Diskussion:René Scheu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Thebigruzzi in Abschnitt IWP
Zur Navigation springen Zur Suche springen

IWP[Quelltext bearbeiten]

Das Phantom @Roland Rotspecht bietet mit seinem Aktivismus die Gelegenheit, an dieser – nur bedingt geeigneten – Stelle näher auf die Tätigkeit des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik einzugehen:

Das IWP wurde vor zwei Jahren als An-Institut der Universität Luzern gegründet. Der Leiter, Christoph Schaltegger, ist ordentlicher Professor für politische Ökonomie, entlöhnt von der Uni; für das Institut mit mehreren Forschungsstellen und Geschäftsführer René Scheu kommt eine Stiftung auf, die sich mit Spenden der Unternehmer Alfred Schindler und Michael Pieper sowie weiterer Privatpersonen und Firmen, aber inzwischen auch mit einem Crowdfunding finanziert. Dieses Modell ist besonders in den USA seit Jahrzehnten weit verbreitet. Der Unternehmer Hansjörg Wyss zahlt aber jetzt nicht nur in Harvard, sondern auch in der Schweiz ganze Institute, die seinen Namen tragen. Und die UBS gibt Millionenbeträge für universitäre Forschung aus, vor allem für das UBS Center for Economics in Society an der Uni Zürich. Gerade dieses Engagement löste richtigerweise Kontroversen aus, die Diskussionen haben sich aber aufgrund der überzeugenden Forschung der Zürcher Ökonomen gelegt. Entscheidend ist bei diesen Kooperationen, dass die Geldgeber keinen Einfluss auf die Wissenschaft nehmen dürfen.

Weil das IWP kontroverse Themen nicht scheut und seine Forschung wirksam in die Öffentlichkeit bringt, flammte die Grundsatzdebatte um privat finanzierte Forschung wieder auf. Einige Wissenschafter warfen dem IWP eine politische Schlagseite vor, am lautesten absurderweise der Lausanner Ökonom Marius Brülhart, der zwölf Jahre die Programmkommission des explizit politischen Think-Tanks Avenir Suisse leitete, und die Zürcher Ökonomin Dina Pomeranz, die ihre Assistenzprofessur der UBS und ihren Platz im NZZ-Ranking der einflussreichsten Ökonomen ihren Social-Media-Aktivitäten verdankt. Daneben schlachtete der ehemalige Juso-Präsident David Roth die Debatte politisch aus, indem er mit einem – bisher nicht beantworteten – Postulat im Luzerner Kantonsrat eine Untersuchung des IWP verlangt.

Für diesen Shitstorm will @Roland Rotspecht WP missbrauchen, indem er wiederholt gleich acht Belege für den einen Satz angab, die "intransparente Finanzierung des Instituts" habe "verschiedentlich Anlass zur Kritik" gegeben. Das ist in mehrfacher Hinsicht absurd: Es braucht für keinen Satz auf WP acht Belege, schon gar nicht für eine einzelne Station in der Biografie einer hier vorgestellten Person. Und es handelt sich um eine Vortäuschung von Diversität, denn alle acht Belege beziehen sich auf die Kritik der linken Kreise um David Roth, denen die Forschung des IWP aus politischen Gründen missfällt. Nur der Artikel von Francesco Benini für CH-Media lässt auch einen unabhängigen Experten zu Wort kommen, bietet also, wie es WP fordert, den NPOV. Dieser Beleg, der vollauf genügt, soll deshalb stehen bleiben, zumindest solange es keinen eigenen Artikel zum IWP gibt, wo die Debatten selbstverständlich angesprochen werden müssten.

@Roland Rotspecht beschränkte sich bisher darauf, nachweisbare Fehler widerwillig und mit neuen Fehlern zu korrigieren; er fügte aber die unsinnigen acht Belege immer wieder ein, ohne auf die Argumente dagegen einzugehen. Wenn er auch hier keine Gegenargumente vorbringt, bleibt nur noch das Einleiten der üblichen Konfliktlösungsverfahren. --SchaerWords (Diskussion) 14:56, 13. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Danke für den Versuch, @Thebigruzzi . Auch bei dieser "sachlichen Darstellung" bleibt aber dasselbe Problem: Es ist absurd, im Artikel zu René Scheu die Auseinandersetzungen um die Forschung des IWP mit einem Dutzend Belegen zu dokumentieren – dafür genügt der NPOV-Artikel von Francesco Benini vollauf. Und die Zusammensetzung des Stiftungsrats hat da schon gar nichts zu suchen.
Inzwischen ist die Bedenkzeit für @Roland Rotspecht abgelaufen – er hat offenbar wirklich kein Argument. Ich werde deshalb, wenn es keinen Widerspruch gibt, den Artikel auf meine letzte Version zurückstellen. --SchaerWords (Diskussion) 08:10, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Einverstanden. Aber bitte Namen nennen, öffentliche Verträge erwähnen und auch die Rezeption in den verschiedenen Medien zitieren. --tbr (Diskussion) 10:21, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten