Diskussion:Richard Kunze (Politiker, 1872)

Notizen

• Richard Kunze in den Akten der Reichskanzlei
• Erwähnungen von „Knüppel-Kunze“…
  • bei Klabund
  • bei Tucholsky
• Ein paar Beispiele für die antisemitische Agitation Kunzes im Witzblatt:
  • http://dancutlermedicalart.com/AlbertEinstein'sZionism/04Einstein'sZionism1910-19.htm
  • http://bpkgate.picturemaxx.com/preview.php?UURL=ce521136b84315e4238bfd0c96ec1619&IMGID=30009695
  • http://bpkgate.picturemaxx.com/preview.php?&UURL=ce521136b84315e4238bfd0c96ec1619&IMGID=30008662
  • http://bpkgate.picturemaxx.com/preview.php?&UURL=ce521136b84315e4238bfd0c96ec1619&IMGID=30009696
  • http://bpkgate.picturemaxx.com/preview.php?&UURL=ce521136b84315e4238bfd0c96ec1619&IMGID=30013776
  • http://bpkgate.picturemaxx.com/preview.php?&UURL=ce521136b84315e4238bfd0c96ec1619&IMGID=30018210

--Asthma 14:00, 4. Aug. 2008 (CEST)

Weißbecker zitiert dann noch Heinz Eisgruber in Völkische Führer. 50 Heldenbilder. Leipzig 1924: „Es gibt Politikertypen, für die Politik nichts anderes ist als ein glattes, seinen Mann ebenso wie ein mittlerer Konfektionsbetrieb nährendes Geschäft.“ Weißgruber charakterisiert Eisgruber als "Pazifisten", was angesichts dessen Publikationen Erstaunen auslösen mag. --Hozro 21:11, 5. Aug. 2008 (CEST)

Es gibt auch noch diverse Artikel in der Weltbühne zum Knüppel-Kunze, da möchte ich aber Benutzer:Schreibkraft nicht nochmal stören. Übrigens zu der Niedergeschossen-Geschichte: Hätte das nicht viel deutlicher Wellen in der Presse schalgen müssen? Hört sich für mich ein wenig nach DDR-Räuberpistole an, was bei einem Mann, von dem es andernorts heißt, er sei „von den Sowjets verschleppt“ nicht unplausibel erscheint. Aber naja, Quelle ist Quelle. --Asthma 21:32, 5. Aug. 2008 (CEST)

Weißbecker bezieht sich da auf einen Aktenbestand in Potsdam, das Kürzel RKO interpretier ich als "Reichskommissar für die öffentliche Ordnung". Ich hatte wg. DDR "hat" in "soll" geändert. --Hozro 21:59, 5. Aug. 2008 (CEST)

Die bürgerlichen Parteien… habe ich mir jetzt auch besorgt, aus Neugierde. Da stehen ja ziemliche Klopfer drin („… und erfüllte damit ihre objektive Funktion…“), aber okay. --Asthma 22:03, 5. Aug. 2008 (CEST)

Gibt m.W. nichts neueres in dem Umfang. Als Zielgruppe der DtsP "unaufgeklärte Arbeiter" geht natürlich nicht. Beim Querlesen hatte ich so den Eindruck, dass das Autorenkollektiv in unterschiedlichem Ausmaß Politgeschwafel abgelassen hatte. Hozro 23:10, 5. Aug. 2008 (CEST)

Verschärfter Histomat halt. Bei Gelegenheit nochmal im Backlog der VfZ nachgucken... --Asthma 23:24, 5. Aug. 2008 (CEST)

Morgens fällt's mir dann meist wieder ein: Ich hielt dass mit dem Schießen auch deshalb für realistisch, weil es in den Wahlkampf zur Nachwahl (RTW 1920) in Oppeln fiel. Hozro 11:14, 6. Aug. 2008 (CEST)

<-<- Hab den diskutierten Abschnitt

Auf einer Versammlung in [[Oppeln]] soll Kunze am 18. Oktober 1922 einen protestierenden Versammlungsteilnehmer niedergeschossen haben.<ref>Manfred Weißbecker: ''Deutschsoziale Partei 1921−1928.'' In: Dieter Fricke (Hrsg.): ''Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789−1945).'' Band 2, Bibliographisches Institut, Leipzig 1984, S.538f.</ref>

mal vor dem Hintergrund der Darstellung bei Kruppa rausgenommen. Da wird m.E. sehr plausibel dargelegt, dass K. sich selber nicht die Finger schmutzig machte. --Hozro 10:22, 19. Aug. 2008 (CEST)