Diskussion:Reichsbischof

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Phil Buchenrauch in Abschnitt Reichsbischöfe gab es schon seit Kaiser Otto I.
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Ostpreußen[Quelltext bearbeiten]

"In Ostpreußen hatte der Nationalsozialismus besonders viele Anhänger. So holte Adolf Hitler gleich nach seiner Ernennung zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 zwei Königsberger Militärs nach Berlin, den Wehrkreisbefehlshaber Werner von Blomberg als Reichswehrminister und dessen Stabschef Walter von Reichenau als Ministeramtschef. Ludwig Müller, den Wehrkreispfarrer im Wehrkreis I, machte Hitler am 25. April 1933 zu seinem Vertrauensmann und Bevollmächtigten für Fragen der evangelischen Kirche. In Wittenberg wählte die Deutsche Evangelische Nationalsynode der Deutschen Christen daraufhin Müller am 27. September 1933 einstimmig in das neu geschaffene Reichsbischofsamt,[1] das erst mit dem NS-Staat im Mai 1945 unterging."

Diese Passage erschließt sich einem Außenstehenden überhaupt nicht. Was waren die Motive Hitlers und was hat dies mit Ostpreußen zu tun? Historisch dürfte es auch unzutreffend sein, dass Hitler Blomberg nach Berlin "holte". Sollte die Ostpreußenverbindung und die Nähe von Müller zur Reichswehr bei dem Vorgang eine besondere Rolle gespielt haben, dann bedarf dies der Präzisierung. --217.254.246.126 02:32, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Reichsbischöfe gab es schon seit Kaiser Otto I.[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel fasst den Begriff des Reichsbischofs entschieden zu eng. Das Ottonisch-salische Reichskirchensystem regelte, dass die Bischöfe durch Verleihung der Regalien zu Lehnsleuten des Kaisers wurden. Damit zählten sie zu den Reichsständen und werden bis heute in der Fachliteratur als Reichsbischöfe bezeichnet. Auch bei WP ist z.B. im Artikel Geschichte des Bistums Mainz#Investiturstreit von 40 Reichsbischöfen die Rede, die 1049 an einer Kirchenversammlung in Mainz teilnahmen. --Phil Buchenrauch (Diskussion) 16:50, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten