Diskussion:Psychologie und Psychotherapie im Nationalsozialismus

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 80.108.107.62 in Abschnitt Einfluss nach dem Kriege
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vielleicht sollte man fuer die „Integrationspsychologie“ von Jaensch einen Artikel unter Jaenisch aufmachen. Dazu muesste man allerdings noch einiges ueber den Knaben finden. Was sind denn die J typen usw. eigentlich? Das steht hier etwas verloren. --Zoph 11:28, 19. Mär 2006 (CET)

Die Angaben im Artikel zum Werk Erich Jaenschs sind nicht nur sehr kurz, sondern obendrein auch noch falsch beziehungsweise irreführend - ich habe sie daher gelöscht. Die von Erich R. Jaensch entwickelte Typologie mit S-Typen, J-Typen und anderen entstand nicht in der Zeit des NS, sondern in der Weimarer Republik und hat grundsätzlich mit der NS-Rassenlehre so wenig zu tun wie etwa die Typenlehren von Kretschmer oder Sheldon. Jaensch fand die von ihm beobachteten Typen in allen "Rassen", wenn auch in unterschiedlicher Häufigkeit. Davon abgesehen waren seine S- und J-Typen nach seiner Vorstellung keineswegs genetisch vorgegeben, sondern konnten sich auch durch bestimmte Umwelteinflüsse entwickeln (etwa Krankheiten wie Tuberkulose oder eine großstädtische Lebensweise). Jaensch hielt den J-Typus, den er etwa bei Goethe verkörpert sah, für gesünder als den S-Typus, den er beispielsweise prominent in Heidegger vertreten sah. Jaenschs Typenlehre war - wie schon diese Beispiele zeigen - prinzipiell keineswegs antisemitisch, wenn man unter "antisemitisch" nicht schon versteht, dass jemand den vorherrschenden Konstitutionsttypus norddeutscher Bauern (J-Typus) für gesünder hält als den - nach Jaensch - primär S-geprägten Typus von Menschen urban-mediterraner Herkunft (z. B. viele Südfranzosen, aber auch die meisten Juden). Donatien, 2:42, 7. Januar 2007

Einfluss nach dem Kriege[Quelltext bearbeiten]

"Die meisten der unten aufgeführten Theorien..." steht im letzten Absatz, ohne 'unten'. -- 80.108.107.62 15:26, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten