Diskussion:Robert Siewert

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 217.234.173.203 in Abschnitt starb 1973
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Hallo,

im Artikel ist davon die Rede, dass Siewert als "Polleiter" abgelöst wurde. Was ist denn das für eine Abkürzung, denn es ist wohl eine? Gruß, Achim(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 130.133.175.31 (DiskussionBeiträge) Tafkas Laberecke 16:25, 30. Mär. 2007 (CEST)) Beantworten

Polleiter oder Pol-Leiter steht für Politischer Leiter, sozusagen der „Landesvorsitzende“ eines KPD-Bezirkes ... Sirdon 17:58, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Mann war als Innenminister direkt verantwortlich für den Aufbau des Sicherheitsapparates in der SBZ/DDR und die Verfolgung der Opposition. Hierüber (und auch seine anderen Maßnahmen als Innenminister) steht kein Wort im Artikel.--Karsten11 (Diskussion) 13:56, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Beim Namen verrutscht? Er war Innenminister von Sachsen-Anhalt. Der Deutschen Verwaltung des Inneren der SBZ bzw. dem Innenministerium der DDR standen andere vor. Kannst du zudem die direkte Verantwortlichkeit für den Aufbau welches Sicherheitsapparates belegen? So kenne ich dich gar nicht, Karsten. Zunächst einmal war er, wenn überhaupt, für den Aufbau der Landespolizei zuständig. Allerdings beschnitt die DWK ab 48 zunehmend die Kompetenzen der Länder, es wurde zentralistisch von Berlin aus geführt. Weiterhin glaube ich nicht, das Siewert etwas mit dem Aufbau des MfS bzw deren Vorläufer in Sachsen-Anhalt zu tun hatte, auch das lief über Berlin, zumal bei solch einem unsicheren KPO-Kantonisten wie Siewert. Weiterhin wird wohl auch das LDP-geführte Magdeburger Justizministerium kaum den ersten Schritt bei den Dessauer Schauprozessen gemacht haben, sondern eher Hilde Benjamin in Berlin. NAch 1950 fand er eh eine fachgerechtere Verwendung, nämlich im Bauministerium. Das ist nicht zynisch gemeint, Siewert kam vom Bau. Also, über welchen Sicherheitsapparat und welche Maßnahmen reden wir? Das der Artikel ausbaufähig ist, bleibt unbestritten.--scif (Diskussion) 19:30, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wüsste ich die Antwort, hätte ich die fehlenden Sachen ergänzt. Dennoch: Das war nicht ein Mitläufer sondern einer derjenigen, die beim Aufbau der DDR-Diktatur und der Ausschaltung der Opposition an einer Schaltstelle wirkte. Dass die Zentralverwaltungen eine (zunehmend) wichtigere Rolle spielten, ist klar. Aber dass über die Ministerzeit gar nix im Artikel steht, ist schon gruselig schräg.--Karsten11 (Diskussion) 21:09, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Da bin ich bei dir. Man sollte aber die Erwartungshaltung nicht so hoch ansetzen. Weder war Siewert großartig militärisch-polizeilich vorbelastet, noch kam er aus dem Dunstkreis der Initiativgruppen. Als Buchenwalder ist er eher sogar eine Ausnahme, deren Manifest kam nicht ganz so toll an bei den Mokauer KPD-Spitzen. Ich würde Sachsen-Anhalt da sogar eine Sonderrolle zuschreiben, das ging ja schon beim Ministerpräsidenten los. Ärgerlich ist eher, das es auch eine Frau Trittel noch im Jahre 2006 nicht schafft, ordentliche Biographien zu erstellen. Bei anderen MdL gabs ja nicht mal Sterbedaten.--scif (Diskussion) 18:35, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Siewert[Quelltext bearbeiten]

Die Diskussion ist etwas schräg, da sie die Nachkriegsgeschichte nur unter dem Aspekt "MfS" interpretiert. Über Siewert wurde von einem jüdischen Emigranten schon 1939 berichtet: "Siewert war als Bauführer im Lager Buchenwald tätig und hat sich Respekt vor der SS verschafft, weil er ihre Prügel ausgehalten habe und seine Arbeit verstand. Er habe die KP-Leute getröstet und wieder aufgerichtet, wenn sie absackten, er habe die Juden geschützt, die in seine Kolonne kamen, indem er die Arbeiten so einteilte, dass sie sie leisten konnten." Apitz hat diese Vorgänge in seinem Roman "Nackt unter Wölfen" bearbeitet und dabei den Anteil der oppositionellen Kommunisten verschwiegen (oder er hat ihn verschweigen müssen). Auch in der Nachkriegszeit hat sich Siewert anständig verhalten, wie alle berichten, die damals persönlich mit ihm zu tun hatten. (nicht signierter Beitrag von 46.5.202.78 (Diskussion) 11:49, 10. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Das sind recht allgemeingehaltene Äußerungen, die uns nicht wirklich weiterbringen. Sicherlich ist die Verkürzung der Nachkriegszeit auf das MfS bzw. seien Vorläufer nicht korrekt, du bist gern aufgerufen, zu ergänzen.--scif (Diskussion) 12:54, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

starb 1973[Quelltext bearbeiten]

meines Wissens starb Robert Siewert in Dresden - Hellerau am Sonnenhang 2, zumindest wohnte er dort im Erdgeschoß eines hölzernen 2 Familienhauses in der Nähe des Hellerauer Marktes. Im Obergeschoß wohnte sein Weggefährte Walther Breitmann (nicht signierter Beitrag von 217.234.173.203 (Diskussion) 18:20, 27. Mär. 2016 (CEST))Beantworten