Diskussion:Psilocybin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Sivizius in Abschnitt Konsum legal?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Warum wird in der Einleitung geschrieben "Dieser Zustand ähnelt dabei einem LSD-Rausch, ist in der Regel jedoch kürzer."? Das würde ja vorraussrtzen, dass der Leser weiß was ein LSD-Rausch ist. Und es suggeriert das der LSD-Rausch das Maß aller Dinge ist bei Stoffen die an 5HT2A andocken. Daher ist das sehr ungeschickt ausgedrückt. Und der Rausch unterscheidet sich schon merklich.

Wirkdauer[Quelltext bearbeiten]

4-5 Stunden? Stropharia Cubensis in mittleren Dosen führte zu mindestens 4-5 Stunden Pseudohalluzinationen und einer anschließenden 10-15 Stunden andauernden "Katze" (das angenehme Gegenstück zum Kater). (15.11.2004)(nicht signierter Beitrag von 80.140.35.91 (Diskussion) 23:30, 15. Nov. 2004 (CET))Beantworten

Absolut richtig.Es scheint dennoch so etwas wie eine "Hauptwirkung" zu bestehen die in der Tat 4-5 h anhält.Eine intensive Entheogen Erfahrung führt danach imo zu einer Art nachglühen das durchaus mehrere Tage anhalten kann. ollipolli.(nicht signierter Beitrag von 80.184.82.22 (Diskussion) 20:51, 22. Nov. 2004 (CET))Beantworten
LSD und Pilze wirken nicht gleich und die Stärke hängt stets von der konsumierten Menge ab. Generell kann man mit LSD aber heftigere Zustände erreichen da man leichter einen Bogen Tickets schluckt als ein paar Kilo Pilze. Außerdem: Nach vier Stunden geht ein LSD-Trip eigentlich erst richtig los wenn Pilze schon wieder schlapp machen. Hatte mal eine "Spirale" die knapp 24 Stunden hart gespult hat.--DavidDerKleine 10:49, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

UNO-Einheitsabkommen von 1966[Quelltext bearbeiten]

Koennte bitte jemand ein Paar Worte zum UNO-Einheitsabkommen von 1961 sagen, welches der Legalisierung WELTWEIT massiv entgegensteht. Imho muss das ein eigener Artikel sein, ich habe aber leider nicht die Zeit ihn zu schreiben. Mehr Infos gibt es hier: http://www.unodc.org/pdf/convention_1961_en.pdf und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Single_Convention_on_Narcotics und hier http://en.wikipedia.org/wiki/Protocol_Amending_the_Single_Convention_on_Narcotic_Drugs --Herrengedeck 14:19, 7. Feb 2006 (CET)

Meine lieben Wikipedianer, Psilocin- oder Psilocybin-halige Pilze können natürlich auch Drogenpilze sein. Wer aber hier versucht, durch falsche Deklaration, Waren, die in BTM-Gesetz gelistet sind, in der EU gar unter Drogenpilzen zu handeln, macht sich strafbar, schon der Versch ist strafbar. Wer solche Hinweise schreibt, hat wohl zuviel Mushrooms gegessen. Die Folgen wirst Du dann kennenlernen, wenn Dich ein in der Materie bewandter Zölnner fragt, wie Du denn diese besonderen Frischpilze unter welcher Zolltarifsnummer einführen willst. Solche Hinweise würde ich empfehlen, lieber hier nicht anzugeben. Darüberhinaus gibt es keine "Steuernummer " für Frischpilze, sondern es handelt sich hier um eine sog. "Zolltarifnummer" auch Warentarifnummer genannt, die nicht nur in den Niederlanden, sondern EU- und auch sogar weltweit gelten, um Waren nach dem speziellen Zolltarifsystem einstufen zu können. Dies erlaubt es, Waren einheitlich beim Grenzübertritt leichter in einer bestimmten Kategorie zu klassifizieren, um ggf die darauf anfallende Steuer berechnen zu können.--212.144.6.204 12:13, 25. Jun 2006 (CEST)

Intensität der Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Ich bin dankbar für jede erdenkliche Information zum Thema, aber dass Psilocybin resp. Magic Mushrooms "in der Regel" weniger intensiv wirken als LSD ist so nicht richtig und hat bereits einst Albert Hofmann selbst schon widersprochen. Die Intensität der Wirkung hängt natürlich von der Menge der in den Zauberpilzen bekannten drei Wirkstoffen selbst ab - während es sich bei LSD um ein synthetisiertes Extrakt eines einzelnen Stoffes, der in ähnlicher Form auch in Zauberpilzen vorhanden ist, handelt.
In anderen Worten Zauberpilze können je nach Art um einiges Potenter sein als LSD. Die einzige Regel die hier existiert ist allenfalls die, dass der Drogenmarkt die Art Psilocybe Cubensis wegen seiner leichten Zucht favorisiert - und hier auch eher schwächere Stämme (möglicherweise um Anfängern den Einstige so soft wie möglich zu gestalten und mehr davon verkaufen zu können). Aber selbst potentere Stämme und Züchtungen, wie beispielsweise der Golden Teacher oder Z-Strain dieser Psilocybenart können um einiges potenter sein als mehrere Dosen (Tickets) LSD.
Im Dosisvergleich LSD vs. Psilocybin mag LSD besser abschneiden. Zu den Mengen kann ich nichts sagen. Aber ein richtiger Pilztripp mit entsprechend starken Sorten ist in jedem Fall stärker als jeder LSDtrip.(nicht signierter Beitrag von 89.238.64.181 (Diskussion) 09:15, 4. Feb. 2008 (CET))Beantworten
Ich möchte mich anschließen und mal darauf hinweisen, dass die Einleitung offenbar von jemandem geschrieben wurde, der mit den Substanzen keine Erfahrung hat (was ja kein Verbrechen ist, eher das Gegenteil). Dennoch erzeugt eine (normale) Dosis LSD eigentlich so gut wie keine Halluzinationen, zumindest verglichen mit DMT oder Psilocin. Psychedelisch ist nicht gleich hulluzinogen.
Sollte evtl. von einem "Nutzer" überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 217.231.253.46 (Diskussion | Beiträge) 12:55, 30. Okt. 2009 (CET)) Beantworten
Schließe mich aufgrund reichhaltiger eigener Erfahrungen der Meinung an, dass die bloße Intensität von LSD- und Psilocybin-Trips alleine von der Dosis abhängt. Es gibt keinen grundsätzlichen qualitativen Unterschied; und ich bezweifle stark, dass Konsumenten in einem Blindversuch die entsprechende Substanz benennen könnten, gäbe es nicht den unbezweifelbaren Unterschied in punkto Wirkdauer. Tatsächlich ist diese Falschinformation für Konsumenten gefährlich, da sie dem weitverbreiteten Mythos von der "freundlichen", "beherrschbaren", "gutmütigen" etc. Biodroge Pilz Vorschub leistet. Der Artikel sollte diesbezüglich geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 84.112.216.3 (Diskussion) 13:56, 30. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Rechtslage Sporen?[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand eine Ahnung wie die Rechtslage für den Umgang mit Sporen aussieht?--DavidDerKleine 10:37, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Konsum legal?[Quelltext bearbeiten]

"Rechtslage:

Mit der Vierten Betäubungsmittel-Gleichstellungsverordnung (4. BtMGlV)[6] vom 21. Februar 1967, in Kraft getreten am 25. Februar 1967, wurden Psilocybin und Psilocin in der Bundesrepublik Deutschland den betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften des Opiumgesetzes unterstellt. Heute sind Psilocybin und Psilocin in Anlage I zu § 1 BtMG (nicht verkehrsfähige und nicht verschreibungsfähige Stoffe) aufgelistet, das heißt, jeglicher Umgang (mit Ausnahme des Konsums) mit diesen Substanzen ist für die Allgemeinheit generell verboten."

Konsum scheint ja legal zu sein, bzw. erlaubt also nicht verboten. Aber ist der Besitz strafbar? Jeglicher Umgang ist ja verboten. Demnach wäre ja auch der Konsum theoretisch illegal, denn ohne den Stoff zu besitzen, kann man ihn ja auch kaum konsumieren...? Oder überlege ich da falsch? (nicht signierter Beitrag von 84.75.152.140 (Diskussion | Beiträge) 18:26, 13. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Besser spät als nie: Man kann konsumieren ohne zu besitzen, Stichwort "Überlassen zum unmittelbaren Konsum".--79.234.3.196 22:03, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Okay, keine Einwände in der Diskussion seit zweieinhalb Jahren, dann pflege ich das jetzt so ein (ist ja auch richtig so, siehe BtmG).--Patient420 (Diskussion) 17:18, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe die Quelle im BtmG gerade überprüft. Der Konsum ist nicht verboten, der Besitz jedoch schon. Das Überlassen zum unmittelbaren Konsum ist gestattet, wird jedoch nicht näher charakterisiert. --Chemister86 (Diskussion) 17:40, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
siehe § 31a BtMG. – Sivizius (Diskussion) 14:43, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Lanfristige Auswirkungen[Quelltext bearbeiten]

"People who had mystic experiences while taking the mushrooms were more likely to show increases in a personality trait dubbed “openness,” which is related to creativity, artistic appreciation and curiosity, according to the study in the Journal of Psychopharmacology"

Außergewöhnlichkeit der Oxidationsstufe von Phosphor?[Quelltext bearbeiten]

Phosphor liegt in der Oxidationsstufe 6 vor. Damit stellt Psilocycbin die einzige in der Natur vorkommende Substanz dar, bei der Phosphor in dieser Ox.Stufe existiert. Dies ist absolut außergewöhnlich und verdient sicherlich einen gesonderten Satz im Abschnitt Chemie. (nicht signierter Beitrag von 37.24.237.4 (Diskussion) 04:03, 14. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Also so wie ich das sehe, ist das ne ganz normale Phosphatgruppe wie sie zigfach im Organismus verwendet wird, oder? Daher auch die Standardox.-stufe von +V für den Phosphor. Der Protonierungsgrad der Phosphatgruppe ist vl etwas irreführend: wie viele H+ dran sind, hängt vom gegebenen pH-Wert ab, verändert aber nich die Ox-stufe des Zentralatoms. grüße --CrazySantaClaus (Diskussion) 22:06, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten


Danke für den Hinweis. Ich habe mich da vertan. Die Außergewöhnlichkeit auf die ich hinweisen wollte war nicht etwa die Ox. Stufe, sondern folgendes:

"Psilocybin is the phosphoric acid ester of psilocin and is the only known indole derivative occurring in nature that contains this novel phosphoric acid radical. The phosphoric acid is considered "dead weight" and does not contribute to the compound's psychedelic effects. Its presence does, however, stabilize the compound. Conversely, psilocin, which lacks this phosphoric radical, is extremely unstable and sensitive to oxidation. It is 1.4 times as active as psilocybin, a ratio corresponding to the molecular weights of the compounds."

http://www.stainblue.com/ah.html

ist wohl eher ne fragwürdige Quelle. Vlt find ich was besseres. (nicht signierter Beitrag von 5.146.101.235 (Diskussion) 15:47, 3. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

SPON: Magic Mushrooms britischer Forscher darf Psilocybin nicht testen[Quelltext bearbeiten]

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/magic-mushrooms-britischer-forscher-darf-psilocybin-nicht-testen-a-892969.html (nicht signierter Beitrag von EssexGirl (Diskussion | Beiträge) 14:50, 7. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

"Studie"[Quelltext bearbeiten]

Bei einigen Studienteilnehmern konnten zwei Monate nach der Gabe positive Veränderung in der Einschätzung des Lebenssinnes und dem Wert der eigenen Transzendenzerfahrung beobachtet werden.
Ausgesuchten, religiösen Teilnehmern gibt man Psychodrogen, und kann dann "positive Veränderung in der Einschätzung des Lebenssinnes und dem Wert der eigenen Transzendenzerfahrung" beobachten?
Das ist Bullshit. Niemand kann Transzendenzerfahrungen wissenschaftlich "beobachten", und was vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen bei einem religiösen Menschen eine "positive Änderung" sein soll, ist ja nun mehr als unklares Wischiwaschi. ICH würde darunter verstehen, dass sie merken, das Religiösität allein auf biochemischen Prozessen beruht.
Bitte weg damit.--Mideal (Diskussion) 11:33, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Entfernt. Aber aus anderen Gründen. --Saidmann (Diskussion) 14:06, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Increased spontaneous MEG signal diversity for psychoactive doses of ketamine, LSD and psilocybin[Quelltext bearbeiten]

--(⊃。•́‿•̀。)⊃━☆゚.*・。゚ 分液漏斗 21:34, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Der Haupttext von Beleg 2 dementiert bereits die großspurige Behauptung ("higher") im Titel dieses Kommentars:
"The researchers stress this does not mean that the psychedelic state is a ‘better’ or more desirable state of consciousness".
Diversity ist kein Indikator von "Höhe", eher ist es ein Indikator von Ordnung. Demnach wären die drogenbelasteten Gehirne schlicht und einfach in einem Zustand erhöhter Unordnung. Was wohl kaum einen Neurobiologen überraschen kann. --Saidmann (Diskussion) 21:16, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mhh, "ordentliche" Gehirnsignale sind nicht unbedingt ein Indikator von Wohlbefinden: The most interesting is called ‘Lempel Ziv (LZ) complexity,’ which measures the diversity of the data by figuring out how ‘compressible’ it is. 'A completely random data sequence would be maximally diverse since it is not compressible at all. A completely uniform data sequence would be minimally diverse since it is easy to compress [..] Intuitively, these findings mean that the brain-on-psychedelics is less predictable, more random – and more diverse than in the normal waking state. [..] For example, studies in our lab have shown reduced LZ complexity (reduced diversity) for both anaesthesia and for (non-dreaming) sleep. (Interestingly, levels of LZ returned to ‘normal’ during REM sleep when dreams are likely.) What’s striking about our results, in this context, is that increases in quantitative measures of conscious level, compared to the waking state, have never been found before.
Es geht ja darum, dass der Benutzer der Substanzen seine eingefahrenen ("ordentlichen") Gedankenbahnen, wie eine Depression temporär aufheben kann ("Unordnung"). Die Gehirnsignale einer Depression können ruhig ordentlich und uniform sein, der Depressive wird aber keine Freude an seinem Zustand haben. ("das haben wir schon immer so gemacht - ich kann mir auch keinen anderen Zustand vorstellen").
Higher state of consciousness ist aus dem Blickwinkel zu betrachen: en:Level of consciousness, nicht en:Level_of_consciousness_(Esotericism). Umgekehrt kann natürlich auch das Gegenteil passieren: die Gehirnsignale werden zu unordentlich und der angsterfüllte bad-trip stellt sich ein.
Schade, dass man keine Kontrollgruppe mit Koffein gemacht hat...--(⊃。•́‿•̀。)⊃━☆゚.*・。゚ 分液漏斗 08:44, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt wissenschaftliche Neuigkeiten / 26.09.2018[Quelltext bearbeiten]

Bzgl. des Papers https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0028390818302296 schlagen Wissenschaftler der Johns Hopkins Universität eine Reklassifizierung von schedule I auf schedule IV vor. (I = ohne medizinische Wirkung)(IV = z. B. verschreibungspflichtige Schlafmittel) https://hub.jhu.edu/2018/09/26/psilocybin-scheduling-magic-mushrooms/