Diskussion:Rot-grüne Koalition

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Rot-Grün wird in Kürze die Regierung in Bremen antreten. Hab das schon mal eingefügt, damit das in zwei/drei Tagen nicht nachgeholt werden muss.

Sollte man die ganzen Koalition nicht mit "farbig-bunt" anstatt "Farbig-Bunt" bezeichnen? Mir war so, als ob die deutsche Grammatik das hergäbe. Gruß. --EBB (Diskussion) 12:51, 27. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Duldung durch SSW[Quelltext bearbeiten]

was hat der Kram mit "gescheiterter Duldung" des SSW hier zu suchen? Das war dann ja demnach danach auch keine rot-grüne Koalition mehr, und soo wichtig ist das Ereignis ja nun auch nicht gewesen. Ich habs mal rausgenommen.

Nicht wichtig. ja gut. aber darf hier nur was stehen, was wichtig ist? Das ist eine Enzyklopädie und da gehört nicht alles, aber doch alles das rein, was irgendwie interessant ist. Und das ist doch ein entscheidenenes Ergeignis in der deutschen Politik. Es hat immerhin nicht zuletzt auch den Bundeskanzler Schröder zu Fall gebracht. rusti 09:41, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Im Umkehrschluss möchtest du anscheinend auch Unwichtiges hier einfügen, das ist in einer Enzyklopädie, die das Wesentliche extrahieren soll, unpassend.--Berlin-Jurist 10:00, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Koalition aus Linkspartei und Grünen[Quelltext bearbeiten]

In Ostdeutschland könnten auch Linkspartei und Grüne eine absolute Mehrheit erreichen. Ist zwar vlt. eher unwahrscheinlich, da die Grünen im Osten doch recht schwach sind, aber so viele Prozentpunkte fehlen da nicht, wenn die Linkspartei über 30 % kommt und die CDU und SPD unter 25 % bleiben. Aktuelle Umfragen geben das durchaus her. Nur die Grünen sind eben etwas zu schwach. Wie würde man diese Koalition dann bezeichnen? Rot-Grün? Ich würde eher sagen: Nein. Denn mit Rot-Grün verbindet man eindeutig SPD und Grüne. Da müsste ein anderer Name her. Gruß rusti 09:24, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Aus den von dir zutreffend erkannten Gründen kommt der Name Rot-Grün für eine solche Variante nicht in Frage. Wir dürfen uns aber gemäß Wikipedia:Keine Theoriefindung keinen solchen Namen ausdenken, sondern haben bereits gesichertes Wissen darzustellen.--Berlin-Jurist 10:02, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

ungenutzte rot-grüne mehrheiten[Quelltext bearbeiten]

In Rheinland Pfalz gab es dreimal die Möglichkeit für Rot Grün. (sozusagen ungenutzte schwarz-gelbe Mehrheiten). Rudolf Scharping setzte auf sozial-libereal. Auch Kurt Beck hat in RF auf sozial-liberal gesetzt, auch im Jahre 2006 als er die absolute Mehrheit bei der Landtagswahl erlangte; Rekord!!! Denn noch nie hat ein Ministerpräsident bei absoluten Mehrheiten überhaupt einen Partner akzeptiertm wenn man auf Bayern und Roland Koch schaut. Ich habe in einer alten Ausgabe der Welt gelesen, daß Scharping verhement gegen rot-grün im Bund war. Er setzte auf rot gelb, aber die FDP lehnte damals ab, mit der Begründung noch mehr abzuschwächen. Sogar Ampel Koalition war für Scharping nicht machbar.

Rene Nguyen 15.09.2008

Also, dass es noch nie Ministerpräsidenten gab, die trotz absoluter Merhheit einen Koalitionspartner haben wollte, ist , am Rande bemerkt, falsch. Guck Dir mal den Artikel "Wahlen in Berlin" an, das kannst Du nachlesen, dass Ernst Reuter, Otto Suhr, Willy Brandt, Heinrich Albertz und Klaus Schütz trotz absoluter Mehrheiten für die SPD annähernd regelmässig Koalitionsregierungen gebildet haben. Ist zwar für den Artikel nicht von relevanz, aber woltle es mal richtig gestellt haben:-) --N.Eschenhagen 21:16, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Stimmt: Übrigens 2003 verzichtete die FDP auch in Hessen an der Regierungsbeteiligung mit der CDU als Roland Koch die absolute Mehrheit gewann, obwohl Koch den Liberalen eineBeteiligung anbot.

Auch in Bremen gab es ungenutzte rot-grüne Mehrheiten. Unter Henning Scherf wurde immer eine große Koalition durchgeführt.

Rene Nguyen 28.10.2008

Schwarz-Grün in Hamburg[Quelltext bearbeiten]

In den Artikel sollte auch rein, dass in Hamburg derzeit Schwarz-Grün regiert. Das ist von daher interessant, weil die Grünen im Wahlkampf zuvor für Rot-Grün und Michael Naumann geworben hatten. Das soll hier kein langweiliger sturer Aufzählungsartikel sein, sondern interessanter gestaltet sein und dann auch mit ein paar Randnotizen. Ich hatte das mal in den Artikel eingearbeitet, aber irgend ein nicht kooperationsfreudiger Kollege hat das einfach editiert. rusti 09:39, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

In einem Artikel zum Thema Rot-Grün sind Ausführungen zu Schwarz-Grün thematisch nicht passend. In Artikel zum Thema Schwarz-Grün, aber auch zum Thema Hamburg sieht das natürlich anders aus.--Berlin-Jurist 09:51, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Wieso bei Schwarz-Grün ja, bei Rot-Grün nein?? Die GAL hat im Wahlkampf für Rot-Grün geworben, dann sollte das auch hier rein. Es ist einfach bezgl. von Rot-Grün sehr interessant, z.B. was macht die GAL, wenn sie beide Mehrheiten hat? Das ist thematisch drigend notwendig. rusti 09:53, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei Schwarz-Grün ja und bei Rot-Grün nein, weil es eben eine Schwarz-Grüne Koalition ist! Das was die GAL macht ist daurchaus interessant: Im Artikel Grüne Alternative Liste.--Berlin-Jurist 10:08, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Es ist aber auch bezogen auf Rot-Grün sehr interessant. Nämlich in Bezug auf die Zukunft von Rot-Grün. Was macht die GAL, wenn sie beide Optionen hat? Es gehört hier einfach rein, dass die GAL eine weiteres Option hat und Rot-Grün durchaus trotz Mehrheit nicht zusammen regieren könnte. rusti 10:49, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Wieſo ſollte man Schwarz-Grün in Hamburg hier ſo breittreten? Dein Einwand, es ſei ſpannend, was die Grünen machten, ginge ſich ſowohl Rot- als auch Schwarz-Grün aus, iſt für mich nit ſo unmöglich abzuſchätzen. Gewiſs gäben die Grünen Rot-Grün den Vorzug, was Grünenpolitiker auch regelmäßig durch die Blume ſagen. Spannender iſt es, wenn es ſchwarz-gelb-grün gegen rot-rot-grün ſtünde. All dies können wir hier beſprechen, im eigentlich Beitrag hat das aber meiner Meinung nach nichts verloren. -- Deutſchfreiſinniger| 21:13, 2. Hartung [Jänner] 2011 (MEZ) (21:13, 2. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Dies könnte in den Abschnitt Ungenutzte Mehrheiten passen, wenn ein reputabler Beleg in Form von Hilfe:Einzelnachweise beigebracht werden kann, der die Möglichkeit zukünftiger ungenutzter Mehrheiten behandelt. Dabei ist allerdings Zurückhaltung geboten, um nicht mit dem Grundgedanken aus Wikipedia:Glaskugel zu kollidieren.--Berlin-Jurist 10:56, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Wir wollen ja hier nicht spekulieren, was die Zukunft bringt. Nur die Zusammensetzung des derzeitigen Senats in Hamburg könnte ja für die Zukunft von Rot-GRün interessant sein und sollte daher auch hier Erwähnung finden. Aber ich denke, dass das nicht so wichtig ist. Wichtiger ist mir da eigentlich die Einarbeitung eines Einleitungssatzes in den Abschnitt "Länderebene". rusti 12:49, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Siehe zum Einleitungssatz den folgenden Abschnitt.--Berlin-Jurist 12:57, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Einleitungstext Abschnitt "Länderebene"[Quelltext bearbeiten]

Als ausführlicheren und damit eine bessere Übersicht gebenen Einleitungstext in den Abschnitt "Länderebene" schlage ich folgende Ergänzung vor:

"Während der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder gingen jedoch die Mehrheiten in Hessen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen verloren. In Bremen wurde 2007 erstmals eine solche Koalition gebildet. " -- rusti 09:52, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Einfügung würde in die Irre führen, weil sie - beabsichtigt oder nicht - impliziert, dass gerade Gerhard Schröder in Person oder auch seine Bundesregierung allgemein ursächlich für solche "Mehrheitsverluste" wären. Gerade die Kanzlerschaft von Schröder in diesem Zusammenhang zu erwähnen wäre willkürlich und widerspräche dem Neutralitätsgebot.--Berlin-Jurist 10:05, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Wir können gerne an einer Formulierungsverbesserung arbeiten. Aber das ist ja kein Argument gegen eine solche Ergänzung an sich. rusti 10:46, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Doch, weil der Inhalt unpassend ist, nicht die Formulierung. Und eine blosse Aufzählung der Länder in einem einführenden Satz ist überflüssig, gerade weil nunmehr für jedes Land ein Unterabschnitt - eine sinnvolle Formatierung deinerseits - besteht und insofern auch ohne Einleitungssatz Übersichtlichkeit besteht.--Berlin-Jurist 10:50, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Es muss eine Übersicht her, wo regiert wird und wo regiert wurde. Das war durch meinen Einleitungssatz gegeben. Das mit Schröder kann man ändern. rusti 12:47, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein sinnvoller Einleitungssatz des Abschnittes "Länderebene" könnte z.B. sein: Seitdem die erste Rot-Grünen Koalition auf Landesebene 1985 geschlossen wurde, gab es bis November 2008 insgesamt ... Rot-Grün geführte Landesregierungen.. Dann folgen ja die Abschnitt zu allen in Frage kommenden Ländern.--Berlin-Jurist 12:55, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Könnte ich mit leben. Nur es sollte auf jeden Fall, was rein, das ein bisschen, was aussagt. Und nicht dieser allgemeine Satz, es gab da mal ein paar Regierungen. rusti 15:01, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Verbesserungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

Also ich habe zwei Verbesserungsvorschläge:

1.) Einleitungssatz Abschnitt "Länderebene": Seitdem 1985 in Hessen die erste Rot-Grünen Koalition auf Landesebene geschlossen wurde, gab es bisher in 8 Bundesländern Rot-Grün geführte Landesregierungen.

2.) Es fehlt ein Abschnitt zu Sachsen-Anhalt: In Sachsen-Anhalt regierte Rot-Grün unter Ministerpräsident Reinhard Höppner von 1994 bis 1998. Nach der Landtagswahl 1994 hatte Rot-Grün jedoch keine Mehrheit, so dass Rot-Grün sich von der PDS tolerieren lies (siehe Magdeburger Modell). Bei der Landtagswahl 1998 verfehlten die Grünen den Einzug in den Landtag.

-- rusti 10:01, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Teilweise ja oben schon diskutiert. Was haltet Ihr jetzt davon? Zu 1.): Diesem Satz könnte man auch noch hinzufügen, wo derzeit Rot-Grün regiert, das müsste man dann aber immer aktualisieren. Diesen Satz müsste man nicht aktualisieren, so fern nicht Rot-Grün in einem Land an die Macht kommt, wo sie vorher noch nicht regiert haben. rusti 10:01, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Deinen Vorschlag zu 1) halte ich für sinnvoll, er geht mit meinem Vorschlag von weiter oben konform. In der Tat halte ich einen Satz für besser, der zumindest nicht andauernd aktualisiert werden muss.
Zu 2): Sachsen-Anhalt wird gliederungsmäßig unter "Magdeburger Modell" in diesem Artikel abgehandelt. Die derzeitige Struktur ist: "Echte" Rot-Grüne Koalitionen (mit Mehrheit) auf Bundes- und Landesebene, dann Magdeburger Modell (ohne Mehrheit - hier wird Sachsen-Anhalt "abgehandelt") und dann ungenutzte Mehrheiten. Zumindest wenn man diese aktuelle Struktur zugrundelegt, wäre also ein neuer Abschnitt Sachsen-Anhalt unter "Länderebene" inkonsequent.
--Berlin-Jurist 18:24, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Einverstanden. rusti 17:30, 3. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
OK, andere Benutzer scheinen sich nicht beteiligen zu wollen. Also steht der Umsetzung von Vorschlag 1) nichts mehr im Wege! Gruß, Berlin-Jurist 19:02, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Grün-Rote Koalition[Quelltext bearbeiten]

Laut neusten Umfragen wäre in Berlin Grün-Rot möglich. Sollte man dafür einen eigenen Artikel einführen oder hier etwas ergänzen? --92.225.87.179 18:50, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich getan (in einem neuen Abschnitt "Sonstiges"): [1] Ein User hat es wieder gelöscht - Begründung "unnötig". Ich revertiere es mal und bitte um pro & contra.
Eine google-Suche [2] bringt 27.900 Treffer für "grün-rote Koalition". IMO eine beachtlich hohe Zahl.
Hinweise, die zu einem präziseren Sprachgebrauch führen, finde ich grundsätzlich hilfreich / nützlich. Spätestens wenn die erste grün-rote Koalition in einem Bundeland zu stande kommt, wird IMO diese Differenzierung im öffentlichen Sprachgebrauch Einzug halten - wahrscheinlich schon zuvor, aus Gründen der Sprachökonomie und/oder aus Lust am Neuen.
--Neun-x 10:10, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: den Löscher habe ich zur Diskussion eingeladen
Es ist erstens trivial. Die Umfragen sagen, dass es womöglich zu einer grün-roten Koalition kommen könnte. Das sollte man überhaupt erst einfügen, wenn es so weit ist. Zweitens: von mir aus kann man in der Einleitung erwähnen, dass eine solche Koalition, abhängig von Mehrheitsverhältnissen, auch als grün-rote Koalition bezeichnet werden kann.--Arntantin da schau her 17:11, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schauen wir einmal, welche Mehrheitsverhältnisse nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg entstehen. Ob aber überhaupt ein eigener Beitrag "Grün-rote Koalition" nötig ist, bezweifele ich (auch wenn es zu grün-rot kommen sollte). Die Wikipädie unterscheidet ja auch nicht zwischen schwarz-rot und rot-schwarz - wir haben nur einen Artikel "Große Koalition", oder? Oder irre ich mich... --Teutschvölkischer 17:50, 18. Julmond [Dezember] 2010 (MEZ) (17:50, 18. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Die aktuelle Formulierung der Einleitung suggeriert, dass rot-grün und grün-rot von der Bedeutung quasi identisch sind. Es ist aber unstrittig, dass in diesen Bezeichnungen a) die Partei mit dem höheren Stimmenanteil immer zuerst genannt wurde und b) eine Konstellation, in der die Grünen mehr Stimmen hatten als die Sozialdemokraten bisher noch nicht vorgekommen ist (jedenfalls nicht in Deutschland oder Österreich auf Bundes- und Landesebene), auch wenn sie zunehmend wahrscheinlich wird. Daher muss das geändert werden. Nach Berlin/Baden-Württemberg kann man das ja ggf. aktualisieren. Prügelprinz 14:16, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

rot-rot-grün ist bisher nicht mehr als ein Märchen und hat einen eigenen Artikel. Jemand hat jetzt auf Grün-rote Koalition eine Weiterleitung erstellt. Wenn das so bleiben soll muss das auch ein Artikel für bede Formen sein. Grün-rot ist in einem der größten Bundesländer jetzt mit angekündigten Koalitionsverhandlungen Realität. Ich habe die Einleitung dieses Artikels entsprechend geändert. Nach den Senatswahlen in Berlin muss man sich dann vielleicht auch Gedanken um die Grün-schwarze Koalition machen. --91.20.46.18 20:26, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es tut einem Artikel immer gut, wenn er die Dinge differenziert und im Zusammenhang darstellt. Genau das, zwischen rot-grün und grün-rot zu differenzieren, ist hier kein Problem. Dazu braucht man keine zwei Artikel. Im Gegenteil, es wäre ein Verlust, die künftige BW-Regierung und ggf. eine Berliner Koalition hier auszuklammern und von den Koalitionen zwischen Sozialdemokraten und Grünen mit SPD-Mehrheit abzutrennen. Dem hier vorgebrachten Argument zufolge müßten wir auch zwei Artikel Große Koalition (CDU/SPD) und Große Koalition (SPD/CDU) einrichten. Das ist natürlich Kokolores.
Und als Lemma setzen wir grundsätzlich den gängigen Begriff an, da kann es keinen Zweifel geben, daß rot-grün die übliche Variante ist. Ein oder mehrere Abschnitte zu grün-rot und der Begriff grün-rote Koalition in Fettschrift plus Erläuterung in der Einleitung ist absolut ausreichend. Stullkowski 23:28, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Absurde Theoriefindung um Bauernparteien[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung steht neuerdings als Definition einer rot-grünen Koalition, sie sei eine Regierungskoalition zwischen einer sozialdemokratischen/sozialistischen und einer grünen oder agrarischen Partei (letztere Fall würde im Deutschem meist Rot–Schwarz genannt, da hierorts die Konservativen typischerwiese die Bauernpartei sind). Die meisten Bauernparteien vertreten und erst recht vertraten keine grüne Politik, sondern nicht zuletzt die Interessen der konventionellen und gerade nicht der ökologischen Landwirtschaft. Und die Argumentationskette die CDU gelte als Bauernpartei, also sei sie im Grunde grün, also wäre eine SPD/CDU-Koalition quasi eine rot-grüne Koalition, ist an Abstrusität wirklich nicht mehr zu toppen. Eine Koalition aus Sozis und einer Bauernpartei ist dann und nur dann eine rot-grüne Koalition, wenn die Bauernpartei grün ist, aber dann reicht die Definition als Regierungskoalition zwischen einer sozialdemokratischen/sozialistischen und einer grünen Partei.

Entsprechend frei assoziiert scheint mir der Abschnitt zu Norwegen. Bei Volker Markus Banholzer, Im Schatten der Sozialdemokratie. Die Bedeutung der Kleinparteien in den politischen Systemen Norwegens und Schwedens (2001), S. 45, heißt es: Im Gegensatz zu Schweden ist in Norwegen keine grüne Partei existent, die politische Relevanz erringen konnte, vielmehr seinen Umweltthemen stark bei etablierten Parteien vertreten. In einem Artikel in Das Parlament aus dem Jahr 2009 wird zwar von einer rot-grünen Koalition in Norwegen gesprochen, dort wird aber nicht etwa die Senterpartiet als grün bezeichnet, sondern die Sosialistisk Venstreparti sei programmatisch in etwa eine Mischung aus Linkspartei und Grünen. "Die eigentlichen Grünen sind in Norwegen anders als in Deutschland bedeutungslos, die SV erfüllt deren Position im Parlament", erklärt der Politikwissenschaftler Nordby. Die Sosialistisk Venstreparti ist ja auch Mitglied der Nordisch Grün-Linken Allianz ist, während die Miljøpartiet De Grønne Mitglied der Global Greens ist. Die Senterpartiet ist dagegen in keinem grünen Netzwerk. Stullkowski (Diskussion) 22:45, 15. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nur haben solche Koalitionsbenennungen nix mit der politischen Ausrichtung zu tun, sondern mit der Parteifarbe. Würdest du die Regierungen der DDR, die aus SED (rot), CDUD (schwarz), LDPD (gelb), NDPD (dunkles gelb) und DBD (grün(!)) bestanden, im ernst als rein rote Regierungen bezeichnen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:08, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]