Diskussion:Rezitativ

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 94.119.1.1 in Abschnitt rhythmisch freie Gestaltung
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Formulierung[Quelltext bearbeiten]

"Das Secco-Rezitativ wird nur durch einen Basso Continuo begleitet"

EINEN?...hört sich für mich komisch an. Dachte Basso Continuo hat kein Geschlecht, bzw. ist sächlich.


"In Johann Sebastian Bachs Passionen wird Jesus mit Accompagnato-Recitativo dargestellt"

Diese Aussage ist so nicht richtig. Für die Matthäus-Passion trifft dies zu,für die Johannes-Passion jedoch nicht. Dort sind alle Rezitative secco-Rezitative, auch an den Stellen, an denen Jesus-Worte wiedergegebenwerden.

-- JPau

Das stimmt. Du kannst dich selbst als Autor betätigen und den Artikel ändern. - Und bitte mit den vier Tilden unterschreiben. --Summ 15:29, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

"Das Rezitativ ... existierte bis ca 1800..."[Quelltext bearbeiten]

Das stimmt nicht, so sind die Pariser Opern von Donizetti (um 1840), der Fliegende Holländer von Wagner, die Opern und Oratorien von Benjamin Britten und Stravinsky (z.B. The Rakes Progress) voll von Rezitativen. Ich ändere den Artikel entsprechend. David Rohr 17:49, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Noch so einer.[Quelltext bearbeiten]

"Der Vortrag des Rezitativs ist immer solistisch und enthält keine textlichen oder musikalischen Wiederholungen." Wer das geschrieben hat, der hat noch nie eine Oper von Mozart oder Rossini gehört. Ich habe die Textstelle gelöscht. David Rohr 17:54, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wo ist der Beweis, daß die Praxis der Rezitativbegleitung mit Cembalo und Cello aus dem 19.Jhd stammt? (wolferl amade)


rhythmisch freie Gestaltung[Quelltext bearbeiten]

ich möchte nicht sofort anfangen, in einem im großen u. ganzen ordentlichen Artikel rumzuschmieren, aber auch dieser Satz kann so nicht bleiben: "Während des Rezitatives hat der Sänger die Freiheit, den Text rhythmisch frei zu deklamieren." 1. geht das in einem recitativo accompagnato nur bis zu einem gewissen Grad (man denke hier nur an das rec. des conte in le nozze di Figaro, ohne Dirigenten geht hier nix), 2. ist der Grad der Freiheit, in der in der augenblickl. Aufführungspraxis die rec. secchi gestaltet werden von Monteverdi über Bach zu Mozart hin aufsteigend (mit anderen Worten: Monteverdi noch relativ streng im Rhythmus, Bach etwas freier und Mozart, Rossini etc ganz frei). Heutige Aufführungspraxis, historische Aufführungspraxis und Intention der Komponisten sind nun nicht immer kongruent, und ich bin alles andere als ein Experte für alte Musik, deshalb änderen ich auch erst mal nichts im Artikel. Trotzdem: irgendwie muss das hier differenzierter dargestellt werden. Viele Grüße, Leone (nicht signierter Beitrag von 94.119.1.1 (Diskussion) 09:25, 4. Mai 2015 (CEST))Beantworten