Diskussion:Rodi (Netzwerk)

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Als Kritik auf die Kritik ist anzumerken, dass sich der Kritiker scheinbar nicht wirklich mit dem Programm auseinandergesetzt hat. Es wurden nur diverse Funktionen und Stichpunkte oberflächlich betrachtet. Weiterhin ist es kritisch anzumerken, dass es mit dem I2P-Programm nicht möglich ist, eine Verbindung aufzubauen, sofern man sich selber hinter einer gut konfigurierten Firewall oder NAT des Providers befindet oder eine vom Provider zugeteilte zwar statische aber nicht öffentliche IP hat. Auch hat I2P noch kein UDP-Transfer integriert womit es für einige unmöglich ist mit diesem Programm eine Verbindung zu bekommen (siehe I2P Forum). Auch ist die Transferleistung duch die Verschlüsselung sehr stark eingeschränkt. Anders bei Rodi, selbst mit dem in den USA bekannten P2P-Trafficblocker "Ellacoya" hat es keine Probleme und erreicht auch dort beachtliche Transferraten. Auch verfolgen beide Projekte unterschiedliche Ziele. Ein Ziel von Rodi ist es klein zu bleiben und evtl. als Plugin für einen Browser oder als Script auf einer Webseite, den Transfer zu ermöglichen. Auch die kritisierte fehlende Verschlüsselung ist geplant aber noch nicht integriert.

Jedes P2P Programm hat seine Berechtigung, aber nicht jedes ist für den selben Zweck zu verwenden. Geht auf die Pojektseite oder lest in diversen Foren nach.

z.B. hier http://methlabs.org/forums/showthread.php?t=3650 oder hier http://board.planetpeer.de/index.php

Falls jemand Interesse hat, der Entwickler sucht noch händeringend Betatester, die nicht gleich beim ersten Nicht-Erfolg aufgeben. Auch Vorschläge oder aktive Hilfe für seine Benutzeroberfläche sind willkommen.

Weil ein, hier komischerweise nicht genannter Kritikpunkt ;) , stimmt, Rodi ist noch nicht sehr benutzerfreundlich. Momentan sind viele Funktionen nur über die Core-Kommandozeile ausführbar. Aber die Funktionalität stand bei der Entwicklung bisher im Vordergrund.




"Kritisch anzumerken bleibt, dass das Verstecken hinter einem Router nichts anderes ist, als einen Proxy zu nutzen, der meist zentral ist. Es gibt mittlerweile jedoch schon dezentrale Proxy-Netzwerke, bei denen sich jeder Node in ein Proxy verwandeln kann."

Richtig, gibt es. Im Rodi-Netz ist der Bouncer ein Dienst. Der Rodi-Publisher bittet den Bouncer um Hilfe, verschiedene Medien zu nutzen.

"Vertrauensnetze sind trivial und sind ein einfacher FTP-Hub mit Password,"

Rodi ist kein "FTP mit Passwort"-Netz. In Rodi senden die Peers die Kennwörter nicht an einander.

"also nicht p2p geignet, da es alle ausschließt, die nicht dem geschlossenen Userkreis angehören"

Nicht wirklich. WASTE ? DC+ ?

"Das Spoofen einer IP-Adresse, ist kaum geeignet, um anonym zu bleiben"

Warum? Wer sagt das?

"www.jetiants.tk ist da um einiges überlegen ebenso www.i2p.net."

Sie sind verschieden, und Rodi ist verschieden. verschiedene Absichten, verschiedene Anwendungen.