Diskussion:Register (Orgel)/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Montrachet in Abschnitt Quinte 8/3'
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Verschiedenes

Woher stammt bitte die Einteilung der Mixturen in "silberfarbene" (ohne Terzen) udn "goldfarbene" (mit Terzen)? Mir ist diese Terminologie noch nie begegnet, ich gebe aber zu, dass sie etwas für sich hat... Quintatoen (09:40, 21. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)


Hallo "Gut informiert"! Die von Dir erneut eingestellte Formulierung "Mehrchörige Register heißen Mixtur" ist falsch und war darum von mir geändert worden. Es gibt eine Menge anderer Mehrchöriger Register (Cybel, Scharf, Sesquialter, Hintersatz, Rauschpfeife, Cornet ...). Meine Formulierung war vielleicht nicht wirklich elegant und kann gerne durch eine Andere ersetzt werden, aber bitte eine korrekte.

Gruß docbritzel

  • Stimmt. Ich habe das entsprechend korrigiert Gut informiert 02:12, 30. Apr 2005 (CEST)

Ok. Mit der Fassung bin ich einverstanden.


Viel besser als vorher (danke!), aber vielleicht sollte man den ersten Satz noch ändern (ich könnte mit der tonbeeinflussende Baugruppe nicht viel anfangen und wäre nach der Lektüre des ersten Satzes genauso klug wie vorher, geht es nicht etwas konkreter?). --Mst 10:42, 18. Jun 2005 (CEST)

Die Formulierung sollte berücksichtigen, dass ja auch Koppeln Register sind, oder Tremulanten und andere Spielhilfen oder Klangbeeinflusser, die nicht selbst aus Pfeifen bestehen. Ließe man die unter den Tisch fallen, würde man ja nicht mehr vollständig beschreiben, was ein Orgelregister sein kann bzw. die initiale Beschreibung würde um einige Sätze länger werden, was wiederum der schnellen Informationsvermittlung entgegenstehen würde.
Ich versuche mich mal an einer Umformulierung. -- Gut informiert 13:10, 18. Jun 2005 (CEST)
Ist natürlich streng genommen richtig, aber ich denke, als „Aufreißer“ genügt eine Formulierung, die nicht alle Sonderfälle enthält, und dafür das Wesentliche ausdrückt. Zunächst einmal meint man die klingenden Register, die Nebenregister würde ich als Sonderfall betrachten, der weiter unten erklärt werden kann (um Orgelunkundige nicht unnötig zu verwirren). --Mst 15:39, 18. Jun 2005 (CEST)

Meines Erachtens fehlen wichtige Punkte, insbesondere bei der Einteilung der Register. Da steht unter Orgel#Register einiges an zusätzlicher Information. --Mst 8. Jul 2005 12:21 (CEST)

auch e-orgeln wie die Hammond haben register - vielleicht sollten wir davon abstrahieren und die starke fixierung auf die kirchenorgel etwas abbauen. -- 8. Jul 2005 13:46 (CEST)

mE sind die Register der Orgel für sich genommen schon ein genügend komplexes und umfangreiches Thema, ich würde lieber nicht den Versuch unternehmen, die Register der E-Orgel im selben Artikel abzuhandeln. --Mst 8. Jul 2005 13:53 (CEST)

Zusammenfassen?

Nachdem ich es jetzt (tatsachlich unbeabsichtigt ;-) ) ja schon mal probiert habe: Was spricht eigentlich dagegen, den Artikel Orgelpfeife hier mit einzuarbeiten? Der jetzige Artikel hier ist vor allem im oberen Bereich ein "kalter Abklatsch" dessen, was unter Orgelpfeifen steht, und insgesamt damit recht unbefriedigend, da sehr unvollständig. Man kann Orgelregister nicht ausführlich beschreiben, ohne auf die Orgelpfeife detailiert einzugehen! Es bietet sich auch insofern an, da das "Überschneidungspotential" sehr hoch ist. Mir ist auch keine Fachliteratur bekannt, in der zwischen explizit zwischen Orgelregister und Orgelpfeife unterschieden wird. Meinungen? --Kantor.JH 00:21, 13. Okt 2005 (CEST)

Die beiden Artikel gehören natürlich eng zusammen. Aber jeder für sich genommen ist schon recht groß, ich finde ein gemeinsamer Artikel würde zu unübersichtlich werden. Ich kann auch eigentlich keinen "Abklatsch" erkennen, und viele Aspekte der "Register" kann man gut ohne detaillierte Kenntnis des Pfeifenaufbaus verstehen. (Im Übrigen wird ja auch auf Orgelpfeife verlinkt!) Dort wird dann v.a. auf die Pfeife an sich eingegangen (detaillierter Aufbau, etc.). Und eine einzelne Pfeife weiß ja auch nichts davon, ob sie nun zu den Aliquoten gehört, oder zu einem Grundregister. Der Artikel Orgelpfeife müsste auch noch etwas erweitert werden (z.B. "wie stimmt man Labialpfeifen?", die "Bärte" sind bisher auch nur erwähnt, Kernstiche, ...), irgendwann würde man dann wahrscheinlich wieder überlegen, ob man den Artikel nicht aufteilen könnte...
Zur Fachliteratur: wenn ich mich recht erinnere, wird z.B. im Adelung durchaus auch unterschieden, erst ausführliche Beschreibung des prinzipiellen Aufbaus einer Pfeife, Klangfaktoren (Einfluss von Bärten, Ansprache), Mensurverläufe, etc; dann Beschreibung der verschiedenen Register.
Also: ich würde es so lassen, aber vielleicht sollte man bei einzelnen Punkten noch mal überlegen, in welchem Artikel sie besser aufgehoben sind. Grüße, mst 14:22, 13. Okt 2005 (CEST)

Frage

Die Bedienung der Register erfolgt meist über Registerzüge oder Manubrien genannte Knäufe am Spieltisch Meist? Bei historisch wertvollen Orgeln vielleicht, aber bei denen, die ich hier so im "Alltag" spiele, sind eigentlich immer einfache Kippschalter. --AndreasPraefcke ¿! 10:18, 13. Okt 2005 (CEST)

Das mag sicherlich regional unterschiedlich sein, Zahlen wirds da auch kaum geben :-) Aber abgesehen von historischen Orgeln werden fast alle kleineren und mittelgroßen Orgeln (bis ca. 20 Register) mit Registerzügen gebaut - macht auch Sinn, da Spielhilfen wie Kombinationen da kaum vorkommen und elektrische Registertraktur einfach auch teuer ist. --Kantor.JH 12:37, 13. Okt 2005 (CEST)
Ich (als nebenberuflicher Organist) spiele praktisch ausschließlich auf Orgeln mit gewöhnlichen Registerzügen, unsere "Dorforgeln" (mit 15-20 Registern) sind in der Regel nicht elektrifiziert. --mst 13:44, 13. Okt 2005 (CEST)

Als jemandem, der sich vor vielen, vielen Jahren mal eine Dr.-Böhm-Orgel zusammengelötet hat, erhebt sich für mich die Frage, ob man elektronische Instrumente nicht auch erwähnen sollte, zumindest mit einem Satz der Art, dass die Organisation der Register auch bei elektronischen Orgeln nachgebildet wird. Allerdings sieht das bei neueren Synthesizern schon wieder sehr viel weniger danach aus. Nur so als Anregung. --PeterFrankfurt 01:05, 12. Jun 2006 (CEST)

Diskussion aus Hochdruckregister

Synthematophon von E. F. Walcker: Datum (1906) falsch oder nicht von Walcker? Mst 23:31, 3. Jun 2005 (CEST)

Der hohe Winddruck bringt es mit sich, daß Hochdruckregister, wenn sie aus Lippenpfeifen bestehen, besonders breite Lippen (Labien) haben müssen. - Warum? --Thornard, Diskussion, 04:16, 19. Feb 2006 (CET)

erhöhtem Winddruck (bis 300 mm Wassersäule und mehr) angeblasen werden - Was sagt das denn jetzt aus? --Thornard, Diskussion, 04:16, 19. Feb 2006 (CET)

Zu den Fragen:
Synthematophon: Laut http://www.organstops.org/s/Synthematophon.html von "E. F. Walcker & Co. in 1906": also Datum richtig, aber nicht von E. F. Walcker persönlich, sondern von seiner Firma.
Breite Labien sind m. W. deshalb nötig, damit der hohe Winddruck auch in entsprechende Lautstärke umgesetzt werden kann.
Was sagt das denn jetzt aus? - Im Zusammenhang ist doch alles klar: der Artikel gibt den normalen Winddruck (50-100 mm Wassersäule) an und den von Hochdruckregistern (bis 300 mm Wassersäule und/oder sogar mehr): man hat also zwei Werte, die man zueinander in Bezug setzen kann und weiß ungefähr, wieviel stärker als normal der Winddruck von Hochdruckregistern nun ist.
Nach entsprechenden Korrekturen im Artikel erlaube ich mir daher, den Überarbeitungsbaustein zu entfernen. Schöne Grüße --Kliojünger 17:56, 5. Jul 2006 (CEST)

Labienbreite

Die aktuelle Erklärung leuchtet mir nicht recht ein. Da ich selbst nur mutmaßen kann, möchte ich zunächst nicht ändern. Kennt sich denn niemand wirklich aus? Meine Überlegungen: Wegen des hohen Druckes wird die Winfgeschwindigkeit in der Kernspalte sehr hoch. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit eines hohen Aufschnitts, damit die Pfeife überhaupt noch (auf dem Grundton) anspricht. Da die Aufschnitthöhe traditionell in Relation zur Labienbreite festgelegt wird, könnte sich diese Anforderung übertragen haben. Physikalisch scheint mir das breite Labium nicht erforderlich. Der wesentliche Zweck von Hochdruckregistern ist ja die Erzeugung einer großen Lautstärke. Und genau dies unterstützt man durch breite (oder doppelte) Labien. Vielleicht ist es sogar eher umgekehrt: Extrem breit labiierte Pfeifen können nur mit Hochdruck versorgt werden, will man Kanzellen und Ventile in vertretbaren Maßen halten. Docbritzel 11:29, 6. Jul 2006 (CEST)

Verhältnis zur Windlade

Gehören folgende Abschritte nicht eher in den Artikel Windlade:

  • Vorabzug
  • Geteilte Register
  • Halbe Register
  • Transmission
  • Extension

--Thornard, Diskussion, 01:05, 2. Nov. 2006 (CET)

Jein. Technisch betrachtet ja; musikalisch und als Sonderform von Registern eher nein. Ich wuerds hier lassen, da eine Extension oder ein Vorabzug nun mal ein Register ist ;-) --Kantor Hæ? 01:14, 2. Nov. 2006 (CET)
Aber welche musikalische Bedeutung hat den ein Vorabzug? Das ein geteiltes Register sich natürlich auf die Orgelmusik auswirkt kann ich nachvollziehen (siehe "Spanien"), doch Transmission und Extension? Das hat doch auf musikalische Dinge garkeinen Einfluß. Auch halbe Register sind doch eher eine Bauart um Geld zu sparen, als dass sie eine akustische Bedeutung haben, oder? --Thornard, Diskussion, 01:30, 2. Nov. 2006 (CET)
Ich sehe grade ein anderes Problem: Alle diese Dinge wurden aus Orgel ausgelagert. Wenn wir das jetzt konsequent weiterauslagern (und die repititoon noch bei den gemischten Stimmen mit einbauen usw.), bleibt nichts mehr im Artikel uebrig, was nicht schon in Orgel stænde... Ich hætte nichts dagegen - nur dann muessten wir wirklich noch mal ueberlegen, ob der Artikel so ueberhaupt Sinn macht. --Kantor Hæ? 02:16, 2. Nov. 2006 (CET)

Lesenswert?

Meint ihr nicht, dass diese Artikel ebenfalls lesenswert ist? Wenn nicht, was fehlt hier denn noch. --Thornard, Diskussion, 02:52, 1. Dez. 2006 (CET)

Ganz wichtig und verdammt heikel: Mensuren :-/ Wobei hier die Frage wære, ob man diesem Thema nicht einen eigenen Artikel spendet. --Kantor Hæ? +/- 02:59, 1. Dez. 2006 (CET)
Ach ja: Und noch mal ganz genau auf Redundanzen zu Orgelpfeife gegenlesen! --Kantor Hæ? +/- 03:01, 1. Dez. 2006 (CET)

Repitition von Aliquotregistern

Seit dem 20. Jahrhundert werden auch repetierende Aliquotregister gebaut.

reihWas ist damit gemeint? Kann jemand Beispiele dafür nennen? Nach der Definition von Aliquotregister wäre auch die im folgenden beschriebene Technik Repitition von Aliquotregistern, in dieser Form kommt sie aber schon in italienischen Barockorgeln vor. --Feijoo 19:30, 1. Dez. 2006 (CET) i

In italienischen Barockorgeln handelt es sich nicht um Aliquotregister (ausgenommen die dort seltenen weiten Quinten und die Terz), sondern um Quinten und Oktaven in Prinzipalmensur. Dort liegt die sonst übliche Mixtur in Einzelreihen aufgelöst vor. Zimbel 1f., bei der sich bei jeder Repetition ein Quint- mit einem Oktavchor abwechselt, gibt es schon in Hochrenaissanceorgeln (z.B. Compenius-Orgel in Hillerød/Dänemark). Aber diese Zimbel ist, auch wenn damit Soloregistrierungen möglich sind, eher eine Klangkrone als ein Aliquotregister.

Bei den heute üblichen Manualumfängen (bis Taste g³ oder höher) kommt man spätestens beim 8/11' über die obere Hörbarkeitsgrenze. Dann gibt es mehrere Möglichkeiten: Man baut das Register einfach durch, was aber irgendwie unsinnig ist. Man bricht das Register spätestens an der oberen Hörbarkeitsgrenze ab, wodurch der Gesamtklang jeder Mischung, die dieses Register enthält,in der höchsten Lage dünner wird. Man lässt das Register spätestens an der oberen Hörbarkeitsgrenze eine Oktave nach unten repetieren, wodurch das Register aber in der höchsten Lage eine 16'-Basis impliziert. Man lässt das Register spätestens an der oberen Hörbarkeitsgrenze in eine einigermaßen passende tiefere Lage (Quinte 1 1/3' oder Terz 1 3/5' oder einfach Oktave 1') repetieren, wodurch sich zwar der Klang in der höchsten Lage ändert, aber nicht so stark ausgedünnt wird.

In der Orgel im Altenberger Dom (östlich von Köln) steht im Brustwerk eine Septime 4/7' (lt. Disposition im CD-Booklet). Dies könnte ein repetierendes Aliquotregister sein, denn dieses Register überschreitet die Hörbarkeitsgrenze, wenn es nicht vorher aufhört oder in eine tiefere Lage (z.B. 1 1/7') repetiert. So etwas finden wir aber auch schon in "iberischen" (die Beispielorgeln stehen in Mexiko) Barockorgeln. Positiv (um 1650, heute im Museum San Gerónimo in Mexico City): Bass: 4' gedackt, offene 2', 1 1/3', 1', 4/5', 2/3', 1/2'; Diskant: 4' gedackt, offene 4', 2 2/3', 2', 1 3/5', 1 1/3', 1'. Die Orgel von Magdalena Tlatelulco in Tlaxcala ist ähnlich disponiert.--Arnulf zu Linden 21:55, 1. Dez. 2006 (CET)

Warum sollen denn Obertonregister mit Prinzipalmensur keine Aliquoten sein? Von dieser Regel habe ich noch nie gehört. In allen maßgeblichen Büchern (Ellerhorst, Adelung, Klotz, Reichling...) wird „Aliquotregister“ als Synonym für „Obertonregister“ definiert und auch so verwendet, egal, um welchen Mensurtyp es sich handelt - einschließlich der italienischen repetierenden Prinzipalregister. Es wird aber sehr wohl der enger gefasste Begriff „Weitchor-Aliquote“ für die von dir gemeinten Register benutzt. Adelung spricht übrigens von der „Färbekraft“, um die Klangwirkungen verschieden mensurierter Aliquoten zu beschreiben (im Abschnitt „Die Obertonregister oder Aliquoten“ auf S. 100).

Außerdem sagt „repetierend“ ja nichts darüber aus, wo, wie oft und warum ein Register repetiert. Die italienischen Einzelreihen repetieren zum Beispiel nicht wie deutsche Mixturen. Klotz schreibt dazu:

Im altitalienischen Orgelbau gilt die Regel, die einzelnen Register nicht weiter als bis zum c5 1/8' zu führen und sie an dieser Grenze in die Oktave repetieren zu lassen. (S. 138, ähnlich bei Adelung - in meiner Ausgabe mit der fehlerhaften Angabe c3 - auf S. 233)

Man kann also per definitionem sagen, dass eine Mixtur aus repetierenden Aliquoten besteht. Daraus ergibt sich keineswegs ein Widerspruch dazu, dass es sich um eine Klangkrone handelt. --Feijoo 11:18, 2. Dez. 2006 (CET)

"unsymetrische Register"

Der Ausdruck taucht bei den "halben "Registern auf, ist aber nicht weiter erklært. Was ist hier gemeint? --Kantor Hæ? +/- 01:50, 2. Dez. 2006 (CET)

Keine Ahnung. --Thornard, Diskussion, 03:46, 2. Dez. 2006 (CET)
Der Ausdruck wurde bei "Geteilte Register" erklärt, war aber etwas versteckt. Jetzt sollte es gut zu finden sein.--Arnulf zu Linden 05:34, 2. Dez. 2006 (CET)

gemischte Stimmen

Macht es nicht Sinn, gemischte Stimmen hier komplett mit reinzuarbeiten? Es ist ja nicht so, dass der Artikel unuuebersichtlich wære... --Kantor Hæ? +/- 15:04, 2. Dez. 2006 (CET)

Ja, war eine gute Idee. --Thornard, Diskussion, 13:50, 4. Dez. 2006 (CET)

Akustischer Bass

Leider habe ich alle Notenbeispiele zum Akustischen Bass entfernen müssen, da sie fehlerhaft waren. Vielleicht kann der Autor deren die Fehler korrigieren und die Beispiele neu hochladen. --Thornard, Diskussion, 13:52, 4. Dez. 2006 (CET)

Mach ich noch. Irgendwie daneben gedacht... --Kantor Hæ? +/- 14:38, 4. Dez. 2006 (CET)
Ja, super Kantor.JH. :-) --Thornard, Diskussion, 14:58, 4. Dez. 2006 (CET)

Erfolgreiche Kandidatur zum Lesenswerten Artikel (2.-9. Dezember 2006)

Nachdem der Artikel Orgelpfeife zuletzt durchgehend guten Zuspruch bekam, præsentiere ich jetzt hier den næchsten Artikel aus dem Orgelbereich. Behandelt werden hier vor allem die technischen Aspekte und die Besonderheiten. die ueber die einzelne Orgelpfeife hinausgehen. Was meint ihr? Natuerlich Neutral als Mittæter. --Kantor Hæ? +/- 21:07, 2. Dez. 2006 (CET)

  • Pro: Nach zwei Orgelkonzerten dieses WE habe ich hier mal reingeschaut und war erstaunt, wieviel Wissen hier in anschaulicher Form mit nachvollziehbaren Quellen präsentiert wird. Ist allerdings, symptomatischerweise, etwas zu ausführlich geworden. Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 21:18, 3. Dez. 2006 (CET)
  • Pro - Klasse Artikel. Fundiert und gut illustriert/bebildert. Man könnte noch einen Abschnitt schreiben, welche Arten von Stücken in welchen Epochen ungefähr wie registriert wurden. Mit Unterschieden der Orgelschulen und der Komponisten und Interpreten. Welche Faustregeln da gelten, und wann sich wer über solche Regeln auch mal hinwegsetzt. Wäre interessant. Trotzdem aber eindeutig Pro ! Gruß Boris Fernbacher 19:01, 7. Dez. 2006 (CET)
Dieser Artikel beschæftigt sich _bewusst_ in erster Linie mit den rein technischen Details. Die "musikalischen" und "kuenstlerischen" Aspekte gehøren strukturell nach Orgelmusik oder Registrierung (Orgel). --Kantor Hæ? +/- 00:16, 8. Dez. 2006 (CET)
  • Pro --Klugschnacker 21:04, 8. Dez. 2006 (CET) Für mich als gerade erst nach Orgelluft schnappenden Laien ist das der absolute Hammer (pardon). Wow! Das ist Spitze, bitte schnell hier durchwinken und weiter nach WP:KEA!!! Klugschnacker 21:04, 8. Dez. 2006 (CET)
  • Pro Sehr gut gemacht. Ich würde auch mal WP:KEA versuchen. Lesenswert auf jeden Fall. Fachliche Fehler sind mir nicht aufgefallen (habe aber nicht intensiv gelesen) --rmk 15:31, 9. Dez. 2006 (CET)
  • neutral. mir fehlt noch etwas zur geschichte der register, seit wann gibt es überhaupt verschiedene register bei orgeln, wie entwickelten sie sich, warum gibt es sie, welches klangideal stand dahinter etc. ich würde mir ausserdem noch einen etwas durchgängigeren text für diesen artikel wünschen. zu viele sätze sind noch nach dem muster "als XYZ bezeichnet man..." aufgebaut und stehen relativ unverbunden nacheinander. die grosse masse an information, die dieser artikel birgt, könnten so m.e. für den leser noch viel besser erschlossen werden. den vorherrschenden nominalstil habe ich etwas entschärft.--poupou l'quourouce Review? 15:54, 9. Dez. 2006 (CET)
Ich verstehe dein Anliegen, bin aber grade ein wenig ratlos. Die geschichtlichen Aspekte und Klangideale sind schon in Orgel ausgiebig abgehandelt; deren technischen Umsetzung in Orgelpfeife; Das Orgelregister steht im Grunde genau zwischen diesen beiden Artikeln. Das ist ziemlich schwierig, dass ohne groessere Redundanzen hinzubekommen... --Kantor Hæ? +/- 18:22, 9. Dez. 2006 (CET)
redundanzen finde ich eigentlich nicht schlimm, wer register liest, liest ja nicht unbedingt alle anderen orgel-artikel. und so wie es momentant ist, schweben die register etwas im freien raum. es wird z.b. überhaupt nicht klar, auf welche epochen sich das alles bezieht. und auch mit fachbegriffen wie z.b. der mensur wird der leser ziemlich allein gelassen. ginge es bei dem artikel nur darum, einen link in Orgel zu bläuen, wäre das erstmal egal, aber ein lesenswerter artikel muss m.e. auch aus sich heraus verständlich sein, und dem leser sein thema nahebringen. je länger ich darüber nachdenke, halte ich den artikel so eigentlich noch nicht für lesenswert, daher contra.--poupou l'quourouce Review? 19:11, 9. Dez. 2006 (CET)
  • trotz vorhandenem grundstock-wissens bin ich bei diesem artikel zu sehr ins schwimmen geraten um für ihn zu stimmen. zu viel wird nicht erklärt und/oder nicht verlinkt. wie poupou oben sagt, ein lesenswerter sollte für sich stehen können. leider Kontra. --snotty diskussnot 21:25, 9. Dez. 2006 (CET)

Extrem tiefe Aliquoten

Kürzlich wurden ja hier Fußtonlagen wie 51 1/5' etc. ergänzt. Ich glaube nicht, dass so ein Register jemals gebaut wurde, lasse mich aber gern belehren. Frage: Wie weit wollen wir mit solchen Exoten gehen? --Docbritzel 19:05, 6. Aug. 2007 (CEST)

Soweit mir aus der Literatur bekannt ist nach unten bei Aliquoten zum 64' Schluss, also 211/3', 124/5', 91/7' usw.. Die einzige tiefere Ausnahme ist die Quinte 422/3', die es 1× als Quintextension, also gleichstufige Quinte, keine eigene Pfeifenreihe auf reiner Quinte, aus dem voll ausgebauten Diaphone-Dulzian 64' (bis 4') in der Midmer-Losh Orgel (Atlantic City, USA) gibt. Die beiden Quinten 422/3' in der Cadet Chapel in Westpoint, USA, sind eine Mogelpackung. Der dortige 64' ist akustisch, daher können diese Quinten also nicht kommen. Außerdem beginnen die erst ab Taste F und damit ist klar, was hier gemacht wurde: Diese Quinten sind Extensionen aus vorhandenen 32'-Registern. Keine Pfeife in dieser Orgel klingt tiefer als Subkontra-C! Das kann man also mit jeder Orgel veranstalten, die einen voll ausgebauten labialen 32' besitzt und gleichstufig gestimmt ist.--Arnulf zu Linden 18:03, 8. Aug. 2007 (CEST)

Fußzeichen

Wieso wurde das einfache Fußzeichen ' durch so ein Sonderzeichen ersetzt, dass nicht in allen Browsern vernünftig dargestellt wird?--Arnulf zu Linden 22:46, 8. Feb. 2008 (CET)

Die Lösung liegt darin, dass man einen UTF-8-fähigen Font benötigt, der zudem das Zeichen U+2032 enthält, was leider nicht bei allen UTF-8-fähigen Fonts der Fall ist.--Arnulf zu Linden 02:00, 19. Sep. 2008 (CEST)

„gebrochene“ Register

Aus dem Artikel: 4′-Zungenregister vor allem aus der Trompetenfamilie werden aus Gründen der Stimmbarkeit in der hohen Quinte gerne als Prinzipale gebaut. --- Was bitte ist eine „hohe Quinte“? --Thornard, Diskussion, 06:28, 8. Dez. 2008 (CET)

Ich schätze, es sind die 8 höchsten Töne gemeint. --Docbritzel 11:55, 9. Dez. 2008 (CET)

Einspruch: Das Wort Schummellösung ist unsachlich. Wilhelm Sauer hat übrigens auch bei 8'-Zungen regelmäßig die obere Oktave(!) als zweifaches Labialregister gebaut. --93.128.164.202 12:45, 28. Sep. 2009 (CEST)

Das 8/11'-Register

zu Kapitel "Unterscheidung nach Tonhöhe":

Ich bin beim Nachrechnen der Frequenzen ins Grübeln gekommen, und zwar beim 8/11' Register. Wenn man die 8/11' in Relation zu den 8' der Äquallage setzt, erkennt man, daß es sich wohl um die 11. Harmonische, also den 10 Oberton handeln muss. Das fügt sich auch exakt in die Angegebene Reihe der Register.

Wenn ich aber laut beistehendem Text 3 Oktaven (je 2/1) und eine reine Quarte (4/3) berechne, so erhalte ich ein Verhältnis von 10,6667 zu 1. Meiner Meinung nach liegt die 11 Harmonische ca. in der Mitte zwischen der reinen Quarte und der übermäsigen Quarte plus die angegebenen drei Oktaven.

Oder habe ich mich dabei vertan ??

MartinK, 11.04.2009 (nicht signierter Beitrag von 62.216.215.203 (Diskussion | Beiträge) 14:46, 11. Apr. 2009 (CEST))

Hallo Martin,

Du hast richtig gerechnet. Wie Du im Prinzip ja auch schon gesehen hast, ergeben sich die Harmonischen als ganzzahlige Vielfache der Grundfrequenz, bzw. als ganzzahlige Teile der Grundpfeifenlänge. Die Angabe mit der Quarte dient nur zur Einordnung in das für Musiker leicht vorstellbare Intervallsystem. Dass sich ein Oberton exakt mit einem Intervall in der Gleichstufigen Stimmung deckt, ist nur für die Oktaven zu erwarten. In Pythagoräischer Stimmung sind es zudem in der Regel die 3. Teiltöne, die genau mit der Quinte zusammenfallen (je nach Grundton auch der 9. oder auch keiner). --Docbritzel 08:43, 14. Apr. 2009 (CEST)


Sorry, da muss ich nochmals nachhaken.

Generell ist ja wohl klar, dass man bei der Betrachtung von Harmonischen bzw. Obertönen mit den Intervallen der gleichstufigen Stimmung nicht weit kommt. Besagte Tabelle im Artikel benennt ja auch zu Recht immer reine Intervalle, und es sind ja auch FAST alle Intervallangaben EXAKT richtig. Es stimmen nähmlich alle Oktaven (2/1), alle Quinten (3/2), alle grossen Terzen (5/4) und die große Sekunde (9/8). Was nicht exakt stimmt ist:

1 1/7' Register: ist exakt die 7. Harmonische und liegt ca. 27 Cent unter der kleinen Septime (16/9) in der übernächsten Oktave

8/11' Register: ist exakt die 11. Harmonische und liegt ca. 53 Cent über der Quarte (4/3) in der drittnächsten Oktave

Mein Vorschlag ist, diese Details in den betroffenen zwei Zeilen zumindest zu erwähnen, bevor der geneigt Leser auf falsche Gedanken kommt.

MartinK, --62.216.217.211 14:56, 14. Apr. 2009 (CEST)

Du gehst also von einer „reinen Stimmung“ aus. Leider ist diese aber nicht vollständig definiert. Das Prinzip ist ja, möglichst viele Intervalle aus der Obertonreihe abzuleiten. Der Vergleich damit führt also zu einem Zirkelschluss. Mir scheint die gleichstufige Temperierung als die heute allgemein etablierte Stimmung der angemessenere Maßstab zu sein. Dann könnte man freilich noch auf die deutlichen Abweichungen bei 7. und 11. Teilton hinweisen. Im Übrigen fände ich es sinnvoll, die Intervalle (auch) in Obertöne anzusprechen. --Docbritzel 13:55, 15. Apr. 2009 (CEST)


Ich habe dazu noch was schönes im Hause "Wikipedia" gefunden: Naturtonreihe. Dort ist übrigens die 11. Harmonische - also das 8/11' Register - dem Tritonus zugeordnet. Da besagter Ton nun mal grob gesagt zwischen Quarte und Tritonus liegt, aber eben einen Tick näher beim Tritonus, kann ich der Aussage nur zustimmen.

Nochmal kurz zum Thema Stimmung: ich trenne konsequent zwischen der Obertonsynthese, um die es hier ja geht, und dem Manual mit seinen verschiedenen Tönen. Beim Manual kann man in aller Ausfühlichkeit über gleichstufig, rein, temperiert, Werckmeiser usw. dikutieren, aber darum geht es hier doch gar nicht. Wenn man jedoch die Obertonsynthese in Intervallen veranschaulichen will, ist es doch praktischer, mit reinen Intervallen zu hantieren (zB Naturterz). Ich rede deshalb nicht von reiner Stimmung des Manuals, und kann auch keinen Zirkelschluss erkennen. Oder habe ich einige Details des Orgelbaus immer noch nicht begriffen, dann hoffe ich auf weitere Hinweise hier.

MartinK, --93.104.32.213 22:40, 16. Apr. 2009 (CEST)

Registrieren und Registrierung

auch hier: wow, welche Freude!!! Gerade zu anderen "Orgelverlinkungen" (Windlade, ...) geäußert, da kann man ja teilweise fachlich wie sprachlich teilweise große Fragezeichen in den Augen stehen haben. Aber das hier liest sich super, auch m.E. inhaltich sehr fundiert und überzeugend !!!

Nur: "Sie wird vom Orgelbauer beim Entwurf des Instrumentes mit dem Auftraggeber abgesprochen". Ja... , aber ist nicht fast immer rechtlich gesehen die Kirchengemeinde der Auftraggeber? (ich rede jetzt mal nur von Kirchenorgeln, Konzertorgeln dürften ja die Ausnahme sein) Wenn da nicht ein Hauptamtler sitzt, wird die Gemeinde (=Auftraggeber) doch seitens der Disposition gar nicht explizit(!) aktiv, im Sinne von "abgesprochen", "ausdiskutiert". Entweder gibt die Gemeinde nur den Kostenrahmen vor und holt in der Regel min. 3 Angebote ein. In dem Fall dürfte sich die Disposition von angefragtem Orgelbauer zu angefragtem Orgelbauer relativ stark unterscheiden, und jene, die zu dem attraktivsten Gesamtpaket "neue Orgel" gehört, wird eben umgesetzt. Oder es gibt einen aktiven Orgelrevisor. Der mag dann sehr ausführlich über die Dispoistion mitdiskutieren, ist aber nur "Berater" und nicht im engsten Sinne Auftraggeber. --Jan2010 21:01, 4. Sep. 2010 (CEST)

Gliederung

ich weiß gar nicht, wie ich es genau sagen soll. Eigentlich ist in diesem Artikel alles unglaublich "super". An einer Stelle frage ich mich lediglich, ob Ausführlichkeit und Tiefgang nicht spürbar schwanken. Extrem gut, richtig, solide und tiefgründig wird über Fußtonlagen informiert. Gut, in der Tat ist dort auch drauf hingewiesen, dass das die wirklich reale Pfeifenlänge betreffend nur für "die tiefste Pfeife (groß C) eines offenen Labialregisters" in 8´-Lage gilt. Dann wird im nächsten Abschnitt relativ "kurzatmig" in Labial und Lingualpfeifen unterteilt, leider sogar ohne Bilder. Irgendwie habe ich das Gefühl, wenn man alles auf gleich "tiefen Tiefgang" halten will, müsste man irgendwie auch noch erwähnen, dass die reale Länge der "Groß-C-Aquallagen-Pfeife" teilweise ganz anderes ausfallen kann. Wenn ich alle "Orgelartikel" gerade richtig überblicke wird man nirgends darauf hingewiesen, dass es gravierende Schwankungen geben kann ( nur mal als Stichwörter genannt: halbe Becherlänge, kurzbechrige Zungen, / Gedackte, konische Pfeifen, halbgedackte Pfeifen ) --Jan2010 21:52, 4. Sep. 2010 (CEST)

Bild "Registerbank einer einfachen elektronischen Orgel"

(PeterFrankfurt (Diskussion | Beiträge) (43.867 Bytes) (Änderung 91434165 von Arnulf zu Linden wurde rückgängig gemacht; Elektronische Orgeln haben oft dieselben Register und sollten mindestens so erwähnt werden) Hallo Benutzer:PeterFrankfurt, ich kann mich der Meinung von Benutzer:Arnulf zu Linden nur anschließen. Der Artikl beschreibt die grundsätzliche Funktionsweisen von Registern für Sakral- / Konzertorgeln, nicht aber für abgebildete elektronische Orgel (dort sind z.B. auf den Registerschaltern keine Fußzahlen angegeben). Schon der erste Absatz des Artikels schränkt den Geltungsbereich des Artikels auf Pfeifenorgeln ein. Ausserdem finde ich es der bisherigen Qualität des Artikels nicht angemesssen, das Bild einer augenscheinlich für den Sperrmüll bestimmten elektronischen Orgel zu verwenden. Also bitte Bild entfernen. --Emils Hammer 23:00, 30. Jul. 2011 (CEST)

Ebenfalls Zustimmung. Das Bild ist grottenschlecht und hat mit dem Artikel nichts zu tun. Raus damit! --PD70 14:49, 1. Aug. 2011 (CEST)
Das Bild könnte schöner sein. Zur Not kann ich eins von meiner Dr. Böhm BnT/L beisteuern, wo über den Registerwippen akkurat immer die Fußbezeichnungen beschildert sind. Da ich sie mir selber zusammengelötet habe, kann ich auch versichern, dass hier die Fußlagen haargenau so wie bei einer Pfeifenorgel den Tasten zugeordnet werden, nur halt elektrisch (hier noch nicht mal elektronisch). Wo man es hier mit einer Art elektrischem Kreuzschienenverteiler zu tun hat, macht die Pfeifenorgel in ihrer Windlade mit den Luftströmen haargenau dasselbe. Da solche Orgeln aus Kostengründen auch immer öfter in Kirchen eingesetzt werden, halte ich es für angebracht, diesen Artikel nicht zu scheuklappenmäßig auf Pfeifenorgeln einzuschränken, sondern zumindest auch solche elektronischen Orgeln mitzunehmen, die die Registrierung 1:1 von der Pfeifenorgel übernommen haben und sich vor allem für den Spieler und den Zuhörer genauso anfühlen und anhören. Bevor ich meine BnT/L zum Fotografieren entstaube (sie funktioniert leider nicht mehr), also vorsichtshalber die Frage: Lasst Ihr das Bild dann rein? --PeterFrankfurt 04:20, 2. Aug. 2011 (CEST)

Ich stimme der Kritik oben ganz eindeutig zu. Das Bild zeigt eine uralte analoge Unterhaltungsorgel (ca. 70er Jahre). Als Ersatz habe ich einen Ausschnitt aus der Registerbank einer aktuellen digitalen Sakralorgel hochgeladen. Ich hoffe, das wird akzteptiert. Benutzer Roland Gorges 11:21, 2. August 2011

Das Bild habe ich hochgeladen (File:Register Digitalorgel.JPG). Ich schaffe es nur im Moment nicht, das Foto einzubinden. Vielleicht kann es jemand anderes machen, falls das Foto Zustimmung findet.

Benutzer:Roland Gorges 14:35, 2. August 2011

Habe das mal eingebaut, hoffentlich findet es so Gnade. --PeterFrankfurt 01:37, 3. Aug. 2011 (CEST)
Danke für die Unterstützung, Peter! Benutzer:Roland Gorges 10:21, 3. August 2011

Unicode-Bruchzahlen

Verwendet bitte keine Unicode-Bruchzahlen bei der Angabe der Fußzahlen, da die Darstellung derzeit nicht einheitlich möglich ist. Die heute üblichen Fonts können nicht alle hier notwendigen Bruchzahlen darstellen. Beispiel "DejaVu": ⅓ ⅔ ⅕ ⅖ ⅗ ⅘ ⅙ ⅛
Damit lassen sich Siebtel- und Neuntelfußregister sowie noch höhere Aliquoten nicht darstellen. Außerdem sind die Zeichen verglichen mit der HTML-Darstellung (hochgestellt/tiefgestellt) sehr klein, was das Lesen erschweren kann.--Arnulf zu Linden 22:15, 25. Jan. 2012 (CET)

Zuordnungen

Es fehlt relativ am Anfang eine Erklärung - und mag es für einen Orgelliebhaber noch so banal sein und möge man mich dafür steinigen [1] - die Erklärung, dass ein Register im Grundzustand fix einem der Manuale oder dem Pedal zugeordnet ist. Erst durch Spielhilfen, das was unter "Besonderheiten" steht und der anscheinend noch nicht erwähnten Wechsellade, wird dieses Konzept teilweise aufgebrochen. Und anscheinend auch bei elektronischen Kirchenorgeln mit Hardware-Sampler ist ein Register zugeordnet und auch nur mit einer Auswahl von Klängen zu belegen und selbst bei virtuellen Orgeln scheinen bestimmte Zuordnungen übernommen worden zu sein und keine Matrixzuordnung (jedes Register einem beliebigen Manual in jeder Kombination) möglich oder sinnvoll zu sein.

Mir ist das erst durch Datei:Schema orgel spieltisch.svg klar geworden und bestätigt worden, davor war es eine vage Vermutung. (Gedanken: Viele Knöpfe, viele Spielebenen und wie weiß man jetzt welcher Knopf welche Spielebene steuert, gibt es einen Geheimcode, oder muss man einmal die ganze Orgel ausprobieren und sich das merken?)

Setzeranlage sucht auch noch nach einer Erklärung. Hier oder anderswo. --Franz (Fg68at) 23:17, 21. Mär. 2012 (CET)

Hmm, hast Du evtl. den letzten Satz der Einleitung übersehen? Da steht das doch genau so. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:19, 22. Mär. 2012 (CET)
Der Setzer ist beschrieben in Kombination (Orgel). Wenn Du einen Link dorthin vermisst, setze ihn einfach. Dabei fällt mir auf, dass das Lemma vielleicht nicht ideal ist: Neben festen und freien Kombinationen geht es auch noch um Sperrventile etc. Wenn da mal jemand eine gute Idee hat ...

--Docbritzel (Diskussion) 10:52, 22. Mär. 2012 (CET)

@PeterFrankfurt: Ja, den einen Satz da ganz oben habe ich übersehen. :-( Vielleicht könnte man im ersten Abschnitt einen mechanischen Überblick einbauen/erweitern. In der Art: Üblicherweise fix zugeordnet. Die fixe Zuordnung kann durch ... durchbrochen werden. So dass man einmal das Vokabular an einem Platz versammelt hat.
Was mir hier oder dort im Artikel noch fehlt sind Hinweise/Verknüpfungen auf Windlade#Besondere_Bauformen "Doppellade" und "Zwillingslade (Wechselschleife)". Weil das hängt ja mit den Registern zusammen.
@Docbritzel: Ach das ist der passende Artikel. Jetzt weiß ich wo ich die Remocard einbauen kann. --Franz (Fg68at) 03:03, 23. Mär. 2012 (CET)
Vom Grundsatz her durchaus wahre Kritik. Aber wir sind hier im Artikel "Register", der einen ganz eigenen Schwerpunkt hat und haben soll. Fehlende Verlinkungen: vielleicht o.k. Aber das man dann eben zum vollen Verständnis ggf. auch erst andere Artikel lesen muss, ist doch gerade Sinn der Sache. Das hier gewissermaßen als Kritik hinstellen ist hingegen abstrus. Weitere Lösungsideen und Erklärungen demnächst, jetzt keine Zeit dafür. --Jan2010 (Diskussion) 07:33, 24. Mär. 2012 (CET)
"Vom Grundsatz her durchaus wahre Kritik.""vielleicht o.k.""als Kritik hinstellen ist hingegen abstrus" Also was jetzt bitte? Und anscheinend hat man alle Artikel über die Orgel zu lesen und sich selber die Verknüpfungen denken, was wo wann dazupassen könnte.
No na net hat dieser Artikel den Schwerpunkt Register, aber man kann ja durchaus die Verbindungen ansprechen und die richtigen Begriffe ansprechen, damit man auf der anderen Seite dann das vollständige Bild bekommt.
Warum habe ich dich nur hierher gelotst? :-( Ich höre schon wieder: Diese Information, Verknüpfung, Hinweis darfst du dir nicht wünschen, das ist abstrus, du hast es dir selbst zusammenzusuchen, hier wird nur eindimensional erklärt, keine Zusammenhänge. --Franz (Fg68at) 12:45, 24. Mär. 2012 (CET)
jetzt höre endlich auf, hier immer wieder mal wie ein kleines verzogenes Kind herumzuflennen. Wer oder was bist du eigentlich, dass du so mit anderen umgehst?! Deine Kritik ist im inhaltlichen Kern sehr (!!!) berechtigt. Nur deine konkreten Ideen, Vorschläge, Gedanken sind mal wieder leider "gewöhnungsbedürftig". Aber alles andere später. Die nächsten Stunden nutze ich erstmal anders, die Sonne scheint. Und nicht, um hier überall auf deine Baustellen zu reagieren! (nicht signierter Beitrag von Jan2010 (Diskussion | Beiträge) 15:44, 24. Mär. 2012 (CET)) Nachtrag: Signatur: --Jan2010 (Diskussion) 19:07, 24. Mär. 2012 (CET)
Und nun konkret inhaltlich:

1) "Es fehlt relativ am Anfang eine Erklärung - und mag es für einen Orgelliebhaber noch so banal sein und möge man mich dafür steinigen die Erklärung, dass ein Register im Grundzustand fix einem der Manuale oder dem Pedal zugeordnet ist." Nein, falsch. Wie hier schon geschrieben wurde, es wird anfangs erklärt: "In der Regel ist jedes Register einer Klaviatur fest zugeordnet."

2) "Erst durch Spielhilfen, das was unter "Besonderheiten" steht und der anscheinend noch nicht erwähnten Wechsellade, wird dieses Konzept teilweise aufgebrochen." Falsch! Durch Spielhilfen (konkret: Koppeln) werden ganze WERKE (also feste Registergruppen, wenn man so will) miteinander verbunden und nicht einzelne Register wahlweise verschiedenen Werken bzw. Manualen zugeordnet.

3) "Und anscheinend auch bei elektronischen Kirchenorgeln mit Hardware-Sampler ist ein Register zugeordnet und auch nur mit einer Auswahl von Klängen zu belegen und selbst bei virtuellen Orgeln scheinen bestimmte Zuordnungen übernommen worden zu sein und keine Matrixzuordnung" (jedes Register einem beliebigen Manual in jeder Kombination) möglich oder sinnvoll zu sein." Hierzu gehört aus 2) eben auch der Aspekt "Wechsellade". Was ein Register ist, erkläre ich nun nicht nochmal, das ist im Artikel exzellent beschrieben, (nur nochmal kurz gesagt: Eine Pfeifenreihe von bestimmter Bauform, Höhe und Klang) Diese erklärt sich natürlich erstmal von der Grundform der Orgel her. Und das sind zu 98% "normale" Orgeln ohne Wechselladen, ohne Multiplexprinzip etc pp. Und erst recht nicht von der elektronischen Orgel her. Besonderheiten sind sinngemäß an dortigen Stellen ausführlich erklärt!

4) "Mir ist das erst durch Datei:Schema orgel spieltisch.svg klar geworden und bestätigt worden, davor war es eine vage Vermutung." Ja super! Nur wo ist das Problem ?!! Und genau aus dem Grund gibt es keinen zehn Meter langen Hauptartikel Orgel sondern mehrere ausgelagerte Artikel. Und genau das ist Sinn der Sache der Verlinkungen, sich weiterzuklicken. Und so funktioniert es, sich zu bilden und etwas zu verstehen! Aber ganz bestimmt ist das nicht zwangsläufig ein Mangel des Artikels hier.

5) "Gedanken: Viele Knöpfe, viele Spielebenen und wie weiß man jetzt welcher Knopf welche Spielebene steuert, gibt es einen Geheimcode, oder muss man einmal die ganze Orgel ausprobieren und sich das merken?)" Nein, das nennt sich nicht Geheimcode, das nennt sich Schild! An jeder Orgel gibt es kleine Schildchen die Hauptwerk, Brustwerk etc pp angeben. Oder es sind einfach "räumliche Gruppierungen" der Registerzüge (Weingarten). Oder, oder, oder, oder. Oder selten muss man es sich merken. Oder es erschließt sich teils durch die Registernamen. Das kann man einerseits hier gar nicht alles schildern, weil es sehr sehr vielfätig einerseits und relativ "unwichtig" anderseits ist, weil es an allen hier gur erklärten Grundprinzipien nichts ändert.

Und auch hier wieder die inzwischen aufdringlich nachdrückliche Bitte: Dieses ist keine Diskussionspodium für speziell dich und dann noch ... mich oder sonstwen. Und dennoch ist es öffentlich und muss oder sollte irgendwie beantwortet bzw. klargestellt werden. Eine gewisse Crux. In der Tat würde ich dir beim Stand der Dinge am liebsten oft nicht oder nicht ausführlich antworten! Es steht selbstverständlich auch dir vollkommen frei, hier im Orgelbereich berechtigte und gut überlegte (!!!) Nachfragen und Kritik anzubringen. Dein so nett geschilderter Lernerfolg beim Anblick des Spieltischbildes zeigt doch aber sehr eindrücklich, dass das Kaliber, mit dem du hier diskutierst und vor allem auch änderst (!) arg deplaziert ist.

Und damit zu meinem Versprechen zu erklären, dass deine Kritik im Kern sehr berechtigt ist. Dein geschildertes Grundproblem kann ich sehr gut verstehen. Allerdings beschreibt dieser Artikel wohl sehr gut abgewägt alles, was zu einem Register zu sagen ist. Und da gehört dein Denk- oder Verständnisproblem absolut nicht rein, oder wenn nur im Nebensatz (ganz zu anfang ja geschehen) und nicht in epischer Breite. Es ist irgendwie ein "zu übergeordneteres Verständnisproblem", als dass es in Register, Traktur oder Windlade beantwortet werden könnte. Es betrifft die Grundstruktur eines Orgelaufbaus. Schildere doch mal, warum dein Groschen noch nicht gefallen war, als du den Artikel Orgel gelesen hast. Vielleicht (vielleicht !!!, leg nicht gleich wieder selber los !) kann man dort etwas verbessern. --Jan2010 (Diskussion) 20:02, 24. Mär. 2012 (CET)

Transmission

Quer drübergelesen ist die Transmission eine Kopplung die dauerhaft gekoppelt ist. :-)

"Eine Transmission ist die Kopplung eines einzelnen Registers an ein anderes Werk. " Werk ist hier nicht Werkprinzip, sondern technische Baugruppe. Sonst ist Werk im Artikel meist Werkprinzip. Sollte man hier vielleicht von "an eine andere Klaviatur" sprechen? Und vielleicht sollte man schreiben

Vorschlag: "Eine Transmission („hinüberschicken“) ist die Kopplung eines einzelnen Registers an eine andere, als die übliche Klaviatur".

"Bei der Schleiflade erfolgt die Transmission durch zusätzliche Tonkanzellen, deren Ventile dauerhaft gekoppelt sind." Woran gekoppelt? (Oder man weiß die eine Möglichkeit.) Gibt es statt ein und zwei auch drei, vier, fünf Tonkanzellen pro Pfeife? Wenn nicht, dann würde ich eher schreiben "durch eine zusätzliche Tonkanzelle pro Pfeife". Ist das das, was mit einer Zwillingslade/Wechselschleife realisiert wird? Kann man dann dieses Register dann nicht mehr auf der üblichen Klaviatur, sondern nur auf der anderen spielen? Man sollte vielleicht dazuschreiben, dass dies für einzelne oder alle Register einer Schleifenlade gemacht wird. Und wie schaut das praktisch beim schalten aus? Ist das ein eigener Knopf/Registerzug, oder hat der Registerzug für das Manual eine zusätzliche Stellung?

Vorschlag: "Bei der Schleiflade erfolgt die Transmission in einer Zwillingslade durch eine zusätzliche Tonkanzelle je Pfeife, deren Ventile dauerhaft mit der zweiten Klaviatur gekoppelt sind. Über den Registerzug schaltet die Schleife alternativ den Luftweg von einer der beiden Tonkazellen zur Pfeife frei." (Könnte noch besser werden.) --Franz (Fg68at) 03:50, 23. Mär. 2012 (CET)

nein! Änderungen, bessere Formulierungen an sich gerne o.k. Aber ganz so einfach (oder teilweise auch durcheinander), wie du das hier darstellst, ist das nun auch alles nicht. Bessere Formulierungen und Erklärungen demnächst, jetzt keine Zeit dafür. --Jan2010 (Diskussion) 07:27, 24. Mär. 2012 (CET)
hier muss ich mein Versprechen zurückziehen. Ich habe dir zwar immer sehr klar gesagt, wo du viel zu weit gehst und zu eigenmächtig und unüberlegt handelst (änderst), aber auch wo du absolut Recht hast. Aber auf diese Gedanken bwz. Fragen kann und muss man nicht antworten. Schlafe dreimal drüber. Denk genau nach. Vieles wird sich dann klären. Wenn es dann immer noch Fragen gibt, dann stelle sie, dann antworte ich dir und dann überlegen wir, wie man es in den Artikel evt. (!) hineinbekommt. (... ja, das ist jetzt sehr unhöflich. Aber das schreibe ich jemandem, der versucht, die Feststellung, dass etwas für die Erwähung im Artikel zu banal ist wörtlich als "banal" im Artikel selbst zu verankern versucht. Und jemanden, der im Haupt(!)Artikel "(mechanische!) Orgeln" die Staubschäden des 11. Septembers 2001 im Einzelfall(!) einer bestimmten elektronischen(!) Orgel eingearbeitet haben möchte und es vor allem einfach so selbst gemacht hat. Irgendwo muss ich diesem Treiben jetzt auch leider mal Grenzen setzen) --Jan2010 (Diskussion) 20:12, 24. Mär. 2012 (CET)

Einführende Sätze

"Die Register werden über die Registertraktur entweder mechanisch (über die Registerzüge) oder pneumatisch bzw. elektrisch (Drucktasten, Wippen und anderes, heutzutage auch hier über Züge) gesteuert."

Diese Korrektur ist von ihrem Ansinnen her sogar mal sehr gut und richtig. Es gibt einen Artikel Traktur also wird darauf hingewiesen. Es gibt in der jetzigen Form nur zwei Probleme. a) Es klingt so etwas schwülstig. b) Manchmal dauert es ewig und man liest (wenn man einen Artikel pflegt oder verändert) einen in Arbeit befindlichen Artikel endlos oft, bis wirklich jedes Wort stimmt. Manchmal ist sind es endlose Abwägungen auf der Goldwaage, welche Formulierungen am besten sind, welche die wenigsten falschen Umkehrschlüssen zulassen und vieles andere mehr. Deine vorgeschlagene (besser gesagt mal wieder einfach so durchführte) Änderung lässt nun ganz komische Umkehrschlüsse zu, was zu wem gehört und was nicht.Die Formulierung "über die Registertraktur" lässt irgendwie durchschimmern, dass die etwas "zusätzliches, externes" ist und alles vorgenannte (Registerzüge, Manubrien, Wippen etc) nicht dazu gehören. Aber Sie sind ein Teil davon. (... anderseits kann man es oft gar nicht so haarscharf trennen, die Schleifen sind funktional noch eindeutig ein Teil der Registertratkur, strukturell aber eindeutig ein Teil der Windladen.) --Jan2010 (Diskussion) 07:09, 24. Mär. 2012 (CET)

Abwegungen etc kenne ich, ich bin seit 2006 Autor und das immer wieder auch in sprachlich sensiblen Bereichen. ::Warum sollte ich bei dem Artikel, wo du noch nie warst, dich vorher fragen, nur um zwei Artikel zu verknüpfen? Und würde ich es mir hier wünschen, dann würdest du mir wahrscheinlich wieder unlautere Kritik vorwerfen.
Eine IP hat es drei Minuten vor deinem Edit verändert. [2] Das war meine ursprüngliche Intention, dann sollte er zur Beglückung anderer ein ganzer Satz ohne Klammer daraus werden. Muss nicht sein.
Aber jetzt ist es bei den Registerzügen. Nach deiner Leseweise gehören die jetzt nicht zum Register. Ich bin da anderer Meinung. Es kann etwas externes oder ein Teil davon sein. "Die Lenkung wird über die Lenksäule gesteuert." Lenkung kann man eng oder weit auffassen.
"mit der Registertraktur" wäre auch wieder blöd, weil da würde man eher das Bedieninstrument vermuten. --Franz (Fg68at) 13:35, 24. Mär. 2012 (CET)
zu "Abwegungen etc kenne ich, ich bin seit 2006 Autor und das immer wieder auch in sprachlich sensiblen Bereichen. Warum sollte ich bei dem Artikel, wo du noch nie warst, dich vorher fragen, nur um zwei Artikel zu verknüpfen?" Ich lehne es immer mehr ab, vorrangig mit dir zu diskutieren. Du meinst es hoffentlich nicht (... faktisch wohl leider doch!) ernst, dass der Dienstältere hier immer recht hat! Um das Kind mal klar beim Namen zu nennen, das Problem ist im Moment vielmehr, dass du bereits an vielen Stellen (auch anderen Orgelartikeln) unter Beweis gestellt hast, a) im Orgelbau keine wirklich tief(st!)gehende Ahnung zu haben und b) stets auf recht verquere Denkweisen zu kommen. Auch diese könnten durchaus sehr produktiv und artikelverbessernd, wenn man sie wohldosiert und konstruktiv anbringt. An dieser Stelle punktest du aber leider absolut nicht sondern scheinst im größtmöglichen Gegenteil diese Diskussionseiten immer und immer wieder als "privaten Orgelstammtisch" zu missbrauchen. Wenn man deine Denkweise mal zu Ende treibt, dann muss wohl der Volllaie für andere Vollaien die Artikel schreiben, damit sie in größtmöglichem Maß verständlich sind ??! Die von dir genannten Abwägungen kennst du darüber hinaus nicht (bzw. hast sie nicht ansatzweise verstanden), sonst hättest du das nicht so geschrieben. Um diesen inzwischen fast widerlichen Kleinkrieg deinerseits mal auf die Spitze zu treiben. Deine als Munition für dich genannte drei Minuten frühere private IP war ich offensichtlich, wenn ich es gerade richtig nachvollziehen kann, da ich ungemerkt und unwillentlich noch nicht eingeloggt war!!!!!!!!!!!!. Mir geht es auch in der Tat nicht darum, dass du an manchen (manchen!) Stellen recht hast. Unerträglich ist lediglich diese (sorry, um auch das mal klar zu nennen) inhaltlich etwas naiv-distanzlose Art. Inhaltlich ist zur Sache alles gesagt, warum die von dir gewüschnte Änderung von der Sache her durchaus sehr (!) berechtigt, von deiner Wortwahl her aber sehr unglücklich war. --82.82.93.157 15:34, 24. Mär. 2012 (CET) (... siehst du, schon wieder passiert. Irgendwer (Browser? Einloggfunktion) narrt mich hier anscheinend manchmal. --Jan2010 (Diskussion) 15:41, 24. Mär. 2012 (CET)

Überarbeitung

Hallo zusammen,

ich habe mir den Artikel nach langer Zeit nochmal angesehen und mir ist folgendes aufgefallen:

  • Die Abschnitt gemischte Farbregister benötigt eine vernünftge Einleitung.
  • Die Aufzählung von Einzelregistern finde ich an dieser Stelle nicht gut. Zwei Sätz zu einer spanischen Vatiante haben hier meiner Meinung nach nichts zu suchen.

--Thornard, Diskussion, 10:48, 11. Jun. 2012 (CEST)

Ich habe jetzt Kornett (Orgel) erstellt. Dort können alle Varianten in den Orgellandschaften aufführen und beschreiben werden. --Thornard, Diskussion, 11:13, 11. Jun. 2012 (CEST)

Jawohl, in Ordnung. --Bahrmatt (Diskussion) 18:33, 13. Jun. 2012 (CEST)

Edit 20:29, 1. Jan. 2013‎ Cmcmcm1 "Harmonica aetheria"

Hallo Cmcmcm1, wenn ich deine Ergänzung "Sie können auch zu einer Streichermixtur namens Harmonia aetheria zusammengefasst werden." richtig verstanden habe, benutzt das Register "Harmonica aetheria" grundsätzlich Pfeifen anderer Register des Engchores im Extensionverfahren. Bisher war mir das Register "Harmonica aetheria" als Mixtur mit eigenen Pfeifenreihen bekannt. Bitte belege Deine Ergänzung. Viele Grüße von --Emils Hammer (Diskussion) 23:30, 1. Jan. 2013 (CET)

Entschuldigung für die Ausdrucksweise. Ich werde das korrigieren! Natürlich ist eine Harmonia aetheria eine eigene Mixtur und keine Extension --Cmcmcm1 (Diskussion) 23:33, 2. Jan. 2013 (CET)
Hallo Cmcmcm1, ich würde Deine Ergänzung gerne wieder löschen, da der Abschnitt eher grundsätzlich beschreibt, welche drei unterschiedlichen Pfeifenwerksgruppen es gibt. Ein Hinweis auf ein spezielles Mixtur-Register ist an dieser Stelle m.E. zu detailliert. Viele Grüße von --Emils Hammer (Diskussion) 10:57, 3. Jan. 2013 (CET)

Mixturen

Man könnte noch aufnehmen, dass Mixturen aus den Oktaven und Quinten (evtl. auch Terzen) der jeweiligen Obertonreihe gebildet werden. Eine Mixtur hat also beispielsweise 8'- oder 16'-Basis (wenn auch 8' und 16' jeweils nicht enthalten sind). 8'-Mixturen bestehen üblicherweise aus: 4' 2 2/3' 2' (1 3/5') 1 1/3' 1' 16'-Mixturen haben dageben auch 5 1/3' (oder als Terz 3 1/5')

Das muss nicht so detailliert sein, aber es sollte vielleicht genannt werden, dass Mixturen nur aufwärts funktionieren (es gibt keinen 16' oder 10 2/3' in einer 8'-Mixtur).

Bin kein Formulierungsgenie, aber wenn jemand Lust hat :-) 85.180.219.64 23:42, 15. Okt. 2014 (CEST)

gebrochene Register

hmm..... "Schummellösung" klingt mir nicht ganz angebracht. Bei 4'-Zungen wird die obere Oktave ausschließlich (oder jedenfalls fast immer) labial gebaut, nicht nur dann, wenn der Orgelbauer aus pragmatischen Gründen "schummelt". Auch das mit den Randbereichen ist nicht so ganz zutreffend. Im klassisch französischen Orgelbau ist eines immer vorhandenen Register, der Bourdon, in der Regel (auch wieder fast immer) als bourdon à cheminée gebaut - sprich als Röhrgedeckt - wobei in aller Regel die untere oder die unteren beiden (!) Oktaven als Gedeckt gebaut sind, ab c0 oder c1 als Rohrgedeckt.

Eine Änderung der Mensur nennt man nicht gebrochenes Register, es geht hier schon um die Bauweise. Zunächst haben fast alle Register einen nicht konstantes Mensurverhältnis (in alter Literatur finden sich Mensurdiagramme, Orgelbauer haben Anhand von Graphen die Mensur jeder einzelnen Pfeife vermessen, wobei selbst ein lineares Mensurverhältnis die Ausnahme bildet). In vielen Fällen ist eine klangliche Änderung je nach Lage erwünscht, die Änderung der Mensur wird durch unterschiedliche Bauweise unterstützt. Beispiel: die romantische (Manual-)Flöte wird nach oben weiter, sie ist so intoniert, dass sie ab c2 sehr vordergründig, in tiefer Lage aber leise ist. (nicht signierter Beitrag von 85.180.219.64 (Diskussion) 23:58, 15. Okt. 2014 (CEST))

Begriffsdefinition schwammig

Mir fehlt in diesem Artikel eine klare und abgrenzende Definition der drei Begriffe "Register", "Stimme" und "Chor". Die Einleitung bleibt hier - wie auch andere Artikel im Themenbereich Orgel - unverständlich schwammig und leicht widersprüchlich. Nach meinem Verständnis muss ein Register weder aus "einer Pfeifenreihe" noch aus "Pfeifen gleicher Klangfarbe" noch aus Pfeifen "gleicher Bauart" bestehen. Das ist zwar oft der Fall und klingt schön einfach, wird aber der Wirklichkeit nicht gerecht. Es gibt Register, bei denen keines dieser drei Kriterien zutrifft. Es gibt auch Register aus einer einzigen Pfeifenreihe bei der die Bauart im oberen Diskant aber wechselt (z. B. werden Zungenstimmen in großen Tonhöhen durch Labialpfeifen ersetzt). Streng genommen ist ein Register lediglich eine für sich ein- und ausschaltbare Pfeifengruppe, wie auch immer sie zusammengesetzt ist.91.40.2.133 13:04, 20. Jul. 2015 (CEST)--Vingerhuth (Diskussion) 22:03, 4. Aug. 2015 (CEST)--

Die Begriffe "zeichnende/verschmelzende Register" fehlen m.E.

... habe aber leider dazu keine Quellen (außer meinem Wissen) zu Hand. --Haraldmmueller (Diskussion) 08:27, 30. Apr. 2016 (CEST)

Registrieren und Registrierung Zungenschalter, Taster zwischen den Manualen

Lieber Haraldmmueller, ich wollte nicht in Deiner Verbesserung herumpfuschen aber meiner Meinung nach ging es um die sogenannten Handschalter, also die Registerschalter mit Beschriftung, diese kenne ich bei Kirchenorgeln nicht als Zungen, und die "kleinen schalterzungen" für die Kombinationen (siehe foto Registerwippen der Mayer-Orgel der Pfarrkirche Herz Jesu in Köllerbach) fallen (finde ich) nicht in diese kategorie. es gibt aber tatsächlich die Bauweise (selten ?) bei der zwei reihen kleiner zungen (je eine zum Ein- und eine zum Ausschalten) gegenseitig auslösend, ober- und unterhalb einer reihe registerschilder angebracht wurden (klais vorst st godehard) diese wollte ich aber nicht auch noch erwähnen. Bei den Tastern kenne ich keine Anordnung von Registerschaltern zwischen den Manualen - außer natürlich spielhilfen, sequenzerschalter etc. aber wie bei den kleinen zungen für die kombinationen bin ich der Meinung, dass diese besser woanders erklärt werden sollten. zumindest abgegrenzt von den Haupt- oder Handregisterschaltern. vielleicht denke ich aber auch nur zu formalistisch. herzliche Grüße --Eliasorgel (Diskussion) 13:16, 10. Mär. 2018 (CET)

Nein - passt schon, ich wollte Aspekte einbringen, die aber womöglich teils noch nicht ok sind: Weil ich aber Deine Ergänzungen teils missverstanden habe, würden es meiner Meinung andere auch missvertehen, deshalb müsen wir es besser formulieren. Vorschlag: Bessere es zurück/um, wie Du willst - und dann schreibe ich hier meine Fragen/Anmerkungen und wir diskutieren es aus - ok? --Haraldmmueller (Diskussion) 15:20, 10. Mär. 2018 (CET)

Einzelnachweise Harmonia aetheria

Sie können auch als Klangkrone (Streichermixtur) unter dem Namen Harmonia aetheria auftreten.[1]

verweist auf die Seite http://www.aeoline.de welche eine Anmeldung mit Nutzernamen und Kennwort erfordert. das finde ich als Einzelnachweis nicht glücklich. --Eliasorgel (Diskussion) 11:57, 10. Okt. 2018 (CEST)

/* Klangkronen */ Versionsgeschichte 19:33, 14. Jun. 2020‎ Antonsusi

Hallo, Aber warum nicht die einfache Grafik im ASCII-Format für eine SVG behalten? Die Auskleidung der letzten Oktave in vier Fuß wird nicht mehr gezählt und die roten Zahlen rechts neben der Grafik machen keinen Sinn mehr! Es war möglich, die Anzahl identischer Rohre Zeile für Zeile zu zählen, was sich nun als falsch herausstellt! Entschuldigung für mein Deutsch; nicht für meinen Sinn für Genauigkeit.

Sébastien (nicht signierter Beitrag von Smcj~frwiki (Diskussion | Beiträge) 00:53, 16. Jul. 2020 (CEST))

Hallo Sébastien, ich habe mir die Grafik gerade mal genauer angeschaut und muss Dir vollkommen recht geben. Die "neue" Grafik ist vielleicht gut gemeint aber (auch meiner Meinung nach) schlichtweg falsch und eine deutliche Verschlechterung !!! Falls es die Absicht war eine Tabelle durch ein jpg zu ersetzten werde ich entsprechend korrigieren. --Eliasorgel (Diskussion) 08:51, 24. Sep. 2020 (CEST)

Neben- und Effektregister

Mich irritiert die dort gewählte Einteilung und Nomenklatur. Beruhen die auf irgendeinem Standard, auf anerkannter Literatur?

Es werden dort zunächst verschiedene Register genannt, deren Haupteigenschaft es zu sein scheint, Klänge nicht per Pfeife, sondern mechanisch hervorzubringen, etwa durch Schlegel. Dafür finde ich den Namen "Nebenregister" etwas seltsam, schließlich ist das Ziel wie bei den anderen Registern, Musik zu machen. Ich würde sowas vielleicht "Register mit mechanischer Klangerzeugung" benennen oder so.

Dann wird die Calcantenglocke genannt, diese hat aber wieder ein ganz anderes Ziel – im Idealfalle sollte das Publikum im Kirchenschiff sie ja eben nicht hören. Im eigentlichen Sinne ist das gar kein Register, auch kein Registerzug – es ist ein Griff, mehr nicht, der sich aus Designgründen als Registerzug verkleidet.

Eben deshalb hatte ich die Calcantenglocke zunächst im ersten Unterkapitel Nichtakustische Registerzüge gesucht. Dort aber werden nur Beispiele genannt, die ich ebenfalls beim besten Willen nicht als "Register" bezeichnen kann. Auch das sind Griffe oder Knöpfe, die im Großen und Ganzen eher der Belustigung des Organisten und seiner Freunde dienen. Man könnte das in einem Satz abhandeln, die vielen Beispiel sind nicht erhellend. (nicht signierter Beitrag von INM (Diskussion | Beiträge) 10:35, 7. Okt. 2020 (CEST))

@INM: "Nebenregister" wird in der Fachliteratur allgemein verwendet, z.B. Eberlein: Orgelregister, S. 422, unterscheidet bei Nachtigall das Lingualregister (2′ im Pedal) vom "Nebenregister", das er dann unter "Vogelgeschrei" näher beschreibt. S. 300 spricht er vom Zimbelstern als "Nebenregister", S. 411 von der Musette als Nebenregister (wohl Bordunton oder Bordunquinte wie beim Dudelsack) oder S. 550 die ähnliche "Sackpfeife" als "Nebenregister". Mahrenholz: Orgelregister, behandelt auf S. 262–266 unter der Überschrift "Nebenregister (tönend)" den Vogelsang, die Sackpfeifen, Labialpauken, Kuckuck und Glockenzimbel. Davon unterscheidet er ab S. 267 "Hilfsregister (nicht tönend)" die verschiedenen Arten von Koppeln, Tastenfessel, Transposition, Transmission, Tremulant, Ventil, Balgregister, Kalkant, Evakuant. Bereits in älteren Werken wie Johann Julius Seidel: Die Orgel und ihr Bau, 1843, ist mehrfach von Nebenregistern die Rede, so in Bezug auf den Tremulanten (S. 64, 71) oder eine sich drehende Sonne mit Glöckchen wie in Görlitz (S. 89), aber auch von Koppeln und Ventil- und Kalkantenzügen (S. 190, 196). Gotthold Frotscher, Die Orgel, bespricht ab S. 67ff die "Nebenregister" (Koppeln usw.). Winfried Schlepphorst: Der Orgelbau im westlichen Niedersachsen, geht nach dem Abschnitt "Dispositionen" auf S. 66–68 auf "Nebenregister" ein. Bei Uwe Pape, Winfried Topp: Orgeln und Orgelbauer in Bremen, werden in Übersichten die üblichen Register von den "Nebenregistern" unterschieden (S. 147, 148, 179 usw.). Konkret werden dann Koppeln und Tremulanten angeführt. Oskar Eberstaller, Orgeln und Orgelbauer in Österreich, nennt als "klingende Nebenregister" die Beispiele Vogelgesang , Heerpauken und Trommel.
Einige der klingenden Nebenregister werden also durchaus mit Labialpfeifen gebildet, andere durch Idiophone wie Glöckchen und Pauken.
M.E. liegt die Verwirrung vielleicht darin begründet, dass die typischen Nebenregister nur ganz knapp besprochen werden, aber diese Spielereien dann den größten Raum einnehmen. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 14:27, 18. Okt. 2020 (CEST)
Tja! Also haben wir doch eine Abstufung wie folgt:
1. Hauptregister: Erzeugen hörbare Töne, aufsteigend mit den Tasten der Tastatur.
2. Nebenregister: Erzeugen hörbare Klänge, die aber offenbar nur an- und ausgeschaltet, aber nicht mit der Tastatur in unterschiedlicher Tonhöhe gespielt werden können: "Vogelgeschrei", Zimbelstern, Musette, "Heerpauken", Trommel. Oder versteht ich das falsch?
3. "Hilfsregistern, nicht tönend": Koppeln, Tremulanten. (Schweller?) Erzeugen direkt nichts Hörbares, modifizieren aber den Klang der Register.
4. Andere gottesdienstlich oder für das Orgelspiel notwendige Funktionen: Kalkantenglöckchen. Das tönt zwar, aber das gehört nicht zur Musik. Dorthin würden heute vielleicht auch Taster für die Anzeige der Liednummern gehören oder Steuerung von Motoren, die das Fenster öffnen oder schließen, Gegensprechanlagen mit der Sakristei und sowas. Wenn wirklich jemand auf die wirre Idee käme, das unbedingt in den Spieltisch der Orgel integrieren zu müssen…
5. Scherzregister: Anders kann ich den ganzen Blödsinn, der da in vielzuvielen Beispielen aufgeführt wird, kaum nennen. Das sind natürlich keine Register, in keinem Sinne des Worts.
Ich denke, wenn man das etwa so strukturieren würde (und jedem Punkt ansatzweise den gleichen Platz zugestehen würde), natürlich in gängiger Terminologie, dann wäre das etwas klarer.
--INM (Diskussion) 22:39, 18. Okt. 2020 (CEST)

weitere Orgel mit 64´

Die Ruffatti-Orgel der Coral Ridge Presbyterian Church in Ft. Lauderdale, Florida hat ein Bombardon 64´. Hier steht das Gleiche.- Bei der Erklärung, was ein "Fuß" ist, würde ich mich nicht auf das angegebene englische Fuß (30,48 cm = 12 inch zu je 25,4 mm) festlegen. Es gab in den vergangenene Jahrhunderten vermutlich hunderte regionale Fuß-Maßeinheiten, gelegentlich auch als "Schuh" bezeichnet. Da, zumindest bei offenen Resonanzkörpern, die Mündungskorrektur die tatsächliche klingende Länge der Pfeife unter den theoretischen Wert sinken läßt, ist es m. E. müßig, mit eine oder zwei Stellen hinter dem Komma bei der Fußzahl zu arbeiten. Und wenn schon ein Fuß 30,48 cm sind, dann sind 8 Fuß nicht 2,56 m. --32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:38, 22. Okt. 2022 (CEST)

Quinte 8/3'

Der Satz: "Um die harmonischen Verhältnisse abzubilden, wird die Fußlage vereinzelt auch als unechter Bruch dargestellt, also etwa 8⁄3′ statt 2 2⁄3′." ist ohne Beleg. Ist euch schonmal eine Quinte 8/3' oder eine Terz 8/5' o.ä. begegnet? Die Unterscheidung in "echten" und "unechten" Bruch ist überdies eine mathematische Spitzfindigkeit, die hier wenig zur Sache beiträgt. --Montrachet (Diskussion) 13:58, 28. Dez. 2023 (CET)

Was es nicht alles geben soll ... Eine Registerbezeichnung mit einem unechten Bruch habe ich noch nicht gesehen. Viele Grüße von --Emils Hammer (Diskussion) 16:03, 28. Dez. 2023 (CET)
Hab ich auch noch nicht gehört. Adelung: Einführung in den Orgelbau., S. 99, Anm. 61, weist auf diese andere Schreibweise hin, die "manchmal" angegeben wird. Kann imho aber gestrichen werden. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 16:16, 28. Dez. 2023 (CET)
Hmmm, dann schaut Euch mal dieses Bild an... Mit etwas Mühe kann man es lesen! Flankierend dazu der Erstentwurf hier mit den Registerbezeichnungen am Spieltisch. Grüße in die Runde vom --Orgelputzer (Diskussion) 16:55, 28. Dez. 2023 (CET)
Dann gibt's da ja tatsächlich... Kaum zu glauben! Können wir dann wenigstens das Wort "echt" streichen. "Bruch" sollte doch eigentlich genügen. --Montrachet (Diskussion) 17:42, 28. Dez. 2023 (CET)
Tja... Was ich mich heute im Rahmen dieser Diskussion frage: Soll ich die Entwurfsfassung im längst ergänzten Artikel wiederherstellen? Wikiwal war damals so freundlich und hat mich zu meiner Anfangszeit etwas an die Hand genommen. Vermutlich konnte er es auch kaum glauben und hat die Brüche in der weiter entwickelten Entwurfsfassung korrekt und nach üblicher Weise aufgelöst. Was meint Ihr dazu? Soll unser Prinzip, die Registerbezeichnungen originaltreu festzuhalten auch hier verfolgt werden? Grüße vom --Orgelputzer (Diskussion) 13:16, 29. Dez. 2023 (CET)
In konkreten Dispositionen schreiben wir tatsächlich 3′ statt 223′. Aber wir verwenden bei der Fußangabe immer das Gradzeichen und nicht "Fuß" oder "voet" und bei gemischten Stimmen immer die römischen Zahlen und nicht "fach" oder "f" usw. und ersetzen arabische durch römische. Mit 83′ in einer konkreten Dispo kann ich leben. --Wikiwal (Diskussion) 11:00, 30. Dez. 2023 (CET)
Das sehe ich auch so. Vielleicht kann man in Klammern "Sic!" anmerken und beim Ändern auf diese Disk verweisen. --Montrachet (Diskussion) 12:05, 30. Dez. 2023 (CET)