutral und seriös belegen. Die Achse des Guten ist ein sehr meinungsstarkes Blog, in der FAZ taucht die belegte Aussage nicht auf und die letzte Quelle ist eine parteische Primärquelle. Entweder das Ganze eindeutig als Meinung darstellen und die Primärquellen (und Blogs) vermeiden, oder besser noch, die betreffenden Aussagen seriös belegen und nicht wertend darstellen.

"Zudem wolle eine große Mehrheit der Schweden nicht nur die Männer, die für Sex bezahlen, sondern auch die Frauen, die dieses Gewerbe ausüben, kriminalisieren. Die Gesellschaft sähe es nicht ein, warum es gerecht ist, die eine Seite zu bestrafen und die andere nicht.[1][2][3]"

FaktenSucher (Diskussion) 15:55, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

"Zudem wolle eine große Mehrheit der Schweden nicht nur die Männer, die für Sex bezahlen, sondern auch die Frauen, die dieses Gewerbe ausüben, kriminalisieren. Die Gesellschaft sähe es nicht ein, warum es gerecht ist, die eine Seite zu bestrafen und die andere nicht.[1][2][3]" - diese Aussage stammt aus einer Studie, habe ich schon mal gelesen. Ich schau noch mal nach.--46.114.143.137 04:09, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@FaktenSucher
Danke, ich finde den Artikel auch nicht gut genug recherchiert.
Da ist Huschke Maus Buch Entmenschlicht deutlich wissenschaftlicher. --2A02:8109:850A:3300:9DA1:ED8E:B1F5:DD6F 11:17, 16. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Neues aus Schweden?[Quelltext bearbeiten]

"Im November 2013 beschloss die schwedische Regierung, die Situation der Prostitution in Schweden erneut untersuchen und bewerten zu lassen.[15] Die Gleichstellungsministerin Maria Arnholm vermutete, dass der Menschenhandel trotz der schwedischen Gesetzgebung stark zugenommen habe.[15]"

Das ist ja nun schon ein paar Jahre her, was ist dabei herausgekommen? Hat irgendwer Infos dazu?--91.16.218.235 15:05, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Der Zusammenhang mit den schwedischen Sexfilmen und der Liberalisierung ab den 1950er Jahren scheint mir auch sehr weit hergeholt zu sein, wobei die Herkunft der Produktion aus Schweden nicht nachvollziehbar ist. Das scheint aus der Feder sehr verklemmter, spießbürgerlicher Autoren zu stammen, die jegliche Art der Pornografie kritisieren. --Kulturkritik (Diskussion) 15:10, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten