Diskussion:Quantitative Sozialforschung

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Ozean in Abschnitt Zusammenfassung
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Zusammenfassung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal die Artikel "Quantitative Methoden", "Qualitative Methoden", "Qualitative und Quantitative Methoden" und "Methoden der empirischen Sozialforschung" Zusammengefasst. Ich habe eigentlich nichts ausser den in den verschiedenen Artikeln wiederholten, also doppelten Infos rausgestrichen. Also müsste alles was vorher in einem der vier stand, in diesem hier stehen. Dazu habe ich nur die Gliederung unten angefügt.

Ist nur ein Vorschlag zur Ordnung. Kann ja Rückgängig gemacht werden. Gruß, -- Taalib 18:09, 18. Okt 2004 (CEST)


Einige Bemerkungen zu dem Artikel:

  • Nicht nur die Sozialwissenschaften benutzen quanitative Methoden.
  • Quantiative Methoden bezieht sich nicht nur auf die Fragebogenarbeit (so kommt es im Artikel rüber) sondern beinhaltet auch jede Art der statistischen Analyse.
  • Der letzte Absatz ist unklar. Wurde da im ersten Satz eventuell qualitativ und quantitativ verwechselt?

--Kat 23:07, 6. Jul 2003 (CEST)

hab was geändert hoffe das war das was du meintest??
Ja.
zu 1) welche wissenchaften benutzen sie noch?? IMHO nur Soziologie, Politik, Psychologie, Erziehungswissenschaften, VWL und BWL. Im weiteren Sinne sind das doch Sozialwissenschaften?? Oder gibt es da noch andere die ich nicht kenne ? Wird der Begriff auch in den Ing. Wissenschaften verwendet ?

--- Sebastian

Ob der Begriff verwendet wird, weiss ich nicht - aber sämtliche Naturwissenschaften arbeiten quantitativ. Sie stellen eine Versuchsanordnung/Methode mit bestimmten Messregeln auf, messen gemäss diesen Regeln und werten die Messwerte anschliessend statistisch aus. Quantitativ ist die einzig "echt-wahr-wissenschaftliche" Methode :-) - daher auch der alte Streit zwischen Quantitativ ("objektiv") und Qualitativ ("subjektiv") und die Statistikbesessenheit mancher Soziologen und Psychologen, um ja als "wissenschaftlich" gelten zu können. --Kat 17:59, 7. Jul 2003 (CEST)

In der Chemie wird der Begriff verwendet. Meist spricht man zwar von der Quantitativen/Qualitativen Analyse. Aber zB. "bei der quantitativen Methode der Sulfatbestimmung ist darauf zu achten...während bei der qualitativen Methode...." ist durchaus übliche Chemiker-Sprache. --Gandalf 18:08, 7. Jul 2003 (CEST)


Wie wär's, wenn Du noch die Wörter "Fragebogen" und "Statistik" einwerfen tätest - damit auch nicht-Sowis eine Chance haben herauszufinden, um was es sich bei quantitativen Messmehtoden handelt? :-) --Kat 17:59, 7. Jul 2003 (CEST)



Hmm, finde die Gliederung des Artikels nicht besonders sinnvoll, eigentlich müsste man daraus eine Portalseite machen, und nur die pro/contra-Diskussion stehen lassen, imho, Mathias Fischer 13:31, 21. Feb 2004 (CET)


Die Seite "Quantitative Methode" wurde nach "Quantitative Sozialforschung" verschoben, weil dies in der Sozialwissenschaft der Oberbegriff ist. Damit ist zugleich die Unsicherheit behoben, welche weiteren Wissenschaften quantitative Methoden benutzen, denn der Artikel handelt von den in der Sozialwissenschaft gebräuchlichen quantitativen Methoden. Ansonsten wäre eine Überarbeitung IMO angebracht, da mir der Aufbau nicht ganz konsequent erscheint, auch sollte die Besonderheit der quantitativen Methode noch weiter herausgearbeitet werden. So ganz schlau ist man nach der Lektüre des Artikels noch nicht. --Mira 20:15, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Zur Frage wie der Unterschied zwischen qualititativer und quantitativer Sozialforschung dargestellt werden könnte/sollte habe ich ein paar Gedanken auf die Diskussionsseite des Artikels zur empirischen Sozialforschung geschrieben.--Ozean 20:41, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten



Hinweis: Dieser Artikel einschließlich der "Gliederung" ist leider noch sehr unpräzise und etwas durcheinander. Es wird nicht zwischen den Ebenen des Forschungsdesigns, der Datenerhebung und der Datenauswertung unterschieden, und manche Angaben sind eher falsch. Ein paar Beispiele: (1) Es ist eher verwirrend, die Quant. Sozialf. als "Vorgehensweise" zu beschreiben; eher handelt es sich um einen Forschungsstil oder ein Forschungsparadigma. (2) Es werden häufig sog. Einstellungen gemessen, bei denen es sich bestimmt nicht um "zählbare Eigenschaften" handelt, wie hier unten behauptet wird. (3) Es ist nicht sehr sinvoll zu sagen, dass die Auswertung in der qualitativen Forschung durch "unabhängige Bewerter" erfolgt. Die Auswertung erfolgt meist durch hermeneutisch-interpretative Verfahren, was mit "Bewertung" eher missverständlich umschrieben ist, und eine "Unabhängigkeit" ist bei solchen Verfahren schlicht und einfach nicht möglich. (Was nicht heißt, dass die Idee einer Auswertung durch weitere Personen grundsätzlich verkehrt ist.)(4) Die Möglichkeit der statistischen Auswertung ist nicht zwingend ein "Vorteil" der quantitativen Forschung, die Vertreter der qualitativen Forschung würden das eher als Nachteil oder auch einfach als irrelevant betrachten. -- Sorry für's Schimpfen, aber ich habe leider keine Zeit den Artikel selbst neu zu schreiben. Das wäre aber nötig.

Habe diesen Hinweis (nicht von mir) aus dem Artikel hierher verschoben, bin der Meinung, das gehört eher in die Diskussion Mathias Fischer 09:16, 13. Dez 2005 (CET)

Hallo, ich bin der, von dem der "verschobene" Diskussionsbeitrag stammt. Grundsätzlich richtig, dass das hierher gehört. Aber wie baut man in den Artikel einen Hinweis/eine Warnung ein, dass er tendenziell eher irreführend und auf jeden Fall in vielen Dingen ungenau bis falsch ist?

Hi, am besten ist, die Dinge, von denen Du dir ganz sicher bist, dass sie falsch sind, einfach rauszunehmen. Bei weniger klaren Sachverhalten gilt es immer zu bedenken, dass es verschiedene Sichtweisen gibt. Zum Beispiel: Anhänger der qualitativen Forschung haben häufig entgegengesetzte Vorstellungn wie Anhänger quantitativer Forschung. Wichtig ist nicht hier das 'vermeintlich richtige' zu schreiben, sondern beide Sichtweisen angemessen darzustellen. Da dies aber viel Arbeit macht, hat sich wohl aber noch niemand hier herangewagt. Ach übrigens, mit vier "~" (Tilde) hintereinander kann man unterschreiben. Viele Grüße, Mathias Fischer 21:51, 9. Feb 2006 (CET)

Das Problem ist nicht so sehr dass da Falsches stünde, es ist einfach nur reichlich ungegliedert, willkürlich in dem was erwähnt wird und was nicht, und ungenau. Also keine Frage unterschiedlicher Sichtweisen, sondern eher Konfusion. Beispiel "Gliederung der Qu. Forschung": Da gehen einfach völlig die Ebenen durcheinander. Beispiel Eingangsabsatz: Vieles von dem, was eingangs genannt wird, dass es mit der quantitativen Forschung untersucht wird, wird auch qualitativ untersucht; anders gesagt: über die Forschungsgegenstände lässt sich die quanti von der quali Sozialforschung überhaupt nicht unterscheiden, wenn überhaupt, dann darüber, wie diese theoretisch konzipiert werden (wo ein "Quanti" "Einstellungen" messen will, will ein "Quali" "Deutungsmuster" rekonstruieren). Ach Gott, schon der erste Satz: Natürlich wird in der standardisierten Forschung nicht einfach "numerisch dargestellt", ich bin sicher, dass man einen kompletten Forschungsbericht ganz ohne Zahlen schreiben kann (auch wenn dann manches etwas ungenau wird), sondern mit vielen Worten, mit Graphiken, und dazwischen mal mehr, mal weniger Zahlen. Ebenso werden keineswegs nur mit Hilfe der Inferenzstatistik Schlussfolgerungen gezogen (die Schlussfolgerungen der I.stat. beziehen sich *ausschließlich* auf den Schluss von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit). Nächster Satz: Stichprobenauswahl, Datenerhebung und Datenanalyse kommen auch in der quali Forschung vor (nur dass man da Datenerhebung nicht als Messung bezeichnen würde). Weiter unten: Das Experiment ist überhaupt keine Datenerhebungsmethode, sondern ein Forschungsdesign (dieser so zentrale Begriff kommt dagegen überhaupt nicht im Artikel vor). Die Pointe der Lost-Letter-Technik kommt überhaupt nicht rüber, abgesehen davon ist diese gut für Anekdoten, aber insgesamt eines der unwichtigsten Verfahren überhaupt, und sie einfach als "Messmethode" zu bezeichnen ist verkürzt. Oder letzter Satz des Artikels: wie, bitte schön, sollen durch Verhaltensbeobachtung oder Inhaltsanalyse (zum Experiment s.o.) die "subjektive Erlebniswelt" von Leuten erhoben werden? Dieser Satz ist nun leider wirklich schlicht und einfach falsch. Wie gesagt: Der Artikel müsste einfach neu aufgerollt werden (dabei könnte manches aus dem jetzigen Artikel aufgenommen werden), aber es ist viel leichter schnell ein paar unsystematische Bemerkungen hinzuwerfen (wie diesen Diskussionsbeitrag) als einen wirklich "sauberen" Artikel zu schreiben


Ich habe gerade gesehen, daß jemand vor einiger Zeit die Begriffe "Inferenzstatistik" gegen "Interferenzstatistik" ausgetauscht hat. Ist meines Erachtens nicht korrekt, ich kenne nur ersteren Begriff; wird auch durch z. B. ILMES unterstützt. Meinungen? Gruß, --Maruschka 21:26, 21. Aug 2006 (CEST)

Wieso steht bei quantitaven Methoden Interviews und Beobachtungen? Diese zwei Methodiken liefern doch eher verbales und unstrukturiertes Datenmaterial, was erst durch aufwendiges Kodieren quantitativ und numerisch wird.

Nach meinem Verständnis gehören Tests, Fragebögen und (physiologische) Messungen in die Kategorie quantitative Methoden.

Was denkt ihr?

Sehr dürftig[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel könnte gut noch um Einiges ausgebaut werden, um das Mindeste zu enthalten. Auch vertiefende Links fehlen. (nicht signierter Beitrag von 178.25.103.178 (Diskussion) 21:17, 31. Jul 2011 (CEST))