Diskussion:Rohrkrepierer

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von FK1954 in Abschnitt Squib load
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Landkrieg im 20. Jahrhundert als angegebene Quelle[Quelltext bearbeiten]

Die angegebene Quelle Landkrieg des 20. Jahrhunderts. Gondromverlag, Bindlach 1977 ist so in keinem Katalog verzeichnet. Ist damit vielleicht dieser Sammelband gemeint?

Bonds, Ray (Hrsg.): Landkrieg im 20. Jahrhundert: Geschichte, Technik, Strategie, Encyclopedia of landwarefare (dt.), übersetzt von Volkhard Matyssek, Bayreuth: Gondrom Verlag, 1978.

Falls ja: auf welchen Beitrag in dem Sammelband wird verwiesen?

Viele Grüße, Hemeier (Diskussion) 00:10, 23. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Also ich kenne den Ausdruck "Rohrkrepierer" aus dem Bereich der U-Boote. Wenn sich ein Torpedo nicht abfeuern lässt, dann spricht man von einem Rohrkrepierer, weil der Torpedo im Rohr gestorben, also krepiert ist. --Sassenburger (Diskussion) 23:17, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

mit Beleg ergänzt. --Tom (Diskussion) 15:42, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zurück zur Artillerie: eine Granate explodiert = sie krepiert (ggf. Duden gucken). Also: Rohrkrepierer: die Granate explodiert im Rohr!--FK1954 (Diskussion) 10:56, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Squib load[Quelltext bearbeiten]

Hallo, hier wird die englische Seite "squib load" verlinkt, das als ein Geschoss definiert wird das, meistens wegen fehlender oder unzureichender Treibladung, im Lauf stecken bleibt. Das wäre also kein Rohrkrepier im eigentlichen Sinne, bei dem das Geschoss im Lauf explodiert. Gibt es ein deutsches Terminus für ein steckengeblieben, aber nicht explodiertes Geschoss? 194.174.73.33 20:06, 12. Nov. 2015 (CET) Marco Pagliero BerlinBeantworten

mit Beleg ergänzt. Allerdings fehlt nach wie vor ein deutscher Begriff --Tom (Diskussion) 15:42, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da gibt es den Begriff "schlapper Schuss". --FK1954 (Diskussion) 11:29, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Fehlerhafte Munition[Quelltext bearbeiten]

Wenn man sich etwas mit dem WK I beschäftigt hat, dann sind weniger heißgeschossene Rohre das Problem (da wurden nasse Tücher drumherumgewickelt oder ein paar Eimer Wasser darüber gegossen), sondern vielmehr die Aushilfsgeschosse mit tw. nicht stoßsischeren Sprengladungen seit Ende 1914. Deutscherseits bekamm man das ab Mitte 1916 in Griff. Die Einzigen, die dieses Problem so nicht gehabt haben dürften, sind die Engländer, weil sie bei der Munitionsherstellung nicht von den Friedensspezifikationen abwichen. Der große Rest hat improvisiert und es hat gedauert, bis neue wie rationeller Verfahren zur Munitionsherstellung entwickelt worden sind. MfG URTh (Diskussion) 13:02, 29. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Da gab es Granaten, in die Pikrinsäure so eingefüllt war, dass sie direkt mit dem Metall der Granate in Kontakt stand und so stoßempfindliche Schwermetallpikrate bildete. Solche Granaten explodierten gern beim Schuss. --FK1954 (Diskussion) 11:09, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Metaphorische Bedeutung so nicht richtig[Quelltext bearbeiten]

"Im übertragenen Sinne bezeichnet man auch eine Maßnahme, die in einem Misserfolg endet, als Rohrkrepierer."

Nicht jeder Misserfolg ist ein Rohrkrepierer. Nur Versuche, die sehr früh, bereits im Ansatz scheitern, werden mit dieser Metapher ausgedrückt. Eine jahrzehntelang verfolgte Anstrengung, die kurz vor dem schon fast greifbaren Erfolg scheitert, würde man niemals als "Rohrkrepierer" bezeichnen.