Diskussion:Reichsritter

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Rittermäßiger Adelstand[Quelltext bearbeiten]

"Als Reichsritter bezeichnete man auch solche Adelige, die ihren Ritterstand durch eine Urkunde des römisch-deutschen Kaisers oder eines Reichsvikars verliehen bekommen hatten (Briefadel). Die entsprechenden Diplome sprechen häufig von der Verleihung des rittermäßigen Reichsadels oder davon, dass der Kaiser den Betreffenden zum Ritter des römischen Reiches erhoben habe."

Sicher, dass das so ist? Meines Wissens sind die "Rittermäßigen" ein eigener Stand und rangieren unter den "Rittern"?!

Tatsächliche Herkunft vieler Familien des Reichsritterstandes[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält einen Fehler bzw. eine Lücke, denn er leitet die Reichsritter von mehr oder weniger hörigen Lehensnehmern bzw. Ministerialen ab. Viele reichsunmittelbaren "kleinen" Adeligen kamen, besonders im süddeutschen Raum mit Salzburg und Österreich, aus edelfreien Familien mit (ursprünglichem) Allodium, also echtem Eigentum an einem bestimmten, freilich meist zunehmend überschaubaren Landbesitz (abnehmend z. B. durch die gewaltsame Expansion der Wittelsbacher, der Habsburger usw.). Der Abstieg der Edelfreien im 13 bis 16. Jhdt. zu (vermeintlich) "niederem Adel" hat wesentlich zur Entstehung der Reichsritterschaft beigetragen. Das sollte im Artikel durchaus erwähnt werden. --88.66.64.75 09:26, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten