Diskussion:Reproduktive Gesundheit und Reproduktive Rechte

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 41.66.98.148 in Abschnitt Quellenproblematik und die Debatte um Selbstbestimmung
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Hinsichtlich Bedeutungswandel gegenständlicher Begrifflichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Dass die (sexuellen und) reproduktiven Rechte einem Bedeutungswandel unterzogen wurden, wäre noch nachzuschärfen (werde das bei Gelegenheit nachholen). Allerdings änderte der offizielle Bedeutungwandel bislang nichts an der (heute verdeckteren) Strategie zur Entwicklungspolitik, wie uns Nicole Bjerlers (UN-Beauftragte von Amnesty International) 2015 implizit erklärt: „Die Arbeitsgruppe hat schließlich einen Vorschlag erarbeitet, der eine Passage über die sexuellen und reproduktiven Rechte enthält. Doch viele Staaten sträuben sich dagegen. Sie befürchten Kürzungen der Entwicklungshilfe, falls sie diese Ziele nicht umsetzen.“
--Swarmlost (Diskussion) 14:49, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Committee on Maternal Health[Quelltext bearbeiten]

Hallo Benutzer:Happygolucky, im Zuge meiner Recherchen habe ich das Committee on Maternal Health[1] entdeckt, dazu existiert noch kein Artikel, vielleicht ist das etwas für dich, denn ein kurzer Artikel dazu würde auch gut unter Siehe auch verlinkt passen.

Wie ich gesehen habe bist du auch Hauptautor bei Überbevölkerung und da ich gerade hinsichtlich der Definitionsproblematik dort (bei Gelegenheit) überarbeiten möchte, suche ich außerdem (hiermit) Kontakt zu Dir. Herzliche Grüße --Swarmlost (Diskussion) 12:32, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Quellenproblematik und die Debatte um Selbstbestimmung[Quelltext bearbeiten]

Weil eine Menge westlicher Organisationen (Beispiel Schweiz) mit einer Menge an Geldern in die Thematik verstrickt sind, sind offizielle Darstellungen durchaus im Rahmen eines politischen Kalküls zu erkennen. Logischerweise möchten westliche Feministinnen üblicherweise (mit wenigen Ausnahmen) keine neutrale, aufarbeitende Darstellung der Thematik. Insofern ist es schwierig mit publizierten einseitigen Plädoyers aus dem feministischen Lager. Ich möchte mir als Gegengewicht zum Erfolg aus Kairo (Reduktion Müttersterblickeit) außerdem eine sensationsheischende Erwähnung von Fujimori gerne ersparen. Als reputable Quellen würde ich, aus oben genannten Gründen, tendenziell Historiker zur Thematik bevorzugen (etwa Susanne Heim, Roman Birke etc.).
Kritische Materialsammlungen zur Thematik finden sich hier und hier

Wenn wir das ungeborene Kind ausblenden, dann bleibt allein, ob reproduktive Rechte tatsächlich als selbstbestimmend aufzufassen sind. Westliche Feministinnen postulieren, dass subalterne Frauen grundsätzlich unter pronatalistischem Druck stehen und gehen davon aus, dass eine antinatalistische Bevölkerungspolitik für ALLE Frauen ein Segen wäre. Die Frage, die in der Debatte offenbleibt ist, ob sich Frauen aus dem Süden von Frauen aus dem Westen bevormundet, sich also wiederum fremdbestimmt fühlen. Freilich wünschen sich westliche Feministinnen die Dekonstruktion pronatalistischen Gedankenguts, allein wenn Frauen aus dem Süden noch nicht „so weit“ sind?
--213.162.65.110 11:39, 12. Feb. 2024 (CET). Nachtrag:Beantworten

CGB --41.66.98.148 17:07, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten