Diskussion:Quo Vadis (Roman)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A02:810B:14A0:660:AC8A:2FEC:886B:5262 in Abschnitt zusätzlicher link
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Hintergrund[Quelltext bearbeiten]

"Allerdings ist er sehr stark prochristlich und endet auch mit einem Verweis auf den künftigen Sieg des (katholischen) Christentums. " (Hervorhebung von mir.)

Wie hätten Sie es denn sonst gerne? Etwa eine politisch korrekte Abwägung zwischen den römischen Heiden und dem aufkommenden Christentum? Seine Feinde und Gegner zu verbrennen oder den Löwen vorzuwerfen war doch schließlich nur Teil ihrer Kultur und wer sind denn WIR darüber zu urteilen, nicht wahr? Übrigens: Es gab viele Jahrhunderte lang nichts anderes, als das KATHOLISCHE Christentum und ein "Verweis" auf seinen "Sieg" ist keine schamlose Parteinahme, sondern lediglich die Wiedergabe einer historischen Tatsache, so weh das auch immer tun mag.


"Zur Zeit der Entstehung des Romans war Polen, die Heimat des Autors, zwischen dem russischen Reich, dem deutschen Reich und Österreich-Ungarn geteilt, dies dürfte das Motiv von Unterdrückung und Verfolgung wesentlich miterklären."

Ja es muss doch einen Grund haben, wenn man, wie Sienkiewicz, so blöd ist, sich über Christenverfolgung aufzuregen! Dafür braucht es doch einfach ein traumatisierendes persönliches Motiv. Ein normaler Mensch würde sowas nie tun.

UND FÜR SOWAS WOLLT IHR AUCH NOCH SPENDEN, WIKIPEDIA?


--Destructiva 14:51, 9. Nov. 2008 (CET) Der Roman ist pro christlich, aber das "(katholisch)" ist zu viel interpretiert. Zwar spielt Petrus als Nachfolger Chrisi eine wichtige Rolle, doch ist ein spezieller Verweis auf das katholische weder direkt, noch indirekt, noch als Andeutung vorhanden (auch wenn der Author überzeugter Katholik war). Was im Artikel fehlt, ist dass der Roman auch judenfeindlich ist: Die Verfolgung der Christen wird Popäa angelastet, die im Roman als christenfeindliche Jüdin dargestellt wird, was historisch so nicht stimmt. Im Roman bringt sie Nero gezielt auf die Idee den Christen die Tat anzuhängen und liefert als Zeugen einen jüdischen Prieser, der bestätigt, dass die Christen Kindermörder, Brunnenvergifter und Volksfeinde sind. Laut Roman sollen die Juden diese Gerüchte auch schon vorher gezielt verbreitet und dir Römer massiv gegen diese "Sekte" aufgehetzt haben. (nicht signierter Beitrag von 87.151.243.5 (Diskussion) 01:56, 5. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Fehler[Quelltext bearbeiten]

Zur Zeit der Entstehung des Romans war Polen, die Heimat des Autors, zwischen dem russischen Reich, dem deutschen Reich und Österreich-Ungarn geteilt (Polnische Teilungen).

Nehmt das deutsche Reich raus, und es stimmt. (nicht signierter Beitrag von 80.141.49.40 (Diskussion) 19:44, 5. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Es stimmt schon so, wie es im Artikel steht.
Das Deutsche Kaiserreich umfasste einige Gebiete (etwa Westpreußen), die durch die polnischen Teilungen zum Kgr. Preußen gekommen sind: das Deutsche Reich gehört richtigerweise auch erwähnt.
Roland Scheicher (Diskussion) 10:25, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Aulus Plautius und Pomponia werden im Roman nicht zu Märtyrern; das ist nur in der Verfilmung so.

zusätzlicher link[Quelltext bearbeiten]

Die polnische Verfilmung aus dem Jahr 2001 hat inzwischen einen eigenen wikipedia-Beitrag, vielleicht kann jemand die Verlinkung erstellen

Quo vadis? (2001) – Wikipedia --2A02:810B:14A0:660:AC8A:2FEC:886B:5262 12:50, 24. Sep. 2022 (CEST)Beantworten