Diskussion:Real-Estate-Investment-Trust

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Michael Metschkoll in Abschnitt Überarbeitung - Einleitungsatz
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G-REIT[Quelltext bearbeiten]

Es gibt doch schon einen in Deutschland

http://www.gomopa.net/Finanzforum/kapitalanlagen/kapitalanlage/alstria-praesentiert-sich-als-reit-pionier-118617.html

Nehmt das bitte zur Kenntnis! --Flow2 16:04, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Fragen, die mich interessieren[Quelltext bearbeiten]

- warum gab es bis jetzt keine REITs in Deutschland?
  - kein Interesse da? verboten?
- was sind die Vorteile und Nachteile von REITs?
  - für wen? Banken, Staat, Kleinaktionäre? Du hast die Mieter vergessen!
- warum befasst sich die Regierung damit?
  - soll das der Wirtschaft einen Schub geben?

RoDo777 13:17, 13. Jul 2006 (CEST)

REITS unterscheiden sich von Immobilienfonds dadurch, dass bei REITS die Anteile als Aktien ausgestaltet und deshalb leichter handelbar sind.

REITS können für Mieter und für den Staat problematisch sein. Für Mieter, weil ein auf schnelle Gewinne (Aktienkurse, Dividenden, einzelne Jahresabschlüsse) orientiertes Objektmanagement (Wohnungsmanagement) kein Interesse daran haben kann, dass Leute mit kleinem Budget in attraktiven Wohnlagen wohnen, dort "nicht genug" Miete zahlen und dadurch die Anleger mit "unteroptimaler Rendite" versorgen. Sowas wie das Hamburger Schanzen- oder Karolinenviertel dürfte für ein REIT Objekt einer planmäßigen Vertreibung durch Mieterhöhung werden.

Generell, und das interessiert dann auch den Staat, dürften REITS die Ghettoisierung fördern, wenn nicht ein "starker Staat" gegensteuert. Und der "starke Staat" hat, wie man weiß, heutzutage in Deutschland gegenüber privaten Erwerbsinteressen einen schwachen Stand.

REITS führen zu dem, was man als "Externalisierung von Kosten" (hier: insbesondere von Sozialkosten) bezeichnet:

Die Kosten der REITS sind in diesem Fall die polizeilichen, sozialen, medizinischen, gesellschaftlichen (monetären und nichtmonetären(!)) Folgekosten von Ghettoisierung, die nun **dem Steuerzahler** aufgebürdet werden. Vorher hat diese "Sozialkosten" **der Grundeigentümer** bezahlt, indem **ER** (als Kosten der Nicht-Ghettoisierung) den Nachteil hatte, dass er (in einer attraktiven Wohnlage) nicht diejenigen Besserverdiener zu höheren Mieten in seinen Wohnungen sitzen hatte, die er ohne soziale Stadtplanung dort hätte haben können.

Keine Kritik ?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es keine Kritik am Konzept der REIT-AGen? Find ich gerade etwas irritierend. Beispielsweise machen REIT's doch eigendlich nur Sinn, wenn sie überwiegend von Inländern gehalten werden .. für die "alstria" gilt das jedenfalls nicht. Ausserdem kann ich nirgendwo finden, daß die Verbesserung der Beteiligungswerte versteuert werden, obwohl genau darin das für Anleger so attraktive Geschäftsmodell liegt (sic.: Bewertung nach Zeitwert, Erlöse aus Neu-Emmissionen). Und natürlich ist es beim aktuellen Mietpreis-Steigerungs-Wahn eigentlich nur asozial, solche kapitalismus-optimierten Geschäftsmodelle auch noch organisatorisch und steuerlich zu unterstützen ... alles sehr merkwürdig ...--Martin (mhonline) 23:53, 17. Dez. 2014 (CET)


zu den Begriffen[Quelltext bearbeiten]

Bei allem Lob für das gute Referieren von Details: Wenn man hier den Ehrgeiz hat, begrifflich sauber zu arbeiten, so sollte man das auch in diesem Artikel tun.

Dann bliebe festzuhalten:

-) REITs sind eine US-amerikanische Einrichtung und, wie der Name schon sagt, Real Estate INVESTMENT TRUSTS. KEINE Aktien. (Auch wenn sie zum Handel an Aktienbörsen zugelassen sind.) So unterscheiden auch die Finanzämter sehr subtil zwischen Aktien und REITs.

Falsch. REITs sind Aktiengesellschaften, wie schon die Bezeichnung REIT AG sagt. Ein Beispiel ist die Hamborner AG, nach eigener Auskunft die dritte REIT in Deutschland: http://www.hamborner.de/fileadmin/user_upload/doc/mitteilungen/Ad_hoc_Meldung_vorlaeufige_Ergebniszahlen_2009_FINAL.pdf (Ad hoc Meldung vom 22.02.2010, 1. Absatz darin). Vielleicht kann das auch jemand nachtragen im Artikel, wo nur von einer zweiten REIT in Deutschland die Rede ist, das ist inzwischen veraltet. (nicht signierter Beitrag von 95.222.207.173 (Diskussion | Beiträge) 11:14, 5. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

-) Wenn man in anderen Ländern ÄHNLICHES geschaffen hat: ÄHNLICHES ist nicht GLEICHES.

Wenn das dt. Gegenstück zum REIT eine AG ist, dann ist das dt. Gegenstück zum REIT KEIN Investment Trust, sondern eine AG. Also etwas von REIT verschiedenes. Also ist die Bezeichnung für das dt. Gegenstück zum REIT als REIT begrifflich FALSCH. Man müßte es REAG oder so nennen. (Laut Tabelle haben andere Länder es vorgemacht.)

-) Der gemeinsame abstrahierende Begriff, der REIT und REAG (ich erlaube mir mal, es so zu nennen) und all die Analoga in den anderen Ländern hinsichtlich ihrer ähnlichen Funktion enthält, wäre dann Immobilien-Kapitalgesellschaft oder ähnlich (ich kürze mal ab: IK).
-) Der Artikel hier ginge dann um IK.
-) und - vom historischen und vom geldanlegerischen her um REITs;
-) speziell vom Geldanlegerischen (und dessen Konsequenzen) her um REAGs.
-) Dann sollte er auch IK heißen (mit Umlenkung von REIT und REAG) hierher;
-) oder aber man hält den Artikel IK kurz und verlinkt nach REIT und REAG, wo dann die Details stehen (mit Link nach IK und kurzer, verlinkter Erwähnung von REIT - weil die Amis es erfunden haben - und REAG - weil das das dt. Hauptinteresse ist).

(Österreich und die Schweiz (und Luxemburg und Liechtenstein) haben so was ja anscheinend derzeit nicht. :-))

Ob REIT = AG hängt vom jeweiligen Land ab. In Deutschland müssen REITS gemäß REIT-Gesetz eine Aktiengsellschaft sein. In anderen Ländern kann das durchaus mal ein Fond sein. Die Struktur ist hier nicht weltweit einheitlich. (nicht signierter Beitrag von 87.148.145.4 (Diskussion) 15:45, 21. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Steuerfreiheit ist teils aufgehoben![Quelltext bearbeiten]

§ 3 Nr.70 EStG

Die Hälfte für bestimmte Geschäfte.

Begriffe[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel fängt so an: Ein Real Estate Investment Trust (REIT) ist ... Da stellt sich die Frage, was das auf Deutsch heißt :/ Neben REIT bleibt auch G-REIT unerklärt sowie „exit tax“. Dann gibt es noch so überflüssige Anglizismen wie Risk/Return-Profil, Non-Property-Unternehmen, International Financial Reporting Standards, Housing Equity REITs, Equity- oder WACC-Methode, APV-Methode, Net-Asset-Value, Triple-Net-Asset_Value. Ist das wirklich notwendig? Schließlich sollte der Artikel sowas erklären. Zum Ändern kenne ich mich mit den Begriffen auch nicht aus.

Ich stimme zu, die Anglizismen sind zahlreich vertreten. REIT als solches wird sogar im Gesetz so genannt, daher sollte der Begriff beibehalten werden, Übersetzung für diesen und "G-REIT" habe ich ergänzt. "Exit-Tax" ist doch sogar auf Deutsch erläutert bevor der Begriff in Klammern eingeführt wird (wird halt im Fachgebrauch immer als "exit tax" bezeichnet). Die weiter aufgezählten Begriffe habe ich jetzt nicht im Einzelnen überprüft, allerdings sind vieles Fachbegriffe aus verschiedenen Bewertungsmodellen, die aus dem angelsächsischen Raum stammen und sich so, meist ohne getrennte deutsche Übersetzung, auch in Deutschland etabliert haben. Grüße Bahnemann 09:43, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Überarbeiten-Baustein eingefügt, da mit beim kompletten Lesen des Artikels viele Unstimmigkeiten und veraltete Tatbestände aufgefallen sind. Zum Beispiel wird mehrfach erwähnt, dass es nur zwei (oder nur einen, je nach Textstelle) REIT-Gesellschaften in Deutschland gibt. Seit Anfang 2010 ist aber die Hamborner REIT-AG an der Deutschen Börse dazugekommen, somit sind es inzwischen drei. Auch sonst bedarf der Artikel einiger Überarbeitung, um ihn auf den aktuellen Stand zu bringen und verständlicher zu machen. Ich beteilige mich gerne daran, da ich in den nächsten Monaten eine Bachelorarbeit zu diesem Thema verfassen werde. --Rude 19:59, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich kann wohl auch mithelfen. Ich habe jetzt mal den dritten REIT ergänzt (habe aber nur eine Stelle dazu gefunden). Auch die Passage zur Exit-Tax müsste wohl überarbeitet werden. Slunce 17:07, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

--Inzwischen gibt es einen vierten REIT: Die Prime Office REIT-AG, WKN: PRME01 (nicht signierter Beitrag von 84.177.193.155 (Diskussion) 16:14, 21. Sep. 2012 (CEST)) --Inzwischen gibt es einen fünften REIT: Die IVG-REIT-AG, WKN: A0TGPS. Die Aktie ist zwar gelistet, poffenbar findet aufgrund der Aktionärsstruktur aber (noch) kein Handel statt. (nicht signierter Beitrag von 87.148.145.4 (Diskussion) 15:45, 21. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Aussprache[Quelltext bearbeiten]

Spricht man das eigentlich wie "reit"(en) oder AR-I-EI-T oder ER-E-I-T oder ganz anders aus? Danke --Coatilex 17:32, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hab selbst recherchiert und den Artikel ergänzt, man spricht es Riit aus.--Coatilex 16:12, 16. Apr. 2012 (CEST)

Neugestaltung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel grundlegend neu gestaltet. Es müssten vielleicht noch Einzelnachweise ergänzt werden. --LdlV (Diskussion) 21:10, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Fehler[Quelltext bearbeiten]

"Die REITs dürfen aber in Wohnungen investieren, die nach dem 31. Dezember 2006 erbaut worden sind. (Quelle?)"

→‎Ausschluss von Wohnimmobilien im Bestand: Wohl falsch, eher in Neubauten, unabhängig vom Datum

Keine Quelle im Gesetz zu finden... (nicht signierter Beitrag von 87.174.197.195 (Diskussion) 11:36, 1. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Überarbeitung - Einleitungsatz[Quelltext bearbeiten]

Die Überarbeitung war sicher notwendig. Danke. Beim Einleitungssatz habe ich ein wenig umformuliert. Mir gefällt auch an dieser Fassung nicht, dass wir hier Deutschland herausstellen, obwohl ja REITs auch in anderen Staaten aktiv sind. --Michael Metschkoll (Diskussion) 15:49, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten