Diskussion:Rubidium

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Anagkai in Abschnitt Mögliche Ergänzungen (kopierte aus Redaktion Chemie)
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Ganz sicher, dass Rubidium sich entzündet, wenn es an Luft (Sauerstoff) gelangt?????

Literaturangaben reichen von spontaner Entzündung bis Entzündung nach wenigen Sekunden (in Luft). Wahrscheinlich auch vom Feuchtegrad der Umgebungsluft abhängig.--Thomas 13:23, 12. Apr 2005 (CEST)

Lamorfrequenz (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Warum ist die Lamorfrequenz für 4,7 Tesla berechnet (bei NMR-Eigenschaften)? Darüber hinaus sind die Frequenzen falsch, glaube ich. Zumindest habe ich in meinen Messungen 12,8 MHz @ 1,8 mT für Rb-87 mittels Spinrauschspektroskopie ermittelt (und auch berechnet).(nicht signierter Beitrag von HaukH (Diskussion | Beiträge) )

Weil 4.7 T eine schöne, runde Protonenresonanzfrequenz von 200 MHz ergeben. Und deine Messungen sind ESR, oder? --Maxus96 00:48, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ampulle unter Argongas?[Quelltext bearbeiten]

Ampullen werden am Vakuum abgeschmolzen, und wenn da vorher Argon einkondensiert wäre, dann hat der Experimentator einen (gefährlichen) Pfusch veranstaltet, und mit ein bisschen Pech fliegt ihm beim Auftauen die Ampulle um die Ohren. Gruß, --Maxus96 00:41, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Was ist Vakuum? Natürlich wird KEIN Argon in die Ampullen "hineinkondensiert". Wozu auch? Das wäre natürlich Unsinn. Das Rubidium wird je nach Herstellungsart in einer Argonatmosphäre, also untger Schutzgas verarbeitet. Es gibt Apparaturen die hochreines Rubidium (und natürlich auch Cäsium) nur unter Hochvakuum verarbeiten (destillieren). Für wenige reines Rubidium eignet sich z.B. auch eine gute Glovebox die unter einer Argonatmoshäre betrieben wird. Es ist also beides sehr wohl möglich. Ob in einer Ampulle noch Restargon enthalten ist kann man nicht immer genau sagen. Dieses dürfte nur der Hersteller genau wissen. -- Alchemist-hp 00:59, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zum Zuschmelzen der Ampulle muß man diese evakuieren, weil sonst das sich ausdehnende Gas ein Loch in die weiche Ampulle drückt. Dazu friert man sie üblicherweise (also generell wenn man irgendwas, was kein Stein ist, abfüllen will) mit Flüssigstickstoff ein. Rubidium dürfte am Vakuum und in der Nähe der Brennerflamme ganz schön flüchtig sein. Wenn man unter Argon gearbeitet hat, kann dabei, wenn man nicht aufpaßt, Argon in der Ampulle kondensieren, und das sprengt diese dann nach dem Auftauen, wenn es mehr als ein kleines bisschen war. Gruß, --Maxus96 01:24, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Sorry Du redest hier aber "einwenig" Unsinn! Ich selbst habe auch einmal Cäsium, Rubidium, Kalium, Natrium Ampullen unter Argongas abgefüllt und dies alles in einer Glovebox unter ... Argon. Nur für Reinstmetalle wird eine Hochvakuumapparatur verwendet. Beim abschmelzen wird ja die am Anfang noch offene Ampulle und darin das Gas erwärmt. Es dehnt sich aus und kann entweichen. Wenn man gut ist erreicht man ein Druck-Gleichgewicht und in diesem Augenblick wird die Ampulle abgeschmolzen. Nach dem abkühlen der nun abgeschmolzenen Ampullen entsteht darin natürlich leichter Unterdruck. So sieht es praktisch aus, auch wenn man irgendeine andere Substanz in Ampullen abschmilzt. Nur so als Info: in meinem Leben habe ich bestimmt an die 10000, ja ausgeschrieben in Worten: zehntausend Ampullen mit allen möglichen Substanzen abgeschmolzen. Und daher weiß ich wovon ich rede. Einige Beispiele habe ich mal als Gallerie angefügt. Grüße, -- Alchemist-hp 01:48, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Na, wenn du sagst daß das mit Übung geht. Ich fand das damals am einfachsten, wenn die Quarzglasampullen evakuiert waren, vorsichtig von allen Seiten den Knallgasbrenner drangehalten, bis sich die Ampulle vom Unterdruck so weit eingedellt hatte, daß sie zu war, und dann ein kurzes Stück oberhalb draufhalten, bis die Ampulle in den Stickstoff fällt. Aber gut, wenn oberhalb Platz für Druckausgleich ist, geht das auch ohne Flüssigstickstoff und Vakuum. Gruß, --Maxus96 01:00, 24. Dez. 2010 (CET) Ich hau mal deine Gallerie wieder raus, OK? Ist überzeugend. ;-) Beantworten
Rb, Cs, K werden ferner eh nicht in Quarzampullen abgefüllt. Reines Quarz ist gegenüber den Alkalimetallen nicht ganz so beständig wie Borosilikatglas. Quarz wird meistens nur an den Unis für irgendwelche Umsetzungen/Reaktionen eingesetzt. Drei Ausnahmen bei den Ampullen kenne ich jedoch: fl. Cl2, fl. Xe und F-Gas in Quarzglas. Zur Afbewahrung von Substanzen (von bestimmten Ausnahmen mal abgesehen) ist Quarzglas wie Perlen vor die Säue werfen: unnötig, hat "Null"-Vorteil. Für vieles reicht sogar das billige Soda-AR-Glas. Grüße, -- Alchemist-hp 01:48, 24. Dez. 2010 (CET) P.S: die Galerie hätte ruhig stehen bleiben können.Beantworten

Relative Häufigkeit der Isotope > 100% ?[Quelltext bearbeiten]

Zählt man die relativen Häufigkeiten des langlebigen und des stabilen Isotops zusammen, kommt man auf 100,003%. Das sieht ein wenig merkwürdig aus. In einem älteren Beitrag auf der Diskussionsseite findet man noch 72,165 % statt 72,168 % für Rb-85. Bei KAERI.RE.KR (das relativ angesehene Korea Atomic Energy Research Institute) findet man Rb-85 72.17 ± 0.02 % Rb-87: 27.83 ± 0.02 % Passt irgendwie besser zusammen. Was tun? Ich bin ganz ganz neu bei der Wikipedia.... --84.177.177.106 21:44, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Farben[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist komplett inkonsistent, was die Farbe betrifft. Zuerst ist von "tiefrot" die Rede, dann ist die Flammenfärbung "dunkelrot", bei der Verwendung ist sie "purpur" und schließlich kommen wir bei "rotvioletter" Flammenfärbung an. Man sollte bei den Spektrallinien bleiben und das "tiefrot" des Elements beibehalten.--91.66.4.46 11:26, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Es hat eine tiefrote Spektrallinie, wo auch der Name herrührt. Der Satz dazu ist ziemlich sicher falsch. Meines Wissens sieht die Flamme nämlich eher pink aus, ähnlich Kalium, was ja auch so abgebildet ist. Die Verwendung als Farbgeber für Pyrotechnik scheint auch ein Mythos zu sein, siehe zum Beispiel die Abhandlung, die ich beim Thema Pyrotechnik unter Verwendung zitiert habe. --Anagkai (Diskussion) 22:10, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten


Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Im Labor erfolgt die Darstellung kleiner Mengen reinen Rubidiums über die Reduktion des Chromats oder Dichromats mittels Zirconium:[14]

{\displaystyle {\ce {2 Rb2CrO4 + Zr -> 4 Rb + Zr(CrO4)2}}}{\displaystyle {\ce {2 Rb2CrO4 + Zr -> 4 Rb + Zr(CrO4)2}}} {\displaystyle {\ce {2 Rb2Cr2O7 + Zr -> 4 Rb + Zr(Cr2O7)2}}}{\displaystyle {\ce {2 Rb2Cr2O7 + Zr -> 4 Rb + Zr(Cr2O7)2}}}

Bitte überprüfen. Zumindest die Reaktionsgleichung ist vermutlich Quatsch. (nicht signierter Beitrag von 91.32.29.45 (Diskussion) 21:53, 5. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Verwendung als Antidepressivum[Quelltext bearbeiten]

Das ist nicht wirklich aktuell. Das wurde mal diskutiert, aber das war Ende des 19. Jahrhunderts. Weder bei der FDA noch bei der EMA ist irgendein Medikament mit Rubidium zugelassen. Ich weiß leider nicht, ob man eine Suche in der EMA-Datenbank zitieren kann? --Anagkai (Diskussion) 22:19, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Die im Moment im Artikel angegebene Quelle von 1978 befasst sich (nur) mit der Wirkung auf Patienten mit bipolarer Störung. Ich habe die Formulierung im Artikel entsprechend angepasst. Außerdem habe ich angedeutet, dass sich aus der Studie keine Empfehlung für eine breite Anwendung als Medikament ergab. Weil sich diese Aussage unmittelbar aus der Zusammenfassung des Papers ablesen lässt, ist auf diese Weise keine eigene Quelle für die Nicht-Verwendung nötig. ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:40, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Mögliche Ergänzungen (kopierte aus Redaktion Chemie)[Quelltext bearbeiten]

Bei dem Artikel hab ich einiges gemacht, aber einiges fehlt auch noch.

  • Es fehlen einige Quellen zu den chemischen Eigenschaften. Da bräuchte man vielleicht ein AC-Buch. Da bin ich mir etwas unsicher.
  • Es fehlen Quellen für die Rubidium-Minerale. Da hab ich passende Publikationen gesucht, aber leider keine gefunden, vllt weiß jemand anders was.
  • Das Isotop 82 kommt unter Verwendung vor, steht aber nicht in der Tabelle, das sollte es vielleicht. Da kenne ich mich aber nicht aus.
  • Unten ist eine lange Liste mti Verbindungen. Die ist vermutlich unnötig. Wenn niemand etwas dagegen hat, würde ich die entfernen und durch eine kurze Zusammenfassung relevanter Verbindungen ersetzen. Das kann ich gerne machen, wollte aber vorher wissen, ob etwas dagegen spricht.

Viele Dank schon mal für alle Hiwneise und Mithilfe! --Anagkai (Diskussion) 12:20, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Zu den Mineralen: Voloshinit: Mindat (selbst als Quelle zitierbar, aber auch die dort genannte Lit.); Ramanit-(Rb) (sollte auch so verlinkt werden, das wäre das korrekte Lemma) Mindat. Möglicherweise gibt es noch weitere, dazu kann sicher Benutzerin:Ra'ike etwas sagen.--Mabschaaf 15:32, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Da fehlt schon noch ein bisschen mehr.
  • Die Einleitung ist noch zu kurz und keine Artikelzusammenfassung
  • Geschichte ist noch arg kurz, da hat die englische WP einiges, was man evtl. übernehmen könnte
  • bei Vorkommen fehlen u.a. noch die Häufigkeit in der Erdkruste (mit Vergleich mit anderen Elementen), Vorkommen in Seewasser, technisch wichtigste Minerale mit Rb-Gehalt etc.
  • bei der Gewinnung fehlt die technische Gewinnung, Trennung von Kalium/Caesium usw., produzierte Jahresmenge
  • bei den Eigenschaften fehlen nicht nur ein paar Quellen, sondern auch noch die gesamten physikalischen Eigenschaften
  • bei den Isotopen fehlen u.a. die Anzahl an bekannten Isotopen/Isomere, Verwendung von einzelnen Isotopen sollte nur in diesem Abschnitt behandelt werden. Die Rubidium-Strontium-Datierung kann noch ausführlicher behandelt werden
  • Verwendung sollte nur die Verwendung des Metalls und keine einzelnen Isotope oder Verbindungen behandeln, die Zwischenüberschrift ist unnötig
  • die Verbindungs-Liste sollte in der Tat durch eine Zusammenfassung der wichtigsten Verbindungen ersetzt werden.
Viele Grüße --Orci Disk 16:11, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Mit fehlen meinte ich nicht fehlen bis zum optimalen Artikel, sondern fehlen, bis die offensichtlichen Probleme behoben sind. :D Ich mache beizeiten mal den Abschnitt über Verbindungen und schau, was im Englischen Artikel noch alles zitiert ist, wo man noch gute Infos findet. --Anagkai (Diskussion) 17:47, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, was das Vorkommen von Rubidium in Mineralen angeht, ist Webmineral vermutlich die bessere Quelle. Hier kann man sich direkt Mineral Species sorted by the element Rb (Rubidium) sortiert nach Massenanteil und mit chemischer Zusammensetzung angeben lassen. Mindat kann das zwar auch, aber unsortiert und ohne Angabe der Gehalte.
Jedenfalls sind Ramanit-(Rb) mit 25,17 % Rb, Rubiklin mit 20,47 % Rb und Voloshinit mit 19,31 % Rb die bisher einzigen anerkannten Minerale mit relevantem Rubidiumgehalt. Die bei Mindat genannten Minerale Aleutit, Londonit und Masutomilith (englisch Masutomilite) enthalten Rubidium nur als Fremdbeimengung und von den bisher unbenannten Mineralen fehlen weitere Daten. Bei den chemischen Zusammensetzungen der Minerale sollte man übrigens immer nach den in der IMA Database of Mineral Properties bzw. der offiziellen IMA/CNMNC List of Minerals (aktuelle von 2023-07) angegebenen Formeln gehen. (nicht signierter Beitrag von Ra'ike (Diskussion | Beiträge) )