Diskussion:Rodentizid

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Markus Bärlocher in Abschnitt Thalliumacetat
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Alpha-Naphthylthioharnstoff[Quelltext bearbeiten]

Wie gehört dieser Stoff hier rein?--Jkü 16:00, 11. Aug 2006 (CEST)

ANTU wurde in Vergangenheit als Rodentizid, spezifisch zur Wanderrattenbekämpfung (Rattus norvegicus), eingesetzt. Im Fraßgiftköder wurde eine Wirkstoffkonzentration von 1% (10 g/kg Köder) und im Haftstauben eine Konz. von 30% (300 g/kg) eingesetzt. Andere Nager (Hausmaus, Schwarzratte) sind nicht empfindlich. Heute wird es nicht mehr angewendet, da eine Verunreinigung aus der Herstellung (1-Naphtylamin) Krebserregend ist. Außerdem haben Cumarinderivate zweiter Generation Vorteile (sind besser angenommen, potenter, wirken gegen alle Nagerarten, sind i.d.R. nicht Krebserregend), die diesen Rodentizid obsolet machen.--Spiperon 04:49, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Angaben zu Zelio-Körnern und Zelio-Paste[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Gefährliche Oldtimer stehen Prozentangaben zu den Zelio-Körnern und -Pasten. Ich kriege keinen Sinn in diese Angaben, und das ist bestimmt auch nicht die exakte Produktbezeichnung.

Die Suche bei Bayer AG liefert keine Angaben zu den alten Produkten, sondern nur zu den aktuellen Rattengiften
Racumin® Forte http://www.bayercropscience.at/at/cs/de/produkte/gefuehrte_suche/schnellinformation/index.asp?ID=20249
und Wühlmausköder® http://www.bayercropscience.at/at/cs/de/produkte/gefuehrte_suche/schnellinformation/index.asp?ID=20157.

Kann jemand die alte Produkbezeichnung der Zelio-Körner präzisieren, oder hat vielleicht jemand noch eine alte Origal-Packung im Keller oder auf dem Dachboden stehen? Wenn ja, bitte melden. --Kaltstart 22:22, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

"Seit den zwanziger Jahren war Thalliumsulfalt als Rattengift gebräuchlich, und zwar als Zelio®-Paste (2,5 % mit blauer Warnfarbe) und als Zelio®-Körner (2 %, Rotfärbung)." Quelle S. 106. Die Prozente scheinen nicht zum Produktnamen zu gehören. --Of 23:01, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Habe die Angaben aus der Dissertation in den Artikel übernommen. --Kaltstart 06:55, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Produktbezeichnung für Zelio-Mäuseköder lautete Zelio-Giftkörner, gegen Hausmäuse in Gebäuden. Bayer AG (Wirkstoff: Thalliumsulfat 2%). S. z.B. eine kleine Originalpackung. MfG, --84.163.110.243 11:03, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Habe die Angaben für Zelio-Giftkörner® in den Artikel übernommen. Das Bild von der Originalverpackung war vor einigen Wochen noch abrufbar. Mittlerweile wird der Domainname zum Kauf angeboten. Der Original-Datenbestand einschliesslich Bild ist verschwunden. --Kaltstart 10:26, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Abschnitt »Gegenmittel zu Cumarinen«[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Rodentizid#Gegenmittel zu Cumarinen ist der zweite Satz sehr unklar formuliert.
Worauf beruht die Wirkung des Vitamin K als Antidot?
Wer von den Cumarinen, Gerinnungsfaktoren und Enzymen verdrängt hier wen wohin?
Kann das jemand vom Fach mit klaren, einfachen Worten allgemeinverständlich formulieren? Im voraus schonmal vielen Dank dafür. mfg --Kaltstart 22:47, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

In Vitamin K steht einiges erklärt, aber ob das allgemeinverständlicher ist? --Of 23:12, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ganz lesen bringt es: GAAANZ viel Vitamin K lässt das Cumarin (das anstelle des Vitamin K in der Leber verstoffwechselt wird) blass aussehen. Ist vermutlich wie mit den Jodtabletten nach Tschenobyl.--Ulf 14:45, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel braucht eine Überarbeitung. Insbesondere sind
1. Die Beschreibungen über Wirkungsweise und Anwendung der Wirkstoffe,
2. Die Einführung in die Problematik,
3. Einige kleine Fehler/ungenaue Darstellungen
verbesserungsbedürftig. Ich versuche es, wenn ich demnächst Zeit haben werde. MfG,--84.163.110.243 13:38, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Also, vorläufig:
  • Einleitung
  • Geschichtliches
  • grobe Einteilung der Wirkstoffklassen und ihre Einsatzgebiete
  • ausführlichere Bearbeitung jeder Wirkstoffklasse, inkl. Wirkungsweise, Wirkungen an sich und Antidota/Therapie einer Vergiftung; Abschaffung der redundater Einträge einzelner Substanzen innerhalb der Cumarinderivate (macht m.M.n. wenig Sinn, wenn da ein und derselbe Satz steht bzw. überhauptnichts),
  • ein Paragraph zu "Alternativen" (nicht-chemischen bzw. "giftfreien" Methoden der Nagerbekämpfung)
Quellen sind kein Problem, eher meine Grammatik (ist immer noch eine Katastrophe...). Ich würde mich auf jede Zusammenarbeit freuen. MfG, --Spiperon 10:09, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wirkung auf den Menschen, richtiges Auslegen und Maßnahmen bei Vergiftungserscheinungen[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel werden die wissenschaftlichen Aspekte ausführlich behandelt, doch für den 'normalen' Menschen bietet er so gut wie keine Information. Über Gefahren, Auswirkungen und Anwendung. Besonders wie die Köder kindersicher ausgelegt werden können. Im Netz gibt es dazu schon genug Belege, oder auch in einem Beipackzettel einer Rattengiftpackung. Das sollte noch im Artikel untergebracht werden um ihn Informativ zu gestalten. --77.7.200.189 19:34, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zinkphosphid[Quelltext bearbeiten]

...hat zur Zeit zwar keine Positiv-Listung als Biozidwirkstoff (mehr), doch ist es weiterhin als Pflanzenschutzmittel (also Rodentizid zur Anwendung in der Land- und/oder Forstwirtschaft) zugelassen, bzw. zinkphosphidhaltige Präparate sind es. Desweiteren braucht man zur Bekämpfung von Wühl- und Feldmäusen mittels Phosphinbegasung am eigenen Grundstück nur dann eine Erlaubniss, falls man mehr als 15 Gramm Phosphin einsetzt (s. auch die entsprechende Regelung bzgl. Abgabefähigkeit von Kleinstpackungen der phosphinbildenden Begasungsmitteln an nichtsachkundige Privatpersonen im Einzelhandel), die Begasung im Auftrag einer zweiten Person (also gewerbsmäßig) oder der Gleichen durchführt. Gruß,--78.43.34.138 05:13, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Antikoagulantien – Cumarine[Quelltext bearbeiten]

Antikoagulantien: Diese Wirkstoffe werden auch als Cumarine (Medizin) bezeichnet. – Wäre es nicht präziser zu schreiben: Die verwendeten Antikoagulantien gehören zu den Cumarinen? --Diwas (Diskussion) 01:01, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ausbringung[Quelltext bearbeiten]

Ein Abschnitt über die Arten der Ausbringung der Rodentizide macht in diesem Artikel wohl mehr Sinn als im Artikel Rattenbekämpfung. --87.144.118.233 22:40, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Generation: Indandione[Quelltext bearbeiten]

http://www.cdpr.ca.gov/docs/dept/prec/2012/031612rodenticides.pdf

fyi: Hier steht, dass Chloro- und Diphacinon zur ersten Generation (FGAR) gehören. (nicht signierter Beitrag von 94.221.141.197 (Diskussion) 21:19, 10. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Stickstoffbegasung der Wohngänge auf Nutzflächen[Quelltext bearbeiten]

Obwohl eine noch nicht verbreitete Technik, ist die Nutzung von Stickstoff zum einen »human« also anoxisch lähmend und ohne grössere Schmerzinduktion, zum anderen Beuteschläger schonend, gegenüber Füchsen oder Katzen, und allgemein neutraler, wenn man es beherzigt darauf zu achten für sekundäre Spezies(Maulwurf ggf. Dachse Wiesel Biber) Warnstoffgruppen zuzufügen, die von den zum Teil R-strategie bedingt strunzdummen Plagetieren nicht erkannt werden, Was man Untersuchen kann, und zum Beruf des Schädlingsbekämpfers gehört.

Giftköder erzeugen auf Nutzflächen mit intakter Jäger-Beute Beziehung meist eine Mehrbelastung durch die Plagetiere.

Stickstoff aus semipermiablen Membranen (Sattelzug-Anhänger-Modul für Frischwaren) wäre dabei ein Alternative zum aufwendigen und nicht unriskanten Transport von Stickstoffbehälter. (nicht signierter Beitrag von 80.137.9.27 (Diskussion) 06:38, 13. Jul 2016 (CEST))

Ausbringung[Quelltext bearbeiten]

Die Ausbringung bzw. die Vorschriften zur Ausbringung bzw. Einsatz fehlen.--Falkmart (Diskussion) 18:25, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Chloralhydrat: Aus Chloralhydrat und Glucose wird das Rodentizid Chloralose [(2,2,2-Trichlorethyliden)-α-D-glucofuranose] hergestellt.[Quelltext bearbeiten]

Bitte einen Abschnitt über Chloralose hinzufügen. https://www.vetpharm.uzh.ch/clinitox/toxdb/KLT_016.htm?Submit=done (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:4295:4100:58E3:E711:23EB:2265 (Diskussion) 18:12, 15. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Thalliumacetat[Quelltext bearbeiten]

Gehört das zu den Produkten mit Verwendungsverbot? Oder dürfen "Restbestände" nach wie vor verwendet werden? Ist umseitig nicht klar... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:00, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten