Diskussion:Reichsteilung von 395

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grenzziehung[Quelltext bearbeiten]

worin ist die grenzziehung begründet - nur im historischen vorbild? --kaubuk

Im Grunde ja. Schaut man sich die Karte an, sieht man ansonsten, dass die Grenze ziemlich genau in der Mitte zwischen Konstantinopel und Rom verläuft. Damit trägt eine solche Grenzziehung auch dazu bei, dass Truppen möglichst effektiv an jeden Punkt der Außengrenze verlegt werden können; das wäre nicht der Fall, wenn entweder das Westreich oder das Ostreich deutlich größer wäre, war aber eben schon für Diokletian ein Grund, die Grenze so und nicht anders zu ziehen. Die lateinisch-griechische Sprachgrenze war ansonsten nicht maßgeblich, die verlief zu dieser Zeit noch deutlich weiter östlich bis fast ans Schwarze Meer; auch das Patriarchat des Bischofs von Rom erstreckte sich damals weiter nach Osten. --Proofreader 10:40, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grenzziehung, Karte, Frage[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem zugegeben verblichenen Schulwissen gehörte Venedig immer zum oströmischen Teil-Reich. Bitte an die fachlich Sachkundigen, dies mal zu prüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. --91.11.225.67 22:13, 17. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Nee, anno 395 gab es noch kein Venedig und damals war die Gegend definitiv weströmisch. Erst durch die Feldzüge Justinians gegen die Ostgoten kam Italien an Ostrom, das war aber erst im 6. Jahrhundert. --Proofreader (Diskussion) 13:06, 26. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]