Diskussion:Riesenhai

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 80.110.122.100 in Abschnitt Durchschnittslänge
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In dem Artikel steht, das der Riesenhai bei rund 10m Länge ein Gewicht von ca. 3 Tonnen erreicht, der Walhai hingegen bei rund 13m Länge ein Gewicht von 36 Tonnen.... das bitte mal untersuchen...

Der Riesenhai erreicht nach FishBase ein maximales Gewicht von 4 Tonnen, bei einer maximalen Länge von 9,8 Metern. Der Walhai erreicht nach FishBase ein maximales Gewicht von 34 Tonnen, bei einer maximalen Länge von 20 Metern. Laut www.hai.ch wog ein 1,15 Meter langes Tier 12 Tonnen. Die FishBase Angaben scheinen beim Walhai stark übertrieben zu sein. Werde das im Artikel korrigieren. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. --Haplochromis 16:15, 14. Sep 2006 (CEST)

Das Problem ist das Fishbase leider alles andere als eine verläßliche Quelle ist, wenn es um die Größen von Fischen geht, auch wenn es alles so seriös aufgemacht ist. Tatsache ist dass dort in Bezug auf die Größen, insbesondere bei Rekordgrößen, haufenweise Angaben stehen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Die dort aufgelisteten Rekordgrößen sind in vielen Fällen sehr alte (und vielfach als definitiv falsch entlarvte, etwa beim Arapaima) und lediglich auf dem Hörensagen beruhende Angaben, keine beglaubigten Tatsachen. Die angeblichen 20m Walhaie wurden zum Beispiel nie vermessen, sondern es wurde lediglich behauptet (manchmal liest man auch 18m), dass man so große Walhaie gesehen habe. Nun muss man sich zwei Dinge vor Augen führen: Zum einen wird der Walhai sehr sehr groß, aber selbst die größten beglaubigten Exemplare liegen mit etwa 12-13m massiv hinter dieser Größe zurück, zum anderen neigen Menschen extrem zum übertreiben, und speziell die Größe von sehr großen Tieren, insbesondere wenn sie im Wasser sind und nichts zum Größenvergleich zur Verfügung steht, wird beinahe schon grundsätzlich, selbst von vielen Biologen, überschätzt, oft sogar über jedes Maß. Wahrscheinlich ist also dass diese Angaben lediglich auf bewußte oder unbewußte Übertreibungen zurückgehen.Sordes

Hallo liebe Hai-Freunde,

ich vermute, ein weiterer Fehler liegt in der Angabe der Nahrungsaufnahme: Es heißt, der Riesenhai filtert in einer Stunde bis zu 2000 Liter Wasser. Das schafft ja sogar ein Kaffeefilter im Badewannenabfluss :-) Auf Hai.ch ist von 2.000 Tonnen Wasser. Das wäre dann schon etwas beeindruckender...

Mit tierischen Grüßen,

Florian Schmidt

Durchfluss[Quelltext bearbeiten]

  • Nachdem auch in der englischen WP von 2.000 Tonnen Wasser pro Stunde die Rede ist habe ich das hier mal geändert. Wenn man außerdem mal das Bild mit Riesenhai und Taucher heranzieht um die ungefähre Maulgröße abzuschätzen, dann dürften diese 2000 Liter/Stunde da ja schon beim beinahe-Stillstand des Hais durchströmen. ;)

MfG 77.4.68.228 14:46, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

rund 1800 Tonnen Wasser in der Stunde nach Nahrung zu filtern.
Soll das wirklich als Gewicht angegeben werden (was für ein starker Fisch!) - nicht als "Durchfluss/Durchsatz" - also: rund 1800 Kubikmeter Wasser in der Stunde nach Nahrung zu filtern ? Man filtert Volumina, nicht Gewichte. ! Bikkit ! (Diskussion) 10:03, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Lebergewicht?[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn bitte schön ein „Lebergewicht“ (Abschnitt #Gefährdung und Schutz)? Gewicht der Leber? Oder eher Lebendgewicht? -- Rosenzweig δ 12:14, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nö, es ist tatsächlich das Gewicht der Leber gemeint - als Hauptprodukt des Riesenhaifangs. -- Achim Raschka 00:11, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Aufklärung. Gruß -- Rosenzweig δ 00:20, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 6. - 16. April 2010 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Der Riesenhai (Cetorhinus maximus) ist mit einer Körperlänge von bis zu zehn Metern und dabei ein Gewicht von rund vier Tonnen nach dem Walhai der zweitgrößte bekannte Fisch der Erde. Wie dieser ernährt sich auch der Riesenhai von Plankton. Im Gegensatz zum Walhai, der das Wasser einsaugt und durch seine Kiemen filtriert, schwimmt der Riesenhai mit geöffnetem Maul und lässt so das Wasser durch die Kiemen strömen. Mit dieser Methode ist er in der Lage, rund 1800 Tonnen Wasser in der Stunde nach Nahrung zu filtern.

  • Ohne Votum - Dieser Artikel wurde von mir in den letzten Tagen von einem bereits recht guten Stand ausgebaut und nachgeschliffen. Er ist in meinen Augen in dieser Form hinreichend rund, um in die lesenswerten (bzw. in die portalinternen validierten) Artikel aufgenommen zu werden. Aufgrund der Befangenheit gebe ich natürlich kein Votum ab. -- Achim Raschka 22:58, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
  • Anmerkung: Das Verbreitungsbild passt nicht zum Verbreitungstext (Indik). Nach beidem gibt es mindestens 3, wenn nicht gar mehr voneinander isolierte Populationen, gibt es Unterschiede zwischen diesen, oder ist das noch nicht erforscht? Kragenfaul- 12:28, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
  • Solide Lesenswert. Das Bild würde m.E. dem Artikel nicht schaden, die typischen ausgeprägten Kiemenspalten sind hier schön zu erkennen, ebenso die Flossenanordnung. Zur Verbreitungskarte würde es wohl ausreichen anzumerken, dass es sich um die Hauptverbreitungsgebiete handelt - im Gegensatz zu Landtieren oder Küstenkuschlern sind die Grenzen bei großen Hochseetieren ja doch eher schwammig. Die historische Nutzung ist m.E. etwas knapp geraten. Wenn ich mich nicht irre, war der Riesenhai historisch teilweise ein wichtiges Nebenziel der Walfänger, da hier ja teilweise ähnliche Bejagungsmethoden verwendet wurden. Das ließe sich gegebenenfalls noch erwähnen. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 13:11, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
    • Gracias - ein paar Kleinigkeiten werde ich sicher selbst noch ergänzen; falls du Material zum hiostorischen Riesenhaifang hast bist du natürlich eingeladen, selbst zum weiteren Ausbau beizutragen. Gruß -- Achim Raschka 14:20, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert (Laienurteil) Wie gross ist denn ungefaehr das aufgesperrte Riesenmaul? Gibt's eigentlich Schaetzungen zum Bestand oder zur Zahl der gejagten Tiere pro Jahr? Ansonsten fuehl ich mich rundum informiert. --Juesch 16:34, 9. Apr. 2010 (CEST) PS: In Man of Aran wird die Jagd auf so ein Viech ziemlich eindruecklich dargestellt, vielleicht ist das eine Erwaehnung in einem Halbsatz wert.Beantworten
  • Lesenswert Laienpro (bevor ich zu Ostern auf Arte eine Dokumentation zu Riesenhaien vor der Isle of Man gesehen hatte, kannte ich diese Haiart gar nicht). Der Artikel scheint alle Aspekte im angemessenen Umfang zu beschreiben und ist sehr gut und verständlich geschrieben. Ob eine vollständige Darstellung gegeben ist, kann ich zwar nicht beurteilen, vertraue aber auf das Urteil der Biologie hier (ist aber für Lesenswert auch kein muss). --Andibrunt 12:00, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 02:16, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zweitgrößter bekannter Fisch[Quelltext bearbeiten]

Aus Artikel: Riesenhai

"Der Riesenhai (Cetorhinus maximus) ist mit einer Körperlänge bis zu zehn Metern und einem Gewicht bis zu rund vier Tonnen nach dem Walhai der zweitgrößte bekannte Fisch der Erde."

Aus Artikel: Riemenfisch

"Eine von ihnen, Regalecus glesne, hält laut dem Guinness-Buch der Rekorde den Rekord für den längsten lebenden Knochenfisch: sie erreicht eine Länge bis zu zwölf Metern."

Aus verlinktem BBC-Artikel auf der Seite: Riemenfisch

"Oarfish (Regalecus glesne) are one of the world's longest fish reaching 17m. " & "The oarfish, which can reach 17m long, has previously only been seen on a few occasions dying at the sea surface, or dead washed ashore."

Aus Artikel: Walhai

"Obwohl es auf Sichtungen beruhende Berichte von bis zu 18 oder 20 m langen Exemplaren gibt, war das bisher längste gemessene Exemplar 13,7 m lang, größere Längen werden wohl vor allem auf der besonders bei großen Tieren häufigen Größenüberschätzung sowie Übertreibungen beruhen."

Wie man leicht erkennt, sind hier die Angaben ziemlich widersprüchlich. Was man aber wohl mit Sicherheit sagen kann, ist dass der Riesenhai nicht der zweitgrößte Fisch ist, da er sowohl vom Wahlhai als auch vom Riemenfisch übertroffen wird. Leider steht in dem BBC-Artikel nicht, ob die 17m Länge des Riemenfisches nur geschätzt wurden, als einer mal an der Wasseroberfläche schwamm oder ob es sich dabei um ein wirklich vermessenes totes Exemplar handelte. Denn wenn vom Walhai das längste bislang wirklich vermessene Exemplar nur 13,7m lang war und alles darüber nur Schätzungen entstammt, während womöglich ein Riemenfisch wirklich schon mit 17m vermessen wurde, gebührt dem Tiefseebewohner wohl eher der Titel des längsten Fisches der Welt, bis tatsächlich ein längerer Walhai vermessen wird. Wie dem auch sei, zumindest sollte die Passage aus dem Artikel über den Riesenhai, nämlich dass er der zweitgrößte Fisch der Welt sei, gestrichen werden.

MfG Pneumatiker (00:34, 15. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Mit Größe ist hier nicht nur die Länge gemeint. Riemenfische sind extrem schmale, bandfömige Tiere und deshalb, trotz ihrer Länge nicht mit Wal- und Riesenhai zu vergleichen. Ihr maximales gemessenes Gewicht liegt bei 275 kg. Die beiden Haiarten wiegen 4 bis 12 Tonnen.--Haplochromis 08:22, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Größte und bekannteste Haie[Quelltext bearbeiten]

Zweimal werden im Artikel die "größten und bekanntesten" Haiarten erwähnt, und diesen beide Male die Heringshaie zugerechnet, die aber laut deren Artikel "zu den relativ kleinen Haien" gehören (per Wikipedia-Interwiki-Bekanntheits-Grobmessung dürften sie auch eher nicht zu den bekanntesten Vertretern zählen, ich persönlich, Hai-Laie, hatte von ihnen auch noch nichts gehört). --YMS 02:38, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo YMS, da du keine Frage stellst kann ich nur vermuten, was du möchtest:
  • zur zweimaligen Erwähnung: Es ist bei längeren Artikeln üblich, dass die Einleitung wichtige Aspekte des folgenden Textes aufgreift - hier die verwandtschaftliche Nähe zu räuberisch lebenden und bekannten Haiarten.
  • Nimmt man die durchschnittliche Bevölkerung und lässt sie in einer Liste aller Haiarten (ca. 480) die bekannteren Arten anhaken wird der Heringshai dort sicher zu den bekannteren zählen.
  • Die Mehrheit der Haiarten hat eine Körperlänge von etwa einem Meter, der Heringshai kann zwischen 2 und 3 Meter lang werden - er gehört damit auf jeden Fall zu den größeren Haiarten, auch wenn es sicher noch enige andere in der gleichen Größenordnung gibt.
Gruß -- Achim Raschka 07:00, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich hatte anmerken wollen, dass der Heringshai vermutlich nicht zu den größten und bekanntesten Haiarten gehört, wie im Artikel mehrfach ohne Not behauptet. Wenn er aber, wie du sagst, zumindest zu den "größeren Haiarten" gehört, dann haben wir ja damit schonmal einen Fehler im Artikel Heringshaie aufgedeckt. Jetzt könnte man darüber diskutieren, ob eine Zugehörigkeit zu den größeren Arten auch die Einordnung als "zu den größten gehörend" rechtfertigt, obwohl's noch diverse deutlich größere gibt (das mit der Bekanntheit würde ohnehin müßig, da es vermutlich keine empirischen Studien darüber gibt), aber ein Fehler reicht ja. Ich werde die Bemerkung aus Heringshaie ersatzlos streichen. --YMS 12:58, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Das ist allgemein recht verwirrend. Aktuell wird im Artikel gesagt das Riesenhaie 10 Meter, dann jedoch bis zu 12 Meter lang werden können. Kann man hier mehr Daten sammeln und sich entscheiden welche Grösse man genau gefunden hat? 80.110.122.100 20:39, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Macht dieser Satz einen Sinn: Er ist die einzige Art der gleichnamigen Familie innerhalb der Makrelenhaiartigen (Lamniformes), zu denen einige der größten und bekanntesten Arten räuberischer Haie wie etwa der Weiße Hai, die Makohaie und die Heringshaie gehören. (nicht signierter Beitrag von 79.221.63.48 (Diskussion) 21:28, 24. Jul 2012 (CEST))

Ja, ist schon sinnvoll: Die Makrelenhaiartigen sind eine Ordnung, also eine in der Klassifikation höhere Kategorie als die Familie; zu den Makrelenhaiartigen gehören dann weitere Familien.--Vorwald 16:07, 17. Sep 2015 (CEST)

Teilüberschrift Fortpflanzung und Entwicklung[Quelltext bearbeiten]

Da steht; Aufgrund der Untersuchung von Narbenbildungen in der Vagina der Weibchen wird angenommen, ...; haben Fische denn eine Vagina? Weiter oben ist jedenfalls von Kloake die Rede. Gruß --91.64.226.28 03:48, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Durchschnittslänge[Quelltext bearbeiten]

Der Riesenhai erreicht eine Körper­länge von durch­schnitt­lich 6,70 Metern bis 8,80 Metern

Der Durchschnitt kann nicht "von.. bis.." sein. Dann ist es kein Durchschnitt. Der Durchschnitt von 4 und 6 ist 5. Nichts mit "von.. bis..". (nicht signierter Beitrag von Mr.Lutzinger (Diskussion | Beiträge) 15:43, 17. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Ich hab das mal geändert - mal sehen, ob es so Bestand hat - weil ich mich dieser Meinung gänzlich anschließe. Vorwald 16:13, 17. Sep 2015 (CEST)
Ja, ist an sich logisch - der Durchschnitt bezieht sich ja auf einen bestimmten Datensatz und besteht dann nur aus einem Wert. Wenn dann müsste man wohl ein anderes Wort verwenden wie "die meisten adulten Riesenhaie sind zwischen x und y lang", also sagen wir 80% davon. 80.110.122.100 20:40, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nahrungserwerb[Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zum Walhai, der das Wasser einsaugt und durch seine Kiemen filtriert, schwimmt der Riesenhai mit geöffnetem Maul und lässt so das Wasser durch die Kiemen strömen.

Was ist da jetzt genau der Unterschied? Einsaugen ist aktiv und Maul offen lassen passiv? Nur wie ist dann aktives Einsaugen? Durch Maul-Aufreißen? Hier muss allerdings mal ein Spezialist ran ... --Vorwald 16:17, 17. Sep 2015 (CEST)

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Elf-Millionen-Jahre-alter-Riesenhai-entdeckt,hai164.html