Diskussion:Reichenbach (Hessisch Lichtenau)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 77.11.46.87 in Abschnitt Geschichte
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So könnte der Abschnitt Geschichte zu lesen sein, wenn Cosal dies nicht verhindert hätte. Nun ist Cosal schon so lang bei Wikipedia dabei, aber immer noch, naja, seht einfach selbst. Wikipedia, wird einfach nicht besser.

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Eine erste urkundliche Erwähnung ist für 1089 belegt, das Gebiet um die Burg war aber bereits viel früher in chattisch/römischer Zeit besiedelt. Burg und Ort liegen direkt an der Franzosenstraße des Mittelalters.[1] Belegbare Wüstungen sind: Deinebach, Eppenrode, Gerolderode und Schlicher, Habichsgeren, Lindau, Mesche, Ruine Reichenbach, Suckenrode, Ober- und Nieder-Weißbach und Breitenrode, wobei die Burg als einziges Bauwerk noch sichtbar erhalten ist. Die Burg Reichenbach war Sitz des mächtigen und für Hessen lange Zeit mitbestimmenden Grafengeschlechts der Gozmar, unter anderem Inhaber der Grafschaften von Reichenbach, von Ziegenhain, von Nidda. Von der Burg Reichenbach ging die Gründung der Stadt Hessisch Lichtenau aus. Reichenbach war bis 1490 Sitz des gleichnamigen Amtes und Gerichtes. Dieses wurde dann in die neue Stadt verlegt, wodurch das Amt seitdem „Amt Lichtenau“ hieß.

Bereits im Jahre 1207 wurde die im Ort gelegene Klosterkirche Reichenbach als erste Niederlassung des Deutschen Ordens in Deutschland (vgl. Deutschordensballei Hessen) dem Ritterorden überlassen. Der älteste bekannte massive Vorgängerbau dieser Kirche in Reichenbach ist der Massivbau einer Saalkirche welch ins 9. bis 10. Jahrhundert datiert wird.

Die Grafen von Ziegenhain verzichten 1233 mit der Burg Reichenbach auch auf den Ort Reichenbach. 1261 haben die Spangenberger Besitz zu Reichenbach. Eckehard von Felsberg gesteht 1383 dem Landgraf Hermann II. auf seinen Vorwerken und Gütern im Gericht Reichenbach die gleichen Rechte zu, wie auf anderen Vorwerken. 1410 verkauft Beyger Meisenbug dem Landgraf Hermann II. sein Holz vor dem Hagen zu Reichenbach. Vor 1456 erkennt das Kloster Kaufungen Ansprüche des Kraft von Felsberg auf Güter im Gericht Reichenbach nicht an. Kraft von Felsberg verzichtet 1471 auf Güter im Gericht Reichenbach. 1519 erhält Graf Adam von Belebungen vom Landgraf Philipp I. einen Zins unter anderem aus Amt und Ort Reichenbach verschrieben. 1553 wird Reichenbach landgräfliches Dorf. 1575/85 ist Reichenbach plessisches Lehen derer von Hundelshausen.

Im Jahr 1640 verbrannte ein Großteil des Ortes. Von 63 Familien blieben nur 15 übrig. Der nächste große Brand war dann im Siebenjährigen Krieg.

(...) (nicht signierter Beitrag von 77.11.46.87 (Diskussion) 16:29, 22. Nov. 2020 (CET))Beantworten

--77.11.191.211 10:17, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten

  1. Georg Landau: Beiträge zur Geschichte der alten Heer- und Handelsstraßen in Deutschland. Bärenreiter, Kassel 1958, S. 86f