Diskussion:Rheinbrücke Leverkusen

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Literatur oder so wäre noch hilfreich. – Simplicius 07:02, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Schlechter Stahl[Quelltext bearbeiten]

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/experte-die-a1-bruecke-ist-nicht-zu-retten-aid-1.4395707 - Wer hat die Brücke denn errichtet und woher stammte der Stahl? (nicht signierter Beitrag von 85.22.98.16 (Diskussion) 13:44, 18. Jul 2014 (CEST))

(quetsch) Darum geht es nicht. Siehe jetzt ausführlicher im Artikel und unten. --AHert (Diskussion) 22:18, 18. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der Fahrspuren[Quelltext bearbeiten]

Laut dieser Broschüre wird die neue Rheinbrücke 6 Spuren zzgl. Standstreifen je Fahrtrichtung bekommen. Falls das so umgesetzt wird, würde ich gerne mal die Schilderbrücken vor oder nach der Brücke sehen *g* ;) --H.A. (Diskussion) 21:29, 25. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nochmals Fahrspuren[Quelltext bearbeiten]

Seither war immer von 10 Fahrspuren die Rede, in der Pressemitteilung von Straßen NRW ist jetzt von acht Spuren die Rede. Wieviele Spuren werden es denn nun definitiv? --H.A. (Diskussion) 20:38, 27. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Überlastung – Notsanierung – Neubaupläne[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte eigentlich nur wissen, warum plötzlich so ein Bohei um die "stark überlastete" Brücke gemacht wird. Das hat mich dazu gebracht, anhand des Artikels im Stahlbau von 1965 eine detailliertere Beschreibung der Brücke zu versuchen und die Entwicklung zur Überlastung näher darzustellen. Nachdem ich das nun im Artikel gespeichert und mir nochmal durch den Kopf habe gehen lassen, bin ich richtig erschrocken: auch Briten könnten wohl kaum ein stärkeres Understatement für "stark überlastet" finden. Man hat über Jahrzehnte zugesehen, dass die ursprünglich angesetzten Verkehrslasten um ein Vielfaches überstiegen wurden, offensichtlich ohne sich allzusehr Gedanken zu machen, wie das wohl enden soll. Dann hat man mit dem sechsspurigen "Ausbau" weitere, ganz erhebliche Lasten aufgebracht. Da staunt der Laie nun wirklich, aber der Fachmann hat es ja berechnet – . Jedenfalls habe ich bisher nichts gelesen, dass 1995 auch großartige Verstärkungen eingebaut worden wären, die müssten sonst natürlich dringend im Artikel erwähnt werden. Aber das ist nun auch schon 20 Jahre her. Der Satz, dass vom Land Nordrhein-Westfalen der Neubau bis zum Jahr 2025 angestrebt (wird), ist sicher nüchtern und richtig, aber umsomehr klingt er mir wie der reine Hohn. Hat die öffentliche Hand da zugeschaut, bis das Ding wirklich kurz vor dem Zusammenbruch steht, um dann zu erkennen, dass der Ernstfall eingetreten ist? Anscheinend gibt es ja bisher (2016) noch nicht einmal eine Planfeststellung? Deshalb auch keine Baugenehmigung, Planung, Ausschreibung, Angebotsprüfung, keinen Zuschlag und kein anschließendes Vergaberechtsnachprüfungsverfahren – und solange ist noch nicht einmal ein Zaun um das Baugelände gestellt worden. Von Bauen wird da solange nicht die Rede sein (Politiker ausgenommen). In unserem großen Vorbild USA (im Guten wie im Schlechten) gibt es eine Reihe ehemals bedeutender Brücken, die zu Fußgängerbrücken umgewandelt und von der Denkmalbehörde gepflegt werden. –– Ich weiß ja, dass Wikipedia kein Platz für politische Äußerungen ist. Aber in der Wirtschaft können fehlende Sonderabschreibungen auf übermäßig abgenutze Güter des Anlagevermögens zur Verweigerung des Testats durch die Wirtschaftsprüfer unter dem Jahreabschluss führen – und dann gibt es großes Geschrei auf der Hauptversammlung. Ich halte es für durchaus sinnvoll, solche Gedanken (natürlich zurückhaltender, als ich es hier kann) in dem Artikel auszuführen. --AHert (Diskussion) 22:18, 18. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Sicher wurde vor der dem Ausbau auf 6 Fahrstreifen eine statische Untersuchung durchgeführt. Sonst müsste ja ein Beamter dafür seinen Kopf hinhalten. Wie umfangreich, sprich genau und teuer diese war bzw. sein durfte, das ist eine andere Frage. (z.B. Rechnet man alles neu mit inzwischen leistungsfähigeren Programmen oder nimmt die alten Berechnungen und wertet die neu aus. Außerdem werden im Regelfall im Bestand die Stahlbauteile nicht mit Röntgenstrahlen auf Anrisse oder Mikrorisse untersucht). Mir ist nicht bekannt, dass Brücken vom Vater Staat als Anlagevermögen abgeschrieben werden. Verschleissteile wie Fahrbahnübergänge werden ausgetauscht, der Rest muss halten wie bei einem Gebäude, wobei bei Straßenbrücken anscheinend 50-70 Jahre realistisch sind und nicht 100 Jahre. Das beste Bau-Konjunkturprogramm ist übrigens eine Erhöhung der Achslasten;-) --Störfix (Diskussion) 18:11, 20. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Abschreibungen war ein Schlenker auf die uralte Diskussion (die aber noch nie zu etwas geführt hat), dass die öffentliche Hand mit ihrer schlichten Einnahmen-Ausgaben-Rechung (kameralistische Buchhaltung) auf das jeweilige Jahr beschränkt ist und keine langfristigen Rechnungen anstellen kann. Man kann aus der Buchhaltung noch nicht einmal ableiten, ob die laufend teurer werdende Instandhaltung sich eigentlich noch lohnt. Und für den notwendigen Neubau ist sowieso kein Geld da (von seltenen Investitionsplanungen abgesehen, die aber unverbindlich sind). In der Wirtschaft müssen dagegen vom ersten Tag an Abschreibungen angesetzt werden, also Kosten, die verdient werden müssen. Bei größerer Abnutzung müssen die Abschreibungen entsprechend erhöht werden. Zumindest in der Theorie ist schon aus der Buchhaltung ersichtlich, wann die Erneuerung fällig ist, und dann ist auch das Geld dafür da (wenn die Preise nicht weggelaufen sind). Danach hätte die Verwaltung einen anfänglichen AfA-Satz von z.B. 1,66% (für 60 Jahre Lebensdauer) schon sehr bald erhöhen müssen. Spätestens beim Umbau auf drei Spuren hätte er drastisch erhöht werden müssen - und dabei hätte man sich auf die verkürzte Lebensdauer festlegen müssen. Bei der Diskussion wäre dann wohl damals schon deutlich - und aktenkundig - geworden, dass die Brücke eine Lebendauer von wohl nur 50 Jahren hat. Es wäre damals schon in den Büchern gestanden, dass deshalb 2015 der Neubau schon stehen muss - und dass man dehalb sofort mit den Planungen anfangen muss, um das rechtzeitig hinzukriegen. Aber das sind Gedanken aus dem Wolkenkuckucksheim. --AHert (Diskussion) 22:12, 20. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

"um die erst später gebaute Durchführung der B 8 zu ermöglichen" Die B8 unterquert zwar die Autobahn aber die nicht die Rheinbrücke: http://www.leverkusen.com/guide/Bild.php?view=33899 Meinen die Autoren vielleicht die A59/Rheinallee? (nicht signierter Beitrag von 93.232.239.101 (Diskussion) 13:52, 30. Dez. 2016 (CET))[Beantworten]

Richtig. In der Planungsphase dachte man wohl noch an eine B8. Habe es geändert. --AHert (Diskussion) 12:30, 15. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Autobahnbrücken über den Rhein gab es vor dieser Rheinbrücke Leverkusen?[Quelltext bearbeiten]

War diese vielleicht gar die erste? L.Willms (Diskussion) 10:35, 20. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Es war die erste an dieser Stelle. Etwaige Vorgängerbrücken werden üblicherweise immer erwähnt.--Störfix (Diskussion) 13:55, 20. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Generell Autobahnbrücken über den Rhein: Die Rodenkirchener Brücke (auch in Köln, an der Bundesautobahn 4) ist von 1941, die Theodor-Heuss-Brücke an der Bundesautobahn 6 von 1950 (Baubeginn war 1938). Die Bendorfer Brücke der Bundesautobahn 48 ist etwa gleich alt wie die Leverkusener. --Adl252 (Diskussion) 14:19, 27. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]