Diskussion:Rehme

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 84.142.143.169 in Abschnitt altzeitliche Verkehrsbedeutung
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Geschichte, hier: Rehme[Quelltext bearbeiten]

Der zu Bad Oeynhausen gehörende Ort(steil) Rehme soll seinen Namen von einem hier aufgefundenen (archäologisch verifizierten) befestigten Römerlager haben. Wer weiß Näheres und schreibt was dazu?

Quark. Da oben gabs keine Römer, die hat der Hermann doch vertrieben.
Eben diese sind gemeint. Die, die da waren, bevor sie vertrieben wurden.
Dazu steht was in einer Kurzchronik, die ich am Wochenende erworben hab.
Demnach soll Drusus während der Germanienfeldzüge 11 v. Chr. „ad locum qui dicitur Rimi“ in Stellung gegangen sein.
Die Erwähnung in den Fränkischen Annalen besagt, dass Pippin der Kleine 753 AD „ad locum qui dicitur Rimiae“ vorbeigekommen sein soll.
Auf letztere Erwähnung berufen sich die Gemeinde selbst und auch der Artikel.
Allerdings hat der Stadtchronist Paul Baehr (lebte glaub ich vor etwa 100 Jahren) auch das Feldquartier von Varus vor der Schlacht mit Arminius nach Bad Oeynhausen verlagert.
Die Schriftstücke sind ja ein Fakt, nur die Auslegung ist halt nicht zu 100 % sicher.
Ich lese das zu Hause noch mal genauer nach, Aber müsste ungefähr so stimmen.
(Yamok 15:35, 13. Aug. 2007 (CEST))Beantworten

altzeitliche Verkehrsbedeutung[Quelltext bearbeiten]

Für die altzeitliche Verkehrsbedeutung des Ortes Rehme oder ähnlich heißender Vorgängersiedlungen dürfte von Bedeutung sein, dass der altzeitlich zuverlässigste und vielfach allein mögliche Verkehr derjenige zu Wasser war. So konnte man zu Wasser von der Ems kommend bei Rehme in die Weser gelangen, (über die Hase-Else-Bifurkation, die Else und die Werre hinweg, die schließlich bei Rehme in die Weser mündet). Gibt es im Rahmen der Thematik des "Tages des Offenen Denkmals" des Jahres 2010 (Alte Verkehrswege) Projekte dazu? --84.142.143.169 11:12, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten