Diskussion:Rasphuis

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Dä Chronist in Abschnitt Raspeln = Sägen?
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Das war in den dreißiger Jahren des siebzehnten Jahrhunderts ein einigermaßen neuer Gedanke. Außer den zahlenden Volksmassen pilgerten auch Gelehrte und Juristen aus ganz Europa nach Amsterdam, um sich über die einmalige Aussicht, moralische Besserung durch totale Öffentlichkeit zu erzielen, zu informieren.


Foucault bemerkt in einer Fußnote auf Seite 161 folgendes:

Es ist zu bemerken, daß in dem Gutachten von J. L. Siegel, welches das Rasphuis von Amsterdam inspiriert hat, vorgesehen war, daß die Strafen nicht öffentlich verkündet werden, daß die Häftlinge nachts in das Besserungshaus geführt werden und die Aufseher sich unter Eid verpflichten, die Identität jener nicht zu verraten, und daß kein Besuch gestattet ist.

Evtl. sollte man das Hinzufügen, wenn man dieses panoptische Prinzip des Rasphuis berichtet (Was Foucault im übrigen übersehen zu haben scheint). (nicht signierter Beitrag von 87.155.120.160 (Diskussion) 18:01, 27. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Raspeln = Sägen?[Quelltext bearbeiten]

„Rotholz, das die Insassen zwecks weiterer Verarbeitung zersägen („raspeln“) mussten.“ Im niederländischen Originaltext steht, dass sie es tatsächlich zu Pulver raspeln mussten. Wenn das keiner von euch ändert, werde ich das machen. Dä Chronist (Diskussion) 16:08, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten