Diskussion:Rheopexie

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von FK1954 in Abschnitt Ursache
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"rheopex" nicht zu finden[Quelltext bearbeiten]

Das Wort "rheopex" war in der ganzen Wikipedia.org nicht zu finden?? Habe einen Link "rheopex" --> "Rheopexie" eingerichtet. mfg xymx 90.152.172.111 13:39, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Das hier angegebene "Sandbeispiel" zeigt ein dilatantes und kein rheopexes Verhalten !!! Bitte Beachten: Es gibt einerseits ScherZEITabhängige Fließverhalten wie Thixotropie (Ketchup) und Rheopexie (Schlagsahne) wo die Viskosität als Funktion der Zeit bei konstanter Scherelastung ab bzw zunimmt. Andererseits gibt es ScherGESCHWINDIGKEITSabhängige Fließphänomäne. Hier ist die Viskosität als Funktion der Scherbelastung zu sehen. Mit Zunahme der Schergeschwindigkeit erhöht sich die Viskosität => Dilatanz bei Stärkesuspension oder sie sinkt mit Zunahme der Schergeschwindigkeit (Honig / Tapetenkleister)

Dumm nur, dass man nicht selten nicht unterscheiden kann, ob es sich um ein Scherbedingtes Anlaufverhalten oder eben um Rheopexie handelt. Selbst unter Experten ist umstritten, ob es DIE Rheopexie überhaupt gibt. --Wikipartikel 14:24, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich tue mich auch sehr schwer damit einzusehen, dass Honig strukturviskos sein soll. Gleiches zweifle ich für Kleister an, der doch auch heute noch aus Stärke(derivaten) aufgebaut ist. --Wikipartikel 14:26, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
In der Tat, Tapetenkleister ist strukturviskos. Dies kann durch Messung am Rheometer bestätigt werden. Das Stärke einerseits dilatant (Stärkesuspension / Aufschlämmung) und andererseits strukturviskos (Tapetenkleister) wirkt, ist kein Widerspruch. Chris 08:52, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich würde mal behaupten, es kommt auf den Kleister an, denn der, den ich mal im Rheometer hatte, war leicht dilatant. Zu aktuellen Kleistern kann ich nichts sagen, werde ich aber dann mir auch mal ansehen. Zudem würde mich Deine Erklärung interessieren, warum es sich im beschriebenen Beispiel nicht um einen Widerspruch handelt. Stink normaler Honig ist jedenfalls sicher nicht Rheopex, das ist Blödsinn. --Wikipartikel 09:00, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe garnicht behauptet dass Honig Rheopex ist, sondern Strukturviskos (laut Rheometermessung). Der Stärkebrei mit dilatantem Verhalten wird unter Unterschuss von Wasser ezeugt. Dagegen ist Tapetenkleister mit einem enormen Überschuß von Wasser versehen. Das rheologische Verhalten richtet sich nicht nur nach dem Begriff Stärke. Ein ganzer Industriezweig lebt davon Stärke mit unterschiedlichen Kettenlängen und verschiedenen "Verknäulungs- / Enschlaufungsgraden" herzustellen die dann unterschiedliche Eigenschaften haben. Diese vorgehensweise, unterschiedliche Strukturen aus dem gleichen Monomer herzustellen, wird auch in der Polymertechnik angewandt. Dort ist dann z.B. das Endprodukt Pasten-PVC je nach Kettenlänge und Korngrößenverteilung mal dilatant, mal rheopex etc.Chris 13:06, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Sand als Beispiel für Rheopexie[Quelltext bearbeiten]

Im Beitrag zur Rheopexie ist Sand meiner Meinung nach kein passendes Beispiel für Rheopexie. Der Sand wird lediglich durch Verdichtung "fester". Im Beispiel des Luftballons wird der Sand durch den Aufprall verdichtet, im Beispiel des Behälters durch Rütteln oder durch Erschütterung. Bei Wegfall der Schwerkraft würde das mit dem Stab und dem Behälter nicht funktionieren. Inwiefern die "Festigkeit" des Sandes durch Adhäsion zwischen den Sandkörnern oder durch mechanisches Verhaken entsteht, das ist ein anderes Thema. Es ist jedoch falsch, bei Sand von Viskosität zu sprechen.

Falsches Beispiel: Viscokupplung[Quelltext bearbeiten]

Was hier als Beispiel für dilatantes Verhalten der Visco-Kupplung dargestellt wurde (ich hab's entfernt), ist in Wirklichkeit der Hump-Effekt und kann im Wiki-Artikel Visco-Kupplung genau nachgelesen werden.

Fehlerhafte Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Ich habe alle Beispiele entfernt und sie unter Dilatanz#Körnige (granulare) Materie eingearbeitet. --Toffel 23:56, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Ursache[Quelltext bearbeiten]

Natürlich nimmt die Wechselwirkung der Teilchen bei Scherbeanspruchung ZU, nicht ab. --FK1954 (Diskussion) 14:25, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten