Diskussion:Robert Antelme

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fehlender Text[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Absatz ist ein Satz nicht zu Ende übersetzt worden; es fehlt ein Satzteil:

.. verbrachte er dort mehrere Monate und erlitt am Kriegsende einen der Güterzüge mit..

--Fiona (Diskussion) 12:03, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Wortwahl[Quelltext bearbeiten]

finde ich nicht immer treffend. Aus den "amerikanischen Eroberern" sind deshalb die "amerikanischen Befreier" geworden. Was genau in Dachau passierte, dazu weiter unten ... Überarbeitungsbedürftig ist die Formulierung „Darin unterschied sich das Trio deutlich von dem Rest der französischen Résistance, ...“ Das Problem der mangelnden Beachtung, ja Leugnung der Judenverfolgung ist zwar richtig beschrieben, aber es war neben "dem Trio" dann doch noch einige mehr als "der Rest der Résistance" anderer Meinung. So bleibt's zu pauschal.

Das Zitat aus "L'Humanité" sollte belegt werden, da schaue ich die nächsten Tage auch gerne nach.

Da würde ich dann auch einen Link legen zu David Rousset, selbst im KZ und ebenfalls Autor eines "Standardwerks". Er publizierte am 12. November 1949, angesichts des großen Erfolgs von Antelmes Buch, im Figaro littéraire einen "Brief an Robert Antelme" mit der Aufforderung zur Solidarität mit den Insassen des sowjetische Gulag: "Au secours des déportés dans les camps soviétiques. Un appel aux anciens déportés des camps nazis".

Und hier nun die Geschichte der "zweiten Befreiung" Antelmes aus dem (damals schon ehemaligen) KZ Dachau: "Im Laufe des Tages [1. Mai 1945] kam der 29-jährige François Mitterrand, der spätere französische Präsident, der mit Robert Antelme in der Résistance gearbeitet hatte, mit einer Gruppe französischer Beobachter und Politiker nach Dachau. Mitterrand berichtete danach, dass er zwischen den Baracken unterwegs war, als jemand seinen Namen rief. Es war Antelme. Mitterrand eilte seinem Freund zur Seite und stützte ihn, damit er stehen konnte. Mit der Stimme eines Sterbenden bat Antelme Mitterrand, ihn aus dem Lager zu bringen, aber die amerikanischen Offiziere, die Mitterrands Gruppe begleiteten, untersagten das. Sie hatten, wie schon Sparks, den strikten Befehl, keine Gefangenen aus dem Lager herauszulassen – aus Furcht vor einer Ausbreitung des Typhus oder anderer Infektionskrankheiten. Mitterrand blieb nichts anderes übrig, als nach Paris zurückzukehren und Antelme dem sicheren Tod zu überlassen. ... [Am 3. Mai] fuhren Freunde von Robert Antelme nach Dachau. Einer der Retter, ein Mann namens Beauchamp, erinnerte sich, dass sie an einem wunderschönen Frühlingstag im Lager ankamen. Sie suchten Antelme mehrere Stunden lang, ehe sie ihn in einem Durchgang zwischen den Baracken fanden. Sie zogen ihm eine französische Offiziersuniform an, stützten ihn und verließen mit ihm das Lager." Alex Kershaw, Der Befreier, dtv München 2014 --Luhmannschaft (Diskussion) 01:43, 15. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]