Diskussion:Risikoflotte

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Roxanna in Abschnitt über den Tellerrand (auch des Lemmas)
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Belege?[Quelltext bearbeiten]

Hier ist kein einziger Beleg (ich ergänze daher mal zumindest den Britannica-Link). Hier sollte aber auch stehen, wie Tirpitz auf den Wert zwei Drittel gekommen ist. Es waren Beobachtungswerte aus den britisch-französischen Kämpfen um die Seeherschaft im 18. und 19. Jahrhundert (immer dann, wenn die französische Flotte mindestens zwei Drittel der Royal Navy ausmachte, war sie ein Risiko für die britische Seeherrschaft). --Roxanna (Diskussion) 15:10, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Definition von zwei Drittel[Quelltext bearbeiten]

Moin, wie haben die zwei Drittel sich denn definiert? Über Registertonnen? Über die Anzahl der Schiffe? Über die Anzahl der Geschwader? Zählte auch maritime Infrastruktur, wie etwa die in den Kolonialreichen? MfG --Stubenviech (Diskussion) 18:43, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

über den Tellerrand (auch des Lemmas)[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht könnte man noch erwähnen, dass die verengte Betrachtung des Wettrüstens als deutsch-britisches Flottenwettrüsten ein seestrategisches Grundproblem des deutschen Rüstungsplans außer acht läßt: Großbritannien war ja nicht alleiniger Gegner Deutschlands zur See. Nach der russischen Niederlage gegen Japan könnte man 1905 zwar zunächst das vorerst flottenlose Russland ignorieren, seit 1904 war Großbritannien jedoch mit Frankreich verbündet. Es war also spätestens von da an klar, dass das Deutsche Reich es nicht nur mit der britischen, sondern auch mit der französischen Flotte zu tun haben würde. Zwei Drittel der Gesamtheit der britisch-französischen Marinekräfte hätte das Reich nicht einmal unter allergünstigsten aufbieten können, nicht einmal ansatzweise. Allerdings - und deshalb die Idee, diesen Aspekt einzubinden - hat beispielsweise auch schon Wilhelm Treue (Vizepräsident der Deutschen Marine-Akademie) im ausdrücklichen Zusammenhang mit Risikoflotte und Flottenrivalität das Gedankenspiel aufgeworfen, was gewesen wäre, wenn es 1904 statt der britisch-französischen eine deutsch-französische Verständigung gegeben hätte (gemeinsam hätten deutsch-französische Marinekräfte die Risikoflotten-Zielgröße erreichen können). --Roxanna (Diskussion) 21:36, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten