Diskussion:Rolf Italiaander

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von GeoTrinity in Abschnitt Das Recht auf sich selbst (Theaterstück) fehlt
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unkritischer Ton[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne eine Reihe von Werken Italiaanders und finde den Beitrag daher etwas kurz geraten, wenngleich für den Neuling informativ. Was mich aber stört, ist der unkritische Ton, der an verschiedenen Stellen die persönliche Begeisterung des Autors für das Objekt seiner Darstellung erkennen lässt. Das läuft bei Wikipedia unter POV (point of view) und schmälert die Qualität eines Artikels. Hier müsste dringend nachgearbeitet werden. Peter.kremer 06:40, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Immer noch kann ich die Anmerkungen von Peter.kremer nachvollziehen. Bei Formulierungen wie "Wenn man den Lebenslauf Rolf Italiaanders und seine Werke näher betrachtet, macht man eine Reise durch die Welt und Bekanntschaft mit vielen Kulturen, Religionen und Gebräuchen." und dem im Absatz folgendem, habe ich weniger Assoziationen zu einem Lexikon, als zu einer Masse von rosa Schaumgummi. -- Wasabi 03:10, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Der Übertitel, unkrit. Ton, ist nicht passend, wenn schon neutraler Standpunkt. Zwischen Subjektivität/Objektivität und neutralem/kritischem Standpunkt gibt es viel Möglichkeiten. Ich habe Italiaander schon gelesen. Es ist zwar ein kurzer Artikel hier, aber sicher nicht durch die Rosabrille. Es wird z.B. nicht Wiedergegeben, für was Italiaander im Besonderen geschwärbt hätte. Dass er unkonventionelle, ungwohnte Vorgehensmethoden und einen sehr ausserordentlich freien Hintergrund/Standpunkt hatte, finanziell sowie emotional und geistig, ist wohl etwas, von dem die Meisten insgeheim träumen. Man sollte es dem anderen aber nicht missgönnen. Das ist nicht gerade anständig. --93.184.26.78 18:11, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wir erlebten das Ende der Weimarer Republik: Zeitgenossen berichten/Rolf Italiaander (Hrsg.). Düsseldorf: Droste, 1982, ISBN 3-7700-0609-7 (mit einem Beitrag von Rolf Italiaander "Wie unsereiner kulturell aktiv sein konnte", S. 225 - 234)

Korrektur: in dem Band findet man vier Beiträge von Italiaander.

Austerlitz -- 88.75.93.206 09:28, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Para Caboclo![Quelltext bearbeiten]

Als Junge las ich "Para caboclo!" (etwa: Stop, Knecht!) (mit Ausrufezeichen) und "Gebrüder Lenz auf Tippeltour". Para caboclo, Handlung in Südamerika, Gegensatz Hazienda-Besitzer deutscher Abstammung und "Personal", erschien mir schon damals recht rassisch-herrenmäßig-überheblich. Ist dieses Büchlein unbekannt- oder irre ich mich in meiner Erinnerung total? --Georg123 14:04, 15. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Staatsbürgerschaft[Quelltext bearbeiten]

Deutscher oder Holländer? Der Text macht wiedersprüchliche Angaben. Pawebster 09:36, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das sagt DNB: Dt. Schriftsteller niederländ. Herkunft. Die Angaben sind daher nicht widersprüchlich. -- Alinea 10:57, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Herr Italiaander stammt mütterlicherseits aus Thüringen. Geboren in Leipzig wohnte die Familie in Leipzig in unmittelbarer Nähe der Alten und der Neuen Synagoge. Die Familie seines Vaters war holländisch. Sein Großvater wurde in England geboren. Die Familie besaß einen niederländischen Pass. Sein "lateinisch-griechischer Name" deutet "auf eine Abkunft aus der sephardischen Welt des Mittelalters". Er selber schreibt weiter: "Ich kann durch englische Straßen oder durch Souks gehen: mir ist nichts fremd." Nachzulesen in "Lebensentscheidung für Israel", Rolf Italiaander, S. 9-32 sowie Homepage Museum Rade.

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 03:03, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Durch neuen Link ers. -- Alinea (Diskussion) 12:10, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die Hamburger Bibliographien[Quelltext bearbeiten]

Ist es sinnvoll, den folgenden Satz anzubringen? Man vergleiche hierzu die Liste verbotener Manuskripte und die Zeittafel in Band 20 der „Hamburger Bibliographien“ (1977) Wer hat Zugriff auf diese Quellen??? Wohl kaum 1. Leser hier --93.184.26.78 17:59, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Seit der Nachkriegszeit[Quelltext bearbeiten]

scheint sich nicht mehr viel getan zu haben, die Einschätzungen von Hisotrikern und Literaturwissenschaftlern seit spätestens den Achtzigern bleiben nachzutragen. (Übrigens ist ja auch der Bericht von Dieter Zimmer in der "ZEIT" von 1968 schon bezeichnend dafür, wie Italiaander mit einem Schwall von Ehrentiteln kritische Debatten zu ersticken suchte. siehe Einzelnachweis 2) Also hier nur mal als Anregung der Historiker Radkau und der Literaturwissenschaftler Schütz: „Es ist erschütternd, die Afrikabücher des einst hochgerühmten Rolf Italiaander, die ich als Schüler verschlungen habe, heute wieder zu lesen: wie er dort noch 1960 Nigeria als afrikanisches Musterland und Land der Zukunft unter Führung einer britisch gebildeten Elite schildert! Vgl. Italiaander: Die neuen Männer Afrikas, Düsseldorf 1960, S. 265ff.“ So blickt Joachim Radkau, „Die Ära der Ökologie: Eine Weltgeschichte“, in einer Fußnote auf Italiaander zurück. Und Erhard Schütz, DER Literaturwissenschaftler zur Weimarer republi, NS und unmittelbare Nachkriegszeit konstatiert in seinem Aufsatz „Lebensführer zum Gott-Tier. Frank Thiess Skizze eines nationalrevolutionären Erfolgsautors“: „Der Literaturwissenschaftler Ernst Alker sah mit einigen seiner Werke „eine neue Phase in der Geschichte des abendländischen Romans" beginnen, Walter Heynen nannte ihn den „primus omnium in rebus omnibus", dessen Werk „zur Eingliederung in den Bestand unserer gültigen Dichtung" sich vorbereite. Das setzte eine Linie fort, die schon Rolf Italiaander, Weggefährte während des Dritten Reichs, 1950 mit dem Band Frank Thiess. Werk und Dichter vorgezeichnet hatte, worin etwa Walther von Hollander, wie Thiess erfolgreicher Drehbuchautor im Dritten Reich, gegen die „einfältigen Schriftsteller" vom Schlage Hans Carossa, Franz Kafka oder James Joyce, die „Vielfältigen" lobt: Thomas Mann, Aldous Huxley, Artur Koestler und natürlich besonders Frank Thiess. - Vgl. Walther von Hollander: Der Geistige und die Idee. Zur Situation des Schriftstellers heute. In: R. Italiaander (Hrsg.): Frank Thiess. Werk und Dichter, Hamburg 1950, S. 96f.“ --Luhmannschaft (Diskussion) 18:34, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das Recht auf sich selbst (Theaterstück) fehlt[Quelltext bearbeiten]

Italiaander hat ein Theaterstück geschrieben, dass sich um eine Familie und ihren schwulen Sohn dreht; ich habe es bei meinem Artikel hier kurz erwähnt. Dieses fehlt im Artikel, aber das überlasse ich den Italiaander-Fachleuten. Zudem: Gab es nichtmal eine Kategorie "Aktivist der LGBT-Bewegung"? Wenn ja, sollte man den hier setzen, oder? Viele Grüße, GT (Butter bei die Fische!) 14:18, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten