Diskussion:Quelltext

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Programmiersprache <> Scriptsprache <> Auszeichnungssprache[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wie sieht es denn damit aus, dass hier lediglich von "Programmiersprache" gesprochen wird, allerdings der Begriff "Quelltext" (etc.) ebeno für alle Scriptsprachen und für HTML als Auszeichnungssprache gilt? Vllt. sollte man über eine Erweiterung nachdenken, da ich dieses Thema nicht unwichtig finde. Viele lernen von Anfang leider fälschlicherweise, dass JavaScript u.ä. Programmiersprachen seien - was sie allerdings nicht sind.

MfG, Ingo B. (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag stammt von 80.128.240.17 (DiskussionBeiträge) 2006-03-24T18:33:52)

jede scriptsprache ist eine programmiersprache. und html ist mittlerweile ganz unten erwaehnt. sollte man evtl. weiter nach oben verfrachten. -- seth 23:43, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
HTML ist keine Programmiersprache, denn in Ihr werden keine Algorithmen geschrieben, es werden Informationen präsentiert. Normalerweise wird als Programmiersprache jede Sprache bezeichnet, die folgende Kritierien erfüllt:
  1. Sie ist maschienenlesbar
  2. Sie ist Turing vollständig
JavaScript ist selbstverständlich eine Programmiersprache, wie dies so gut wie jede Sciptsprache ist. HTML könnte man als Dokumentenformat wie doc, OpenOffice usw. bezeichnen, und ist natürlich keine Programmiersprache. --Phillip 12:55, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
... was allerdings kein Widerspruch dazu darstellt, dass der Begriff "Quelltext" auch für Nicht-Programmiersprachen verwendet wird, z.B. Html, TeX, PDF, Xml, ...
--arilou (Diskussion) 16:34, 26. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Open Source != Freie Software[Quelltext bearbeiten]

Für den Ahnungslosen wirkt das ganze so, als ob Open Source und Freie software das selbe wären...
Tatsächlich ist Freie Software immer OSS. OSS aber nicht immer Freie Software.
Proprietäre Software muss auch nicht immer Closed Source sein!
...habs mal korrigiert (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.146.16.44 (DiskussionBeiträge) 2007-05-28T17:06:00)

Jetzt steht dort "Eine weitere Variante von Open Source stellt Freie Software dar. Lizenzen dieser Art gewährleisten dem Anwender weitere Freiheiten" dem würde ich aber nicht folgen. Free Software schränkt meine Freiheit als Anwender ein - ich kann es ncihtmehr als binary-only weitergeben und nicht mit beliebiger Software verbinden (und dann weitergeben). Was "Frei" ist, ist die Software - einmal Frei immer frei is da das Motto. --82.135.89.12 19:32, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, die Tatsache, dass man den Quellcode einer Software erhalten kann, weil dieser aufgelegt ist, sagt noch gar nix darüber aus, was man nun mit diesem Quellcode machen darf. Falls keinerlei Infos darüber gegeben wurde, dann ist die Situation so, dass der Quellcode nach Urheberrecht dem Programmierer gehört, und damit sind alle Manipulationen usw. nur mit extra Genemigung von diesem erlaubt. Auf diese Situation bezieht sich die Aussage, "freie Software gewährleistet dem Anwender weitere Freiheiten". Denn diese als binary-only weitergeben ist noch nicht erlaubt, nur weil der Quellcode offen liegt. Ich würde versuchen, den Artikel möglichst von den Diskusionen, was mit Quellcode erlaubt ist, und was nicht, zu befreien, und auf die entsprechenden Artikel zu freier Software usw. verweisen. Unter Quellcode hat diese Diskusion doch nur am Rande etwas zu suchen, oder? --Phillip 13:05, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es schwierig die Deutungshoheit über die Freiheit bei der FSF oder beim GNU abzugeben. Für manchen ist BSD die "freiere" Lizenz. Das ist hier in Wikipedia sowieso etwas wo sch der NPOV ziemlich böse verschiebt, da sich die meisten Autoren da einig sind, wenn sie schon an einem GNU lizenzierten Projekt mitarbeiten... Ich frage mich sowieso ob der Lizenzen Absatz in diesem Artikel in diesem Maße gerechtfertigt ist. 91.12.250.190 19:05, 5. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Transformation des Wiki-Codes nach HTML und CSS[Quelltext bearbeiten]

Wird aus dem Wiki-Code CSS generiert? Ich bezweifle das. Weiß jemand genauer bescheid? -- pwagenblast 23:52, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Enthaelt der reine Quellcode auch Kommentare? denn Quellcode ist ja eigentlich das was dann compiliert wird und die Kommentare werden nicht compiliert. --146.108.200.16 14:48, 3. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kommentare werden i.A. als Bestandteil des Quellcodes betrachtet. --arilou (Diskussion) 16:06, 3. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
heißt sie werden als Bestandteil betrachtet, dass sie per Definition inkludiert sind oder nur dass es allgemein als Teil angesehen wird?
Denn prinzipiell ist ja Quellcode das Programm und die Kommentare die Beschreibung des Programms --Danielhaemmerle (Diskussion) 16:35, 3. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kommentare werden genauso zum Quelltext gerechnet wie Leerzeichen oder -zeilen, die den Text strukturieren. Da Programme nicht nur aus dem Quelltext kompiliert werden, sondern natürlich auf der Basis des Quelltextes weiterentwickelt werden (teils mit langen Pausen), sind Erläuterungen und sonstige im fertigen Programm unsichtbaren Stil-Elemente (Einrückung, Formatierung) für Softwareentwickler wichtig. Tools und Webdienste zu Code-Metriken beziehen z.B. den Anteil an Kommentaren pauschal in die Bewertung der Codequalität ein. Mozilla Firefox : Languages - Ohloh ist ein Beispiel einer solchen Metrik. Grüße --213.23.174.67 16:50, 3. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Repräsentatives Beispiel" (-Bilder) (Quellcode, IDE)[Quelltext bearbeiten]

  1. Die Beispiele sind nicht wirklich "repräsentativ".
  2. Selbige Behauptung ist die eines WP-Autors, hier Benutzer:Shaddim, nicht "von reputabler Quelle" außerhalb der WP kommend.
  3. Da laut Artikel Quellcode nicht nur von einer Programmiersprache, sondern zB auch Html sein kann, oder auch grafisch, ist Programmiersprachen-Quelltext sowieso nur eine Möglichkeit unter mehreren.
  4. Shaddim behauptet eine "historische Relevanz" von C - das muss dann aber auch im Artikel (als Bildunterschrift) geschrieben stehen. Außerdem würde ich dann Ada vorziehen, als erste Compiler-Sprache.
  5. Beispiel-Bilder kann man auch in den zugehörigen Abschnitten bringen (IDE), es gibt keine Pflicht, dass ein Artikel in der Einleitung ein Bild haben müsste.

--arilou (Diskussion) 08:44, 22. Feb. 2016 (CET) Als erstes mal, weiter frech ohne vernünftige Begründung (ohne Comment) zu revertieren.[Beantworten]

    1. Behauptung Arilou, nicht mit Kontext oder irgendwie unterfüttert. Auch unbelegt und nicht nicht WPpolicy gestützt.
    2. Abzustreiten das C, Hello World, Kerninghan überragende Bedeutung für die IT haben, ist sehr seltsam. Belege für Relevanz, wir haben Artikel zu allen Komponenten: The_C_Programming_Language, Hello World, Brian W. Kernighan . Extern:[1], hunderte Google scholar refs
    3. Details, und eine andere Diskussion. Du sprichst nun von einem breitern Scope was hinzufügen erfordert, nicht undiskutiertes entfernen.
    4. Kannst du gerne hinzufügen. Wenn du mal produktiv tätig sein willst kannst du einen ADA Quelltext so gut formatieren und mit Quellen unterlegen (Relevanz von ADA heute) wie den C, dann diskutieren wir deinen ADA "Vorschlag" (Rauchbombe).
    5. Details, welche auch mit deiner unbegründeten Löschung nix zu tun haben, du hättest verschieben könnne. "Keine Pflicht" bedeutet nicht, das es nicht sinnvoll sein kann. Oder ein Grund sein kann nach Gutsherren-Art unbegründet Content zu zerstören.

Shaddim (Diskussion) 10:34, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

    1. Oder noch WP formaler: Bitte gib die Policy an die mit dem Beispiel verletzt wurde welche ein undiskutiertes Sofortlöschen (und nun wiederholt) begründen könnte. Shaddim (Diskussion) 10:49, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
    2. Wenn es in einer Woche keine WP-konforme Begründung für die Entfernung oder eine Diskussion gibt, füge ich das Beispiel wieder ein. Shaddim (Diskussion) 14:58, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Hier wird das Lemma 'Quelltext' behandelt, und zwar im Prinzip allgemeingültig. Für einzelne Programmiersprachen, SEUs etc. gibt es eigene Artikel. Dort kann meinetwegen auch die "historische Relevanz" (von C) behandelt werden - falls das etwas Besonderes zu C wäre. Jedenfalls ist es nicht zweckmäßig, hier weitere Beispiele für alle möglichen Sprachen einzuschieben, schon gar nicht in der Einleitung. Zumal Hello World ebenfalls in einem eigenen Artikel behandelt wird und die zugehörige Listen (siehe dort 'Siehe auch') Beispiele für unterschiedliche Sprachen und Sprachgenerationen zeigen.--VÖRBY (Diskussion) 09:57, 28. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

1. Ich möchte mich entschuldigen für das kommentarlose Zurücksetzen - das ist tatsächlich nicht wirklich die feine Art gewesen.
2. Ich habe nichts gegen Beispiel-"Bilder" in der Einleitung, sofern
  • "dieses Beispiel ist repräsentativ (für ...)" nicht von (sorry) irgendeinem WP-Autor kommt, sondern von einer allseits anerkannten Koryphäe - mit entsprechender REF-Angabe. (Gilt v.a. für das IDE-Bild.)
  • oder: in der Bildunterschrift nachvollziehbar begründet/geschrieben wird, warum gerade dieses Beispiel. Eine mögliche Begründung hab' ich ja genannt: "Erste Compilersprache"; ich könnte mir auch gut vorstellen "verbreitetste Sprache (Stand 2016)"+REF, "Grundlage des WWW", "verbreitetste grafische Programmiersprache"+REF, ...
Aber: Das muss in die Bildunterschrift, und der REF mit dazu. Einfach "weil WP-Autor Shaddim die Sprache/die IDE als wichtig erachtet" ist zu wenig. Die Existenz eines Artikels (für C, 'Hello World', Kernighan (ohne -n-!)) ist keine eigenständige Relevanz- oder sogar Wichtigkeits-Begründung für diesen Artikel. Ich streite nicht ab, dass C eine weitverbreitete Sprache war und ist, und auch nicht, dass das genannte Buch ein Meilenstein war (für C), und Kernighan+Richie maßgebende Personen (für C); aber Buch + Personen sind schon (überwiegend) auf "für die Sprache C" beschränkt. ABER: (1) schon die Sprache C als 'repräsentativ' streite ich an - warum gerade C? (2) Wenn Pkt.1 begründet gewählt wird, dann ist 'Hello world' schon als 'bekanntes Quellcode-Beispiel' in Ordnung, aber wenn Pkt.1 nicht feststeht...
3. Ach ja: Belegpflicht hat derjenige, der etwas im Artikel haben möchte - z.B. strittige Bilder. Der "Anstreitende" darf unbelegt behaupten, das genügt. (Solange seine Argumente nicht ganz offensichtlich WP:BNS sind.) Die "Policy", die ich angeben soll: Strittiger Inhalt. Ich streite an, dass das repräsentative Darstellungen für "Quelltext" und "IDE" sind.
4. Wenn ein Artikel 3, 4 oder 5 recht verschiedene Dinge beschreibt, kann nicht nur 1 Bild "repräsentativ sein". Dann muss mindestens die Bildunterschrift deutlich machen, dass dieses "repräsentative Beispiel" nur für "Programmiersprachen-Quellcode" gilt. (Das hattest du für das Hello-World-"Bild" schon etwas, aber imo nicht deutlich genug.)
5. Für eine Verschiebung von 'Hello World' wäre ich, wenn's denn einen gut passenden Abschnitt gäbe - ist im Artikel aber schwierig zuzuordnen.
--arilou (Diskussion) 10:29, 29. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
"Bildunterschrift, Wichtigkeit, Koryphäe, repäsentativ, C, Compilersprache, REF" usw.: Halte ich alles für irrelevant, denn jenes Grafikbeispiel mit Beschreibung [2] passt einfach hier nicht hin; nicht in den Artikel und erst recht nicht in die (wie immer in einem Lexikon allgemein gehaltene) Einleitung. Dazu gibt es Artikel je Sprache; die Listen zu Hello World dienen genau dem Zweck, Quellcode-Unterschiede von Sprachen aufzuzeigen. --VÖRBY (Diskussion) 12:33, 29. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke Arilou für die ausführliche und ausbalancierte Antwort, dies weiss ich zu schätzen. Zu den konkreten Punkten:
2. "repräsentativ" da C-wichtig (http://www.tiobe.com/tiobe_index seit 30 jahren #1 oder #2 sprache (Java jünger)), Hellor world ist das bekannteste Code snippet der Welt, wurde in dem zizierten buch von der zitierten person in der gwählten sprach erfunden. Wird regelmässig zum vergleichen von sprachen verwendet (http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1009/1009.0305.pdf mehr unter https://scholar.google.de/scholar?hl=de&q=%22hello%2C+world%22&btnG=&lr=)
3. "quellttext repräsentativ" siehe oben, mit der argumetnation über hello world und die breite hsitorische wei aktuelle verwendung von C ist dies schwer abstriebar. Desweiteren bin ich für weitere ergänzende beispiel offen die die Repräsentativität erhögen könnne, löschen ist mit nichten hier die einzigst probate lösung.
4. dies ist leicht durch ein textanpassung machtbar. Shaddim (Diskussion) 15:30, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Vorschlag: Wir stellen das in Hallo-Welt-Programm verwendete Beispiel (ebenfalls C) zusätzlich hier ein, auch in der Einleitung. Das gibt dem "totalsten Laien" einen Eindruck von dem, was "Quelltext" sein kann. Weiteres passt hier nicht rein, weil es in 'Siehe auch' dafür einen Link gibt. --VÖRBY (Diskussion) 18:14, 10. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Quelltexte bei Pre- und Makrocompilern[Quelltext bearbeiten]

In diesen Varianten sind zwei Arten von Quellcode zu unterscheiden, die bisher im Artikel (Abscchnitt 'Übersetzung und Ausführung') noch nicht erwähnt werden.
Textvorschlag zur Ergänzung im Abschnitt 'Übersetzung und Ausführung':

Werden im Entwicklungsprozess Precompiler oder Makroprozessoren benutzt, so verarbeiten diese zunächst den vom Programmierer erzeugten originären Quelltext. Darin enthaltene Ausdrücke/Anweisungen oder Makros werden dabei in Anweisungen der jeweiligen Programmiersprache umgesetzt, die der eigentliche Compiler anschließend verarbeiten kann. Meist werden dabei die originären Anweisungen in diesem Programmtext als Kommentare eingefügt, um sichtbar zu bleiben.

Bei der Compilierung werden aus den Quelltextanweisungen Maschinenbefehle erzeugt, die entweder vom Prozessor selbst verarbeitet werden können (bei einfachen Befehlen wie z. B. ‚MOVE‘) oder die Systemroutinen der Programmiersprache aufrufen, die die Anweisung als Unterprogramm ausführen (z. B. die Ausgabe eines Fehlerhinweises auf die Systemkonsole).

Der bisher in diesem Abschnitt stehende letzte Absatz meint möglicherweise dasselbe, ist aber m.E. im Zusammenhang unverständlich:

Programmiersprachen wie C++, Java, Perl oder auch PHP arbeiten mit Begriffen, die Menschen leichter zugänglich sind. Bei der Programmierung wird dann auf der Grundlage der Begrifflichkeit der jeweiligen Programmiersprache ein Quelltext erstellt. Dieser ist im Vergleich zum Maschinencode besser verständlich, muss aber im nächsten Schritt noch in die maschinenlesbare binäre Form gebracht werden.

Der letzte Satz darin hat mit diesen beiden Formen nichts zu tun, sondern gilt für Quellcode und Compilierungen generell. Was meint Ihr dazu? --VÖRBY (Diskussion) 17:44, 26. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
kürzer; plus UP-Call erwähnt: --VÖRBY (Diskussion) 13:31, 1. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Habe heute eine sinngemäße Ergänzung im Artikel eingestellt und den bisher letzten Absatz ersetzt. --VÖRBY (Diskussion) 15:51, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

"System"routine[Quelltext bearbeiten]

@arilou: Danke für die Ergänzung [3]. Mit "Bibliotheks- oder Systemroutinen" bewegen wir uns wohl wieder mal in unterschiedlichen Terminologien. 'Systemroutine' bedeutet einfach 'Systemsoftware' - im Gegensatz zu Anwendungssoftware und (systemnaher) Unterstützungssoftware (lt. Klassifikation in Anwendungssoftware#Funktion in Abgrenzung zu systemnaher Software). SR werden immer aus irgendeiner Bibliothek geladen oder daraus dem Maschinenprogramm hinzugelinkt. Mit 'Bibliotkensroutine' könnte jemand meinen, das sei etwas anderes als 'Systemroutine', dabei ist 'Bibliothek' hier nur die (eigentlich selbstverständliche) Ladequelle. Ich hoffe, das führt bei der OMA nicht zu Verwirrungen.
PS: Gehört eigentlich nicht zu diesem Disk-Abschnitt, habe das trotzdem hier eingefügt, da diese Änderungen zeitlich zusammenfielen und mir der Hinweis nicht wichtig genug für eine neue Disk ist. Grüße von --VÖRBY (Diskussion) 18:51, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Das seh' ich völlig anders.
Eine Systemroutine ist eine Funktion des Betriebssystems, je nach Architektur auch SuperVisorCall oder Software-Interrupt genannt. Auf jeden Fall soll das (Betriebs-)System eine Aufgabe für das Programm erfüllen. Ob selbige dann Betriebssystem-seitig aus einer Bibliothek kommt oder wo auch immer her, ist dem Programm (und dem Compiler) egal.
Eine Bibliotheksroutine hat im Allgemeinen gar nichts mit dem OS zu tun, sondern ist z.B. eine Mathematikbibliothek, bei der Programmiersprache mitgeliefert oder ähnliches.
Auf jeden Fall ist der Code der Bibliotheksroutine dem Anwendungsprogramm zuzuordnen und läuft in dessen Prozesskontext ab.
Der Code einer Systemroutine ist dem Betriebssystem zuzuordnen und läuft im Prozesskontext des OS ab.
--arilou (Diskussion) 14:25, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Wie schon gesagt: Wir benutzen eine unterschiedliche Terminologie.
  • Z.B. in [4] werden eine Menge von 'Systemroutinen' aufgelistet und auch so genannt - die nicht unbedingt Teil des Betriebssystems sind.
  • Auch [5] beschreibt eine solche 'Systemroutine' - die in der dortigen Sprache im Quellcode mit mit der Anweisung 'BEEP' aufgerufen wird.
  • Bei Systemsoftware heißt es: "... Betriebssysteme UND die systemnahe Software". Solche Routinen (aus einer Bibliothek, zB Mathe-Bib) sind doch wohl 'systemnah', jedenfalls kein Teil der (als Quelltext programierten) Anwendung.
  • "Dem Anwendungsprogramm zuzuordnen": Im Prinzip schon, aber aus Quellcode-Sicht ist es in dem daraus (beim Compilieren) erzeugten M-Code oft nur ein Call, egal ob statisch oder dynamisch gelinkt wird. Nur bedingt (siehe Inline-Ersetzung) wird direkt im Maschinencode eingefügt. Das 'entscheidet' der Compiler, evtl. gem. Compiler-Parameter.
Unabhängig davon sind das doch 'Systemroutinen', egal ob per Inline oder per Call aufgerufen, egal ob BetrSystemFu (~SVC) oder sonstiger Call.
Ich würde den Begriff 'Bibliothek' trotzdem gerne wieder einfügen, aber etwas anders:
"Alternativ kann der Compiler eine der programmierten Anweisung entsprechende Routine (z. B. aus einer Mathematikbibliothek) im Zielcode direkt einfügen, oder nur den Aufruf einer entsprechenden Routine/Funktion (z. B. einen Datenbankaufruf oder eine Betriebssystemfunktion). So aufgerufene Routinen führen die im Quellcode codierte Anweisung als Unterprogramm und somit ‚gekapselt‘ aus."
VÖRBY (Diskussion) 17:13, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Korrigiert: 'Systemroutine' durch 'Routine' ersetzt; wäre 'Funktion' besser? --VÖRBY (Diskussion) 18:15, 25. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Vier Varianten: a) Directcode b) Inline-Einfügen c) UP-Call (statisch oder dynamisch) d) SVC. --VÖRBY (Diskussion) 09:50, 27. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
So sollte der Absatz dann aussehen:
Die bei der Compilierung erzeugten Maschinenbefehle (bei höheren Programmiersprachen meist mehrere je Quellcodeanweisung) repräsentieren in der Regel die programmierte Funktion selbst (bei einfachen Befehlen wie z. B. Addieren von Variableninhalten); dazu gehören auch Aufrufe von Betriebssystemfunktionen. Alternativ kann der Compiler eine der programmierten Anweisung entsprechende Routine, z. B. aus einer Programmbibliothek, im Zielcode direkt einfügen – oder nur einen Aufrufbefehl für eine solche Routine (z. B. für einen Datenbankaufruf oder für komplexe Algorithmen). So aufgerufene Routinen führen die im Quellcode codierte Anweisung als Unterprogramm und somit ‚gekapselt‘ aus.
Das sollte es dann mal wieder sein - oder? --VÖRBY (Diskussion) 10:14, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
  1. Der "finale" Vorschlag liest sich passabel.
  2. "bei höheren Programmiersprachen meist mehrere je Quellcodeanweisung" ~ ist so auch richtig. Zur Frage "was gibt's denn sonst noch?" ~ mögliche Fälle:
    • Eine Quellcode-Anweisung kann in mehrere Assemblerbefehle umgesetzt werden. (+Bibliotheksaufruf, +Systemaufruf)
    • Eine Quellcode-Anweisung kann in genau 1 Assemblerbefehl gewandelt werden. (Ist insbesondere in C öfter der Fall als man denkt...)
    • Mehrere Quellcode-Anweisungen werden zu 1 Assemblerbefehl zusammengefasst. C kann das mitunter, v.a. auf Prozessoren mit recht komplexen Assemblerbefehlen, wie z.B. die x86-Familie.
    • Quellcode wird bereits zur Compilezeit ausgeführt (v.a. mathematische Berechnungen) und das Ergebnis als Konstante einkompiliert. Also n Zeilen Quellcode -> 0 Assemblerbefehle.
    • Ein JIT-Compiler - insbesondere einer vom HotSpot-Typ - kann ggf. (Quellcode- oder Bytecode-)Anschnitte ganz entfernen, deren Ausführung prinzipiell nicht mehr möglich ist.
Vermutlich gibt's noch weitere Fälle, aber das fällt mir auf die Schnelle so ein.
--arilou (Diskussion) 09:25, 4. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke. Mit 'meist mehrere' ist das dann wohl einigermaßen ausreichend beschrieben. Ich stelle den Abschnitt also erst mal so ein.
Zur Compilezeit ermittelte Ergebnisse sind aber ein Fall, den man hier vielleicht noch ergänzen könnte. Ebenso wie die Tatsache, dass im Compilat natürlich auch Konstanten hinterlegt werden (resultieren ja auch aus 'Anweisungen') sowie Informationen über deklarierten Datenspeicher - sowie andere Meta-Informationen, die zB der Linker oder der Lader braucht. Wenn derartige Details in einem anderen Lemma (Compiler?) detailliert behandelt wären, würde sich (hier bei Quelltext) dafür aber auch ein Link anbieten. Grüße von --VÖRBY (Diskussion) 17:44, 4. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Klassisches Source-Code Beispiel[Quelltext bearbeiten]

Liebe Mitautoren, was bedeutet "ist im Artikel bereits verlinkt" als Revertgrund? Ich habe Zweifel das dies ein berechtigter Revertgrund ist für ein bitter nötiges, hochwertiges Quelltext Beispiel, welches aktuell in Verwendung ist auf 8 Wikipedias, darunter der Englischen. ;) Shaddim (Diskussion) 10:47, 24. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

main( ) {
        printf("hello, world");
}
Einfaches Quelltext Beispiel der prozeduralen Programmiersprache C. Das resultierende Programm gibt "hello, world" auf einem Bildschirm aus. Dieser "Hello world"-Quelltext stammt aus dem einflussreichen Lehrbuch The C Programming Language von Brian Kernighan aus den Bell Laboratories, 1974.[1]
Einfaches Quelltext Beispiel der prozeduralen Programmiersprache C. Das resultierende Programm gibt "hello, world" auf einem Bildschirm aus. Dieser "Hello world"-Quelltext stammt aus dem einflussreichen Lehrbuch The C Programming Language von Brian Kernighan aus den Bell Laboratories, 1974.[1]
  1. a b Programming in C: A Tutorial.
Wikipedia ist eine Enzyklopädie, in der das Wesentliche je Stichwort erläutert werden sollte. Dabei sollte man auf möglichst wenig Redundanz achten; siehe Wikipedia:Redundanz. Für Randthemen zu einem Stichwort (was Beispiele ja sind) sind Links die Lösung, wie im Artikel unter 'Siehe auch' eingetragen. Die dort folgenden Listen zeigen Beispiele für x Programmiersprachen, auch mehrere für C.
Fazit: Das Lexikon zeigt bereits solche Beispiele; sind sind in 'Quelltext' verlinkt; es braucht HIER keine weiteres Beispiel - zumal das dann nur eines von Hunderten wäre. Und: Was soll der doppelte Text hier in der Diskussion?--VÖRBY (Diskussion) 12:20, 24. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Deutsche WP ist hier umfassender und bietet Beispiele für viele Sprachen, während dies etwa in der Englischen (bei 'Source code' und auch bei '"Hello, World!" program') nicht geboten ist. --VÖRBY (Diskussion) 12:27, 24. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Im Übrigen wurde das alles - und Weiteres - schon im letzten Jahr überausführlich diskutiert; siehe #"Repräsentatives Beispiel" (-Bilder) (Quellcode, IDE). Muss das also nochmal aufgewärmt werden? --VÖRBY (Diskussion) 13:05, 24. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein im letzten Jahr wurden keine wirklichen argumente vorgebracht. Die Beispiele zeigen 2 möglcihkeiten dies sinnvoll zu implmentieren (eines des iditotischen argumente letztes jahr war "bild") Redundanz ist ein völlig nachrangiges kriterium in einer enzyklopädie. Wichtig ist verständlichkeit für den laien: und gute beispiele sind hier das A und O. Shaddim (Diskussion) 20:42, 24. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
soll heissen, wenn du kein stärkeres argument vorbringen kannst werde ich den contnt wieder einbringen. Shaddim (Diskussion) 20:43, 24. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Verweise auf die Beispiellisten explizit im Artikel eingetragen und aus 'Siehe auch' entfernt. So kann sich jeder das Bild machen, das ihn (sprachenbezogen) interessiert. C als besonders wichtig darzustellen gehört NICHT in dieses Lemma. Eine neue Grafik ist zu den bereits vorhandenen Beschreibungen 100% Redundanz. --VÖRBY (Diskussion) 10:40, 25. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mir ist es völlig humpe welches sprache (und Redundanz ist kein relevantes argument): finde eine ähnlich hochrangiges Beispiel in Basic Cobol oder was auch immer...also konkrete Vorschläge? und die bedeutung von C als lingua franca der HW programmierung ist auch gegeben, d.h. C ist aufjedenfall eine vernünftige Wahl. Das argument "ach dann kommen ja tausene andere" ist nicht stichhaltig genug um KOMPLETT auf ein bespiele zu verzichten. Shaddim (Diskussion) 21:25, 25. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Assembler, als kleinster gemeinsamer nenner? Shaddim (Diskussion) 21:27, 25. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Quelltextbeispiel für die Programmiersprache C.[1] Beispiele für weitere Sprachen siehe eigene Artikel.

Ich schlage vor: Das nebenstehende als Bild einzubinden (Dein Beispiel); den bisherigen Verweis aus dem Artikeltext zu entfernen; die Bildunterschrift zu kürzen (nicht so ausführlich auf C einzugehen wie bisher); zusätzlich auf weitere Sprachen zu verlinken.
PS: Der angegebene Link auf Bell Labs funktioniert nicht. --VÖRBY (Diskussion) 12:55, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Habe die Grafik eingestellt, mit einer für HIER angemessen kürzeren Bildunterschrift. Die URL ist aber noch falsch ("Fehler: Server nicht gefunden"), Treffer liefert zB [6]. Noch berichtigen. --VÖRBY (Diskussion) 19:14, 27. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ok, danke dir. Habe "prozedural" zugefügt, da es um die Art der Programmiersprache geht und ncith speziell um C. gruesse Shaddim (Diskussion) 23:18, 27. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
  1. Brian Kernighan: Programming in C: A Tutorial.