Diskussion:Robert Bialek

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Scialfa in Abschnitt Überarbeitung
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FRAGE[Quelltext bearbeiten]

Bei Spiegel Online wird der Todeszeitpunkt und Ort in Frage gestellt, vielmehr gibt es Zeitzeugen, die Bialek bis zum Spätherbst noch in Bautzen gesehen haben.

http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/9721/stiller_tod_im_gelben_elend.html

Sollte man dieses nicht im Text berücksichtigen? (nicht signierter Beitrag von 148.188.17.56 (Diskussion) 11:06, 23. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Ist mittlerweile hinzugefügt. --Ipmuz 12:21, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Dass ehemalige NSDAP-Mitglieder in die Volkspolizei aufgenommen wurden, stimmt nicht. Es sind allerdings viele Mitglieder und auch untere Funktionäre der jetzt von mir im Artikel genannten NS-Organisationen eingestellt worden. Zur Einstellungspolitik der späteren DDR-Sicherheitsorgane siehe: Jens Gieseke, Die hauptamtlichen Mitarbeiter der Staatssicherheit. Personalstruktur und Lebenswelt 1950-1989/90, Berlin 2000, S. 68-81, hier S. 69/70. -- Gloser 15:21, 30. Dez. 2008 (CET).

Ohne streten zu wollen, ich halte es aber für lebenfremd, so absolut zu sagen, das es in der VP keine NSDAP-Mitglieder gab. In der KVP (wobei ich den Unterschied zwischen KVP und VP kenne) war das durchaus der Fall. In meienr Quelle liest sich das so, das wohl teilweise Kriegsgefangene eher nach Hause kamen, wenn sie zu den bewaffneten Organen gingen. Oder sie wurden in Frankfurt/Oder direkt angesprochen. Bitte mal aus ihrer Quelle zitieren und evtl. dort genannte Quellen anführen, das Buch hat ja kaum einer. Ich sage nicht, das es unmöglih ist, aber wenn sogar NSDAp-Mitglieder in hohen Parteiämtern saßen wird es wohl auch in der DVP PG´s gegeben haben. Grüße-- scif 01:01, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

An der von mir angegebenen Stelle zitiert Gieseke (mit Nachweis) den Vizepräsidenten der DVdI Erich Mielke, der auf einer Konferenz höherer Sicherheitsfunktionäre (Polizeipräsidenten der Länder und Provinzen usw.) der SBZ am 30. Oktober 1946 sagte: Diese ehemaligen NSDAP-Mitglieder, von denen bereits ein Teil ehrlich gewillt ist, mit dem demokratischen Aufbau zu gehen, können sich in jeder Arbeit bewähren, aber nicht im Polizeidienst. So ist das dann gemacht worden. Alle höheren Polizeiführer waren, von Sonderfällen wie z. B. Vertriebene aus der ČSR abgesehen, zuvor KPD-Mitglieder - die waren dort als Kommunisten absolut unter sich. Auch nach der Vereinigung mit der SPD kam kein ehemaliges SPD-Mitglied in die Führungsebene. Dass sich das eine oder andere NSDAP-Mitglied trotzdem mit gefälschter Biografie eingeschlichen hat, weil es um alles in der Welt Polizist werden wollte, kann natürlich nicht ausgeschlossen werden und wird auch so gewesen sein. Darum wird sich aber Bialek nicht gestritten haben.
Die KVP wurde vier Jahre nach Bialeks Hinauswurf gebildet, die Verhältnisse dort sind hier also ohne Belang.
Das mit den Kriegsgefangenen steht im Artikel. Wichtig war die Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion, im Idealfall mit Besuch einer Antifa-Schule. Kriegsgefangenschaft bei den Westalliierten oder in Jugoslawien war ein Makel und verhinderte eine Polizeikarriere.
Nenne bitte ein ehemaliges NSDAP-Miglied, das ein hohes Parteiamt (im Zusammenhang hier: nur KPD/SED) bekleidete, mit Nachweis der Quelle. Ein Frohes Neues Jahr wünscht Dir und allen Lesern: --Gloser 15:12, 31. Dez. 2008 (CET)
Ich hoffe, die Fragen haben sich erledigt. Es gab bis zuletzt hohe SED-Funktionäre mit NSDAP-Mitgliedschaft als auch frühere SPD-Mitglieder im Politbüro. Zudem Stand unter Leitung der DVdI/MdI die VfA/HVA, Vorläufer der KVP. 1949 gab es die Aktion 100+5, Hundert ehemalige Offiziere + 5 Generäle der Wehrmacht, die fast alle für Führungspositionen in aufzubauenden bewaffneten Organen der SBZ/DDR verwendet wurden. Diese standen nun mal unter Führung der DVdI.--scif (Diskussion) 00:56, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Abgeordneter der Volkskammer?[Quelltext bearbeiten]

War Robert Bialek Abgeordneter der Volkskammer? Habe keinen Hinweis gefunden, weder im biographischen Handbuch "Wer war wer in der DDR?", noch in der Biographie von Michael Herms und Gert Noack "Aufstieg und Fall des Robert Bialek". --Hannjochen (Diskussion) 08:01, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten