Diskussion:Reiserad/Archiv/1

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Radreise

hab gerade einen artikel zu Radreisen geschrieben, bin aber ein frischling was wiki angeht ... denke aber dass Reiserad und Radreisen irgendwie passt :D

Nun wirds kompliziert. Gerade heute wurde Fahrradurlaub angelegt - gelöscht - und dann neu angelegt unter Benutzer:Ralf Roletschek/Fahrradurlaub. Die beiden Artikel sollten zu einem gemacht werden :-) Ralf 16:20, 7. Sep 2005 (CEST)

LOL, find erstmal toll wie gut hier alles gepflegt wird. Der artikel ist 100% von mir weiß nicht wie Ralf da rangekommen ist ??

na bestens, ich mache in 45 min auch ein Bild dazu Ralf 16:34, 7. Sep 2005 (CEST)

... bzw. du bist Ralf und so ein art ?? admin für diesen wiki teil???? Nein, ich bin weder so etwas wie noch ein echter Admin, meine Adminwahl habe ich gerade letzte Woche abgelehnt. Ich habe nur alle möglichen Artikel zum Thema Fahrrad auf meiner Beobachtungsliste. Ansonsten habe ich genau die gleichen Rechte und Möglichkeiten wie du Ralf 16:49, 7. Sep 2005 (CEST) aaah nur bin ich nicht ralf ! sondern Jakob


<zitat> selten Federungselemente (neben dem ohnehin schon hohen Gewicht der Reiseräder sind Federelemente Defektquellen). Handelsübliche Federungen sind nicht auf die hohen Gewichte ausgelegt. Die Fertigung spezieller Reiseradfederungen wurde wegen mangelnder Nachfrage aufgegeben. Reiseräder mit Federung wären ein Widerspruch in sich, da die Stabilität in jedem Fall leidet.</zitat>

Den ganzen Absatz finde ich unpassend-die Aufzählungen sollen eigentlich aufzeigen, welche speziellen Anforderungen Reiseräder haben-und nicht was selten am Reiserad vorkommt. Zumal der Absatz teilweise sogar falsch ist: Es gibt natürlich spezielle Reiseradfederungen. (Beispielsweise Parallel-Federgabeln) Gruss --cat 22:57, 20. Jul 2004 (CEST)

Artikel ist grausig formuliert und veraltet. Ist auf dem Stand Anfgang der 1990er-Jahre SF 20.05.2005

Ein ohnehin schon schweres Fahrrad und dann noch eine schwerere Gabel anbauen? Ich würde empfehlen, mal mit 25 kg Gepäck am Vorderrad ein gefedertes fahrrad zu fahren, ich habe es schon mal probiert.

Zitat Quelltext: Die Fertigung spezieller Reiseradfederungen wurde wegen mangelnder Nachfrage aufgegeben. Handelsübliche Federungen vertragen die hohen Gewichte nicht. Ein Fahrrad mit Gepäckträgern, auf dem man mal sein Zelt und schlafsack spazierenfährt ist kein Reiserad, auch wenn einige Hersteller das suggerieren möchten. Ralf 20:05, 11. Jul 2005 (CEST)

Transport im ÖPNV

Den Abschnitt über die Transportprobleme im ÖPNV finde ich viel zu ausführlich. Es würde ein kurzer Hinweis auf zerlegbare und faltbare Sonderformen des Reiserades genügen. FrankF 12:34, 21. Jun 2005 (CEST)

faltbare Räder eignen sich nicht als Reiserad weil sie viel zu instabil sind. Ralf 19:52, 11. Jul 2005 (CEST)

Wenn diese Aussage auch schon eineinhalb Jahre alt ist, ist sie trotzdem völlig unzutreffend. Ich jedenfalls benutze ein faltbares Reiserad mit Erfolg seit 1999. Die problemlose Mitnahme in fast allen öffentlichen Verkersmitteln ermöglicht Reisen in Gebiete, die sonst zumindest in einem normalen Urlaub fast unerreichbar sind. Falk2 19.04, 30.12.2006

50 kg Gepäck

ergeben sich aus den zugelassenen Lasten der Gepäckträger:

  • hinten 25 kg
  • Lowrider jeweils 12 kg
  • vorne 5 kg
  • Lenker 2,5 kg

Gruß Ralf aka Marcela 19:18, 2. Aug 2005 (CEST)

So wie es jetzt im Artikel steht finde ich es in Ordnung. Mich störte die absolute Zahl "50 kg", weil die zugelassenen Lasten pro Gepäckträger ja je nach Hersteller schwanken. Viele Grüße Frank FrankF 12:11, 3. Aug 2005 (CEST)
damit hattest du durchaus Recht, deshalb habe ich es ja auch umformuliert. Ralf aka Marcela 12:13, 3. Aug 2005 (CEST)

Hochwertige Komponenten?

"Deshalb findet man an Reiserädern oft die hochwertigsten Gruppen von Renn- oder Mountainbike- Komponenten, was ihren Preis sehr deutlich in den vierstelligen Bereich bringt, selbst wenn man keinen Spezialrahmen bestellt." -- ich kenne es eher so, dass gerade *keine* hochwertigen Komponenten verbaut werden, sondern gesundes Mittelmaß. Die eventuell gesparten 50g rechtfertigen den Mehrpreis meistens nicht. 23:55, 22. Okt. 2006 (CEST)

Da ist was wahres dran, die Aussage sollte relativiert werden. Leichtbauwahnsinn findet man nicht an Reiserädern. --Ralf 00:35, 23. Okt. 2006 (CEST)

Überarbeiten

Körpervermessungsprogramme: Spezifizieren oder rausschmeißen.

Was meinst du mit spezifizieren?

Reiserad#Maße am Rad: How-To, hat hier nichts zu suchen. Außerdem sollte das Wort „man“ („man sollte“, „wenn man“, „kann man“) vermieden werden.

Innerhalb eines Artikels kann auch mal ein howto stehen? Egal, auf der Homepage habe ich es ;) --Ralf 14:20, 6. Dez. 2006 (CET)

Falsche Bilder

Auf den Bildern sind ja leider nur Trekkingräder abgebildet.


Sollte man vieleicht unterscheiden, ob der Typ Reiserad gemeint ist, oder das Rad, mit dem man auf Reisen geht.


Wenn ich mit einem Golf ein Rennen fahre ist dieser Golf noch lange kein Rennwagen.

Bild 2/3 - Reiserad mit einem handgefertigten Rahmen aus Mannesmann-Oria-Rohren, Baujahr 1990 - Bild 1 und 4 Sonderanfertigung von AT-Zweirad (längerer Radstand, verstärkter Hinterbau, anders konifizierte Rohre, mehr Anlötteile). Zu Bild 5 Kann EvaK was sagen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 16:03, 28. Nov. 2007 (CET)

Rahmengeometrie

Mir fehlt ein Hinweis auf die besondere Rahmengeometrie.

Z.B.:

-Steiler Gabelwinkel (~wie beim Rennrad) zum leichteren Lenken trotz der vorderen Packtaschen

-längerer Hinterbau mehr Fahrstabilität, besserer Geradeauslauf, Packtaschen und Hacken stören sich nicht so

-hintere Bremsen vor der Hinterbaustrebe, Gepäck und Bremsen stören sich nicht so

-tiefers Innenlager für den Schwerpunkt -Reiseradlenker wie Rennradlenker nur breiter machmal auch unten nach außen gebogen zum leichteren Lenken trotz der vorderen Packtaschen

Gabelwinkel und Hinterbau stimmt, schreib es doch selbst rein! Das mit den Bremsen ist so ne Sache, weil der Mehrpreis die Vorteile meist nicht wettmacht. Tretlagerschwerpunkt ist Geschmackssache und von der Kurbellänge abhängig, weil man sonst in Kurven zu schnell aufsetzt. Seit spätestens Speedhub gibts keine Dominanz der Rennlenker mehr. --RalfRBIENE braucht Hilfe 16:08, 28. Nov. 2007 (CET)

Rennhaken vermeiden gegenüber Klickpedale Vibrationen

Dabei ermöglichen Rennhaken das Fahren mit verschiedenen Schuhen und vermeiden außerdem die bei Klickpedalen übliche direkte Übertragung von Vibrationen auf die Knie.

Der Text suggeriert, dass Klickpedale das Fahren mit verschiedenen Schuhen verhindern. Das ist jedoch nicht richtig. Diese Aussage mit den Vibrationen finde ich interessant und ist für mich nicht verständlich. Kann mir das jemand erklären UND bitte mit einer seriösen Quelle belegen? Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen? (Bitte als Referenz angeben) Ansonsten muss ich das in der Version so mal pauschal anzweifeln. Grüsse von jemanden der nach 10 Jahren keinen Unterschied zwischen Rennhaken und Klickpedale bei Vibrationen feststellen kann --cat

  • Erst einmal darfst du mir jetzt Nachhilfe geben: Bei Verwendung von Rennhaken kann man mit fast jedwedem Schuhwerk drücken und ziehen. Wie soll man an Klickpedalen mit Schuhen ohne Spezialsohle ziehen können? --Ulamm 13:55, 17. Feb. 2008 (CET)
Ich nutze ein Klickpedalsystem mit denen ich das Pedal bei jeder Undrehung ziehen kann. (Und das ist auch so (außer vielleicht bei dem Shimano SH-55-Einsteiger-System) gewollt . Um aber deine Frage zu beantworten: Die meisten Klickpedalsysteme sind so gebaut, dass ein Ausstieg aus den Pedalen nur durch ein seitliches Drehen der Verse funktioniert, ein nach oben reissen verhindert den Ausstieg nicht. Ich kann aber von deiner Frage kein Bezug zum Inhalt des oben zitierten Textes herstellen. grübel --cat 14:18, 17. Feb. 2008 (CET)
  • Die Aussage über die Vibrationen beruht auf der Erfahrung, dass man mit straff angezogenen Riemen (die den Schuh etwa so starr mit dem Pedal verbinden wie der Klickmechanismus) wesentlich mehr Vibrationen im Knie abbekommt, als mit locker sitzenden Riemen, mit denen man aber immer noch das Pedal gut heben kann.--Ulamm 13:55, 17. Feb. 2008 (CET)
Dann darf ich dich bitten dies auch so in den Artikel zu schreiben, damit aus obigen zitierten Satz ein richtiger wird. Viel Spaß noch --cat 14:18, 17. Feb. 2008 (CET)
Riemen wurden am Rennrad nur im Spurt strammgezogen. Ich bin 30 Jahre mit Riemen gefahren und nutze seit 5 Jahren Klickies. Ich habe beim Thema Vibrationen keinerlei Unterschied festgestellt. --RalfRBIENE braucht Hilfe 14:56, 17. Feb. 2008 (CET)
Ich habe auch noch nie von derartigen Unterschieden gehoert. Warum entfernen wir diese nur schwach begruendete Aussage nicht einfach? 134.91.141.39 14:24, 2. Sep. 2008 (CEST)
Ich habs rausgenommen. --RalfRDOG 2008 14:40, 2. Sep. 2008 (CEST)

Schraublöcher oft unpassend

Ich hatte den Text schon ganz bewusst rausgenommen. Inhaltlich ist der völlig richtig, aber im Kontext in meinem Auge mehr als falsch. Echte Reiseräder haben keine unpassenden Schraublöcher - das trifft nur auf schlechte Feld-und-Wiesen-Räder zu. Wir können doch jetzt nicht alles durchdeklinieren, was EVENTUELL beim Umbau von einem Feld-und-Wiesen-Räder zu einem Reiserad alles für Probleme auftauschen können. (Da sind die Schraublöcher noch das geringste Problem...). Liebe Grüße --cat 13:48, 17. Feb. 2008 (CET)

Das ist wohl eine Frage der philosophischen Einstellung zu Fahrradtechnik und Fahrradnutzung:
  • Eine Einstellung: Ein Reiserad sollte eine optimierte Sonderanfertigung sein.
  • Andere Einstellung: Aus geeigneten handelsüblichen (und damit leichter ersetzbaren) Teilen kann sich jeder ein komfortables und belastbares Reiserad zusammenstellen, der die Anforderungen an Ergonomie und Strapzierfähigkeit kennt und berücksichtigt.--Ulamm 14:03, 17. Feb. 2008 (CET)
Zweiteres geht eben nicht, weil die handelsüblichen Räder die Belastungen nicht aushalten. --RalfRBIENE braucht Hilfe 14:53, 17. Feb. 2008 (CET)
Bei meinem Reiserad verabschiedet sich ab und an eine Felge, seit ich nicht mehr ein bis zwei große Reisen im Jahr mache (mit vorheriger Grundrenovierung), sondern mehrere kleine von je 1000 bis 2000 km. Oder Das Kugellager eines Pedals löst sich auf. Die übrigen Teile halten 8000 und mehr km jährlich mit Gepäck plus ebensoviel ohne Gepäck klaglos aus. Die Gepäckträger sind allerdings Sonderanfertigungen, jetzt 20 Jahre alt. Der hintere hat ca. 300 000 km auf dem Buckel.--Ulamm 21:44, 17. Feb. 2008 (CET)
Vernünftige Gepäckträger gehen eigentlich auch nie kaputt. Pedate (selbst teure) sind mittlerweile leider Wegwerfartikel, die kann man in den seltensten Fällen reparieren. Wenn sich Felgen verabschieden, taugen sie entweder nichts (unwahrscheinlich) - oder aber sind die Laufräder falsch eingespeicht oder wurden nicht nachzentriert. Ein anderes Einspeichmuster oder Kreuzverlöten der Speichen könnte hier Abhilfe schaffen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 15:48, 26. Feb. 2008 (CET)

Sattelposition

In den Ausbildungsrichtlinien der Handwerkskammern wird verlangt, daß bei einer Prüfung mittels Wasserwaage nachgemessen wird, ob der Sattel gerade ist (natürlich übertriebener Quatsch). Aber jegliche Fachliteratur spricht davon, Sattel niemals zu neigen, in keine Richtung. Seien es Winkler/Rauch oder Smolik in verschiedenen Werken, das steht überall. --RalfRBIENE braucht Hilfe 14:16, 26. Feb. 2008 (CET)

  • Wenn ich meinen Sattel waagerecht stelle, habe ich nach spätestens 3 km Rückenschmerzen.
  • Nase nach unten empfiehlt auch Smolik:

„Sattelneigung: Die Satteloberfläche soll i.d.R. genau waagerecht stehen.

Die Sattelspitze etwas nach unten neigen:

1. Radler mit tief gesetztem Lenker, damit ein leichtes Vorkippen des Beckens den Oberschenkeln mehr Platz vor der Brust verschafft;
2. Fahrer mit Druckbeschwerden im Bereich der Harnröhre, um so die Belastung mehr auf die Gesäßknochen zu verteilen.

Nebenbei bemerkt, gleitet der Radler, wenn die Sattelspitze leicht abgesenkt ist, bei hohen Trittfrequenzen fast zwangsläufig nach vorne, kann sich jedoch am Berg günstiger am Sattel abstützen.

Die Sattelspitze etwas nach oben neigen:

1. Radler mit hochgestelltem Lenker sowie einige Mountainbiker, um so eine bessere Sattelführung zu bekommen.

2. Personen mit Druckbeschwerden auf den Gesäßknochen, weil das Körpergewicht neben diesen dann auch den Dammbereich belastet.“

Warum er nicht an die Wirbelsäule denkt, werde ich ihn fragen.--Ulamm 15:29, 26. Feb. 2008 (CET)

Ich kenne Smolik und er hat Recht.
  1. "tief gesetzter Lenker" - davon spricht man, wenn der Mittelpunkt des Lenkerbügels 10 bis 12 cm tiefer als die Satteloberkante ist. Dies gibts (sehr selten) bei Straßenrennmaschinen, da vor allem bei schweren Bergetappen, bei denen der Fahrer unten am Lenker anfaßt, um besonders aerodynamisch günstig zu fahren. Ansonsten gibts das nur bei Bahnrädern.
  2. "Druckbeschwerden..." also die kleine Gruppe Fahrer, die man weitestgehend als "krank" bezeichnen könnte (wobei das "krank" nicht abwertend gemeint ist. Man schreibt doch auch nicht "kleinwüchsige Autofahrer sollten verlängerte Gaspedale benutzen".

Wenn du nach 3 km Rückenschmerzen hast, liegt das an was Anderem. Vielleicht ist der Sattel einfach einen cm zu weit hinten. Ich vermute aber eher, daß der Lenker zu hoch ist oder der Sattel nichts taugt. Das können ir gern mal diskutieren, die Chancen, das zu lösen, sind relativ groß. --RalfRBIENE braucht Hilfe 15:44, 26. Feb. 2008 (CET)

Rückenschmerzen habe ich ja nicht mehr, seit ich den Sattel mit der Spitze nach unten stelle.
Als ich den Nutzen dieser Rinstellung entdeckt habe, hatte ich einen Gazelle-Champion-Rahmen (Sattelrohr eher steil). Den (Renn-)Lenker packe ich zumeist unten an, Hände also tiefer als das Oberrohr.
Sattel: Brooks Ledersattel, ungefedert.
Gruß von Ulamm 16:01, 26. Feb. 2008 (CET)
Am Sattel kanns nicht liegen. Warum fäßt du den Lenker unten an? Das macht man doch nur beim Bergab-Rasen? Dabei tut mir nach längerer Zeit auch so einiges weh, wenn ich in dieser Stellung trete. Außerdem hat man so keine gute Kontrolle über die Bremsen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 18:39, 26. Feb. 2008 (CET)

Alternativen: Randonneur/Randonneuse

In Frankreich steht der Begriff "Randonneuse" für ein leichtes Reiserad mit verringertem Gepäckvolumen (Mischung aus Renn- und Reiserad). Dieser Begriff ist nach Deutschland gekommen, wo aber auch die männliche Form, Randonneur, benutzt wird. Einen feststehenden Begriff für diesen Fahrradtypen gibt es nicht, dafür ist er zu selten. AndreasFahrrad 22:32, 5. Mär. 2008 (CET)

Der Begriff Randonneur war vor mehr als 100 Jahren durchaus in Deutschland gebräuchlich. Siehe Fahrrad: Der Begriff „Fahrrad“ wurde durch Übereinkunft deutscher Radfahrervereine 1885 für „Bicycle“ (engl. v. frz.: le vélocipède bicycle = „das zweirädrige Veloziped“) eingeführt, ebenso „Radfahrer“ (umgangssprachlich Radler) für „Bicyclist“ und „radfahren“ (das Radfahren) für „bicyceln“. Dies liegt daran, daß die maßgeblichen Impulse in der Frühzeit des Fahrrades aus Frankreich, teilweise England/USA kamen. Deutschland spielte da keine Rolle. Es gibt rund ums Fahrrad für Bezeichnungen keine Norm, keine DIN oder so, es gibt nur den allgemeinen Sprachgebrauch und einige Standardwerke wie etwa Literatur von Christian Smolik. Daran sollten wir uns halten. Die Industrie erfindet ständig neue Fahrradtypen, das ist aber Quatsch. So sind Touren- Holland- und Cityrad identisch, Trekking und Cross ebenfalls. Bis in die 50er Jahre waren Randonneursrennen wie Paris-Brest-Paris noch verbreitet und beliebt und man nannte das auch in Deutschland so. Nur der Begriff Randonneuse hat sich nie durchgesetzt. --RalfRBIENE braucht Hilfe 22:50, 5. Mär. 2008 (CET)

Scheibenbremsen

Im Artikel steht: "Scheibenbremsen sind ungeeignet, weil bei hoher Gepäckbelastung Rahmen und Gabel verbiegen würden." Ist damit gemeint, dass aufgrund ihrer achsnaeheren Montage bei gleicher Verzoegerungskraft ein hoeheres Drehmoment erforderlich ist? Dann bin ich mir erstens nicht sicher, ob das so stimmt. Kann man das vielleicht naeher erlaeutern? 134.91.141.39 14:17, 2. Sep. 2008 (CEST)

Was im Artikel steht, ist blanker Unsinn. Scheibenbremsen belasten jedoch die Speichen stärker; allerdings muss ein Reiserad wegen der Gepäckbelastung ohnehin sorgfältig eingespeicht werden. Umgekehrt jann eine Passabfahrt mit einem Reiserad mit Felgenbremsen wegen Überhitzung der Felgen zu einem Schlauchplatzer führen.--158.169.9.14 13:32, 5. Sep. 2008 (CEST)

Bitte den ersten Satz des Artikels lesen! Scheibenbremsen werden bei echten Reiserädern nicht verwendet. Dies schon allein deshalb, weil man in den meisten Ländern der Welt keine Ersatzteile bekommt. Außerdem wäre die starke einseitige Belastung bei voller Beladung zu viel für Rahmen und Gabel. Wir reden hier nicht über Trekking-Räder. --RalfRDOG 2008 17:09, 5. Sep. 2008 (CEST)
Wäre schön, wenn die Scheibenbremsphobie einiger zumindest hier verschwinden würde. Scheibenbremsen sind bei echten Reiserädern absolut sinnvoll, üblich und vom Hersteller eingebaut erhältlich (man denke an »Intercontinental« und »Panamericana«), und der Langstreckenreisende hat dafür ein paar Teile an Bord oder organisiert die ohnehin selten nötige Nachführung auf andere Weise. Die Narrenbremse HSxx ist im Kongo auch nicht reparierbar. Machen wir Lexikon oder Glaubenskrieg? --Falk2 22:08, 10. Okt. 2008 (CEST)
Ja Falk, es gibt Radreisende mit Scheibenbremsen. Es gibt auch Leute mit Klapp-MTB ;) Ja, Brügelmann liefert auch in die Sahara oder nach Feuerland. Hier gehts aber um den Normalfall. --RalfRBerlin09 23:32, 10. Okt. 2008 (CEST)
Normalfall? Auch Elektrizität, Kutschen ohne Pferde und Kfz-Vorderradbremsen wurden mal als Teufelszeug betrachtet und sind trotzdem schon seit ein paar Tagen »Normalfall«. Der fragliche Scheibenbremssatz im Beitrag ist einfach von gestern. Ein Rahmen mit Bremszangenaufnahmen, der die wirkenden Kräfte nicht verträgt, ist kein Reiserahmen - sondern Schund.
Oder wollen wir dazuschreiben Felgenbremsen sind für Reiseräder untauglich, weil sie selbstzerstörerisch wirken und den Fahrer umbringen? --Falk2 01:01, 11. Okt. 2008 (CEST)

Das mit den Scheibenbremsen müsste in der Tat mal angepasst werden. An jedem Bremssystem, egal ob Scheibenbremse oder Felgenbremse, gibt es Teile, die sich nicht reparieren lassen, sondern im Schadensfall einen Austausch erfordern. Wirklich reparatur-/austauschfeindlich sind doch nur die hydraulischen Scheibenbremsen, da sich bei den Dingern außer den Bremsbelägen unterwegs ohne werkstattmäßige Ausstattung praktisch nichts austauschen lässt. Bei den mechanischen Scheibenbremsen sieht das ganz anders aus. Da hier die Kleckerei mit Hydrauliköl oder Bremsflüssigkeit entfällt, können alle Komponenten der Bremse relativ problemlos getauscht werden. Der Seilzug ist sogar ein Standardbauteil, dass auch bei Felgenbremsen Verwendung findet und daher relativ einfach als Ersatzteil beschaffbar ist. Für Scheibenbremsen spricht der Umstand, dass bei längeren gebremsten Bergabfahrten die Felgen nicht aufgeheizt werden.--Arnulf zu Linden 23:14, 18. Jul. 2011 (CEST)

Glühende Felgen und platzende Schläuche? --Marcela 23:59, 18. Jul. 2011 (CEST)
Mensch Ralf, spring doch mal über Deinen Schatten. Du hast doch auch keinen Hänger mit transportabler Metallhütte, Gießerei, Industrieschmiede und CN-Bearbeitungszentrum am Haken, wenn du den Bereich der heimischen Obusfahrleitung verlässt. Unterwegs reparierbar sind alle üblichen Bremssysteme – oder eben nicht, was vor allem von der Ersatzteillage abhängt. Ob der Reibpartner nun die Felge oder ein separates Teil ist, ist dabei unerheblich. Persönliche Ansichten über ein elegantes Fahrrad sollten hier keine Rolle spielen. Also lass die Scheibenbremsen endlich drin.
Oder Du schmiedest mit Bordwerkzeug und unter notarieller Beobachtung alle relevanten Teile einer Felgenbremseinrichtung. Ein Baumstumpf als Amboss- und Werkbankersatz ist zulässig. Schaffst Du es, dann werde ich Deiner Felgenbremsbevorzugung im Reiseradwikiartikel nie mehr widersprechen.
Noch was, dass es Bremsplatte gibt, ist hoffentlich nicht mehr strittig. Dass die Ursache in der Regel Fahrfehler sind, auch nicht. Glühende Felgen sind trotzdem Unfug. --Falk2 12:22, 3. Nov. 2011 (CET)

"Scheiben- und hydraulische Felgenbremsen sind an Reiserädern mittlerweile zunehmend verbreitet, da diese verhältnismäßig wartungsarm und leistungsfähig sind. Scheibenbremsen bringen zudem den Vorteil, keine tragenden Teile des Rades wie die Felgen abzunutzen. Nachteilig hingegen ist deren meist kompliziertere Reparatur, die schlechtere Ersatzteilversorung und der deutlich höhere Preis." Ich weiß nicht wieso diese Änderung wieder rückgängig gemacht wurde? Gerade an hochwertigen und für extreme Einsätze ausgelegte Reiseräder finden sich mittlerweile fast nur noch Scheibenbremsen bzw. Maguras HS33. Von Defekten unterwegs habe ich bisher kaum gehört, dafür schon oft von verschlissenen Felgen (selber auch schon gehabt) und unzureichender Bremswirkung einfacher V-Bremsen. Scheibenbremsen sind mittlerweile ein fester Bestandteil an Reiserädern! Viele Weltenbummler schwören z.B. auch auf die Rohloff Speedhub, die sich auch nicht unterwegs reparieren lassen würde... --Gaudimax 19:38, 03. Nov. 2011 (MEZ)

An echten Reiserädern gibts keine Scheibenbremsen und keine Hydraulik. Die angeblich bessere Bremswirkung von beidem ist Quatsch, physikalisch nicht haltbar und das ist auch bewiesen, steht im Gressmann Fahrradphysik. Bei der Rohloffaktion Wanted Day waren ca. 30 Weltreisende und gleich viele Vielfahrer anwesend, alle haben mehr als 55.000 km mit der Speedhub hinter sich. Kein einzigr benutzt Scheiben oder Hydraulik. Einfaches Umfallen des Fahrrads aus dem Stand kann eine Scheibe verbiegen oder die Hydraulik undicht machen, beides nahezu nicht reparabel. Die Rohloff braucht nicht repariert werden, sie geht ja nicht kaputt, das ist kein Argument. Peter Smolka hat uns das alles auch schon anschaulich erklärt. Auch nachzulesen in seinem Buch: ISBN 978-3-00-028542-4 Peter Smolka: Rad ab! 71.000 Kilometer mit dem Fahrrad um die Welt. --Marcela 20:15, 3. Nov. 2011 (CET)
Was ist denn bitteschön ein "echtes" Reiserad (und ich weiß dass ein Trekkingrad bzw. MTB nicht dazu gehören)? Und wieso gibt es an diesen keine Scheibenbremsen? Mir ist klar, dass diese kaputt gehen können - wie jedes andere Radteil aber auch. Habe ich zum Reparieren einer V-Bremse standardmäßig einen Seilzug dabei, habe ich für Scheibenbremsen ein Entlüftungsset. Trotzdem können an beiden Bremstypen Dinge kaputt gehen (z.B. Feder brechen), die ich nicht reparieren kann. Aber wie schon gesagt, ich hab schon deutlich öfter von Felgenbrüchen gehört/gehabt (trotz hochwertiger Felgen) als von defekten Bremsen (welcher Art auch immer). Und auch wennschon, notfalls könnte ich dann immer noch mit einer Bremse weiterfahren, mit einer gebrochenen Felge nicht mehr. Dass keine Scheiben an ein Reiserad gehören hätte ich vor zehn Jahren möglicherweiße noch durchgehen lassen (früher gabs die ja noch nichtmal wirklich an MTBs), mittlerweile sind die allerdings der Stand der Dinge. Klick dich doch auch mal durch die Homepages diverser, hochpreisiger, vielgelobter Reiseradhersteller. Eine V-Bremse findest du dort an kaum noch einem Rad. Mit dem einfügen von Scheibenbremsen und hydraulischen Felgenbremsen in diesen Artikel möchte ich auf keinen Fall andere Bremstypen schlecht machen, allerdings finde ich dass diese gleichwertig hier hinein gehören. --Gaudimax 20:44, 03. Nov. 2011 (MEZ)
Ein weiterer Aspekt sind die Rahmen- und Gabelbelastungen durch Scheiben. Es gibt keine Gabeln, die bei voller Beladung eine Notbremsung aushalten würden. --Marcela 21:03, 3. Nov. 2011 (CET)
Nix für ungut, aber das halte ich definitiv für Unsinn. Hab ich so noch nie auch nur ansatzweise gehört oder gesehen, obwohl ich schon seit vielen Jahren ausgedehnte Radtouren mit viel Gepäck auch in den Bergen unternehme, viel mit Gleichgesanndten rede und viel in diversen Foren zum Thema Reiserad lese. Ich würde nun gerne endlich die Scheibenbremse in den Reiserad-Artikel mit einbeziehen, da das Thema Bremsen, so wie es noch dort steht, einfach längst überholt ist. --Gaudimax 21:31, 03. Nov. 2011 (MEZ)
Meine Gabeln haben es jedenfalls bisher immer ausgehalten, wenn ich mal mit aller Kraft auf die Klötzer musste. Verzogen hat sich doch mal eine, allerdings unbeladen und mit einer Sachs-Trommelbremse. Die Gabel war aber eine aus den Siebzigern. Ralf, wenn Du Bremsscheiben durch Umfaller verbiegst oder dabei die Leitungen undicht machst, dann ist es besser, mit dem Fahrradfahren aufzuhören.
Außerdem ist das alles ziemlich Wurscht. Scheibenbremsen und Nabengetriebe gibt es an Reiserädern. Willst Du die Wirklichkeit umbiegen? In einer Enzyklopädie ist nicht der Wunsch der Vater der Gedanken. --Falk2 00:34, 4. Nov. 2011 (CET)
Derjenige, der auf Radreisen jenseits unserer heimischen Gefilde geht weiß normalerweiße was er an sein Fahrrad baut und in welche Teile er Vertrauen hat. Immer mehr Radreisende vertrauen dabei auf die Scheibenbremse, wer diese nicht möchte muss sie auch nicht anbauen. Und egal was auf einer Radreise kaputt geht, improvisieren muss man fast immer - einigermaßen hochwertige Radteile, egal ob Bremse, Laufrad oder Schaltung bekommt man praktisch nirgendwo in vielen Ecken der Welt.
Wo steht das? Wer sagt das? Jedenfalls nicht die, die mit ihren Rädern Weltreisen machen. --Marcela 08:26, 4. Nov. 2011 (CET)
Steht so auf den Homepages von nahezu jedem Reiseradanbieter, in diversen Foren, Ausrüstunglisten vieler Fernradler,... Und das sowohl mechanische als auch hydraulische Scheiben- als auch Felgenbremsen mit gutem Grund an einem Reiserad dransein können sagen eigentlich alle außer dir. --Gaudimax 15.52, 04. Nov. 2011 (MEZ)
Was du da nennst, sind fast ausnahmslos keine Reiseräder, die gibts von der Stange nur bei sehr wenigen Herstellern wie etwa Rotor. Das was die Hersteller gerne mit Reiserad betiteln, ist nix weiter als ein Trekker mit Lowrider. --Marcela 16:04, 4. Nov. 2011 (CET)
Hab ich einen speziellen Link zu einem Hersteller gesetzt? Nein! Aber wenn du schon bei Rotor anfängst, dann ist gleich das erste Rad unter "Reiserad" mit einer Magura HS33 ausgestattet - Scheibenbremsen sind an anderen Reiserädern dort zu finden. Schau dir das Patria Terra auf deren Homepage an - Magura HS33, bei Toutterrain das Silkroad - massive Scheibenbremsen. Gäbe jetzt noch genug weitere Hersteller wie Velotraum zu nennen... Nur so nebenbei, sogar das unter Alternativen abgebildete Liege-Reiserad hat mächtige Scheiben.

Ein brauchbares Argument von dir weshalb neue Bremssysteme hier nichts im Artikel zu suchen haben kam bisher noch kein einziges! Keine Ahnung wieso du (sieht man auch in anderen Diskussionen hier) dermaßen von deinem Standpunkt, was denn nun ein Reiserad zu sein hat uns was nicht, so borniert bist.--Gaudimax 16.31, 04. Nov. 2011 (MEZ)

Exotisch und von mir aus gerne löschbar ist der kurze Abschnitt über Trommel- und Rücktrittbremsen. Diese werden tatsächlich, zumindest IMHO von Mitteleuropäischen Radlern wenn überhaupt, dann nurnoch an alten Stadträdern gefahren. --Gaudimax 01.13, 04. Nov. 2011 (MEZ)

Reiseräder sind solche, mit denen man Reisen unternehmen kann. Also sollten die entsprechenden Leute mit ihren Rädern der Maßstab sein und nicht das Geblubber der Industrie. Aber meinetwegen, ein Artikel weniger, um den ich mich kümmern werde. --Marcela 11:21, 8. Nov. 2011 (CET)

@Marcela: Mich würde es freuen wenn du dich weiterhin mit diesem Artikel beschäftigst, auch danke ich dir dass du bisher hier viel gemacht hast! In absehbarer Zeit möchte ich den Artikel jedoch deutlich überarbeiten, da mir dieser teilweise zu ausgeschweift ist und in einigen Punkten mittlerweile nicht mehr dem Stand der Dinge entspricht (und dies hat nichts mit der Fahrrad-Werbeindustrie zu tun). Selbst hab ich schon drei große außereuropäische Radreisen >8.000 km unternommen und hatte dabei schon Rahmenbruch, defekte Felgen, eine defekte Nabe, eine defekte Scheibenbremse und diverse andere Kleinigkeiten, bin aber trotzdem irgendwie wieder weiter gekommen.--Gaudimax 01.13, 26. Nov. 2011 (MEZ) (04:19, 26. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Speichen

Der Artikel widerspricht sich beim Thema Speichen massiv: Einerseits werden 36 bis 40 Speichen und vierfache Kreuzing empfohlen, andererseits die Rohloff Speedhub 14, die es nur mit 32 Speichen und Zweifach-Kreuzung gibt. Die Rohloff-Empfehlung ist korrekt, also sollte man die unsinnige Speichenempfehlung streichen und statt dessen eine sorgfältige manuelle Einspeichung empfehlen; das ist wichtiger als die Anzahl der Speichen.--158.169.9.14 13:45, 5. Sep. 2008 (CEST)

Bei der Speedhub reichen deshalb 32 Speichen, weil das Laufrad aufgrund des wesentlich größeren Nabendurchmessers und der symmetrischen Einspeichnung steifer wird. Bei Kettenschaltungen wäre es zu wenig. --RalfRDOG 2008 17:11, 5. Sep. 2008 (CEST)

Ich denk das ist hier eine Wikipedia, an der jeder mitarbeiten kann? warum wird meine Änderung dann immer wieder rückgängig gemacht? Kein Mensch wird sich Laufräder mit 40 Speichen an eine "Reiserad" schrauben. Dafür gibts nirgendwo ersatz. Und der Hinweis zu den Nachteilen von Kevlareinlagen gehört auch eher zum Thema Reifen. Leute so machts keinen spaß. Keiner hat doch ein Zhema für sich selbst gepachtet. fulk.

40 Speichen waren vor 30 Jahren, als noch labbrige Rennradfelgen für Reiseräder verwendet wurden, durchaus üblich. Seitdem moderne Felgen handelsüblich sind, ist das natürlich grober Unfug bzw. ein liebenswerter Anachronismus - je nach Standpunkt.--89.196.18.216 01:33, 22. Nov. 2008 (CET)
4-fach 40er sind 305er Speichen, also ganz normale vom 27"-Laufrad, die es seit Jahrzehnten überall in der Welt gibt. --RalfRBerlin09 16:01, 10. Okt. 2008 (CEST)

ja ja, 27er Laufräder sind ja sooo weit verbreitet. Was fürn Unsinn. Versuch mal in nem nicht auf ältere Räder spezialisierten Radladen sowas zu finden. Keine Chance! Warum schreibste nicht gleich rein, das ein "richtges Reiserad" (TM) nur mit Schwalbe-Marathon-Reifen, Rennlenker, Schubert&Schleifzig-Rahmen ausgestattet sein darf. Oh mann, schmort doch noch weiter in Eurem Saft. Bei www.terracirca,www.mountainbike-expeditions-team.de,www.worldwheeling.de,www.berlin-tibet.de usw, kann man sich mal anschauen, wie Reiseräder heutzutage ausssehen. Aber vermutlich wirds eh gleich wieder gelöscht. fulk

Wer ein MTB zum Reiserad umbauen will kann auch gleich ein Bonanza nehmen, ählich sinnvoll bzw. ~los. Das geht nämlich nur mit Rahmen über 55 cm und die gibts schon seit Jahren nicht mehr. Alternativ nimmt man dann hinten nur kleine Packtaschen, weil die großen beim Treten stören. Und wer erzählen will, mit einem gefederten Rad vollbeladen zu fahren, der kann nur Federn geladen haben, denn das ist technisch unmöglich. Mit 30 Kilo Wochenendgepäck gwehts freilich mit jedem Rad. --[[Benutzer:Ralf

Roletschek|RalfR]] → Berlin09 11:52, 13. Okt. 2008 (CEST)

ich lach mich schlapp. haste dir mal angesehen, wo und in welchem Zeitraum die Leute auf den von mir angegebenen Seiten mit ihren Rädern so rumgefahren sind? Vermutlich nicht. Wenn Du nur mit 60kg Gepäck so richtig glücklich bist, nur zu. was reiteste denn auch immer auf den Federungen rum? Dazu hab ich doch noch garnichts gesagt? Übrigens hast Du schon mal den Begriff Luftfederelement gehört? Vermutlich nicht. Gibts seit Jahrzehnten im Nutzfahrzeugbau. den kann man über den Luftdruck an die Last anpassen. Nie gehört oder? http://www.tout-terrain.de/cms/upload/pdf/pdf_deutsch/Panamericana_SpecSheet_11_06_d_rev_1.2.pdf fulk

Hm, nicht jede Radreise geht in menschenleere Wildnis oder um den halben Globus. Aber der Bedarf an Kleidung, Werkzeug, ggf. Campingausrüstung für fünf Tage ist nicht viel geringer als der für fünf Wochen oder fünf Monate. Ergonomisch geeignet, beladungsfähig und robust sollte ein Fahrrad schon sein, um darauf eine schöne Reise zu erleben und keine leidvolle Pannenserie. In den wenigsten Gegenden kann man damit rechnen, allerorten um die nächste Ecke ein gut sortiertes Fahrradgeschäft zu finden. --Ulamm 14:03, 13. Okt. 2008 (CEST)

Da geb ich Dir recht. Aber warum wird hier in dem Artikel nur ein 1992er Schubert und Schlepzig Reiserad als das allein seligmachende hingestellt. Man könnte 80% des Textes einsparen. "Ein Reiserad ist ein robustes zuverlässiges Rad, das darauf ausgelegt ist Gepäckmengen für eine Radreise zuverlässig über längere Strecken zu transportieren." Was soll der ganze Sermon über Federungen, Bonanzaräder, Sattelposition, Laufradkonstruktion, Anzahl der Flaschenhalter usw. Und wer bitte schön legt die Regel fest, das ich mit Schuhgröße 46 mit den Fersen an die Packtaschen zu stoßen habe? Und warum können Rennhaken Kniebeschwerden vermeiden, Klickpedale aber nicht? So ist der Artikel ziemlich unbrauchbar. fulk.

Hallo

Hallo, finde man sollte es etwas differenzierter darstellen. Das perfekte Reiserad gibt es nicht, sondern es hängt immer von der Tour ab, die man plant und von den persönlichen Vorlieben. Wer z.B. im Sommer in den Süden fährt kommt locker mit 10 Kilo Gepäck aus, und das sollte jedes Fahrrad verkraften. Vélocio

Ein Reiserad ist ziemlich klar definiert, es ist nur in den seltensten Fällen das x-beliebige Rad, mit dem man auf Reisen geht. --RalfRBerlin09 01:13, 15. Nov. 2008 (CET)
Die Abgrenzung kann man machen, allerdings impliziert das schon stark die Art und Weise wie eine Radreise aussieht, also den Begriff der „Radreise“. Wer mit 50 Kilo unterwegs ist, braucht natürlich ein stabiles Rad, ist aber doch in der Routenwahl recht unflexibel. Wer gerne flotter auf Straßen unterwegs ist, ist mit einem Tourenrennrad gut bedient, wenn sich das Gepäck im Rahmen hält. Wer durchs Gelände möchte, kommt an einem Mountain- bzw. Crossbike kaum vorbei. Vélocio 01:32, 15. Nov. 2008 (CET)
Das sind dann aber eben keine Reiseräder sondern MTB, Crosser, Trekker oder so. --RalfRBerlin09 01:41, 15. Nov. 2008 (CET)

Vielleicht sollte dieser Artikel in "Reiserad, klassisch" umbenannt werden und ein weiterer Artikel "Reiserad, modern" geschrieben werden. Begründung: Du revertest konsequent jegliche Änderungen, die technische Neuerungen (i.d.R. aus dem MTB-Bereich) der letzten 30 Jahre thematisieren bzw. ihre Tauglichkeit für ein Reiserad feststellen--89.196.18.216 01:28, 22. Nov. 2008 (CET).

Aus wikipedia: "Trekking bezeichnet eine besondere Form des (Rad-)Wanderns...". Ein Trekkingrad ist also ein Reiserad ... oder seh ich das falsch??? Vélocio 01:49, 15. Nov. 2008 (CET) - Edit: Ja ... "Das Trekkingbike ist dennoch nicht mit einem Reiserad vergleichbar, durch die erhöhte Belastung ist mit schnellerem Materialverschleiß und geringer Stabilität beim Fahren zu rechnen. Bei vielen Trekkingrädern kann das Anbringen eines Lowriders das Fahrverhalten negativ beeinflussen, weil die Geometrie oft nicht darauf abgestimmt ist." - das bezieht sich wiederum aber nur auf Touren mit viel Gepäck. Bin mal 1200 km nach Rom mit rund 20 Kilo Systemgewicht gefahren, war das keine Radreise? Vélocio 01:52, 15. Nov. 2008 (CET)
Trekkingräder sind nur Räder mit annähernd Rennradgeometrie und geradem Lenker (Crossrad) sowie angebauten Schutzblechen und Gepäckträger. Das ist doch alles eine Sauce, nur mit verschiedenen Namen. Große Hersteller wie Trek verwenden für Trekking, Cross und Rennräder vollkommen identische Rahmen. Ein paar Anlötteile mehr oder weniger und schon ist eine neue Fahrradklasse erfunden. Reiseräder hingegen haben eine ganz eigene Geometrie, ein völlig anderes Fahrverhalten. --RalfRBerlin09 01:58, 15. Nov. 2008 (CET)
Klar, bei viel Gewicht möglichst stabil, möglichst niedriger Schwerpunkt, das Gepäck möglichst gleichmäßig verteilen ... Denke, man sollte mit dem Rad fahren, was der Tour gewachsen ist, und was einem bequem ist, wobei sich Bequemlichkeit und Tempo etwas beißen. Ein Rennlenker ist aber z.B. auf langen Strecken mit am besten. Bin auch schon mit 55 Kilo Systemgewicht durch die Alpen im Vergleich waren die 20 Kilo für mich deutlich „reisiger“, weil ich gerne etwas flotter fahre. Auch flachere Berge machen sich mit viel Gepäck deutlich bemerkbar. Wenn es z.B. Berg auf mit dem 20 Kilo Rad für 20 km/h reicht, sind es mit dem 55 Kilo Rad nur noch etwa 14 km/h. Wer also gerne flotter fährt, sollte eher wenig Gepäck mitnehmen. Vélocio 02:12, 15. Nov. 2008 (CET)

Zitat: "Vielleicht sollte dieser Artikel in "Reiserad, klassisch" umbenannt werden und ein weiterer Artikel "Reiserad, modern" geschrieben werden." Das sehe ich auch so. Auch die Begründung kann ich komplett nachvollziehen. Dieser Artikel ist ein hervorragendes Beispiel, wie durch das Beharren eines "Experten" auf seiner Meinung das Prinzip von Wikipedia ad absurdum geführt wird. Zitat: "Ein Reiserad ist ziemlich klar definiert" ja klar, vor allem wenn man als Reverenz nur den eigenen Artikel vorzuweisen hat. ich glaubs nicht. Falk. .

Vorderradgepäckträger?

Die "Erfinder" des Reiserades (in Gütersloh und anderwo) haben ja den Lowrider statt eines über dem Vorderrad befindlichen Gepäckträgers propagiert. Sowohl wegen der Lenkeigenschaften als auch wegen der Windgängigkeit finde ich das sinnvoll. Da nun in der Liste über die Belastbarkeiten Lowrider und (hoher) Vorderradgepäckträger stehen und auch das Fotobeispiel beide hat, sollte die Empfehlung wenigstens im Text irgendwo stehen. Gruß, Ulamm 20:22, 12. Jun. 2009 (CEST)

Beim Wanted Day waren etwa 50 Radreisende anwesend, die alle über 55.000 km mit der Speedhub gefahren sind. Sie alle bestätigen, daß man nicht genug Verstaumöglichkeit haben kann. Auf Reisen ist der Wind vollkommen unwichtig, so schnell fährt man eh nicht. Auf dem Vorderträger ist sowieso nur was Leichtes wie Isomatte oder so, das wiegt kaum was und beeinflußt die Lenkung nicht. Wir reden beim Reiserad nicht von einem umgebauten Alltagsrad, sowas würde eine Weltreise niemals aushalten. --Marcela 02:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
Ob man langsam oder schnell fahren will, ist individuell verschieden. Um in einem normalen Urlaub entfernte Ziele zu erreichen, kann es erforderlich sein, 150 oder gar 200 km pro Tag zu radeln.
'Ne Isomatte gehört allein wegen ihrer Sperrigkeit nicht nach vorne. Was leicht ist, beeinträchtigt Lenk- und Bremsverhalten nicht, wenn es auf dem hinteren Gebäckträger, also im WIndschatten des Fahrers, "gestapelt" wird. Und wenn sonst kein Platz ist, kann man sogar schwere Sachen hinten oben transportieren. Ich bin mal mit einem Paar Bergstiefel zusätzlich zum Proviant auf dem hinteren Gepäckträger in 1 Woche von Bremen über Potsdam nach Leogang (SW von Salzburg) geradelt.
Fazit/Formulierungsvorschlag: Wer zügig vorankommen will, sollte außer Lenkertasche und Lowrider samt Taschen kein weiteres Gepäck vor sich transportieren.--Ulamm 09:39, 13. Jun. 2009 (CEST)
Vorderradgepäckträger nach altfranzösischer Art sind in der Praxis weitgehend Geschichte. Lenkertaschen sind deutlich sinnvoller und (wird gerne mal vergessen) der Platz kann nur einmal genutzt werden. Das Beste wäre, diese Vorderradträger ganz rauszuwerfen oder nur als Episode der Entwicklung erwähnen. --Falk2 17:24, 13. Jun. 2009 (CEST)
Alles Geschmackssache. Wie auch das Thema Federungen oder Mountainbike. Es gibt aber Fakten - und die Radreisenden, die wirklich tausende Kilometer auf dem Rad abspulen, packen anders als jemand, der nur mal ein paar hundert km an der Nordsee herumradelt. Da spielt Windschatten absolut keine Rolle, da gehts nur darum, möglichst viel Gepäck irgendwie zu verstauen. Und Datei:Reiserad-beladen.jpg zeigt ja, daß Lenkertasche und Vorderträger geht. Siehe dazu auch http://www.woo.at/Gallery/ShowItem2/164380/1/ev --Marcela 02:55, 14. Jun. 2009 (CEST)

Luftwiderstand

Naja, zu einer guten Reiseplanung gehört auch, gar nicht erst zu viel Gepäck mitzunehmen: Der Schlafanzug bleibt zu Hause (sofern man überhaupt dort welche benutzt), den Kulturbeutel ersetzt eine Gefriertüte, u.s.w.. Ich habe meine erste Andalusientour (ab und bis Bremen, ca. 6500 km) noch mit kleinen Lowridertaschen gemacht, die zweite Andalusientour (wieder ab und bis Bremen, knapp 8000 km) wieder mit den kleinen Lowridertaschen, wegen des Windwiderstandes. Ich hatte inzwischen größere. Einen hohen Vorderradgepäckträger hatte ich noch nie.--Ulamm 03:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
Es ist bewiesen und durch genügend Quellen nachvollziehbar daß Wind erst ab ca. 40 km/h eine Rolle spielt. Und das fährt niemand mit einem Reiserad. --Marcela 03:55, 14. Jun. 2009 (CEST)
Bei Gegenwind addieren sich bekanntlich die Geschwindigkeiten von Fahrrad und Luft, und auch Seitenwind erhöht die relative Luftgeschwindigkeit. Daher fährt es sich bei WIndstille fast so leicht wie bei Rückenwind. Physik: Der Strömungswiderstand erhöht sich mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Bei 90° Seitenwind in Fahrtgeschwindigkeit ist die resultierende Luftgeschwindigkeit v •√2 und der Widerstand R • 2, bei Gegenwind in Fahrtgeschwindigkeit ist die resultierende Luftgeschwindigket v • 2 und der resultierende Widerstand R • 4 .--Ulamm 05:42, 14. Jun. 2009 (CEST)
Außerdem ist beim Radfahren auf ebener Strecke mit schmalen, hart aufgepumten Reifen, gut geschmierter Kette und gut geschmierten Lagern der Windwiderstand das einzige, was überhaupt Kraft kostet. Das mach z.B. den Unterschied zwischen Asphalt- und Schotterbelag aus. Das ist vor allem der große Unterschied zum Zufußgehen, wo wir bei jedem Schritt unser ganzes Körpergewicht von einem Fuß auf den anderen heben.--Ulamm 05:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
Wollen wir jetzt wirklich hier hohe Physik diskutieren? Gressmann: Fahrradphysik und Biomechanik, da stehts drin. --Marcela 05:54, 14. Jun. 2009 (CEST)
Wenn du meine Argumentation anzweifelst, erkläre bitte, warum man zum Halten einer Geschwindigkeit von 25 km/h mehr Kraft braucht als zum Halten einer Geschwindigkeit von 20 kmh und dafür mehr als für 15 km/h.--Ulamm 06:00, 14. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe jetzt eine Quelle gefunden, wo es so drin steht, wie ich es in Erinnerung hatte
Josef Tomasits, Paul Haber: Leistungsphysiologie
Luftwiderstand FL = 0,25 x (Geschwindigkeit + Gegenwind)². Da Leistung = Kraft x Geschwindigkeit ist die Luftwiderstandsleistung sogar
PL = 0,25 x (Geschwindigkeit + Gegenwind)³.
Erst über 15 km/h Fahrtgeschwindigkeit spielt der Luftwiderstand eine Roll. Daher ist der Luftwiderstand nur bei höheren Geschwindigkeiten und nur in der Ebene die leistungsbestimmende Größe. So müssen bei 25 km/h Fahrgeschwindigkeit etwa 100 Watt aufgewendet werden.
Der Kraftaufwand für höhere Geschwindigkeiten ist wegen des v³ überproportional. Aber der Proportionalitätsfaktor hängt davon ab, wie man auf dem Rad sitzt und wie man es bepackt.--Ulamm 06:26, 14. Jun. 2009 (CEST)
Nur daß der Luftwiderstand des menschlichen Körpers weit größer ist als der jeglicher Fahrradteile oder -anbauten oder Gepäck. Der Vorderträger ist etwa auf der Höhe der Hüfte und alles, was die Hüfte nicht überragt spielt selbst theoretisch keine Rolle. In der Praxis sowieso nicht. --Marcela 09:19, 14. Jun. 2009 (CEST)
So einfach ist das nicht. Allerdings kann eine gut geformte Bepackung vor dem Radler den Luftwiderstand sogar senken, vgl. Zipper (Fahrrad). Daraus haben die Hersteller von Packtaschen leider bisher erst sehr wenig Konsequenzen gezogen, eben weil leider die irrige Behauptung herumgeistert, der Luftwiderstand mache nichts aus.
Politisch greifen da ungünstige Tendenzen Hand in Hand: Die Industrie baut Fahrradausrüstungen für 15 km/h, und Städte und Landgemeinden bauen Radwege für 15 km/h.--Ulamm 13:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
Ich suche die Literaturstellen raus. Michael Gressmann hat das ausführlich beschrieben. Smolik hat es auch mehrfach beschrieben. Aerodynamik spielt erst ab ca. 40 km/h eine nennens- und meßbare Rolle, darunter ist es lediglich Theorie. --Marcela 18:47, 14. Jun. 2009 (CEST)
100 Watt sind auch 'ne Leistung (s.o.)
[1]: Windstärke 3 : Windgeschwindigkeit: 7...10 kn, 3,4 - 5,4 m/s, 12 - 19 km/h, Bezeichnung: Schwache Brise -> Da ist man sehr oft bei einer relativen Luftgeschwindigkeit von 40 km/h.
Man merkt doch auch auf Tour, dass man im Windschutz einer Wildhecke oder eines Waldes oft viel leichter voran kommt.--Ulamm 21:39, 14. Jun. 2009 (CEST)

Überarbeitung

Habe mir erlaubt obengenannte Kritiken von verschiedenen Lesern einzuarbeiten. Absaetze zum Thema Ergonomie habe ich im Grossen und Ganzen geloescht da sie mit dem Thema wenig zu tun haben. Weiters habe ich versucht die blumigen Ausdruecke etwas zu entschaerfen sowie Passagen im Konjunktiv II teilweise auzumerzen. Punkte wie Einspeichung und Bremsendiskussion habe ich ebenfalls ueberarbeitet/eingearbeitet um dem Stand der Dinge Rechnung zu tragen. Persoenliche Anmerkung: Ich bin heute auf diesen Artikel gestossen und habe mich ueber die Laenge, Auschweifung und Unsachlichkeit gewundert. Nach dem Durchlesen der Diskussion war klar dass ich damit nicht alleine stehe. Ich finde es sehr bedenklich veraltete und/oder unbelegte Argumente als Fakten darzustellen und damit Leser die sich zum ersten Mal mit der Thematik befassen in die Irre zu fuehren. Auch ist es unnoetig diesen Artikel mit Ausfuehrungen zur Ergonomie(Die hier sowieso nicht hinreichend behandelt werden koennen) oder Erlaeuterung "Wie man am Besten einpackt" aufzublasen --80.109.102.155 00:02, 10. Feb. 2010 (CET)

Wow, da nimmt man sich eineinhalb Stunden Zeit um einen Artikel mit Links zu versehen, Wildwuchs und Stil zu bereinigen, Veraltetes zu ueberarbeiten und Vermerke zu Quellenangaben einzufordern, submitted und 13min spaeter wird der Entwurf mit einem lapidaren "Nö, masive Löschungen und Baustein paßt nicht." vollstaendig abgelehnt. Ja, klar gibts massive Loeschungen wenn in dem Artikel lang und breit ueber Belangloses geschwafelt wird, klar gibts einen {{Belege fehlen}}-Baustein wenn Behauptungen ohne Angaben in den Raum gestellt werden. Bin etwas sprachlos ob dieser Arroganz --80.109.102.155 00:27, 10. Feb. 2010 (CET)
Dann schau mal auf http://www.lemlem.de/ oder vergleichbare Berichte anderer Reiseradler. Über 40 Wikipedianer können bestätigen, daß diese ganze hochgelobte "moderne Technik" am Reiserad nichts taugt. Man braucht nämlich Technik, die nach dem Umfallen des Fahrrads auch noch funktioniert und die man in Hinter-Tupfistan auch noch reparieren kann. --Marcela 00:34, 10. Feb. 2010 (CET)
Ich hab wenig Interesse mich in die Tiefen dieser Technikdiskussion zu begeben, wenn die Scheibenbremsen das Hauptproblem sind muss ich sie nicht drinhaben. Mein Hauptkritikpunkt sind die vielen Konjugationen und der ausschweifende Inhalt --80.109.102.155 00:50, 10. Feb. 2010 (CET) (Benko)
Gerade bei Reiserädern ist die Einstellung sehr wichtig, warum soll das nicht rein? Kann man aber durchaus drüber reden, ob das reingehört. --Marcela 01:07, 10. Feb. 2010 (CET)
@Scheibenbremsen: So wie's jetzt da steht ists jedenfalls sehr bei den Haaren herbeigezogen("Rahmen verbiegt sich"). Der "Normalfall" wie Du weter oben anfuehrst ist auch keine 70.000km Reise wie die des Herrn Smelka - was ist wohl das Verhaeltnis von Weltreisenden zu Fahrradtouristen die im Urlaub mal ein paar tausend Kilometer durch Europa runterreissen? Waere eine ausgewogene Definition nicht besser als eine die nur die Extreme beruecksichtigt?
@Einstellung der Rahmengeometrie: Waere es nicht sinnvoller den Artikel auf das Wesentliche zu reduzieren? Wie erwaehnt, die Ergonomie kann hier ohnehin nicht ausreichend behandelt werden. Der gesamte Unterpunkt "Maße am Rad" liest sich muehselig("aber siehe oben", "hier gilt unten angefuehrte Einschraenkung"), es werden detaillierte Angaben gemacht("5cm") und im letzten Satz das Ganze als "grobe Orientierung" erst wieder verworfen. Und was hat das in einem Artikel ueber "Reiserad" zu suchen? - wenn der geschaetzte Leser ueber etwas so Spezielles wie die ergonomisch korrekte Position bei einer Langstreckenfahrradtour wissen will wird er wohl kaum beim Wikipedia-Artikel zum Thema "Reiserad" nachschlagen. Wenn ich in einer Enzyklopaedie nachschlage will ich eine Begriffserklaerung und relevante Fakten, keine Abhandlung ueber saemtliche Details. Gleiches gilt fuer die Ausfuehrungen zum idealen Einpacken(Hat nebenbei auch nichts mit "Anforderungen an ein Reiserad" zu tun).
Wenn ich nun noch auf die vielen kleinen Aenderungen/Ergaenzungen/Begruendungen in meinem Entwurf eingehen wuerde wird das vmtl. noch eine lange Diskussion, ich schaetze da hast Du wohl den laengeren Atem und wirst Dich entsprechend durchsetzen. --80.109.102.155 01:39, 10. Feb. 2010 (CET) (Benko)
Ausmaß der Belastung: Eine Weltreise beinhaltet zwar die höchsten Ansprüche an die Reparaturfähigkeit des Velo, ist aber nicht notwendigerweise die stärkste Beanspruchung:
  • Weltreisende berichten von ca. 10.000 pro Jahr, die sie in enier längeren "Auszeit" ziemlich gemächlich zurückgelegt haben. Mit einzelnen Radreise von zu Hause aus schafft man ebenso viele jährliche Reisekilometer – auf wenige Wochen konzentriert und dadurch mit höheren Fahrgeschwindigkeiten und Zeitplänen, die mit langen Reparaturpausen nicht zu vereinbaren sind.
  • 20 km von der nächsten Stadt oder 100 km von der nächsten Großstadt ist man auch in Europa auf Dauerhaftigkeit und leichte Reparierbarkeit angewiesen.--Ulamm 10:35, 7. Mär. 2010 (CET)

Windwiderstand (2)

Die angebliche Bedeutungslosigkeit der Gepäckverteilung auf den Windwiderstand kann ich weder aus eigener Erfahrung noch aus der Lektüre von Smolik-Seiten nachvollziehen:

  • Wirbel können Strömungswiderstände erheblich erhöhen. Verglichen mit einem Fahrrad, das nur denn Radler trägt, möglichst in Rennposition, gibt es bei einem mit mehreren Taschen bepackten Rad wesentlich mehr Möglichkeiten der Wirbelbildung.
  • Weitere Anhaltspunkte ergeben sich aus dem Windschattenfahren: Die gleichen Objekte (einschließlich Personen) erfahren hintereinander angeordnet einen wesentlichgeringeren Windwiderstand als nebeneinander angeordnet.
    • Dabei kann man wegen der Bugwelle des ersten bewegten Objektes sogar mit einem Sitzrad (Rennposition) hinter einem Liegerad Windschatten-fahren.
    • Selber benutze ich seit 25 Jahren inzwischen stark zerschlissene kleine Lowridertaschen, da ich mit größeren einen deutlich stärkeren Windwiderstand wahrgenommen habe.
    • Daraus folgt, dass im Windschatten des Fahrers angebrachte Gepäckteile weniger Windwiderstand bewirken als vor ihm angebrachte. Es wäre noch herauszufinden (möglicherweise ist das noch gar nicht erforscht) wie sich welche Form und Verteilung der Gepäckstücke bei starkem Seitenwind auswirkt.
    • Je nach Position und Form können vor dem Fahrer angebrachte Objekte, ggf. sogar Gepäckstücke, auch den Windwiderstand senken. Bezeichnenderweise wurden Plastikwindschutzscheiben, so genannte Zipper Radrennen verboten, da sie ihren Benutzern übermäßigen Vorteil verschafften.--Ulamm 10:56, 7. Mär. 2010 (CET)
Das alles kommt aber erst bei höheren Geschwindigkeiten zum Tragen, die man mit dem Reiserad höchst selten erreicht, das ist irrelevant. --Marcela 12:11, 7. Mär. 2010 (CET)
Wiederholung: Da sich Fahrgeschwindigkeit und meteorologische Windgeschwindigkeit vektormäßig addieren, ist auch bei Fahrgeschwindigkeiten zwischen 20 und 25 km/h eine nicht selten der Windwiderstand einer relativen Luftgeschwindigkeit von 35 bis 50 km/h zu überwinden.--Ulamm 15:01, 7. Mär. 2010 (CET)
Wiederholung: mit nem Zentner Gepäck fährt man nicht so schnell. --Marcela 15:07, 7. Mär. 2010 (CET)

Und wer legt fest, das es mit weniger als 50kg keine Radreise ist? Oh mann. Experten schickt das Arbeitsamt.

falk: (nicht signierter Beitrag von 89.246.200.201 (Diskussion) 14:02, 5. Aug. 2010 (CEST))

Vorlauf

Bitte "Vorlauf" erklären (auflösen). Dasw Wort ist zwar verlinkt. In dem Artikel, auf den man da gelangt, kommt das Wort aber gar nicht vor. --85.178.86.221 10:56, 2. Aug. 2010 (CEST)

Danke, stimmt, das war natürlich blöd. --Marcela 11:19, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ein Zweirad (egal ob Fahrrad oder Motorrad) mit "Vorlauf" (=negativem Nachlauf) hätte keine Richtungsstabilität und wäre unfahrbar. RIchtig ist, dass Fahrradgabeln eine Vorbiegung haben. Aber selbst damit ergibt sich immer noch ein positiver Nachlauf. Da der Nachlauf auch noch durch den Steuerkopfwinkel und die Vorderradgröße mitbestimmt wird, habe ich darauf verzichtet, das alles aufzuzählen (nur "Vorbiegung" zu schreiben wäre unvollständig gewesen) und stattdessen nur das Gesamtergebnis, nämlich den Nachlauf, eingesetzt.

Tadzio 23:42, 28. Okt. 2011 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 03:47, 4. Sep. 2012 (CEST)

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 03:34, 4. Okt. 2012 (CEST)

Ich hab mal was geändert, von dem ich glaube, dass es so gehen könnte. --S12345678901234567890 (Diskussion) 15:02, 4. Okt. 2012 (CEST)
Es gab noch ein Archiv zu dieser Diskussionsseite. Nach dessen Verschiebung habe ich hier noch ein wenig geändert.
erledigtErledigt MfG Harry8 16:43, 4. Okt. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Geitost 22:55, 2. Nov. 2012 (CET)

Komplette Überarbeitung des Artikels

Möchte den Artikel nach und nach komplett überarbeiten und an den heutigen Stand der Dinge bzw. Reiserad-Technik anpassen. So, wie der Artikel derzeit geschrieben steht ist er IMHO komplett überholt und teilweise viel zu ausschweifend. Viele der überarbeitungswürdigen Abschnitte wurden hier bereits in der Diskussion angeprangert, ich hoffe nun, diese umsetzen zu können.

Angefangen mit der Einleitung: Habe selten (oder noch nie?) einen Artikel gelesen, der so (unnötig) umfangreich ist wie dieser. Eine Einleitung sollte kurz sein und wirklich nur das Wichtigste enthalten.

Auch in den Anforderungen werden viele Details genannt, die seit vielen (!) Jahren nicht mehr stimmen (vielleicht hat ja jemand Lust ein Kapitel Geschichte zu eröffnen). Gibt es z. B. noch einen ersthaften Reiserad-Hersteller, der Hakenpedale verbauen, 40 Speichen an ein Laufrad haut oder Scheibenbremsen an keinem Modell verbauen würden...?

Würde mich freuen, wenn sich der ein oder andere an einer Überarbeitung beteiligt, oder hier zumindest Vorschläge für Änderungen bringt.

P.S.: Gibt es überhaupt eine einheitliche Definition für ein Reiserad? (wenn ja, bitte Quelle) --Gaudimax 02:37, 05.07.2012 (CET)

Auch würde es mich interessieren, inwiefern klassische und bewährte Hersteller für gute Reiseradkomponenten, sowohl am Rad als auch an der Ausrüstung, erwähnt werden sollen, ohne in Werbung auszuschweifen (z. B. Ortlieb- oder Vaudetaschen, Rohloff oder Shimano XT-Schaltung, Tubus-Gepäckträger...)--Gaudimax 02:59, 05.07.2012 (CET)
Ich sehe keinen Überarbeitungsbedarf. Und ein Platzproblem haben wir auch nicht. --Marcela 08:52, 5. Jul. 2012 (CEST)

Federung

Natürlich ist jedes zusätzliche Teil eine Defektquelle – aber sind Federelemente wirklich so anfällig? Ich hatte noch nie Probleme mit der Federung eines meiner Fahrräder, und habe auch nicht gehört, dass so etwas häufig wäre. Zudem sind Federungen inzwischen sehr ausgereift, und ich bezweifle, dass bei einem Reiserad die Belastungen stärker sind als bei Downhill. Außerdem reduziert eine Federung die Vibrationen, die zu Materialermüdung führen, d.h. erhöht auf diese Weise auch die Haltbarkeit des Fahrrads. Aus diesem Grund halte ich die im Artikel geäußerte Meinung, dass Federungen an einem Reiserad eher nichts zu suchen haben, für zu einseitig und möglicherweise überholt. Cmoder 11:25, 21. Okt 2005 (CEST)

Keine Fahrradfeder verträgt 50 kg statische bzw. über 300 kg dynamische Belastung, wie sie bei Reiserädern auftreten. Führende Federgabelhersteller haben die Produktion mangels Interesse aufgegeben. Ich bin ne Federgabel (für Reiserad) mit 25 kg am Lowrider gefahrewn, das Rad war fast nicht mehr steuerbar. Ralf 13:10, 21. Okt 2005 (CEST)
Erstaunt mich. 50 kg Zuladung ist ja nicht so viel, zumindest wenn man es mit Fahrer rechnet – es gibt doch etliche Leute, die über 100 kg wiegen und radfahren (und das auch mit etwas Gepäck), d.h. solche Leute würden dann automatisch jedes gefederte Fahrrad überfordern. Außerdem gibt es doch auch gefederte Tandems. So viel zur statischen Belastung. Und die dynamischen Belastungen werden sicher im MTB-Bereich in ähnliche Bereiche getrieben. Ob Federungen am Reiserad sinnvoll sind, kann ich nicht beurteilen, aber derart mies können sie eigentlich nicht sein. Cmoder 00:10, 22. Okt 2005 (CEST)
Ich stimme mit Ralf in der Meinung überein, dass führende Federgabelhersteller diesen Markt derzeit (2005) nicht bedienen. Magnesiumrohre sind sicher nicht für die Federung von Gepäck geeignet. Aber die Industrie baut durchaus für Radreisende Federgabeln die sich als praxistauglich erweisen (auch wenn Sie tatsächlich kaum verbreitet sind).Dies sollte der Artikel auch nicht verschweigen. Sogenannte Parallelogramm(feder)gabeln sind nach eigener Erfahrung auch bei Fernradreisen sehrwohl geeignet. Bei dieser Sonderform der Gabel wird das Gepäck mitgefedert. Zu den Gewichtsangaben von Palf kann ich mich nicht äußern, da ich kein Physiker bin und dies nicht nachprüfen kann sowie ich die Herkunft und die seriösität der Zahlen nicht kenne; und aus seinem Kommentar nicht hervorgeht, ob die Zahlen sich nur aufs Gepäck beziehen oder den Radreisenden miteinschließen. --cat
Die Zahlen stammen vom ehemaligen Marktführer ESGE, der die Maximalbelastung auf die Gepäckträger einprägt. Die dynamischen Belastungen habe ich geschätzt, bei genauer Berechnung sind es sicher sehr viel höhere Werte, wobei die dynamischen Belastungen mit größerem Gewicht exponentiell steigen, deshalb können Mountainbikes auch im Downhill nicht an ein Reiserad herankommen. Überschlagsrechnung: eine 2 cm Wurzel schafft ein Drehmoment von etwa 3 kN beim Aufprall des Vorderrades beim Reiserad, 0,2 beim Mountie. Somit müßte das Mountie 15 x so schnell fahren, um die gleiche Vorderradbelastung auszulösen. Die Statik (hier im Kopf q l² / 8) kann ich gerne nachliefern, das sind dann schätzungsweise 5 Seiten finite Elemente, was hier eh kaum jemand verstehen würde. Ralf 12:41, 27. Okt 2005 (CEST)
Es gibt sehr hochwertige vollgefederte Reiseräder, die speziell für lange Touren ausgelegt sind, z.B. das Intercontinatal von Riese und Müller. Speziell mit dem Vorgängermodell delite black/grey sind schon viele lange Touren gemacht worden.--158.169.9.14 13:38, 5. Sep. 2008 (CEST)
Federgabel am Reiserad ist mittlerweile wirklich keine Seltenheit mehr, und auch vollgefederte Exemplare gibt es durchaus (Interncontinental, Panamericana). Man kann sich ja über die Notwendigkeit von Federungen auf Radreisen unterhalten, aber die jetzt im Text enthaltene pauschale Abqualifizierung ist absolut nicht angebracht. Zumal weiter unten (zurecht) auch auf Reiseliegeräder hingewiesen wird - und die in aller Regel vollgefedert sein dürften. Das allein zeigt schon, dass die Argumente in der betreffenden Passage kaum haltbar sind. (nicht signierter Beitrag von 84.189.249.75 (Diskussion | Beiträge) 15:29, 28. Aug. 2009 (CEST))
Ich vermisse ein wenig die Erwähnung von gefederten Sattelstützen. Gerade bei langen Feldwegtouren schonen die doch ganz erheblich die Wirbelsäule, während sie nicht nennenswert mehr belastet werden als bei z.B. einem Trekkingrad. --77.22.69.239 17:37, 3. Sep. 2012 (CEST)
Stimmt, gefederte Sattelstützen und gefederte Sattel fehlen. --Marcela 18:18, 3. Sep. 2012 (CEST)