Diskussion:Rheumatisches Fieber

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Liss B. in Abschnitt Streptokokken der Serogruppe C und G
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ich kann mich auch irren, aber wird die Endokarditis im Rahmen eines rheumatischen Fiebers nichts als abakteriell bezeichnet? Nur bei direktem Befall des Herzinnengewebes spricht man von einer bakteriellen Form. (nicht signierter Beitrag von 84.63.19.158 (Diskussion) )

das ist korrekt, danke für den Hinweis! JHeuser 08:25, 17. Sep 2006 (CEST)

Meines Wissens beruhen die Herzklappen-Erkrankungen auf einer immunologischen Kreuzreaktion zwischen einem Streptokokkenprotein mit einem Gewebsantigen des Herzmuskels. Habe leider noch keine vernünftige Quelle ausfindig gemacht um das belegen zu können. --Giftmischer 18:09, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Erythema nodosum als Hauptkriterium[Quelltext bearbeiten]

Irre ich mich oder ist das nicht falsch.. Es handelt sich doch um das sog. Erythema marginatum bzw. anulare. Zumindest wird dieses Kriterium in den Leitlinien so genannt. (nicht signierter Beitrag von 84.57.93.93 (Diskussion) )

Stimmt, danke! JHeuser 19:23, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Im Rahmen eines Vortrages ist mir der Fehler nochmal aufgefallen. Ich habs versucht zu ändern, hat aber nicht geklappt. Sollte man aber machen, ist immerhin 4 Jahre her, seit er bemerkt wurde. Gruß (nicht signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) 09:51, 13. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Streptokokken der Serogruppe C und G[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

bin nicht vom Fach, jedoch trotzdem sehr interessiert.

Habe mich diesbezüglich auch schon an der Diskussion: Superantigen und Streptokokken beteiligt und möchte nun auch hier darauf hinweisen.

Streptokokken der Serogruppe C und G stehen unter dringendem Verdacht ebenso wie Serogruppe A STSS (Streptococcal Toxic Shock Syndrom) und Rheumatisches Fieber auslösen zu können. Jedenfalls deutet die Forschung in diese Richtung.

Siehe hierzu: Dissertation von Peter Seidel, Medizinische Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena: - Suche nach Superantigen kodierenden Genen bei humanpathogenen Streptokokken der serologischen Gruppen C und G - zu finden unter: http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-3147/Seidel.pdf Einfach im Dokument nach "speg^dys" suchen.

Die Aussage im Abschnitt -Bakterielle Superantigene- im Artikel Superantigen... "Streptokokken der Gruppen C und G wurden ebenfalls als potentielle Toxinbildner identifiziert, jedoch scheint sich deren Bedeutung auf Tiere zu beschränken." ... ist deshalb meiner Meinung nach nicht haltbar.

Da im Abschnitt -Krankheiten, deren Assoziation zu Superantigenen vermutet wird- im Artikel Superantigen auch Rheumatisches Fieber erwähnt wird, möchte ich auch gleich noch folgendes anmerken: GCS und GGS (Gruppe C/ G Streptokokken, Gruppe = Serogruppe nach Lancefield) wurden wohl auch als möglicher Erreger des Rheumatischen Fiebers lange unterschätzt. Siehe hierzu: http://www.idw-online.de/de/news24922 und http://www.helmholtz-hzi.de/de/forschung/forschungsschwerpunkte/bakterielle_und_virale_krankheitserreger/molekulare_mechanismen_von_streptokokken/unsere_forschung/

Hier würde mich persönlich übrigens interessieren, wie diese neuen Erkenntnisse in der medizinischen Praxis berücksichtigt werden. Zum Beispiel gibt es meines Wissens keine Schnelltests für GCS und GGS. Außerdem würde mich interessieren, ob die in der ärztlichen Praxis üblicherweise untersuchten Streptokokken-Antikörper (Antistreptolysin O, Antistreptodornase B und Antihyaluronidase) überhaupt geeignet sind, eine Immunreaktion auf GCS oder GGS zuverlässig anzuzeigen. Der kulturelle Nachweis ist bei entsprechenden Symptomen natürlich immer anzustreben, bei Rheumatischen Fieber wird jedoch standardmäßig der Antistreptolysin-O-Titer, als Indikator für die Reaktion des Immunssystems verwendet. (nicht signierter Beitrag von Liss B. (Diskussion | Beiträge) 00:14, 29. Okt. 2014 (CET))Beantworten