Diskussion:Psychische Störung

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Doppeleintrag "Psychische Störungen"[Quelltext bearbeiten]

Hier der Inhalt:

"Heute häufig anstelle der Bezeichnung psychische Krankheit verwendeter Begriff: Störung ist neutraler und impliziert weniger eine körperliche (meist bei heutigem Wissen nicht nachweisbare) Ursache, als dies mit dem Begriff Krankheit verbunden ist. Durch Kostenträger (Krankenkassen, Rentenversicherungen), die in ihrem Leistungskatalog den Krankheitsbegriff als elementare Voraussetzung eines Leistungsanspruches haben, wird die Bezeichnung Krankheit durch die Hintertüre wieder eingeführt, indem von Störung von Krankheitswert gesprochen wird." -- Robodoc 16:13, 12. Apr. 2004 (CEST)[Beantworten]

Bemerkungen am Rande[Quelltext bearbeiten]

  • Zu Norm und Abweichung: Jede menschliche Persönlickeit besitz eine Vielzahl von Anteilen, die jenen "aus der Liste" entsprechen und deren Auswirkungen auf das Verhalten und Befinden sich im Laufe der Zeit verändern (können).
  • angstbesetzt. Dies ist auch eine relative Sichtweise, wie wir sie kennen. Unter dem Blickwinkel der verschiedenen Kulturen und Epochen wäre hier auf die Rolle des Dorftrottels (der z.B. bei Tschechow immer wieder vorkommt, ebenso in mehreren Island-Sagas und modernen Islandfilmen), des Hofnarrs usw. hinzuweisen. Eine nähere Untersuchung des Umgangs psychische Störung und Angst bei verschiedenen"Naturvölkern"' wäre bestimmt sehr interessant. Gruß Gangleri 02:20, 17. Okt. 2004 (CEST)[Beantworten]

Zwangsbehandlung[Quelltext bearbeiten]

Dass Zwangsbehandlung nur in seltenen Fällen stattfinde, ist sicher unrichtig. Ein grosser Teil der stationären Psychiatriepatienten (in der Schweiz) ist nicht freiwillig in der Klinik. Darunter fallen u.a. Personen mit akuten Psychosen, schweren Depressionen, Demenz und z.T. Substanzabhängigkeit.

Die juristischen Erläuterungen geben leider nicht die Gesetzes- und Vollzugslage in der Schweiz wieder. Nötig wäre ein Link auf Fürsorgerischer Freiheitsentzug. --lueggu 21:32, 21. Apr. 2005 (CEST)[Beantworten]

Unnötige Wertung[Quelltext bearbeiten]

In dem ersten Absatz steckt meiner Meinung nach eine Bewertung der Psychischen Störungen. Und diese Bewertung halte ich für unnötig.

Zitat: "Das Denken, das Fühlen und das Verhalten können beeinträchtigt sein."

Ich würde das Wort 'beeinträchtigt' durch 'verändert' ersetzten.

Für entscheidend halte ich die Abweichung von der Norm. Die kommt in der jetzigen Version auch raus. -- 84.166.87.196 07:22, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wissenschaftstheoretische Probleme[Quelltext bearbeiten]

Allgemein lässt sich hierzu anmerken, dass es sich bei den meisten Diagnosen auf eine "psychische Störung" in erster Linie um eine soziales, und nicht um eine medizinisches oder naturwissenschaftliches definitertes Phänomen handelt. So ist es nicht ausgeschlossen, dass wie die einst als Störung klassifizierte Homosexualität nicht auch noch andere "Störungen" als biologische Vielfalt reklassifiziert weden. Bei den meisten psychischen Störungen hat sich nämlich kaum jemand die Mühe gemacht, evolutionsbiologische Erklärungen für die beschriebenen Verhaltensweisen auszuschließen

Übersichtliche Tabelle[Quelltext bearbeiten]

Dissoziale Persönlichkeitsstörung/Antisoziale Persönlichkeitsstörung
ICD-10-Code:

DSM-IV-Code:
301.7

Hier eine übersichtliche Tabelle für Psychische Störungen.

Links für DSM:

http://www.paed.uni-muenchen.de/~chris/dsm4.htm

http://www.lexevita.de/psyche/persoenlichkeits_stoerungen

Pdf Datei-> Suchfunktion

Links ICD:

vollständig

(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 13:59, 16. Jul 2006 (CEST) stammt von WidescreenBeiträge) Nachtrag [i].

WikiProjekt Psychische Störungen von Kindern und Jugendlichen[Quelltext bearbeiten]

>>Wikipedia:WikiProjekt Psychische Störungen von Kindern und Jugendlichen<<

Für alle interessierten gibt es ein Projekt, welches die Informationen über Psychische Störungen bei Kinder und Jugendlichen in der Wikipedia verbessern soll. Hier herrscht leider bislang ein Mangel. Gruß Widescreen ® == Projek:Psych. Störungen v. Kindern == 00:33, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

geistig abnorm[Quelltext bearbeiten]

Hallo, es scheint, dass die österreichische Justiz psychisch gestörte Straftäter als "geistig abnorme Rechtsbrecher" bezeichnet (siehe: Anfrage in der Auskunft). Sollte diese (von der bundesdeutschen abweichende) Sprachregelung hier nicht wenigstens kurz erwähnt werden? Gruß Ugha-ugha 08:41, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Aufenthalt im Grünen wirkt sich positiv auf die Psyche aus.[Quelltext bearbeiten]

Der Aufenthalt im Grünen wirkt sich positiv auf die Psyche aus. Um eine therapeutisch wirksame Dosis zu erreichen, muss man nicht einmal viel Zeit investieren. In die Metaanalyse von zehn Studien gingen die Daten von 1.252 Teilnehmern ein, darunter jugendliche Straftäter, psychisch Kranke, aber auch normale unauffällige Studenten. Die Probanden waren, bevor und nachdem sie verschiedenen Aktivitäten im Grünen nachgegangen waren, nach ihrer seelischen Verfassung gefragt worden. Die Aktivitäten, denen die Probanden nachgingen, umfassten Wandern, Gartenarbeiten, Radfahren, Fischen, Bootfahren und Reiten. Diese Aktivitäten fanden in Stadtparks, in unberührter Natur oder in landwirtschaftlich genutzten Gebieten statt. Wie sich zeigte, wirkt Grün auf Frauen und Männer in etwa gleich stark. Ein maximaler Effekt ist bereits nach fünf Minuten aktivem Aufenthalt im Grünen erreicht. Ein gemütlicher Spaziergang in der freien Natur ist genauso effektiv wie anstrengende Übungen im Grünen. Besonders positiv scheint sich die Grüne Umgebung auf psychisch kranke Jugendliche auszuwirken. Die Art der Umgebung - Stadtpark, landwirtschaftlich genutztes Gebiet oder unberührte Natur - scheint nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Allerdings verstärkt sich der positive Effekt, wenn das Grüngebiet an ein Gewässer grenzt. Nach Meinung der Autoren ist dies die erste Studie, die eine dosisabhängige Beziehung zwischen einem Aufenthalt in der Natur und der psychischen Gesundheit zeigt. Stimmen die Daten, dann kann hier bereits in sehr geringer Zeit mit einem geringen Aufwand an körperlicher Aktivität ein maximaler Effekt erzielt werden. [1] Wettig 13:36, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  1. J. Barton, J. Pretty, What is the best dose of nature and green exercise for improving mental health? A multi-study analysis. Environ. Sci.Technol. 44 (2010) 3947-3955, zitiert nach MMW-Fortschr. Med. Nr. 22 / 2010 (152. Jg.), S. 25

Ein Abschnitt über Ursachen wäre sinnvoll. Über die Umstrittenheit der Ursachen. Über die unterschiedlichen Annahmen, lerntheoretisch - psychodynamisch - genetisch - neurobiologisch (Hirnforschung) - usw. Aus den Artikeln zu den einzelnen Störungsbildern, in denen die Ursachen ausführlich beschrieben sind, könnte man vielleicht etwas zusammenfassen. Gruß --Getüm 12:32, 18. Jul. 2010 (CEST)

Gerne im Sinne von: es gibt diese und jene Annahmen und allerlei statistische Korrelationen. Gesichertes Wissen über Ursachen scheint mir aber nur bei wenigen Störungen vorhanden. Gruß, --RainerSti 12:49, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß noch nicht, ob und wann ich mich an eine gründlichere Bearbeitung des Artikels machen werde. Aber hier schon mal ein paar Quellen zum Begriff:

Gruß, --RainerSti 18:46, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fundamentalkritik[Quelltext bearbeiten]

Es ist schade, dass es keinen eigenständigen Artikel "Psychische Behinderung" gibt, sondern nur eine Weiterleitung zum Thema psychische Störung. Eine Behinderung kann die Folge einer Störung sein, es ist aber nicht dasselbe. Dabei gäbe es zum Thema psychische Behinderung Einiges zu sagen. --Andreas Parker (Diskussion) 22:50, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wann beginnt die "Krankheit" und wann endet sie?[Quelltext bearbeiten]

Ab wann gilt jemand als "psychisch auffällig"? Nach Klassifizierung gibt es ja da nur F50-F59 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren. Oder habe ich was übersehen? --2003:88:AF2D:2E01:211:24FF:FE2A:19CF 09:41, 2. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Wie kommen diese Zahlen zustande und was sollen sie bedeuten?[Quelltext bearbeiten]

"In Deutschland betrugen die Kosten für psychische und Verhaltensstörungen im Jahre 2002 noch 280 Euro pro Einwohner, 2015 lag diese Summe bereits bei 540 Euro.[45]"

1. Der link der als Beleg angegeben ist, ist Tod. Ein 404 des statistischen Bundesamtes.

3. Formulierungen wie "pro Einwohner" oder "pro Steuerzahler" erzeugen Gedanken wie: "Oh nein!! Soviel kostet mich das im Jahr persönlich! Und soviel teurer ist es geworden!!! Das geht bestimmt so weiter!" So formuliert man, wenn man entweder selbst Panik hat oder sie erzeugen möchte. Der Satz wirkt unsachlich und politisch motiviert.

2. Wie diese Zahlen zustande gekommen sind oder was sie bedeuten sollen wird noch nicht mal angedeutet. 280 euro Pro Jahr? Pro Monat? Sind es Steuern? Ausgaben des Bundes? Wohl eher nicht, denn das wären etwa 47 Milliarden. Das wäre aber mehr als der Bund für Alg2, Erwerbsminderungsrente und Gesundheitskosten im Bereich Psychiatrie zusammengenommen ausgibt. (https://www.bundeshaushalt.de/#/2019/soll/ausgaben/einzelplan.html) Die Zahlen sind also entweder falsch, oder aber sie Rechnen theoretische Verluste als Kosten ein nach einer Theorie wie: "Wenn die Leute normal gearbeitet hätten, dann hätten sie so und so viel Steuern gezahlt...". "Wenn-Dann-Vielleicht-Einnahmen" sind aber sicher keine "Kosten-Pro-Kopf". Zumindest müsste man dringend dazuschreiben wie diese Zahlen zustande kommen.

Alles in allem: Wer auch immer, dass da rein geschrieben ist entweder panisch und schlecht informiert, oder politisch motiviert und daran interessiert "psychische Störungen" als unbezahlbar zu diskreditieren.

Ich lösche den Satz jetzt aus dem Artikel. Ich schreibe sehr bewusst in die Diskussion, weil ich befürchte, das eine politische Motivation hinter dem Satz steckt und er wieder auftauchen wird. Es wäre nicht neu das jemand versucht Wikipedia zu benutzen um Minderheiten als untragbaren Kostenfaktor zu diskreditieren. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:35E2:A301:3C19:6686:7146:31B (Diskussion) 01:15, 28. Jan. 2020 (CET))[Beantworten]

Was soll das Rett-Syndrom in der Liste?[Quelltext bearbeiten]

Das Rett-Syndrom ist ein Gendefekt, warum ist der in der Liste der psychischen Erkrankungen? (nicht signierter Beitrag von 77.20.148.245 (Diskussion) 16:33, 16. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]

Rett wird im im Kapitel 5 'Psychische Störungen' des ICD-10 klassifiziert - darum! 'Psychische Störung' ist nicht gleichbedeutend mit psychischer Ursache. Andersrum finden sich somatische Erkrankungen mit psychischer Ursache auch nicht in Kapitel 5. Dr. Skinner (Diskussion) 20:19, 16. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Der historische Aspekt fehlt nahezu komplett. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 12:07, 9. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]