Diskussion:Psychoneuroendokrinologie

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 80.109.113.159 in Abschnitt Wortwahl: „(...)ologische Erkrankung“
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Psychoneuroendokrinoimmunologie ?[Quelltext bearbeiten]

Man fragt sich, weshalb die ganzen Einzel-Theorien nicht in eine "globale" Theorie der "Psycho-neuro-endokrino-immunologie" zusammengefasst werden ?

Statt dessen gibt es (oder auch nicht ???):

Da blickt der Laie nicht mehr durch !

--2003:D2:DF16:4C99:880:C8BA:7C1A:E888 09:53, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ergänzung:

"Eco-Psycho-Neuro-Endocrino-Immunology" gibt es auch schon: https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/l/6291

--2003:D2:DF16:4C99:880:C8BA:7C1A:E888 10:26, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Diese Frage verstehe ich – ebenfalls Laie – nicht, jedenfalls in dieser Form.
Psychologie befasst sich nach meiner (ja, richtig: laienhaften) Kenntnis (aus Alltagserfahrung, Berichten, Artikeln, öffentlichen Äußerungen von als Expert*innen befragten Psycholog*innen und Erfahrungen mit dem, was Psychotherapeut*innen sowie klinische Psychologieambuanzen anbieten, mit Einflüssen aus dem Verhalten anderer Menschen, erlebten Situationen und Ereignissen, erlebten Umweltbedingungen u. ä. auf die Seele. Alle anderen aufgezählten Disziplinen bzw. Zweige stehen in klarem, grundlegendem Unterschied dazu in direktem Zusammenhang mit physikalischer Medizin oder sind (inzwischen) Teile von ihr.
Außerdem nehme ich an, dass sich definieren lässt, in welcher Weise die einzelnen (auch Teil/Unter-) Disziplinen miteinander in Zusammenhang stehen, dazu lassen sich vermutlich veranschaulichende baumartige Grafiken finden. Auch finde ich die einzelnen Bezeichnungen selbsterklärend.
--80.109.113.159 02:33, 12. Jun. 2023 (CEST)--Beantworten

Wortwahl: „(...)ologische Erkrankung“[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn das längst alltagssprachlich (infolge verbreiteter Schlampigkeit) dominiert: kann es eine (...)ologische Erkrankung überhaupt geben? Das würde ja wörtlich eine Krankheit als Folge von sich darauf beziehender Forschung und Lehre bezeichnen, die Erkrankung wäre dem Namen nach durch Wissenschaft verursacht.

In meiner Wortwahl gibt es daher psychologische Erkrankungen bzw. Krankheiten nicht, sondern ausschließlich psychische. Und, siehe da, genauso steht es im dritten Satz des ersten Absatzes in diesem Artikel. Hurra!

Doch gleich danach ist hier von neurologischen Erkrankungen die Schreibe. Au! Das muss doch zwingend heißen: neurale Erkrankungen.

Warum ich das nicht gleich ausgebessert habe? Weil ich zu oft erlebt habe, dass diese Art Korrekturen erfolglos sind. Sie stellen sich ungenauer (und damit, wie hier, eindeutig falscher) Wortwahl entgegen – die aber zunehmend bis in so genannte Qualitätsmedien verbreitet ist, wahrscheinlich auch mindestens bis in populärwissenschaftliche, wenn nicht gar in wissenschatliche Literatur. Diese Verbreitung aber führt zu Gewöhnung, die Korrekturen werden nicht selten als vernachlässigbar oder spitzfindig eingestuft, wenn nicht überhaupt als unrichtig fehlgedeutet, und umgehend rückgängig gemacht.

In Einzelfällen besteht so ein Missstand im sprachlichen Alltag lange und dominierend genug, dass er sogar vom Duden toleriert wird, womit als ursprünglich wohldefinierte (schöner Ausdruck) Bezeichnungen gebildete Worte verdrängt werden: durch mangelhaft definierte Varianten, entstanden im Zuge unachtsamen Gebrauchs. Die aber produzieren teils unerwartete bis bedenkliche Missverständnisse. Weil sie oft nicht mehr selbsterklärend sein können, zwingt das häufig zu umständlichen Erläuterungen. Das verkompliziert wissenschaftliche Sprache oder macht sie unzuverlässig: so wird das sprachliche Instrumentarium beschädigt, sein Gebrauch wird dabei auch noch unpraktisch und mühsam.

Es wäre also fein, fänden sich Artikel-Autor*innen bereit, zumindest wenn darauf hingewiesen, solche Korrekturen selbst vorzunehmen. Sie nämlich können, macht das jemand anderer rückgängig, dieser Rücknahme mit höheren Erfolgschancen entgegen halten: „Das habe ich ungenau/unrichtig/... ausgedrückt, jetzt aber meinen Fehler/Irrtum/... entdeckt und korrigiert, also zementiere du bitte nicht meinen vorangehenden Irrtum ein.“ Liest sich mit der Autorität von Autor*innen um vieles eindrücklicher als von einem zufällig Vorbeigesurften, der von manchen vielleicht nur als eher schulmeisterlich erlebt wird.

--80.109.113.159 03:29, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten