Diskussion:Reichssammelschiene

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Adl252 in Abschnitt Masttyp II
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Bilder von der Reichssammelschiene[Quelltext bearbeiten]

Erst einmal ein Kompliment zu der erstellten Seite. Auf diese habe ich schon sehr lange gehofft. Die noch aktive 110KV Leitung Elsenberg - Ludersheim führt direkt bei mir vorbei. Über Diese suche ich allerhand von Informationen und natürlich auch Bilder. Eventuell gibt es ja irgendwo sogar noch welche vom Aufbau. Gruß Rocksound1981 (Diskussion) 17:24, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Bauform des Abschnitts Magdeburg - Helmstedt[Quelltext bearbeiten]

Das Foto zeigt (inzwischen demontierte) Hochspannungsleitungen westlich Magdeburg, darunter sehr stämmige Masten in invertierter Donau-Anordnung, die für für 2 Stromkreise mit 220kV ausgelegt, aber nur mit 110kV Isolatoren belegt sind. Gehörten die zur Reichssammelschiene? --217.239.14.107 17:30, 9. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Gute Frage... das war die alte 220-kV-Leitung vom Kraftwerk Harbke nach Magdeburg, Masten nach DDR-Bauweise. Ich vermute, der originale RSS-Abschnitt wurde, da er die innerdeutsche Grenze querte, irgendwann 1946-49 abgebaut und später einfach eine neue Leitung im Trassenraum errichtet. Bin allerdings nicht 100% sicher. --Adl252 (Diskussion) 19:46, 26. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Bauweise auf zwei Traversen wurde auf jeden Fall schon in der Vorkriegszeit verwendet und findet sich (für 110 kV) noch in Ostpreussen, z.B. hier --217.239.14.107 11:41, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Diese Masten findet man auch noch auf anderen Leitungen der 1930er Jahre, etwa entlang der A4 in Thüringen zwischen Gotha und Jena (ehemalige Leitung Breitungen–Böhlen) oder früher auch an der A2 bei Magdeburg (ehemalige Leitung Harbke–Berlin mit Elbekreuzung bei Lostau, vor einigen Jahren durch neue Masten ersetzt, siehe den Masten hinten ganz rechts im Bild). Die 220-kV-Masten auf dem Bild sehen mir aber von der Bauform her zu "DDR-mäßig" aus. --Adl252 (Diskussion) 23:52, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Masttyp[Quelltext bearbeiten]

östlich Ernsthofen nun geändert? Helium4 (Diskussion) 12:17, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Östlich Ernsthofen ist nicht mehr Reichssammelschiene, sondern Donauschiene mit Tonnenmasten. Die Leitung führt, mit mehreren Unterbrechungen, sogar bis nach Polen. Zwischen St. Peter und Ernsthofen wurden die Masten in den letzten paar Jahren durch Neukonstruktionen ersetzt, steht auch schon im Artikel --Adl252 (Diskussion) 02:05, 23. Dez. 2020 (CET)Beantworten

RSS-Masten im Kaukasus?[Quelltext bearbeiten]

Ich bin zufällig auf dieses Bild einer Stromleitung in Georgien gestoßen. Sind das eventuell welche von den Masten, die von der Sowjetunion nach dem Krieg als Reparationsleistung demontiert wurden? Die Ähnlichkeit zu den Masten der RSS ist jedenfalls frappierend. --217.239.9.189 15:40, 12. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Tatsächlich eine sehr ähnliche Bauform, aber der Schaft sieht z.B. völlig anders aus. Ich denke, die Sowjetunion hat sich da sicher einiges an Kriegsbeute zum Vorbild genommen. RSS-ähnliche Masten gibt es aber z.B. auch zuhauf in Polen (siehe Bild). --Adl252 (Diskussion) 03:00, 16. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Masttyp II[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel wird knapp vom Abriss der Reichssammelschiene und Bau der neuen Leitung zwischen Würgau und Redwitz (1991) berichtet. Auffällig: Der auf dem Bild zu sehende, gerade umkippende Mast hat keine Erdseiltraverse, wie es auf der Reichssammelschiene ja, mit Ausnahme des österreichischen Abschnitts, üblich war. Die Traversen sehen auch anders geformt aus. Wer weiß mehr über den damaligen Zustand? --Adl252 (Diskussion) 23:26, 19. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Das sieht aus wie einer der österreichischen Masten, bei welchem bereits die Erdseiltraverse entfernt wurde, erkennbar an der untypischen Mastspitze und den anders geformten Traversen. RSS-Mast ist Österreich Eventuell wurde das Bild entgegen der Angabe im Artikel dort aufgenommen, das Foto sieht auch aus als wäre es älter als von 1991. Interessant, dass die Mastspitze auf dem alten Bild wiederum anders aussieht als im Jahre 2019. --87.150.11.234 14:52, 12. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass es sich um einen der Masten im österreichischen Abschnitt handelt. Die wurden ja erst vor 1-2 Jahren abgerissen und durch neue 220-kV-Masten ersetzt. Das Bild könnte durchaus von 1991 sein, auch schwarz-weiß (evtl. Kopie aus dem Fotoarchiv des Obermain-Tagblatts oder die Zeitung erschien damals noch in s/w). Die angesprochene neue Leitung ist die vierkreisige zwischen Würgau und Redwitz, die auch an Isling vorbeiführt (die hier). --Adl252 (Diskussion) 18:57, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Ein Blick auf historische bayerische Orthophotos lässt festetellen, dass ein großer Teil der Masten im heute demontierten Abschnitt zwischen Redwitz, Würgau und Elsenberg ein stärkeres Profil hatten und um die Erdseiltraverse gekappt wurden – exakt wie der österreichische Abschnitt. Auch zu sehen: Der Teil von Redwitz nach Norden existierte auch während der Zeit der deutschen Teilung hindurch, die alte 110-kV-Leitung von Neuhaus-Schierschnitz nach Kulmbach mündete damals wie heute in die Leitung entlang der Trasse, heute eben die 380-/110-kV-Leitung Redwitz–Remptendorf. --Adl252 (Diskussion) 18:52, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Fortführung nach Böhmen[Quelltext bearbeiten]

"Die Fortführung der Leitung nach Ostrava im mährisch-schlesischen Industriegebiet wurde in Angriff genommen und nur im nördlichen Teil fertiggestellt. " - Demzufolge müssten damals einige Masten errichtet worden sein. Wenn ja, wo und stehen diese noch? Leider ist der Satz ohne weitere Quellenangabe. --87.150.11.234 14:52, 12. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Es wurden bis in die 1950er Jahre nicht nur einzelne Masten, sondern die ganze Leitung (von Ernsthofen über Bisamberg, Sokolnice, Prosenice, Liskovec bis Polen) errichtet. Allerdings verwendet die Tonnenmasten mit einfacher Erdseilspitze (die Leitung links) und keine so markanten Masten wie die Leitung Helmstedt–Ernsthofen. --Adl252 (Diskussion) 18:49, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten