Diskussion:Reibungswinkel

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von WKarla in Abschnitt Schüttwinkel vs Reibungswinkel
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Reibkegel[Quelltext bearbeiten]

HI!

Ich starte mal hier mit meinem ersten Wiki Eintrag. Stelle jetzt mal folgendes zur Diskussion:

tanrho=mü=R/N mit R als Reibkraft und N als Normalkraft. tan=GK/AK

Damit müsste sich für das Bild http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Schuettwinkelrp.jpg folgendes ergeben:

rho=90-32 Grad, d.h. auf dem Bild wäre nicht der Reibkegel eingezeichnet...ausserdem könnte man die Formeln mal im Beitrag unterbringen (nicht signierter Beitrag von Hsv-fan19 (Diskussion | Beiträge) 22:48, Jul. 28. 2007)

Hallo HSV-Fan19, im Bild eingezeichnet ist der Schüttwinkel. Je kleiner er ist, desto geringer ist die Kraft R, die für ein Abrutschen notwendig ist -- in Einklang mit der von dir angegebenen Beziehung. Gruß, Anton 23:48, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wassergehalt ändert Festigkeit[Quelltext bearbeiten]

Beim Sandburgenbau am Strand zu beobachten: Viel Wasser verflüssigt den Sand. Tropfen auf Tropfen gesetzt lassen sich steile Türme errichten, denn das überflüssige Wasser wird rasch durch die nasse Burg per Schwerkraft nach unten geleitet und lässt den nassen Sand zusammenbacken. Der Sog der Wassersäule nach unten zieht mithilfe der Oberflächenspannung jedes angefeuchtete Sandkorn an die Wandoberfläche, die in einer gewissen Höhe auch mal lokal etwas Überhängen kann. Wo der Wind die Burgtürme antrocknet, beginnt der nun lose Sand abzurieseln bis sich der Böschungswinkel des trockenen Sandes einstellt.

Solche Oberflächenspannungseffekte wirken sich nur bei geometrisch so kleinen Schüttungen so stark aus.

Wird relativ trocken stabil aufliegendes Erdreich durch viel Regen durchnässt, beginnt sich die Erdmasse zu verflüssigen, der Winkel stabiler Böschungen sinkt und an steileren Hängen können Rutschungen und Muren die Folge sein. -- 91.141.91.25 21:58, 11. Jul. 2009 (CEST) johannes muhr, graz (A)Beantworten

Reibungswinkel von Böden[Quelltext bearbeiten]

Es wurde im Artikel geschrieben:

"Der Reibungswinkel wird in Grad gemessen. In Berechnungen verwendet man den Tangens des Reibungswinkels, der dimensionslos ist. Der Tangens des Reibungswinkels ist das Verhältnis von Horizontalkraft zu Vertikalkraft, mit denen der Körper belastet wird. Er gibt die Neigung der resultierenden Kraft an."


Die Behauptung ist falsch, dass der Reibungswinkel das Verhältnis ausdrückt zwischen Horizontalkraft zu Vertikalkraft, mit denen der Körper belastet wird.


Richtig ist,

dass die Reibungszahl µ = tan ρ = tan β das Verhältnis der horizontalen zur vertikalen Kraft des Bodeneigengewichtes G = V x Dichte x Fallbeschleunigung im trockenen bzw.im getrockneten Bodenzustand ausdrückt. Der tan β zeigt hierbei den Neigungswinkel β und nicht den Scherwinkel des Bodens an. Die Reibungszahl µ einer Bodenart steht im direkten Zusammenhang mit seiner Dichte und weiteren Eigenschaften. Ändert sich eine Bodeneigenschaft, so ändern sich alle übrigen.

Wird eine vertikale Auflast auf den Boden aufgetragen, entsteht bei gleichgroßer Bodendichte ein steilerer Neigungswinkel β' und damit eine verkleinerte Lastfläche bzw. Lastvolumen. Ferner stehen sich in der Neigungsebene die Reibungskraft und die Hangabtriebskraft konträr gegenüber und halten damit das Gleichgewicht im Erdreich. Die Kräfte lassen sich über das physikalische Gesetz der geneigten Ebene berechnen.

In ähnlicher Weise wie eine Auflast auf den Boden den Neigungswinkel verändert, so verändert eine Wasseranreicherung der Bodenporen hier neben dem Neigungswinkel auch die Bodendichte.

Der Scherwinkel s einer Bodenart entspricht s = tan β/2 = µ/2. Die Messung des Scherwinkels unter Ausübung vertikalen Drucks auf die vorgeformte Bdenprobe kann nur fehlerhafte Werte bringen,. siehe 'Grundlagen der neuen Erddruck-Theorie' unter www.erddruck.de.

N. Giesler (nicht signierter Beitrag von 178.202.238.12 (Diskussion) 13:22, 29. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Reibungswinkel von Böden[Quelltext bearbeiten]

Es wurde im Artikel geschrieben:

"Der Reibungswinkel wird in Grad gemessen. In Berechnungen verwendet man den Tangens des Reibungswinkels, der dimensionslos ist. Der Tangens des Reibungswinkels ist das Verhältnis von Horizontalkraft zu Vertikalkraft, mit denen der Körper belastet wird. Er gibt die Neigung der resultierenden Kraft an."

Die Behauptung ist falsch, dass der Reibungswinkel das Verhältnis ausdrückt zwischen Horizontalkraft zu Vertikalkraft, mit denen der Körper belastet wird.

Richtig ist, dass die Reibungszahl µ = tan ρ = tan β das Verhältnis der horizontalen zur vertikalen Kraft des Bodeneigengewichtes G = V x Dichte x Fallbeschleunigung im trockenen bzw.im getrockneten Bodenzustand ausdrückt. Der tan β zeigt hierbei den Neigungswinkel β und nicht den Scherwinkel des Bodens an. Die Reibungszahl µ einer Bodenart steht im direkten Zusammenhang mit seiner Dichte und weiteren Eigenschaften. Ändert sich eine Bodeneigenschaft, so ändern sich alle übrigen.

Wird eine vertikale Auflast auf den Boden aufgetragen, entsteht bei gleichgroßer Bodendichte ein steilerer Neigungswinkel β' und damit eine verkleinerte Lastfläche bzw. Lastvolumen. Ferner stehen sich in der Neigungsebene die Reibungskraft und die Hangabtriebskraft konträr gegenüber und halten damit das Gleichgewicht im Erdreich. Die Kräfte lassen sich über das physikalische Gesetz der geneigten Ebene berechnen.

In ähnlicher Weise wie eine Auflast auf den Boden den Neigungswinkel verändert, so verändert eine Wasseranreicherung der Bodenporen hier neben dem Neigungswinkel auch die Bodendichte.

Der Scherwinkel s einer Bodenart entspricht s = tan β/2 = µ/2. Die Messung des Scherwinkels unter Ausübung vertikalen Drucks auf die vorgeformte Bdenprobe kann nur fehlerhafte Werte bringen,. siehe 'Grundlagen der neuen Erddruck-Theorie' unter www.erddruck.de.

N. Giesler (nicht signierter Beitrag von 178.202.238.12 (Diskussion) 13:22, 29. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Schüttwinkel vs Reibungswinkel[Quelltext bearbeiten]

Hi,

im Artikel steht "Der innere Reibungswinkel granularer Medien ist nicht identisch mit dem „Schüttwinkel“ von Schüttgut oder mit dem „Böschungswinkel“ einer Aufschüttung."

Allerdings geht es dann später hauptsächlich um den Schüttwinkel. Kann mir jemand erklären, was der Unterschied zwischen den beiden Konzepten ist, und diese Erklärung im Idealfall auch gleich im Artikel ergänzen?

Danke! --WKarla (Diskussion) 18:17, 29. Sep. 2022 (CEST)Beantworten