Diskussion:Randpatrone

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Markscheider in Abschnitt Technik
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Beginn[Quelltext bearbeiten]

So, ich habe mal vorgelegt, nachdem der ursprüngliche Artikel zu Recht gelöscht worden war.--Heletz (Diskussion) 08:26, 22. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Verlag[Quelltext bearbeiten]

Die Überarbeitun g geht ja soweit in Ordnung. Aber, was zum Geier, soll ständig die Angabe des Verlags in den Literaturangaben? Ist in Literaturlisten einfach nicht notwendig.--Heletz (Diskussion) 18:30, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Da Du vermutlich mich meinst: Lies mal WP:LIT, da steht drin, auf welche Weise Literaturangaben zu formatieren sind. -- Glückauf! Markscheider Disk 18:40, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ja, ja, das ist ja alles ganz nett. Aber wenn man ein Buch von 1986 sucht, dann findet man es in einer Bibliothek und nicht mehr im Buchhandel und in einer Bibliothek (evtl. Fernleihe) nützt einem weder der Verlag etwas noch die ISBN. Sind vollkommen überflüssige Angaben. --Heletz (Diskussion) 19:00, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Stell das bitte auf WD:Lit zur Debatte, initiiere ggf. ein Meinungsbild. -- Glückauf! Markscheider Disk 19:40, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Jo, ich hab ja sonst nix zu tun ... ;-) --Heletz (Diskussion) 22:19, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Technik[Quelltext bearbeiten]

Randpatronen erfordern erheblichen Aufwand bei Automatikwaffen. Vielleicht könnte jemand folgendes recherchieren:

  1. Wie wird bei Magazinen die Blockierung der Ränder verhindert? Denkbar sind Führung der Patronen wie beim Ladestreifen oder spezielle Topologie der Magazinlippen, um die oberste Patrone anzuheben.
  2. Warum wurde selbst bei Gewehrpatronen, die niemand in Revolvern einsetzen würde, so lange an Randpatronen festgehalten (z.B. Lebell, .303 british)? Hatten die Entwickler Angst, dass die Verschlüsse nicht richtig abdichten?

--91.34.61.50 09:51, 2. Jan. 2022 (CET)Beantworten

1.Da man die Patrone von vorne einschiebt ist der hintere Rand immer vor dem der schon eingesetzten Patrone.
2. Meist wurden ältere Gewehre weiterverwendet wenn sie durch Neue abgelöst wurden. Der Umbau der Vorgänger wäre zu teuer geworden. Im Übrigen hat der Rand nur wenig bis nichts mit Dichtung zu tun. -- Hmaag (Diskussion) 14:09, 2. Jan. 2022 (CET)Beantworten
  1. bedingt, dass die Patrone nur von einer Richtung in das Magazin geschoben werden kann. Wenn ich das Magazin eines Dragunov Gewehrs und das G3 Magazin vergleiche, sehe ich kein Hindernis die 7,62 x 54 R von oben in das Magazin zu drücken, bis die Patrone hinter die Magazinlippe schnappt (so haben wir die G3 Magazine jedenfalls geladen). Ich stelle es mir auch sehr problematisch vor, ein Magazin nachzuladen, indem die Patronen mit dem stumpfen Ende voran einzeln einschiebe (v.A. bei Dunkelheit, Feindfeuer und winterlichen Temperaturen). Ein erfahrener Scharfschütze wird sich vermutlich diese Zeit nehmen, bei einem Britischen Soldaten, der sein B.A.R. mit .303 nachladen wollte, kann dies eher bezweifelt werden. Es wäre vorstellbar, dass die Magazinlippen so gestaltet wurden, dass die jeweils letzte Patrone etwas schräg liegt und dadurch beim Ladevorgang über den Rand der nächsten rübertaumeln kann. Beim Chauchat Magazin (8mm Lebel) liegen die Patronen offenbar Rand auf Rand und werden seitlich geführt..
  2. die Patrone 8mm Lebel war eine völlige Neuentwicklung, es gab also keine vorhandenen Ordonanzwaffen und kaum Möglichkeiten diese auf die neue Patrone umzurüsten, außerdem waren die alten Waffen dem gesteigerten Gasdruck nicht gewachsen. Warum also keine radikale Neuentwicklung wie bei Mauser? In einigen Jagdforen habe ich gelesen, dass die Auswerfer bei Randpatronen etwas zuverlässiger funktionieren und auch weniger schmutzanfällig sind. Gelegentlich wird auch auf den Verschlussabstand eingegangen. Möglicherweise wurde angenommen, dass zu erwartende Fertigungstoleranzen bei Randpatronen geringere Auswirkungen auf die Präzision und Sicherheit der Waffe zeigen. Zugegeben, hier wird spekuliert. Es wäre aber interessant, den damaligen Schriftwechsel zwischen Lebel und dem Französichen Waffenamt einzusehen. --91.34.59.96 18:13, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
    Die 8 mm Lebel entstand aus der 11 × 59 mm R (11 mm Gras). Möglicherweise wegen Kompatibiltät zum vorhandenen Maschinenpark, wer weiß. Jedenfalls eine evolutionäre Weiterentwicklung und keine völlige Neuentwicklung. --Glückauf! Markscheider Disk 18:31, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
    Nochmal zu 1: Beispiel Mosin-Nagan, einreihiger Magazinkasten, geladen wird mit Ladestreifen. D.h. auf jeden Fall von oben reingedrückt. Wie sich dabei allerdings die Ränder sortieren, entzieht sich meiner Kenntnis. Und denk mal bei Briten weniger an BAR, sondern mehr an Lee-Enfield. [https://youtu.be/oVX_GnLqJ6c Dieses Video zeigt, daß die Patronen bereits im Clip alternierend eingebracht sein sollen. Offenbar ist es also egal, ob eine Patrone vom Kammerstengel über den Rand ihrer Nachfolgerin gewürgt wird oder nicht. --Glückauf! Markscheider Disk 16:23, 21. Mär. 2022 (CET)Beantworten