Diskussion:Rolf-Heinz Höppner

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 95.91.209.82 in Abschnitt Staatsexamina
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Hinrichtung 1951?[Quelltext bearbeiten]

Nach Klee, Personenlexikon, ist Höppner 1951 hingerichtet worden - Klee bezieht sich dabei auf Wildt: Generation der Unbedingten - in diesen Zusammenhang von mir nicht überprüft.

Der angegebene Weblink Rezension in der Neuen Zürcher Zeitung / 2008 spricht davon, dass ein Sturmbannführer Rolf-Heinz Höppner jedoch nach zehnjähriger Haft entlassen worden sei und in der Bundesrepublik unbehelligt gelebt habe. Namensgleichheit - Namensverwechslung? Ich werde das angegebene Buch in Kürze beiziehen, belasse es aber bis dahin mit einem Hinweis in derr Fußnote. --Holgerjan 15:24, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das Buch von Martin Pollack: Warum wurden die Stanislaws erschossen? Wien 2008 ist noch nicht in der Stabi vorhanden - daher ist mir eine Überprüfung nicht möglich. --Holgerjan

NACHTRAG: http://www.polen-news.de/puw/puw8613.html ...die neu erschienenen Reportagen „Warum wurden die Stanislaws erschossen?“ (Autor: Martin Pollack / Paul Zsolnay Verlag, Wien 2008). Die Reportage „Jäger und Gejagter. Das Überleben der SS-Nr.107 136“ aus dem neuesten Werk hat mich besonders gefangen genommen: „Leszczynski hat nie Geschichte studiert, und er hat auch nicht viel übrig für Berufshistoriker, die sine ira et studio Betrachtungen über historische Zusammenhänge anstellen oder Fakten und Daten zusammentragen. Er ist parteiisch und mit der Erregung des persönlich Betroffenen bei der Sache, die ihn seit Jahrzehnten im Bann hält. In unermüdlicher Arbeit hat er ein Archiv zusammengetragen, das eigentlich nur über eine einzige Person Auskunft erteilt: Rolf-Heinz Höppner. Ein imposantes und einmaliges Höppner-Denkmal, Originaldokumente, Fotokopien, Mikrofilme, Zeitungsausschnitte usw., insgesamt mehr als 14000 Seiten, und alles in irgendeinem Bezug zur Person Höppners und seiner Tätigkeit im Warthegau von 1940 bis 1944.“ Bei einem Prozess in Posen bekam Höppner lebenslänglich. 1956 - nach dem polnischen Oktober - kam die große Amnestie, Anfang 1957 kam Höppner frei. --Holgerjan

Inzwischen habe ich das Buch beigezogen. Der Verfasser schildert darin ein Interview mit Höppner, der demnach amnestiert wurde. --Holgerjan 12:37, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hoeppner wurde definitiv nicht hingerichtet, Klee hat da wohl falsch gelesen, denn bei Wildt, Generation der Unbedingten, S. 740 Anmerkung 35, steht, dass Hoeppner in Polen zu lebenslanger Haft verurteilt und später wieder in die Bundesrepublik zurückgekehrt ist. --[norwegow] (21:46, 25. Jan. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich habe auf deinen Tipp hin bei Wildt nachgesehen: Du hast Recht. Ich vermerke es entsprerchend im Text.--Holgerjan (Diskussion) 22:44, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Staatsexamina[Quelltext bearbeiten]

Die Pluralform "Examina" ist Akademikersprache oder Angeberdeutsch; beides hat in einer Massenenzyklopädie nichts zu suchen. (nicht signierter Beitrag von 95.91.209.82 (Diskussion) 17:35, 22. Okt. 2020 (CEST))Beantworten