Diskussion:Riesling

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Woher stammt der Name Riesling bzw. welche Bedeutung hat er? (nicht signierter Beitrag von 84.162.207.15 (Diskussion) 17:48, 23. Jan. 2007‎)

Der Name ist vermutlich im 15. Jahrhundert entweder aus dem Begriff Rußling (Rus=dunkles Holz) oder Rissling (rissig=reißen) entstanden, es gibt aber wohl bislang keine belegte Herkunft. --Schlaubiegel 12:37, 8. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Aber diese Vermutung ist doch sicher belegt? Vielleicht sollte sie im Artikel erwähnt werden. --Österreicher 00:41, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nicht nur die Schieferböden, auch das Urgestein eignet sich hervorragend für den Riesling Anbau. --Patientia 23:29, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]


Nicht zu vergessen der Muschelkalk, der dem Riesling einen Mineralölton vermittelt (goût de pétrole sagen die Franzosen dazu), was ideal zu Meeresfrüchten passt. Ein typisches Beispiel ist die Rieslinglage Moenchberg im elsässischen Andlau, die fast nur aus Muschelkalk besteht. Aber auch im Rheingau, in Franken und in anderen deutschen Weinberglagen kommt dieser Boden vor. --Grobi00 15:33, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Aktualisierungsbemühungen in allen Ehren, aber über die Qualität des Riesling-Jahrgangs 2007 wird man frühestens im Sommer 2008 ein seriöses Urteil fällen können. Die Trauben sind ja noch gar nicht voll ausgereift! --BerndtF 19:33, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Absatz "Falls das warme Klima der letzten Jahre anhält (Klimawandel), ist davon auszugehen, dass gerade deutsche Spitzenlagen, die heute mit Riesling bestockt sind, in einigen Jahrzehnten andere Rebsorten sehen werden. " ist reine spekulation und damit nicht Enzyklopädisch. Der nicht signierte Beitrag stammt von IP -- 91.36.171.139

Fortschritt durch Schwefelung[Quelltext bearbeiten]

Wahrscheinlich wurde der Erfolg des Rieslings als hochwertige Rebsorte erst durch die Schwefelung ermöglicht. Diese Konservierungsmethode kam im Spätmittelalter in Gebrauch. Zuvor waren die Weißweine untereinander weitgehend gleich gewesen, denn ohne Schwefelung waren sie instabil geworden und hatten zum alsbaldigen Verfall durch Essigvergärung, Oxidation oder Firnbildung geneigt. Der Verfall hatte die Aromen nivelliert, so dass man Weine aus verschiedenen Rebsorten sensorisch nicht mehr hatte unterscheiden können.

Bis zur Einführung der Schwefelung dürften die sog. Massenträger unter den Rebsorten populär gewesen sein, denn auf Qualität kam es nicht an.

Erst die Schwefelung machte die Weine in ihrer jeweiligen Eigenart haltbar und ermöglichte die qualitative Unterscheidung.

--Grobi00 15:20, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Anbau in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Die meisten deutschen Spitzenlagen sind mit Riesling bestockt. Bekannte deutsche Riesling-Lagen sind Ich habe hierunter nach der Lektüre mehrerer Artikel (u.a. auch jener zu Durbach) noch den "Plauelrain" gesetzt. Kann man dies so stehen lassen? Folgt die Tabelle lediglich einer alphabetischen Ordnung, oder gibt es noch eine weitere (da z.B. die mittlere Spalte kürzer ist als die linke u. rechte)? Falls ich etwas falsch gemacht habe, bitte ich um Korrektur. --SEM 19:40, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum nicht als Speisetraube?[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte das Glueck, Rieslingstrauben direkt von der Weinernte aus der Mainzer Gegend mal als Fruechte probieren zu koennen - eine bessere Traube gibt es nicht. Auch der frische Saft schlaegt alles, was man im Laden kaufen kann. Gut, die Beeren sind klein und haben Kerne, das wird aber durch das umwerfende Arome mehr als ausgeglichen. Dagegen ist jede "Standard-Speisetraube" labberig und waessrig. Gibt es neben den fuer Verbraucher ungewohnten Merkmalen Kerne und Beerengroesse auch andere Gruende, wieso das leckere Zeug nicht in den Handel kommt? Evtl. Lagerfaehigkeit oder Haltbarkeit? Oder waeren sie nur zu teuer im Vergleich mit denen, die es ueberall gibt? -- 195.14.235.222 20:39, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Speise/Tafeltrauben und Trauben für Wein sind völlig unterschiedliche Züchtungen. Keltersorten sind wirklich immer viel kleiner und haben im Verhältnis viel mehr Kerne und weniger Saft. Daher sind die für die meisten Konsumenten nicht interessant, trotz intensiverem Aroma und mehr Extrakten. Hinzu kommt der hohe Preis für Spitzentrauben. --Otberg (Diskussion) 20:59, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der Beitrag wurde von mir gründlich überarbeitet und aktualisiert. --Karl Bauer (Diskussion) 17:45, 24. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Statistik und Zahlenmaterial uneinheitlich[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich möchte die Statistik anhand des aktuellen Zahlenmaterials des Deutschen Weininstituts korrigieren bzw. ergänzen, (kommt jedes Jahr neu raus). Zahlen von Destatis bzw. aus "2015 /2016 - Deutscher Wein Statistik" hier erhältlich: http://www.deutscheweine.de/fileadmin/user_upload/Website/Service/Downloads/Statistik_2015-2016.pdf Ich möchte dies nur anregen... die Quelle wird bereits im Hauptartikel (2014/2015) zitiert... Es sind etliche Weinbau-Artikel mit stark veraltetem Zahlenmaterial versehen, die einer Aktualisierung bedürfen.

Allerdings: die Weinbaugebiete sind nicht mit den Bundesländern identisch; es gibt kein "Baden-Württemberg" als Anbaugebiet... So hat Baden 1.112 ha bzw. 7% Riesling-Bestockung, Württemberg 2.123 ha bzw. 18,7 % Bestockungsanteil.

Ebenso ist der Abschnitt "Bekannte deutsche Riesling-Lagen" höchst willkürlich zusammengestückelt, ich würde mich an den VdP-Klassifizierungen für die GG's orientieren...

Hallo Unbekannter! Warum hinterlässt du nicht deinen Namen? Du kritisierst, d. bei vielen Sorten d. Zahlenmaterial aktualisiert gehört. Bitte nur zugreifen und auch machen, nicht nur hier anführen. Ich bemühe mich sehr wohl, aber zaubern kann ich nicht. Bitte hilf mit! Du bist in Deutschland zu Hause und kennst dich daher dort gut aus. Ich komme aus Österreich. Aktualisierte bitte die Angaben aus Deutschland im Beitrag und nicht auf der diskussionsseite. Herzlichen Dank. --Karl Bauer 08:52, 5. Nov. 2016 (CET)

Sonderbriefmarke „Fünf Jahrhunderte Rieslinganbau“ der Deutschen Bundespost von 1990[Quelltext bearbeiten]

auf welches Ereignis/welche Quelle mag sich die Bundespost wohl berufen haben, als sie dieses Jubiläum beging? Im umseitigen Artikel ist zumindest anno 1490 nix erwähnenswertes passiert, zuvor allerdings schon so einiges. Frug sich gerade --Edith Wahr (Diskussion) 21:40, 10. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Laut https://www.weinstadt-worms.de/weinstadt/aktuelles/500-Jahre-Riesling/index.php geht die Briefmarke auf eine Wormser Urkunde aus dem Jahr 1490 zurück. -- DiskussionEppelheim 13:39, 17. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]