Diskussion:Rigorismus

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Peter2 in Abschnitt Rigorismus und Rigidität
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Ich habe den Satz „Der ethische Rigorismus lässt nichts Eudämonistisches in der Moral und Ethik gelten.“ entfernt, weil selbstverständlich auch eine eudaimonistische Ethik rigoros vertreten werden kann, wenn also einzig und allein das Prinzip „Glück“ bzw. „Eudaimonia“ das Handeln bestimmen soll, ohne Rücksicht auf Verlust und variierende Situationen. --Usw. 17:40, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Welche Beziehung besteht zwischen dem allgemeinen und dem engeren Sinne? Ich bin im Allgemeinen Rigorist, im engeren Sinne jedoch überhaupt nicht (eher das Gegenteil). Aber jene Grundsätze und Prinzipien sind nicht die Norm, sondern meine persönlichen. Muss ich mich jetzt als Halbrigorist bezeichnen? Oder sollte man hinzufügen dass man als Rigorist an intersubjektiven Grundsätzen und und Prinzipien festhällt? --92.74.183.61 20:59, 28. Mär. 2009 (CET) PhilomindBeantworten
Ist sowieso kritikwürdig. Allgemein: Eine Ethik ohne Anwendung auf konkrete Situationen ist nicht Rigorismus, sondern gar keine Ethik. Speziell: Die fortdauernde Gültigkeit der Moralgesetze (und es spielt für die Definition keine Rolle welche Moralgesetze das sind) ist nicht Rigorismus sondern eine Selbstverständlichkeit, sonst sprechen wir besser nicht von Moralgesetzen. Was Rigorismus ist, ist das folgende: daß bei einer Unsicherheit, was die Einhaltung des Gesetzes genau verlangt, immer der sichereren Meinung gefolgt werden muß - während menschenfreundlichere Lehren wie der Probabiliorismus, Äquiprobabilismus, Probabilismus etc. festsetzen, daß zumindest der wahrscheinlicheren Meinung auch dann gefolgt werden kann, wenn sie unsicherer ist. Beispiel: Du fährst ins Kino und hast das moralische Prinzip, daß Du Dein Leben und deine Gesundheit nicht in Gefahr bringen darfst. Betrachte die Meinung A, daß alles, was Du irgendwie tust, das irgendwie statistisch dein Leben oder deine Gesundheit beschädigen könnte, gegen das Gesetz verstößt. Nun ist die Meinung B, daß Du in geordnetem Maße die im allgemeinen menschlichen Lebensverlauf nicht auftretenden Gefahren, als sehr klein, gegenüber gewissen Gütern, wie dem Kinobesuch, vernachlässigen darfst. B ist offensichtlich sehr viel wahrscheinlicher, A ist unwahrscheinlich; allerdings muß man bei allem doch A zugestehen, daß sie auf jeden Fall die sicherere ist. Damit würde der Rigorismus sagen, daß Du nicht mit dem Auto ins Kino fahren darfst. --77.4.46.189 13:22, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Rigorismus und Rigidität[Quelltext bearbeiten]

Beide Artikel verlinken sich gegenseitig und erklären so ziemlich das gleiche. Was ist denn der relevante Unterschied? --Peter2 (Diskussion) 13:26, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten