Diskussion:Rühme
US-Besatzungsmacht als "Besatzer" bezeichnet[Quelltext bearbeiten]
Ein User, der entweder geistig in den 40er Jahren stehen geblieben ist, oder der in die Wortwahl seines Schimpfworts "Besatzer" eine politische Aussage legen möchte, hat sich hier verewigt. Leider werde ich dies Schimpfwort tilgen müssen. Wer das Buch über Zwangsarbeiter im Appelhans-Verlag zur Kenntnis nimmt, könnte sich vorstellen, dass z. B. die Zwangsarbeiter (1944 wurden ca. 7.250 ausländische "Zivilarbeiter", darunter ca. 1.500 Polen, die unter falschen Versprechungen oder mit Gewalt hierher verfrachtet worden waren, und Kriegsgefangene bei Büssing und den Niedersächsischen Motorwerken beschäftigt, die ca. 55 % der Belegschaft beider Firmen bildeten; Lager Kralenriede, „Rühmerberg“, „Schunter-Siedlung“, Mascherode, „Schützenplatz“, Dietrich-Klagges-Stadt) die Besatzungsmacht durchaus als Befreier verstanden. Ob es hoffentlich auch Einheimische gab, die die 1945 - 1949er US-Verwaltung als Befreiung vom Nationalsozialismus sahen, weiß ich nicht. Die Treue zu Hitler, der in Braunschweig vom RP die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten hatte und dadurch erst Reichskanzler werden konnte, ist bei manchen vielleicht erst in einem langwierigen Zeitlauf geringer geworden? --Eisbaer44 (Diskussion) 12:16, 27. Feb. 2013 (CET)