Diskussion:Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe

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COMECON[Quelltext bearbeiten]

Na dann, was heißt denn "COMECON"? wo ists erklärt? --Martin

Ich hatte in dem Artikel "Rat für gegeseitige Wirtschaftshilfe" schon geschrieben, daß es sich bei der Bezeichnung COMECON um eine nicht-offizielle Bezeichnung für eben jenen RGW handelte. Wie sollte denn die Erklärung in dem eigens dafür vorgesehenen Artikel aussehen. Etwas anderes als im RGW-Artikel wird da mangels Substanz kaum stehen können und ein Verweis auf eine Seite, von der ich dann zum Zwecke der Erklärung auf die Ausgangsseite zurückverwiesen werde ist, mit Verlaub gesagt, völliger Schwachsinn. Aber Du kannst ja mal versuchen, den Begriff COMECON etwas anders und ausführlicher erklären, ohne den RGW-Artikel abzuschreiben. Ich bin neugierig. Angelika Lindner 13:11, 19. Jan 2003 (CET)
COmmunity of Mutual ECONomic Aid) -- 83.242.61.90 19:34, 2. Nov 2005 (CET)
Comecon, die wirtschaftlichen Erfolge der westlichen Staaten aufgrund des Marshall-Plans ließen in Moskau Wünsche nach besserer Koordination der von der UdSSR abhängigen Volkswirtschaften und ihrer planwirtschaftlichen Ausrichtung entstehen. Am 25.1.1949 gründeten daher die Sowjetunion und vier weitere Ostblockstaaten einen Council for Mutual Economic Assistance (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe, RGW), kurz Comecon genannt, dem 1950 auch die DDR beitrat. Er wurde ganz nach den Bedürfnissen der UdSSR ausgerichtet, die gegen Rohstofflieferungen Industriegüter bezog. Wegen der schwierigen Währungslage wurde ein System des zweiseitigen Handels entwickelt, das auf Tauschbasis funktionierte, aber unflexibel blieb, so daß die hochgesteckten wirtschaftlichen Ziele nie erreicht wurden. Das lag auch am Zwang zur Einstimmigkeit in den Gremien des Comecon, was einem Vetorecht der Mitgliedsländer gleichkam. Daran hielten die kleineren Ländern strikt fest, um einer weiteren Bevormundung durch Moskau vorzubeugen. (nicht signierter Beitrag von 217.80.143.19 (Diskussion) 12:11, 24. Jun. 2003)

Ich kann kaum begreifen, warum man auf diesem englischen COMECON besteht, wenn die zweitgrößte Sprache Europas die französische ist? Wenn jemand die deutsche und die russische nicht für hinreichend hält, sollte sich eher mit ihr bescheiden. Und zudem habe ich probiert, mit diesem COMECON die Seite zu erreichen und es gelang, mit CAEM scheiterte es. Bitte, wenn jemand mit der Erstellung von Seiten-Links bewandert ist, ich flehe ihn an, CAEM mit RGW zu verbinden. Benutzer:Omnesvulnerantun 16:48, 28. Apr 2008 (EET)

Habe den Link für CAEM angelegt. Mal sehen ob der gelöscht wird oder bleiben darf. --Goldzahn 05:42, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Begriff "COMECON" ist von westlicher Seite grundsätzlich verwendet worden, wenn über den RGW gesprochen wurde. Die Abkürzung "RGW" war im Sprachgebrauch der westlich orientierten Staaten absolut unüblich, ebenso französischsprachige Abkürzungen. Die Abkürzung CAEM war vollkommen ungebräuchlich. Was mir in den Beitrag aber fehlt, ist eine Erläuterung der "Beobachter" Afghanistan, Nordjemen, Mozambique, Nikaragua. Sie werden zwar auf der Karte erwähnt, nicht aber im Text, auch nicht welche Beobachterfunktion sie innehatten und welche Vorteile sie aus der Mitwirkung im RGW ziehen konnten. Da ist mir die Beschreibung dann doch etwas zu oberflächlich. Wenn sich jemand damit auskennt, bitte noch ergänzen. Danke. 25. Januar 2009 (nicht signierter Beitrag von 78.55.237.127 (Diskussion) 02:58, 26. Jan. 2009)

Es fehlen außerdem (sofern vorhanden) Daten über die Ratstagungen (wann und wo) und über die unterschiedlichen Gremien. (nicht signierter Beitrag von 78.55.237.127 (Diskussion) 03:00, 26. Jan. 2009)

Eine ganze Menge an Informationen finden sich in der englischsprachigen Wikipedia. (Zu den internationalen Beziehungen findet sich auf en:International relations within the Comecon einiges. Da ich mich zur Kaffeekrise noch schlau machen will, wird der aussereuropäische Aspekt des RGW von mir sicher noch bearbeitet. Hängt aber davon ab was ich an Quellen finde. Zu den Organen/Gremien und den Ratstagungen habe ich schon etwas geschrieben. Ich habe mir auch überlegt etwas zu den ständigen Kommissionen zu schreiben, doch kann ich deren Bedeutung noch nicht einschätzen. Mal schauen was da von meiner Seite noch kommt. Zum Thema Comecon/RGW: Das ist mir egal, dazu mache ich nichts. --Goldzahn 05:35, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Beobachter und Länder mit Kooperationsabkommen sind jetzt dabei. Welche Vorteile mit so einem Abkommen verbunden waren fehlt noch. Da hat auch noch mehr gefehlt in Bezug auf Mitgliedschaft und so. Ist noch nicht perfekt, fehlt noch ne Menge. --Goldzahn 06:30, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten

CMEA[Quelltext bearbeiten]

habe die engl. Abkürzung dazugenommen. Kam drauf, weil ich als Beschreibung eines bestimmten DDR-Patents in einer Datenbank die Erklärung "TRANSLATION UNDER CMEA AGREEMENT" fand und nichts damit anfangen konnte. Die Suche in der deutschen Wikipedia war erfolglos. --Jm76ka (Diskussion) 13:27, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten

RGW Probleme[Quelltext bearbeiten]

...ab den 1970er Jahren. War da nicht was mit dem Ölpreis ? - Davon ist überhaupt nichts zu lesen, stattdessen relative Nebensächlichkeiten wie irgendwelche Kfz Produktion in diversen Ostblockstaaten. --129.187.244.28 16:45, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Meines Wissens hatte der RGW durch die Ölpreiskrise eher Vorteile, weil das innerhalb des RGW geförderte Erdöl teuer im Westen verkauft werden konnte. --Dirk Bindmann (Diskussion) 21:11, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
im Artikel Ostblock steht aber das: Die Sowjetunion stellte nach 1980 erhöhte Rohstoff- und Energiepreise in Rechnung, was den Verbündeten erhebliche daraus resultierende Probleme in der Industrie und Energieversorgung bereitete. - weißt Du was dazu ? --93.104.181.220 14:08, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich weiß dazu etwas, möchte davon aber nichts in den Artikel schreiben, weil mir der Literaturüberblick fehlt und ich deshalb auf einseitige Darstellungen hereinfallen könnte. Ich erinnere mich an eine Schrift zur Wirtschaftsgeschichte der DDR. Danach war die Ölpreiskrise für die DDR-Wirtschaft ein Segen, weil sie sowjetisches Erdöl zu einem vor der Krise vereinbarten Festpreis importieren und einen Teil davon zum aktuellen Marktpreis in den Westen exportierten konnte. Irgendwann ging dieses Geschäft natürlich zu Ende, weil die Verträge mit dem Planungszeitraum ausliefen und die UdSSR selbst teuer verkaufen wollte. Ob sich daraus erhebliche Probleme ergaben, weiß ich nicht. Für die Energieversorgung kann ich mir das nicht vorstellen, weil Öl nicht in Kraftwerken verbrannt, sondern in der Industrie veredelt wurde. Auf den gesamten RGW bezogen, erscheint es mir plausibel, eher von Vorteilen durch die Ölkrise auszugehen, weil innerhalb dieses Wirtschaftsverbundes eben Öl gefördert wurde. --Dirk Bindmann (Diskussion) 15:05, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist alles nicht falsch, aber es bleibt Festzuhalten, dass die Zweite Ölkrise ab 1980 die DDR mit voller Wucht traf und die DDR einen erhablichen Anteil ihrer Valuta über die Tiefspaltung des Erdöls und den Weiterverkauf nach Westeuropa finanzierte. Und auf einmal verlangt die SU für ihr Öl Weltmarktpreise und kappte zugleich ihre Födermengen. Das hat der DDR wirtschaftlcih (zumindest auf Außenhandelsbasis in konvertiblen Währungen gerechnet) das Genick gebrochen. Das ist auch der Grund für die Autarkiepolitik im Energiesektor (Stichwort Braunkohle). Fakt ist jedenfalls, der gesamte Ostblock war im Gefolge der sowjetischen Erdölpreispolitik pleite (vor allem durch die exorbitanten Rüstungsprogramme)... MfG URTh (Diskussion) 18:08, 28. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

ungenügend belegter Einzelnachweis bei : Das Ende der DDR-Mitgliedschaft im RGW[Quelltext bearbeiten]

Kapitel 6003 Titel 671 03 „Erstattung von Aufwendungen und Zahlungen im Zusammenhang mit dem Transferrubel-Verrechnungsverkehr. ?? Nachweis ist ungenau es fehlen genau Hinweise welche Quelle ? Bundeshaushalt von ? Drucksache ? Datum ? (nicht signierter Beitrag von 2001:638:A000:1001:131:188:3:78 (Diskussion | Beiträge) 17:42, 18. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Austritt der DDR aus RGW[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt steht ziemlich isoliert

wünschenswert wäre es, den Zusammenhang mit dem Prozess derAuflösung des RGW darzustellen


siehe :

Gipfeltreffen des Warschauer Paktes in Bukarest am 7. und 8. Juli 1989 im Rahmen des „Politisch-Beratenden Ausschusses“ der RGW-Staaten -- vielleicht eine Aufgabe für Malobon ? (nicht signierter Beitrag von 2.242.127.49 (Diskussion) 03:44, 6. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Mängel des Abschnitts - fehlende Betrachtung der Rolle der DDR im RGW und Folgen[Quelltext bearbeiten]

, der Abschnitt von Benutzer:Malabon (nach Selbstreferenz (von Von mir angelegte Abschnitte von Artikeln ) ist ohne Zusammenhang und vernachlässigt wesentliche Aspekte und bedarf einer einer wesentlichen Verbesserung und Ergänzung.

Statt Zusammenhängen werden Nebensächlichkeiten abgehandelt wie

  • formale Funktion der Volkskammerpräsidentin Bergmann
  • RGW-Hochhaus in Moskau

- Dabei ist es unrelevant, in welcher lediglich formalen Funktion Sabine Bergmann-Pohl (formales Staatsoberhaupt (oder nicht) als Volkskammerpräsidentin) den Austritt vollzog.

  • Wesentlicher wäre die Abhandlung der vorherigen Bedeutung des RGW für die Wirtschaft der DDR und der nachteiligen Folgen des übereilten imf unregulierten Austritts für das wiedervereinigte Deutschland. Die Folgen des Austritts waren nicht nur die läppigen 40 Millionen Rubel, die für das RGW-Hochhaus , die für Malabon wichtig erscheinen, sondern ein Gutteil der 260 Mrd. DM Verlust der Treuhand und den nachfolgenden Rechtsstreitigkeiten, die noch Jahre später geführt wurden , und für die der deutsche Steuerzahler mit Milliarden berappte.

wen interessieren in diesem Zusammenhang solche formalen Nebensächlichkeiten ?

  • Fazit :

wesentliche Hintergrund und Folgen bleiben unerwähnt:

  • Bedeutung des RGW für die Volkswirtschaft der DDR
  • Folgen des übereilten Austritts aus dem RGW

Siehe auch Hintergrundinformationen :




Entsprechende Beiträge wurden von Malabon gelöscht. (nicht signierter Beitrag von 2.242.140.226 (Diskussion) 05:09, 8. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

...na dann mal de Ü Baustein, ich sehe das ebenso. Es ist auch unklar, wieso das mit den RGW-Gebäude-peanuts zu einer Forderung führen kann. Gilt da das Scheidungsrecht?--Ulf 03:00, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Transferrubel-Kosten ... Noch heute werden aus dem Bundeshaushalt[Quelltext bearbeiten]

interessanter wäre die Information, was die Transferrubel-Problematik den Bundeshaushalt bislang belastet hat - die bisherige Passage hat wenig Relevanz (nicht signierter Beitrag von 2.242.144.96 (Diskussion) 03:06, 20. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Ja, wenn die Daten bekannt wären – ich kenne keine aggregierten Daten, aber wenn du verlässliche Informationen hast, lass es uns wissen.--Malabon (Diskussion) 22:23, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

einige Fakten zur Transferrubel-Problematik[Quelltext bearbeiten]

  • Kostspielige Suventionen des Bundes
  • Kosten der bundeseigenen Hermes-Versicherung
  • Verlust von Arbeitsplätzen im Beitrittsggebiet

Bis Ende 1990 gab es zur Rettung der Exporte nach Osteuropa zusätzlich ein Transferrubel-Verrechnungsverfahren, durch das die Exporteure ihre Rubeleinnahmen zum Umrechnungskurs von 2,34 DM umtauschen konnten. Die Bundesregierung hat durch dieses Verfahren bis zum Jahresende 1990 Forderungen gegenüber der Sowjetunion in Höhe von umgerechnet 15,2 Mrd. DM angesammelt, von denen jedoch ein großer Teil nicht eingebracht werden konnte. Zur Förderung von Investitionsgüterexporte n in die Sowjetunion galten von Ende 1990 bis Ende 1991 Kreditsonderkonditionen. 22

.... aufgrund von Vertrauensschutzregelungen im Einigungsvertrag, für einige Zeit nach dem Umtauschverhältnis von 1 Transferrubel zu 2,34 DM abgerechnet, zum Teil subventioniert (es wurden zusätzlich 3 Mrd. DM Haushaltsmittel bereitgestellt) und mit staatlichen sogenannten Hermes-Bürgschaften abgesichert. 84 Doch das reichte nicht aus.

Die Exportmärkte brachen durch die fundamentalen politischen Umbrüche in den Ostblockländern ab 1991 fast völlig zusammen. Außerdem führte die Währungsumstellung dazu, daß die ostdeutschen Exporte in den RGW-Raum von den osteuropäischen Handelspartnern plötzlich mitharter D-Mark bezahlt werden mußten, auch wenn der Kurs verhältnismäßig günstig war. Dem Exportausfall allein kann man insgesamt den Verlust von etwa einer Million Beschäftigten zuschreiben. [85]

Quelle : http://www.studienforum-berlin.de/finanzierung_deutsche%20einheit.pdf

die Folgen des der RGW-Auflösung sind kein einfaches Thema, aber man sollte dranbleiben s (nicht signierter Beitrag von 2.242.122.217 (Diskussion) 02:44, 9. Aug. 2016 (CEST))Beantworten