Diskussion:Referenzmodell

überarbeiten

Ist das ein Artikel oder eine peinliche Liste. ?--Avron 09:11, 5. Feb. 2008 (CET)

Das ist durchaus ein Artikel über ein relevantes Thema der Wirtschaftsinformatik. Beratungsfirmen und Lieferanten von Standardsoftware arbeiten sehr häufig mit einem Referenzmodell. Ein Artikel der mit Punktlisten strukturiert wird, ist lesefreundlich, aber deshalb noch keine Liste. Ein Sammelsurium ist das auch nicht. Man kann sich zum Thema auch anderweitig schlau machen und dann mit dem Artikel hier vergleichen. Man sieht dann dass der Artikel so nicht schlecht informiert. Ich schlage vor, die Überarbeitung zu entfernen. Der Artikel ist viel besser funciert als obige Kritik. --ollio 23:13, 21. Mär. 2008 (CET)

Lieber Avron, du trittst mit folgendem Anspruch auf: "Ich möchte dass Wikipedia eine akzeptierte Datenbank des Wissens wird." und "Beurteilt mich nicht nach dem wer ich bin, wo ich bin, wohin ich gehe, oder was ich zu können vorgebe, sondern ausschließlich nach dem was ich tue!" Erlaube mir daher folgende Fragen. 1. Warum ist Dein o.a. Beitrag lediglich eine polemische Frage anstelle einer konkreten Kritik? 2. Warum streichst Du Beispiele, ohne Dich anscheinend zuvor informiert zu haben, ob sie zutreffen? Ich grüße Dich freundlich tzeh 11:23, 27. Mär. 2008 (CET)

Konkretisierte Stellungnahme auf die beiden Antworten: Ich weiss dass es ein vielverwendeter Begriff zu einem relevanten Thema ist. Ich habe mittlerweile einiges an Unfug entfernt, deswegen ist ein Teil der "listenhaftigkeit" weggefallen. Trotzdem ist der Artikel nicht genau genug erklärt. Das mag vor allem daran hängen, dass die IT-Welt solche nichtssagenden Begriffe im Allgemeinen mag. Das Referenzmodell stellt somit ein Modellmuster bzw. Entwurfsmuster dar, das als idealtypisches Modell für die Klasse der zu modellierenden Sachverhalte betrachtet werden kann. Ein Grund für die Entwicklung von Referenzmodellen ist die Wiederverwendbarkeit von bestehenden Modellen Bei solchen Sätzen sträuben sich mir die Nackenhaare. Was der Unterschied zu Modell oder Entwurfsmuster ist wird nicht erklärt, sondern nur Verwirrung gestiftet.

@Tzeh: Begründe und konkretisiere warum das in den Artikel soll:

• Entwicklung und Betrieb von betrieblichen Informationssystemen besonders in der Wirtschaftsinformatik
• Krankenhausinformationssysteme
• Data-Warehouse-Systeme
• Kölner Integrationsmodell im Bereich der Geschäftsprozessmodellierung
• Handels-H-Referenzmodell von Becker

--Avron 14:09, 27. Mär. 2008 (CET)

Hallo Avron, Dank für Deine prompte Stellungnahme!

Gerne begründe ich die Sinnfälligkeit der Beispiele von Referenzmodellen, die von Dir kurzerhand gestrichen wurden. Ich tue dies an den von mir im Artikel aufgeführten zwei Beispielen Krankenhausinformationssysteme und Data-Warehouse-Systeme.

Vorab jedoch ein Hinweis: Möglicherweise liegt hier eine Missinterpretation Deinerseits vor, da die derzeitige Überschrift zu den Beispielen heißt: Eine Auswahl von existierenden Referenzmodellen: …

Da gebe ich Dir recht: Krankenhausinformationssysteme und Data-Warehouse-Systeme an sich sind natürlich keine Referenzmodelle.

Die ursprüngliche Überschrift hieß: Referenzmodelle gibt es beispielsweise für … Leider wurde die Überschrift anscheinend unreflektiert geändert.

Doch zunächst Anmerkungen zur Definition und zum Begriffsverständnis:

Im Literaturverzeichnis ist aufgeführt: Thomas, O.: Das Referenzmodellverständnis in der Wirtschaftsinformatik. Dort finden wir auf Seite 12: "Die in der Wirtschaftsinformatikliteratur vorgeschlagenen Referenzmodellbegriffe stützen sich in der Regel auf Merkmale, die Referenzmodelle kennzeichnen. Vor allem die Merkmale „Allgemeingültigkeit“ und „Empfehlungscharakter“ treten hierbei in den Vordergrund." Wenn wir die beiden Merkmale als erfüllt ansehen, dann können Referenzmodelle bei der konkreten Erstellung von Modellen (immer in Bezug zu einem Realobjekt, das es zu modellieren gilt), hier also ein Krankenhausinformationssystem oder ein Data-Warehouse-System als Vorlage dienen (daher der Begriff Modellmuster), die dann modifiziert, erweitert oder eingeschränkt werden, um damit konkrete Modelle abzuleiten. Auch zu Vergleichszwecken von vorliegenden XYZ-Systemen, können Referenzmodelle zu dem Gebiet XYZ herangezogen werden, um z.B. eine Systemauswahl zu unterstützen. Und gerade dies ist bei Data-Warehouse-Systemen und Krankenhausinformationssystemen der Fall.

Das waren u.a. meine Motive, für die beiden Bereiche entsprechende Beispiele aufzuführen.

Ich räume ein, dass die derzeitige Fassung des Artikels äußerst knapp ist und insbesondere im Hinblick auf sein Verständnis verbessert werden kann. Was hältst Du davon, dies gemeinsam anzupacken?

Ich grüße Dich freundlich tzeh 10:23, 28. Mär. 2008 (CET)

Mit der Argumentation der "Allgemeingültigkeit" und "Empfehlungscharakters" kann hier jeder allgemeine Artikel über Software von Bildschirmschoner bis Bibelprogramm weil Bildschirmschoner bzw. Bibelprogramm jeweils ähnlich funktionieren. Von mir aus kannst du die Beispiele in den Artikel reinmachen, wenn diese mit einem erklärenden Text versehen sind. Aber dann nicht als "Auswahl" sondern als "Beispiel". Nebenbei sollte erklärt werden was der Unterschied zu Referenzimplementierung ist. Wie du vielleicht bemerkt hast, habe ich leichte Aversionen gegen den Begriff. Erst mal weil er schwammig ist aber vor allem weil damit Schundluder in der IT getrieben wird;-) --Avron 11:19, 28. Mär. 2008 (CET)

Deadlink zu PDF in der Literaturilste 18:03, 21. Sep. 2008 (CET)

Deadlink zu PDF in der Literaturilste : http://www.staff.uni-mainz.de/fettke/free/fettke_2005_business_engineering.pdf

Definition greift zu kurz

Was fehlt, ist der abstrahierende Charakter des Referenzmodells oder zumindest eine allgemeine Beschreibung dazu; würde gern einen neuen Satz ganz oben einfügen, etwa so: „Als Referenzmodell bezeichnet wird die abstrahierte Beschreibung der logischen, zeitlichen, räumlichen und dinglichen Zusammenhänge von in der Realität vorkommenden Gegebenheiten, Vorgängen oder Verfahren mit den Ziel der Verfahrensoptimierung oder der Optimierung, Vereinfachung und Standardisierung von Software-Programmen und Datenbanken. Der Begriff Referenzmodellierung wird hauptsächlich in den Wirtschaftswissenschaften verwendet. “ Ist nicht endgültig, suche noch nach Einzelnachweisen. Eure Meinung oder Ergänzung würde mich freuen. --WilliHuhn (Diskussion) 09:12, 28. Jun. 2016 (CEST)

das muss als Einzelnachweis rein; sehr gute Beschreibung als Online-Pdf --WilliHuhn (Diskussion) 10:15, 28. Jun. 2016 (CEST)

Hallo WilliHuhn, der "abstrahierende Charakter" wird in der aktuellen Definition durch "Modell" m.E. hinreichend beschrieben. Die Allgemeinheit bzw. Breite der Definition kommt durch "Klasse von Sachverhalten" zum Ausdruck, die sich auf beliebige, dem jeweiligen Zweck dienende Gegenstandsbereiche beziehen. Was bewegt Dich, die Gegenstandsbereiche auf Software-Programme und Datenbanken einzuschränken? Deine Formulierung der zu modellierenden Zusammenhänge könnte ich mir allerdings gut als Erläuterung der Defintion des Referenzmodells vorstellen. Formulierungsvorschlag: "... als idealtypisches Modell für die Klasse der zu modellierenden Sachverhalte betrachtet werden kann. Dieses kann beispielsweise die Beschreibung der logischen, zeitlichen, räumlichen und dinglichen Zusammenhänge von in der Realität vorkommenden Gegebenheiten, Vorgängen oder Verfahren betreffen und dem Ziel der Optimierung, Vereinfachung und Standardisierung dienen." Wie siehst Du das? Ich grüße Dich freundlich tzeh (Diskussion) 10:42, 28. Jun. 2016 (CEST)

Hallo Tzeh, ich schränke das auf keinen Fall ein: "Verfahrensoptimierung ODER der Optimierung ..."; Danke für den Vorschlag ("idealtypisch" finde ich treffend), ich muss jetzt erstmal nachdenken.... --WilliHuhn (Diskussion) 11:05, 28. Jun. 2016 (CEST)

Danke! Hmm, ein "Verfahren" allein unter dem Begriff "Sachverhalt" zu subsumieren, finde ich nicht genau genug. Wie wäre es damit: „Als Referenzmodell bezeichnet wird die abstrahierte Beschreibung von in der Realität vorkommenden Gegebenheiten, Vorgängen oder Verfahren. Diese umfasst beispielsweise die logischen, zeitlichen, räumlichen und dinglichen Zusammenhänge und dient der Optimierung, Vereinfachung, Standardisierung oder auch Dokumentation der beschriebenen Objekte in der Praxis wie auch in Software-Programmen und Datenbanken. Ein Referenzmodell kann als idealtypisches Modell für die Klasse der zu modellierenden Objekte betrachtet werden. Der Begriff Referenzmodellierung wird hauptsächlich in den Sozialwissenwissenschaften, insbesondere der Wirtschaftswissenschaft, verwendet.“ Ist das so besser? --WilliHuhn (Diskussion) 11:28, 28. Jun. 2016 (CEST)

Hallo WilliHuhn, ich hätte gerne noch vor der Änderung des Definitionsteils diesen mit Dir erörtert, da ich einige Dinge etwas anders sehe. Leider bin ich aus Zeitgründen bisher nicht dazu gekommen. Lasse uns das gemeinsam nachholen und ggf. noch einiges ändern...

Lieben Gruß tzeh (Diskussion) 21:11, 30. Jun. 2016 (CEST)

Hallo Tzeh, unbedingt! ich dachte du hast dich von dem Thema abgewendet, wollte mit der eingetragenen Änderung keine Fakten setzen. kannst du das hier versuchen zu erörtern wo du das Problem siehst? soweit erstmal, viele Gruesse --WilliHuhn (Diskussion) 21:18, 30. Jun. 2016 (CEST)

Referenzmodell -> Referenzmodellierung

Ich würde gern die Weiterleitung umdrehen: gemeinhin bekannter ist der Forschungsbereich der Referenzmodellierung mit dem Ergebnis der Referenzmodelle. Insofern wäre es m.E. sinnvoll, den Artikel zukünftig unter Referenzmodellierung zu veröffentlichen und an einigen Stellen für diesen Zweck etwas abzuändern. Meinungen dazu wären gefragt. --WilliHuhn (Diskussion) 11:14, 30. Jun. 2016 (CEST)

Literaturspam

Ist die ganze Literatur von P. Fettke, P. Loos wirklich maßgeblich?--kopiersperre (Diskussion) 16:17, 30. Jun. 2016 (CEST)

Kenne zwar nicht alle Bücher, aber ehrlich gesagt ja, die Sachen von denen sind tatsächlich sehr gut und allzuviele Leute beschäftigen sich nicht damit.... Ich habe sie nicht reingetan, fand sie aber extrem nützlich. --WilliHuhn (Diskussion) 16:33, 30. Jun. 2016 (CEST)