Diskussion:Rudolf Prikryl

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Invisigoth67
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Jemand hat den Beisetzungs-Ort auf Krematorium-Simmering geändert. Ich war persönlich am Zentralfriedhof und habe dort Prikryls Grab gesehen. Seine Überreste - ob Urne oder nicht - liegen am Zentralfriedhof. Bitte um Erklärung, sonst werde ich den Edit rückgängig machen. Lg Springbank 22:34, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Springbank, ich habe hier die Liste der Ehrengräber und ehrenhalber gewidmeten Gräber der Stadt Wien, herausgegeben von den Friedhöfen Wien, ehemalige MA 43-Friedhöfe.
Rudolf Prikryl, (1896-1965) ehemaliger Wiener Bürgermeister (3 Tage Bürgermeister) ist im Gelände des Krematoriums Simmering oder Feuerhalle Simmering in der Grablage, E 16, Nummer 332 beigesetzt. Es gibt dort Urnenwände und Urnenhains.
Wiener Zentralfriedhof und Krematorium Simmering ist nicht dasselbe. Das Krematorium ist vis a vis des Zentralfriedhofes und wird extra verwaltet.
Er scheint auch nicht in den Ehrengräbern und ehrenhalber gewidmeten Gräbern des Wiener Zentralfriedhofes auf. Schöne Grüsse --Wellano18143 12:53, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag. Nach Rücksprache mit der Kanzlei des Wiener Zentralfriedhofes liegt Rudolf Prikryl definitiv im Krematorium Simmering und auch die Grablage stimmt. Mit Gruß --Wellano18143 13:17, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo ihr beiden, ich kann Wellanos Angaben bestätigen, sowohl aufgrund einer MA-43-Grabwidmungsliste, aber auch durch die Online-Grabauskunft. @Springbank: Kann es sich um eine Verwechslung handeln? Denn auf dem Zentralfriedhof sind auch drei Rudolf Prikryls begraben, allerdings mit anderen Lebensdaten, lässt sich auch mittels Online-Grabauskunft überprüfen. Schöne Grüße --Invisigoth67 (Disk.) 13:20, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Invisigoth67, danke für deine Unterstützung und Aufklärung. Schöne Grüße --Wellano18143 13:40, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ach, wie peinlich. Entgegen meiner großspurigen Ankündigung liegen meine Kopien aus Prikryls Nachlass in einem Keller in Wien, also 600 km von meinem jetzigen Wohnort entfernt. Ich hab sie nicht mitübersiedelt. Ich entschuldige mich in aller Form für die Bindung eurer beiden Arbeitskräfte - eure Darstellung ist überzeugend, ich hätte von Anfang an auch einfach in die Gräberauskunft schauen können. Eine Verwechslung liegt bei mir tatsächlich vor, aber nur der Orte: Die Urnenhaine des Krematoriums Simmering sind gegenüber des Zentralfriedhofs. Als ich vor ein paar Jahren dort war, war ich überzeugt, am Zentralfriedhof zu sein. Als Wiedergutmachung nehme ich mir vor, den Artikel mal gründlich zu überarbeiten. Offiziell war Prikryl nie Bürgermeister, sondern ein paar Tage lang Vizebürgermeister unter Anton Weber, der sich jedoch weigerte, sein Amt als Bürgermeister anzutreten, wodurch Prikryl sich als Bürgermeister ausgeben konnte und im Endeffekt auch kurze Zeit so etwas ähnliches wie ein Bürgermeister war. (Der hervorragende Aufsatz von Karl Fischer stellt das gut dar, die Story im Magazin Datum zeichnet das ausgehend vom Fischer-Aufsatz nach.) Auch die Geschichte vom Russen, der Prikryl wiedererkennt, ist wohl mehr eine Legende, die sich Prikryl ausgedacht hat (und heute noch von Publikumsmedien verbreitet wird). Tatsächlich war es wohl die O5, die Prikryl ins Amt hievte. etc. pp. Also ich bring' den Artikel dieses Jahr noch auf Vordermann. Nochmals bitte um Verzeihung, Springbank 14:31, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hauptsache, wir sind uns nun letztlich einig, wo Prikryls Asche ruht. ;-) Und Deine Ankündigung, den Artikel ausbauen/überarbeiten zu wollen, ist doch sehr erfreulich. Der Urnenhain hat wirklich die Dimensionen eines Ortsfriedhofs, ich war erst vor kurzem am Zentralfriedhof und hab' mir bei der Gelegenheit auch wieder mal die Feuerhalle und die architektonische Einbindung in den ehemaligen Schlosspark Neugebäude angesehen. Und die Feuerhalle wird im allg. Sprachgebrauch halt immer noch als Teil des Großraums "Zentralfriedhof" betrachtet. Im übrigen bin ich gerade dabei, gegen die Umbenamsung des 71ers auf die Linie "4" zu protestieren, damit würde ja ein Stück Öffi-Namens-Kulturgut zu Grabe getragen werden... Schöne Grüße --Invisigoth67 (Disk.) 10:18, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten